Horst Hrubesch (* 17. April 1951) ist ein deutscher Fußballspieler und Trainer.
Er spielte in der Fußball-Bundesliga als Mittelstürmer ab 1975 für Rot-Weiss Essen, den Hamburger SV und Borussia Dortmund. Mit dem HSV wurde er 1979, 1982 und 1983 Deutscher Meister. Insgesamt erzielte er in 224 Bundesligaspielen 136 Tore. Außerdem gewann er 1983 den Europapokal der Landesmeister.
Für die Nationalmannschaft spielte er von 1980 bis 1982 in 21 Spielen (6 Tore) und wurde 1980 Europameister und 1982 Vizeweltmeister. Der Höhepunkt seiner Laufbahn war das EM-Endspiel, in dem er beide Tore beim 2:1 Sieg gegen Belgien erzielte.
Bekannt und gefürchtet war Hrubesch vor allem wegen seiner Kopfballstärke. Daher stammt auch sein Spitzname Kopfballungeheuer. Er lebte vor allem von den Flanken von Manfred Kaltz (sog. "Bananenflanken").
In der Saison 1981/82 wurde Hrubesch mit 27 Treffern Torschützenkönig in der Bundesliga.
Im Jahr 1986 beendete Horst Hrubesch seine Laufbahn als Spieler.
In der Bundesliga betreute er 1995 Dynamo Dresden als Trainer in der Bundesliga.
Zur Zeit ist er Nachwuchstrainer beim DFB.
Verweise
Personendaten | |
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NAME | Hrubesch, Horst |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und Trainer |
GEBURTSDATUM | 17. April 1951 |