Strobelallee

Straße in Dortmund
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Die Strobelalle ist eine Straße im südlichen Stadtzentrum Dortmunds, die nach die nach dem ehem. Stadtbaurat Strobel benannt ist, der den (ehemaligen) Volkspark in Dortmund baute.

Enstehung (um 1920)

Nach den Plänen Strobels entstand in den 1920er Jahren unter dem Namen Volkspark neben der Westfalenhalle als große Veranstaltungshalle zur sportlichen Nutzung die Kampfbahn "Rote Erde", das Freibad Volkspark sowie Übungs- und Tennisplätze. Die Anlage umfasste darüber hinaus die Rosenterassen, die Volkswiesen, das Licht- und Luftbad, die Kleingartenanlage Ardeyblick und sogar das Theodor-Fliedner-Altersheim.

Heute

Auch wenn es dem heutigen Besucher so erscheint, als ob vom ursprünglichen Volkspark nicht mehr viel vorhanden sei, wird er bei genauer Betrachtung (und mit ein wenig Phantasie) feststellen, das die Grundzüge der Strobelschen Anlage noch heute erkennbar sind. So ist die jetzige Westfalenhalle zwar ein Neubau von 1952, aber sie befindet sich exakt am Standort der ersten Westfalenhalle. Erhalten blieben u.a. die Rosenterassen, die Kampfbahn "Rote Erde", wo der BvB seine frühen Triumphe feierte und das Freibad Volkspark. Neu hinzu kam noch die Helmut-Körnig-Halle und das Eissportzentrum Dortmund. Weite Teile des Volksparks mussten aber dem Neubau der Westfalenhallen 2 - 8 sowie dem 1974 zur Fußballweltmeisterschaft erbauten und mittlerweile mehrfach aus- und umgebauten Westfalenstadion weichen.

Da der Volkspark sich wandelte, ist er auch heute noch Anzugspunkt für viele Dortmunder Bürgerinnen und Bürger.