Maxim Leonidowitsch Trankow

russischer Eiskunstläufer
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Maxim Leonidowitsch Trankow (russisch Максим Леонидович Траньков, * 7. Oktober 1983 in Perm) ist ein russischer Eiskunstläufer. Er startet im Paarlauf.

Maxim Trankow
Datei:Rus-nat-mukhortova-trankov5.JPG
Voller Name Maxim Leonidowitsch Trankow
Nation Russland Russland
Geburtstag 07. Oktober 1983
Geburtsort PermRussland
Größe 187 cm
Beruf Student
Karriere
Disziplin Paarlauf
Partner/in Maria Muchortowa
Ehemalige Partner/in Natalia Schestakowa
Verein St. Petersburg Skating School
Trainer Tamara Moskwina
Choreograf Tatjana Druschinina
Status aktiv
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Europameisterschaften
Silber 2008 Zagreb Paarlauf
Persönliche Bestleistungen
 Gesamtpunkte 179.82 Cup of Russia 2007
 Kür 116.72 Cup of Russia 2007
 Kurzprogramm 66.32 Skate America 2008
Platzierungen im Eiskunstlauf Grand Prix
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Grand-Prix-Finale 0 0 0
 Grand-Prix-Wettbewerbe 0 0 2
letzte Änderung: 26. Oktober 2008

Trankow begann im Alter von acht Jahren mit dem Eiskunstlaufen. Mit 15 Jahren zog er von Perm nach Sankt Petersburg, um eine neue Partnerin zu finden. Zunächst fand er diese in der späteren Juniorenweltmeisterin Natalia Schestakowa (mit Pawel Lebedew.

Nach der Saison 2002/03 fand ein Partnertausch statt. Trankow lief nun mit Maria Mukhortowa und Schestakowa mit Lebedew. Schon im darauf folgenden Jahr gewannen Muchortowa/Trankow die Bronzemedaille bei den Juniorenweltmeisterschaften und 2005 wurde das Paar Juniorenweltmeister.

Nach dieser Saison wechselten sie den Trainer und gingen von Nikolai Welikow zu Tamara Moskwina. Schon im August des selben Jahres wechselten sie, nach einem Streit mit Moskwina, den Trainer und trainierten fortan bei deren Assistenten und Doppelolympiasieger Artur Dmitrijew (1992 mit Natalja Mischkutjonok & 1998 mit Oksana Kazakowa), bevor sie im Dezember 2006 zu Oleg Wassiljew (Olympiasieger mit Partnerin Jelena Walowa gingen. Muchortowa und Trankow starten für St. Petersburg Skating School, St. Petersburg.

Bei den russischen Meisterschaften 2006 wurde das Paar Dritter, durfte aber nicht an internationalen Meisterschaften teilnehmen, da das russische Top-Paar, die amtierenden Weltmeister Tatjana Totmjanina und Maxim Marinin verletzungsbedingt nicht teilnehmen konnte. Erst nach deren Olympiasieg und dem folgenden Rücktritt besetzen Muchortowa/Trankow den dritten russischen Startplatz bei den Weltmeisterschaften, wo sie den 12. Rang belegten.

2007 wurden Muchortowa/Trankow erstmals russischen Meister, konnten jedoch aufgrund einer Verletzung Muchortowas nicht an den Europameisterschaften teilnehmen. Bei den Weltmeisterschaften verbesserten sie sich im Vergleich zum Vorjahr um einen Platz und wurden 11.

In der darauf folgenden Saison wurden sie bei den russischen Meisterschaften von Yuko Kawaguchi und Alexander Smirnow besiegt, gewannen jedoch bei den Europameisterschaften die Silbermedaille hinter den Deutschen Aljona Savchenko / Robin Szolkowy und vor ihren Landsleuten Kawaguchi / Smirnow. Bei den Weltmeisterschaften belegten Muchortowa und Trankow den 7. Rang, wobei sie ihre Kür unterbrechen mussten, da Maxim Trankow Probleme mit der Blutzirkulation in seinem rechten Arm hatte.

Bei Skate America, dem Auftakt der Saison 2008/09, führten Muchortowa und Trankow nach einem fehlerfreien Kurzprogramm überraschend auch vor den deutschen Weltmeistern Savchenko / Szolkowy. Nach einer verpatzten Kür mit drei Stürzen wurden sie am Ende jedoch lediglich Dritte. Bei der einige Wochen später stattfindenden Trophée Eric Bompard in Paris belegten sie den zweiten Rang.

Erfolge

Wettbewerb/Wintersaison 03-04 04-05 05-06 06-07 07-08 08-09
Olympische Winterspiele - - - - - -
Weltmeisterschaften - - 12. 11. 7.
Europameisterschaften - - - - 2.
Juniorenweltmeisterschaften 3. 1. - - - -
Russische Meisterschaften - - 3. 1. 2.
Russische Junioren-Meisterschaften 1. - - - - -
Skate America - - - 5. - 3.
Trophée Eric Bompard - - - - 3. 2.
Skate Canada - - 7. - - -
Cup of Russia - 6. 4. 7. 4. -