Im Jahre 1813 fand bei Leipzig in Sachsen die berühmte Völkerschlacht bei Leipzig statt, bei der im Zuge der Befreiungskriege gegen die napoleonische Fremdherrschaft die verbündeten (zahlenmäßig überlegenen) Heere der Österreicher, Preußen, Russen, Schweden, den Franzosen unter Napoleon eine der entscheidendsten Niederlagen beibrachten. Bei der Schlacht fielen von etwa 400.000 beteiligten Soldaten etwa 130.000. Im Jahre 1913, also genau 100 Jahre später, wurde das 91 m hohe Völkerschlachtdenkmal fertiggestellt. Es steht an der Stelle, an der die heftigsten Kämpfe tobten und die meisten Soldaten fielen. Dieses gewaltige Monument ist eines der Wahrzeichen Leipzigs.