Diskussion:Zwei glorreiche Halunken
Sprengung der Brücke
Am Schluss des Films sprengen Tuco und der Blonde eine Brücke in die Luft. Das stimmt aber nicht!
- Ich muss dir widersprechen, doch es stimmt. Tuco und Blonder sprengten die Brücke in die Luft, um hinter her ungestört und unversehrt ans andere Ufer zum naheliegenden Friedhof zu gelangen, wo das Gold vergraben liegt. Die beiden Armeen, die um diese Brücke kämpften, würden weiter ziehen, was dann ja auch geschah, und woanders weiterkämpfen. Aber sie sprengten die Brücke nebenbei auch damit der verletzte befehlshabende Nordstaaten-Offizier friedlicher sterben kann, weil dann der Grund (=diese strategisch wertvolle Brücke) dieser! (sinnlosen) Schlacht beseitigt ist. Diesen Film habe ich bestimmt schon an die zehn mal gesehen. Gruß.--GuterSoldat 05:32, 14. Mai 2006 (CEST)
Ist auch einer meiner Lieblingsfilme. Und es stimmt nicht, dass die Brücke am Schluß(!) gesprengt wird. Nach der Sprengung erfolgt eine weitere Schlacht. Am nächsten Tag überqueren Tuco und der Blonde den Fluß, dann finden sie den sterbenden Soldaten, Tuco flieht mit dessen Pferd, wird beschossen, findet den Friedhof, läuft minutenlang herum, findet das Grab, fängt an zu buddeln, dann kommt der Blonde, dann erscheint Sentenza, es folgt das Duell zu dritt (auch "Triell" genannt), dann wird woanders gebuddelt, dann gibt es noch eine längere Balancierszene von Tuco, dann fällt ein Schuß, und Tuco hat das letzte Wort. Dann erst ist Schluß. --Franz Halač 22:17, 6. Jun 2006 (CEST)
Zwei oder drei Halunken?
Zitat aus dem Einleitungstext: Der deutsche Filmtitel ist irreführend; wie der Originaltitel anzeigt, geht es um drei Halunken. Ist es nicht so, dass der dritte, von Lee van Cleef gespielte in Wirklichkeit kein Halunke, sondern ein Berufskopfgeldjäger ist? Insofern wäre der Titel nämlich richtig. --Sammler05 23:11, 16. Aug 2006 (CEST)
- Den Kopfgeldjäger spielt Lee van Cleef in "Für ein paar Dollar mehr"; hier ist er eher ein Auftragskiller. Du meinst also, wer Männer gegen Bezahlung ermordet und Informationen aus Frauen herausprügelt, sei kein Halunke? Der Filmtitel ist irreführend, weil er
- suggeriert, daß es nur zwei Hauptpersonen gibt
- diesen beiden das Attribut "glorreich" zuordnet
- Mit letzterem wollten die Verleiher vielleicht an "Die glorreichen Sieben" anspielen, der aber mit diesem Film nicht das geringste zu tun hat.--Franz Halač 12:31, 17. Aug 2006 (CEST)
- Die meisten deutschen Titel sind irreführend - bei Buch und Film. Beispiele gibt es unzählige und dieses hier gehört definitiv nicht in die Kategorie "schlimm". Es ist aber fraglich, ob man das immer im Einleitungstext erwähnen muss. Diese Information sagt zu wenig aus, als dass sie derart wichtig platziert werden müsste. --Trugbild 13:06, 17. Aug 2006 (CEST)
- Eastwood und Wallach sind sicherlich die beiden Hauptdarsteller des Films, da sie viel länger und häufiger zu sehen sind als Van Cleef. Aus diesem Grund hat der hiesige Verleih wohl den deutschen Titel gewählt, der aus heutiger Sicht etwas unpassend wirk. The Good, the Bad and the Ugly ist allerdings auch nicht elegant einzudeutschen. --Juerv1 14:00, 20. Aug 2006 (CEST)
- Also, ich finde der deutsche Titel passt. Im Titel kommt doch das Wort "glorreich" vor und Lee van Cleef ist ja nicht glorreich, da er ja am Ende stirbt. Halunken sind es alle drei, da sind wir uns einig, aber in Verbindung mit glorreich ist es nur Tuco und der Blonde. So gesehen würde der Titel passen. -- Rainer L 00:26, 4. Sep 2006 (CEST)
- Ich finde den Einleitungstext gut, denn man wundert sich als Seher der deutschen Version schon am Anfang über die dreiteilung "the ugly", "the bad", "the good".--E-qual !!! 18:38, 4. Sep 2006 (CEST)
Ich will euch ja keinen Vorwurf machen, aber ich bin mir sicher, dass jeder,der sich traut etwas über den Film zu schreiben, auch den Film hat. Die armen Säcke, die irgendeine billige Fassung der DVD haben, werden das sowieso nicht wissen. Aber wer die MGM - GOLD - EDITION hat(so wie meine Wenigkeit)besitzen auch das darin enthaltene Booklet. In diesem Booklet wird nämlich das Geheimnis des verwirrenden deutschen Titels aufgelöst(ja jetzt schämen sich alle, die zu faul waren es zu lesen und die vielleicht grade jetzt zum DVD-Schrank rennen, die DVD holen, das Booklet rauspacken und es GRÜNDLICH lesen. Die Schlauen bleiben aber sitzen und lesen fleißig mein Statement weiter.). Also dat, ja ´dat´, war ja damals so: United Artists wollte den Film zuerst ´The magnificent Rogues´nennen, was ´Die glorreichen Halunken´heißt. Der deutsche Verleih machte daraus, wie bekannt ist, ´2 glorreiche Halunken´. Doch wenige Wochen oder Tage(man weiß es nicht!!!) vor dem US-kinostart veränderte United Artists den Titel in ´THE GOOD, THE BAD AND THE UGLY´. Im Deutschen hätte das etwas dämmlich geklungen(´DERGUTE, DER BÖSE UND DER HÄSSLIGE´). Also behielt man den Titel ´2 glorreiche Halunken´. Also in Zukunft immer die Booklets lesen, außer das von ´Hellboy´das ist(im Gegensatz zum Film) total öde oder wenn ihr nicht lesen könnt. Dann hättet ihr hier aber nichts verloren. (nicht signierter Beitrag von 84.162.121.81 (Diskussion) Rainer L 17:14, 25. Sep 2006 (CEST))
- Was willst du uns jetzt damit sagen? Das ändert nichts daran das sich hier viele nicht mit dem für den deutschen Verleih gewählten Filmtitel anfreunden können. Ich übrigens, habe natürlich auch das Booklet, wusste aber auch unabhängig davon schon länger wie der deutsche Titel zustande gekommen ist, finde die Titelwahl gut. -- Rainer L 17:14, 25. Sep 2006 (CEST)
- Wow. Jetzt finde ich den Titel wirklich spitze. Das ist ja eine regelrechte Glanzleistung. Jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen: ja, dieser Titel ist GROßartig - und ja, das ist Sarkasmus. --Trugbild 10:19, 26. Sep 2006 (CEST)
Was motzt du mich an! Die Deppen da oben hatten doch null Schimmer! Besser ein Filmfreak , wie ich verkilckerts ihnen anstatt denen zu erlauben der Titel dieses absolut besten Westerns sei eine Anspielung auf den grottenschlechten und kindischem Film Die glorreichen 7(mit kindisch mein ich den Soundtrack).
- Lieber anonymer Großmeister der Grammatik, wir danken Dir untertänigst, daß Du Dein überragendes Wissen mit uns Unwürdigen geteilt hast. Warum Der Gute, der Böse und der Häßliche dämlicher sei als The Good, the Bad, and the Ugly oder Il Buono, il Brutto, il Cattivo, verstehe ich zwar immer noch nicht, aber gewiß wirst Du mich alsbald erleuchten. Nebenbei gehen wir davon aus, daß die Leser des Artikels eben nicht die MGM-Gold-, Platin- oder auch Polonium-Edition besitzen, sondern sich hier über den Film informieren möchten. Mit bescheidensten Grüßen, Franz Halač 14:42, 11. Dez. 2006 (CET)
Wer ist der Hässliche
In der deutschen Version steht die Schrift "Ugly" bei Tuco, aber in diversen Covern und Bonusmaterialien wird dieses Attribut (bzw. il cattivo) häufig Sentenza zugeordnet (Tuco ist dann der Brutale). Weiß jemand etwas darüber warum die drei Halunken in den verschiedenen Versionen verschieden genannt werden? --E-qual !!! 18:35, 4. Sep 2006 (CEST)
- Das habe ich mich tatsächlich auch schon oft gefragt und weiss bis heute keine Antwort. Beim amerikanischen Trailer von damals wird z.B. auch Tuco als "The Bad" tituliert. Für mich war eigentlich immer klar, dass Sentenza "The Bad" und Tuco "The Ugly" ist und daran ändert sich auch nichts. ;) --Beleg Langbogen 19:47, 17. Feb. 2007 (CET)
- Ich weiß nicht, ob dies jemandem weiterhilft. Aber: il brutto bedeutet auf Deutsch "Der Hässliche", und il cattivo bedeutet "Der Böse". Die Übersetzung des italienischen Titels müsste also lauten: "Der Gute, der Hässliche, der Böse". Tuco ist "il brutto" bzw. "The Ugly" bzw. "Der Hässliche" und Sentenza ist "il cattivo" bzw. "The Bad" bzw. "Der Böse". – Nachsatz: Vielleicht kam es zu Übersetzungsfehlern bzw. einer Verwechslung von brutto mit dem englischen brute, was auf Deutsch "Scheusal" bedeutet. So könnte aus Tuco, "il brutto" über "The Brute" schließlich "The Bad" geworden sein. --Gledhill 01:19, 23. Feb. 2007 (CET)
Sentenza
Gibt es irgendwo eine Erklärung, wie es dem Berufssoldaten Sentenza, der ja Unteroffizier (Sergeant) der Wachmannschaft eines Kriegsgefangenenlagers war, möglich war, sich für seine Auftragsmorde und Goldsuchereien nach Belieben von der Truppe zu entfernen? --Osgood Fielding IV 22:48, 15. Feb. 2007 (CET)
- Eine Erklärung dazu braucht es ja, meiner Meinung nach, nicht. Er war ja kein Berufssoldat. Im ganzen Film war ein Halunke. Nachdem er erfahren hat, dass Bill Carson wahrscheinlich Gefangener ist, hat er sich als Soldat eingeschleust, noch dazu unter einem anderen Namen. Zu diesem Zeitpunkt hat er nichts außerhalb des Gefangenenlagers Unternommen. Das sind ca. 15 Minuten vom ganzen Film, wo er Unteroffizier war. Als er sich mit dem Blonden zusammengetan hat, war das Thema Soldat wieder gestorben. In der Langversion, nicht in der jetzigen 171 min Version, sondern die vier Stunden-Version, da soll man angeblich sehr ausführlich sehen, wie er zum Militär kam. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 23:09, 15. Feb. 2007 (CET)
Lesenswert?
Ich würde sagen, der Artikel erreicht langsam ein Stadium, da man ihn sehr wohl zur Kanidatur für das "Lesenswert"-Siegel vorschlagen könnte. Was meint ihr dazu? --Beleg Langbogen 11:31, 22. Feb. 2007 (CET)
- Hallo Beleg Langbogen, lesenswert kommt glaube ich noch zu Früh. Man könnte noch so einiges schreiben. Ich vermisse im Artikel noch komplett die verschiedenen Versionen. Wie die deutsche Kinofassung, dann die gekürzte Fernsehfassung, dann die Langfassung und die ganz Langfassung. Ist ja schon etwas unter DVD angeschnitten. Halt die, die es derzeit in Deutschland gibt. Warum wurde gekürzt? Geplant war eine vier Stunden Fassung, Uraufgeführt wurden in Italien in drei Stunden, dann nochmal gekürzt für den ausländischen Markt? Verlorene Drehzehnen? Was und wie wurde restauriert? Drehorte? Drehzeit? Kosten? Einspielergebnisse? usw. Viele Grüße -- Rainer Lippert (+/-) 19:15, 25. Feb. 2007 (CET)
- Das würde mich auch interessieren, welche Szenen aus der langen ursprünglichen Fassung herausgeschnitten wurden. --FrancescoA 09:30, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Ist im Artikel jetzt eingebaut (und siehe Diskussion weiter unten "Drei Anmerkungen") -- ErledigtFrancescoA 17:23, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Das würde mich auch interessieren, welche Szenen aus der langen ursprünglichen Fassung herausgeschnitten wurden. --FrancescoA 09:30, 14. Okt. 2008 (CEST)
Trivia
Hallo, folgende Aussage ist irgendwie falsch:
- Charles Bronson war sowohl die Rolle des Tuco wie auch die des Sentenza angeboten worden. Nur weil er ablehnte, kamen Clint Eeastwood und Lee van Cleef zum Zuge. Für die Rolle des Tuco war auch Gian Maria Volonté im Gespräch gewesen.
Tuco und Sentenza wurden ja nicht von Eastwood und van Cleef gespielt, sondern von Eli Wallach und van Cleef. Welche Rollen wurden ihm denn nun angeboten? Grüße --APPER\☺☹ 00:02, 19. Mär. 2007 (CET)
- Ich bin mir zwar auch nicht siche, aber ich denke, man wollte Bronson als 'The Good', also anstelle von Eastwood. Ob man ihm ausserdem die Rolle des Tuco oder des Sentenza anbot, weiss ich nicht. --Beleg Langbogen 10:04, 19. Mär. 2007 (CET)
Ich kann es nicht gut finden, dass man einfach so einen ganzen Absatz ersatzlos löscht, den jemand eingefügt hat, und keine irgend wie geartete Erklärung oder eine Begründung angibt. --Sepia 18:47, 28. Mai 2007 (CEST)
- Hallo Sepia, diesmal habe ich den Absatz entfernt. Ich habe den Film auch schon mal gesehen, und es ist am Anfang für den Waffenhändler nicht offensichtlich, dass er beraubt wird. Selbst zum Schluss der Szene, als Tuco fragt wie viel, sagt er zunächst den Preis für die Waffe. Als Tuco dann die Waffe auf ihn richtet, erkennt er, um was es geht. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 18:53, 28. Mai 2007 (CEST)
- Na also, geht doch, siehst du, Beleg_Langbogen, wie man's macht...?
- Zum Thema: OK, kann man so sehen. Doch Tucos Verhalten schien mir eigentlich von Anfang an klar auf Raub ausgelegt zu sein und seine Frage nach dem Preis scheint den Händler selbst zu verwundern. Aber egal... Trotzdem komisch, dass einer, der von Colts nur so umgeben ist, nicht wenigstens einen für solche Fälle zurück legt... --Sepia 19:11, 28. Mai 2007 (CEST)
- Das ist ja gerade das witzige an dieser Szene, das Naive verhalten des Händlers. Der Zuschauer weiß von Anfang an, wie es eigentlich ausgeht, nur das handeln des Händlers passt am Anfang nicht hinein. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 19:21, 28. Mai 2007 (CEST)
Poncho
"Clint Eastwood trug in dem Film denselben Poncho wie in Für eine Handvoll Dollar und Für ein paar Dollar mehr. Jedoch fand er diesen Poncho erst in einer der Endszenen, nach der Sprengung der Brücke, nachdem er einen sterbenden konföderierten Soldaten begegnete und diesen mit seinem Mantel zudeckte. Dieser Film spielt zeitlich vor Für eine Handvoll Dollar und erzählt somit, wie Eastwoods Figur zu diesem Poncho kam."
Der letzte Satz versucht eine Kontinuität in der Filmreihe herzustellen, die meiner Meinung nach nicht gegeben sein kann. Wie sonst soll erklärt werden, dass Colonel Mortimer aus Für ein paar Dollar mehr Angel Eyes bis aufs Haar gleicht? Zwillingsbruder? Auferstehung? Auch habe ich bisher keine in diese Richtung weisenden Kommentare der Filmschaffenden gelesen. Deshalb habe ich den Teil mal entfernt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von rantschy (Diskussion • Beiträge) 21:36 Uhr, 18. Apr. 2007 (CET)) -- Rainer Lippert (+/-) 22:23, 18. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo Rantschy, ich meine mich noch zu erinnern, dass im Kommentar der DVD das aber so erwähnt wird. Ist schon eine Weile her, als ich das zuletzt gehört habe. Vielleicht gibt es hier jemanden, der den Audiokommentar besser in Erinnerung hat als ich. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 22:25, 18. Apr. 2007 (CEST)
- Richard Schickel spricht davon, dass Clint Eastwood durch das anlegen des Ponchos 'his full mythic height', seine volle mythische Größe als Mann ohne Namen erreicht. Diese Formulierung zeigt meiner Meinung nach deutlich die Funktion dieses Charakters als mythische Figur: der stereotype Westernheld, der konstant präsent ist. Vielleicht ist sein Status vergleichbar mit denen amerikanischer Comic-Superhelden: Auch wenn der Superheld immer der gleiche Charakter ist, so haben doch viele Geschichten inhaltlich nichts miteinander zu tun (auch wenn es zugegebenermaßen einen Kanon der fiktiven Historie gibt, von dem jedoch oft abgewichen wird). Gleichsam bildet der Mann ohne Namen die inhaltliche Kontinuität der Dollar-Trilogie, eine zeitliche Kontinuität ist dadurch jedoch nicht gegeben. Insofern stimme ich auch mit Franz Halačs Beitrag weiter unten überein. --rantschy 14:23, 22. Apr. 2007 (CEST)
Es gibt in der Trilogie einige Schauspieler, die mehrere Rollen spielen. Lee Van Cleef und Gian Maria Volonte erscheinen in zwei Filmen, Mario Brega gar in allen drei (und er stirbt jedesmal). Daraus allein kann man natuerlich keine Kontinuitaet konstruieren. Bei Clint Eastwood ist das anders: Die identische Kleidung ist durchaus ein Hinweis darauf, dass es sich in allen drei Filmen und dieselbe Figur handelt. Gruß, Franz Halač 11:03, 19. Apr. 2007 (CEST)
Metallica
Daß die Band Metallica „Ecstasy of Gold“ spielt, wird nun schon bei Metallica und bei Ennio Morricone erwähnt. Das sollte genügen. Für das Verständnis des Films ist es irrelevant. Gruß, Franz Halač 01:07, 19. Mai 2007 (CEST)
- Ich fand es passt sehr gut zu Trivia, egal wo es sonst noch steht. Fande es einfach nennenswert. Aber musst du wissen.. Gruß --RSX 02:09, 19. Mai 2007 (CEST)
Es ehrt Morricones Werke, wieso nicht? --FrankfurterBub 01:50, 4. Aug. 2008 (CEST)
Sentenza Beidhänder?
Hallo! Ich habe den folgenden Abschnitt aus den Trivia gelöscht:
„* Sentenza ist Beidhänder. Als der Farmer gegen ihn zum Colt greift, zieht und schießt Sentenza mit links, obwohl sein Revolver für den Gebrauch mit rechts im Gürtel steckt. Einige Sekunden später erledigt er den Farmerssohn dann mit rechts. Baker legt er ebenfalls mit rechts um.“
Es gibt keinen Grund zur Annahme, daß Sentenza beidhändig ist. Beim Farmer benutzte er die rechte Hand zum Essen, hatte also nur die Linke zur Verfügung. Wann immer er beide Hände zur Verfügung hatte, benutzte er die Rechte. Gruß, Franz Halač 01:36, 29. Mai 2007 (CEST)
- Tag! Beidhändig ist er vielleicht nicht, aber den Farmer knallt er eben mal zielsicher mit links ab, noch dazu durch die Tischplatte, weil er die rechte Hand gerade eben nicht frei hat! Das ist ein Umstand, der so schon erwähnt werden kann. Ich formuliere das neu. --Sepia 14:45, 29. Mai 2007 (CEST)
- Ich sehe die Textpassage auch nicht als so Sinnvoll an. Die Distanz zum Farmer war auch nicht besonders groß, will damit sagen, jeder Scharfschütze würde da, auch wenn es die falsche Hand ist, treffen. Er hat im Film so viele erschossen, immer mit rechts, nur in der Szene nicht, weil er eben beim Essen ist. Gruß -- Rainer Lippert (+/-) 16:56, 29. Mai 2007 (CEST)
Gedreht in Englisch ?
Im Artikel steht, dass der Film in Englisch gedreht wurde. Was nicht stimmt. Denn die meisten Nebendarsteller kannten nur das Italienische und der Film wurde über große Strecken im Nachhinein ins Englische Synchronisiert. Das ist auf der Zusatz-DVD des Films erklärt und mit Beispielen belegt.Ich nehme die Stelle deswegen mal raus.
Überarbeitung
Ich spiel mit dem Gedanken, ob ich den italienischen Wiki-Eintrag auf deutsch übersetzen soll. Mal abgesehen von den Bildern sollte das möglich sein. Meine Frage dazu: Beim Querlesen fiel mir auf, dass extrem viele und umfangreiche Zitate aus Büchern verwendet wurde. Reicht da die korrekte Quellenangabe oder gibt es Copyright-Probleme? Danke für jeden Input. El Suizo 17:16, 28. Feb. 2008 (CET)
Tucos vollständiger Name im Film
Der vollständige Name von Tuco im Film lautet "Tuco Benedicto Pacifico Juan Maria Ramirez". Dies sollte zumindest einmal im Hauptartikel erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 85.176.13.39 (Diskussion) )
- Bau es doch in die Infobox ein. inspektor godot 14:27, 15. Apr. 2008 (CEST)
- Habs bei "Trivia" hinzugefügt. --FrancescoA 17:20, 14. Okt. 2008 (CEST)
Musikabschnitt
a) Muss das sein, dass zu jeder zum Teil ja sogar recht trivialen Behauptung im Musikabschnitt nicht nur eine, sondern gleich bis zu fünf Fußnoten hintereinandergestapelt werden? Das ist sowohl hässlich als auch unnötig.
b) Auch die neue Methode zur Quellenangabe erscheint mir viel komplizierter und letztlich noch nicht mal besser als die klassische (in welcher man alle notwendigen Angaben einfach ganz normal eintippt), und sie verstopft den Quelltext zusätzlich auf eine Weise, dass er nun gänzlich unübersichtlich und unhandlich wird. Müssen wir jede neue Methode übernehmen, nur weil es sie gibt? Mit skeptischem Gruß: inspektor godot 10:54, 27. Mai 2008 (CEST)
- Hmm... – Ich freue mich natürlich, dass du, Dreadn, auf mein Anliegen so bereitwillig reagierst, irgendwie scheint mir das aber auch nicht die beste Lösung zu sein. Ich dachte eher daran, die Zahl der Nachweise selbst zu reduzieren: Ein, maximal zwei Belege pro zu belegende Behauptung, der Rest einfach weg. Allerdings schon gerne als Fußnote, nicht als zusammenhangloser Block am Ende. Ich würde vorschlagen, wir stellen die alte Version wieder her und misten dann einzeln aus (auf das "M" können wir dann auch verzichten, das macht alles nur kompliziert). Man könnte übrigens überlegen, ob wir nicht durch den pauschalen Hinweis auf die Versionsgeschichte der englischen Wikipedia und den entsprechenden Link unserer Nachweispflicht bereits genügend nachgekommen sind. Schließlich ist der Text ja weder besonders kreativ oder abgefahren noch lang noch kontrovers. Wir können ja ein paar Belege drinlassen, wo es wirklich Sinn macht; den Rest würde ich aber einfach rauswerfen. Wär das ok für dich? Beste Grüße, inspektor godot 10:02, 28. Mai 2008 (CEST)
Howdy. Aber ja doch, aber ja doch. Du hast mein vollstes Vertrauen. Dann ...suchen wir nochmal die 2-3 euphorischsten und reputabelsten Texte heraus, und belegen nur den zentralen Satz (größten Filmmusiken der Filmgeschichte angesehen.). Für alle, die's noch mal wissen wollen: so kam der Text zustande, fussnoten- und belegemässig: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Zwei_glorreiche_Halunken&diff=prev&oldid=46549095. Es ist ja wirklich Eulen nach Athen tragen, in diesem Fall zu recherchieren. War halt alles ziemlich lesenswert, deswegen. Der Maestro scheint charakterlich etwas ...schwierig zu sein, aber das gehört jetzt nicht hier her. Hatte noch etwas anderes interessantes gefunden, das erste Blatt der Partitur nämlich: http://bp0.blogger.com/.../rSKHIl4VTZA/s400/lebon.gif (wenn es noch da ist, lokale Kopie hab ich - nicht identisch hiermit: dings). Wenn man da einen talentierten Notensetz-Wikipedianer (Bilderwerkstatt etc.) findet, könnte man vielleicht Takt 5-8 (?) im Stil von ta-ta-ta-taaa ausarbeiten (möglichst mit kurzer Kommentierung, Instrumentierung vor allem). Aber ich bin noch unschlüssig, könnte zuviel des Guten sein, und ist in letzter Konsequenz Spielkram und Zierde. Meine Technik "Pseudo-Fussnoten (tm)" läuft ohnedies unter der Abteilung "(gar nicht mal so) schmutzige CSS-Tricks". Ich persönlich habe unglaublich wenig Ahnung von Musik, sollten aber noch Fehler enthalten sein, dann nicht solche, die unmittelbar, kausal und notwendig den Weltuntergang herbeiführen. Zudem soll Fussnoten- und Belegspielraum für nachfolgende Generationen bleiben. Der Beleg "Charles Leinberger: Ennio Morricone's The Good, the Bad and the Ugly: A Film Score Guide." sollte m.E. auf jeden Fall drinbleiben. Und dass er zu Tränen gerührt war, konnte man bei der Oscar-Fernsehübertragung mit eigenen Augen beobachten (und das ist kein Schauspieler). Wenn ich hier König wäre, würde ich auch noch schreiben, dass er ihn seiner Frau gewidmet hat. Wäre mal Zeit, dass der Morricone-Artikel etwas Fleisch auf die Rippen kriegt, aber dazu möchte ich nicht arbeiten, das ist nicht unbedingt mein Feld. kastagnettenschwingender und maultrommelpfeifender Gruss, Dreadn 10:51, 28. Mai 2008 (CEST)
- Sodala, habe mal Hand angelegt. Die Zusammenarbeit mit dir ist übrigens erfrischend undogmatisch und angenehm, danke! Was das Notenbeispiel angeht: Wirklich brauchen tun wir's, wie du selbst ja sagst, nicht unbedingt, aber ich würde auch gewiss kein Veto dagegen einlegen – es wäre doch ein nettes Gimmick. Wenn du also Lust drauf hast, mach das ruhig! Bis zum nächsten Mal, inspektor godot 11:49, 28. Mai 2008 (CEST)
Es KANN hinzugefügt werden, dass das ZDF mitte der achziger eine sehr böse verstümmelte Version des Klassikers ausstrahlte. Mag sein, dass das hier nicht hin gehört, aber so eine Frechheit ärgert mich HEUTE noch. Ich fand den Film toll, bis ich mal das Video gekauft sah - um eine ganze Stunde länger!! Die Wikipedia-Gemeinde weiß sicher damit umzugehen. FrankfurterBub 02:03, 4. Aug. 2008 (CEST)
Drei Anmerkungen
- "Verkleidet als Soldaten der Armee der Konföderierten, geraten sie in die Gefangenschaft der gegnerischen Armee der Nordstaaten." Sollte man hier nicht noch genauer erläutern, wie das passiert ist? Tuco lässt sich von der Tarnung der anderen Soldaten täuschen, und grüßt sie überschwenglich "Es lebe die Konföderation".
- Im Kapitel "Musik". "Der Score untermalt den Sezessionskrieg ..." Was ist hier mit Score gemeint?
- Eine kurze Erklärung, was die "Grottensequenz" und die „Socorro“-Sequenz beinhaltete, wäre interessant.
--FrancescoA 09:48, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Zu 1: Ergänzungen kannst du ja selber vornehmen. 2: Score ist eine im englischen gebräuchliche Bezeichnung für Filmmusik - Score oder Film Score. siehe auch Filmmusik. Zu 3: wie bei 1. --Trugbild 10:18, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Ich probiere es einmal, bitte ggf. korrigieren. Zu Punkt 3 muss ich passen, da ich es nicht weiß. Nachtrag: In der engl. WP ist das erwähnt. Habe es in Klammer hinzugefügt. Grottensequenz: War damit eine erweiterte Szene in der Mission der Mönche gemeint? --FrancescoA 10:27, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo, die Grotten-Szene ist die, wo er seine alten Kumpels anheuert, die dann vom Blonden in der Stadt erschossen werden, weil die Sporen auf der Treppe zu laut waren. Die Szene ist in der neuen DVD mit enthalten. Die Socorro-Szene handelt in Mexiko, wo Tuco in einer Stadt nach dem Blonden sucht, und mittels einem Hut Geld sammelt. Dabei wird er aber vom Blonden, der dort ein Verhältnis mit einer Frau hat, reingelegt. Diese Szene liegt unmittelbar vor der Szene, wo Tuco die Stummeln vom Blonden in den Lagerfeuern findet. Die Szene ist aber nur Ansatzweise auf der neuesten DVD enthalten. Das, was du in Klammern geschrieben hast, ist die erweiterte Folter-Szene. Die ist Original etwa 2,5 Minuten länger. Das hat aber nichts mit der Socorro-Szene zu tun. Gruß -- Rainer Lippert 15:07, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Danke Rainer, möchtest du das einfügen? (Du kennst dich anscheinend hier besser aus.) Ich habe die (meine) fehlerhafte Erklärung der Socorro-Szene rückgängig gemacht. --FrancescoA 15:22, 14. Okt. 2008 (CEST)
- "weil die Sporen auf der Treppe zu laut waren". War das nicht eher so, dass die Kumpels von Tuco ihre Geräusche der Schritte mit dem Marsch der Kavallerie praktisch "synchronisiert" hatten. Dummerweise blieb die Kavallarie etwas zu bald stehen, und den/die lezten Schrittgeräusche hörte "der Blonde" noch. --FrancescoA 15:27, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo, die Grotten-Szene ist die, wo er seine alten Kumpels anheuert, die dann vom Blonden in der Stadt erschossen werden, weil die Sporen auf der Treppe zu laut waren. Die Szene ist in der neuen DVD mit enthalten. Die Socorro-Szene handelt in Mexiko, wo Tuco in einer Stadt nach dem Blonden sucht, und mittels einem Hut Geld sammelt. Dabei wird er aber vom Blonden, der dort ein Verhältnis mit einer Frau hat, reingelegt. Diese Szene liegt unmittelbar vor der Szene, wo Tuco die Stummeln vom Blonden in den Lagerfeuern findet. Die Szene ist aber nur Ansatzweise auf der neuesten DVD enthalten. Das, was du in Klammern geschrieben hast, ist die erweiterte Folter-Szene. Die ist Original etwa 2,5 Minuten länger. Das hat aber nichts mit der Socorro-Szene zu tun. Gruß -- Rainer Lippert 15:07, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Gern geschehen, FrancescoA. Ich habe den Film bestimmt schon 50 mal gesehen, in sämtlichen Fassungen die es gibt. Aber eigentlich ist das hier nicht meine Baustelle. Du kannst es ja selber wieder ergänzen, so in etwa, wie ich es hier geschildert habe.
Ja stimmt. Ich habe das eigentlich auch nur so geschrieben, weil das ja der Blonde so gesagt hat. Gruß -- Rainer Lippert 15:38, 14. Okt. 2008 (CEST)- Hallo, ja Rainer, dann versuche ich das gerne nochmals. Ich habe ja auch mit der Fragerei begonnen. --FrancescoA 15:53, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo FrancescoA, ok, gut. Wenn du noch Fragen hast, nur zu. Ich weiß wie gesagt über den Film noch so einiges. Gruß -- Rainer Lippert 15:58, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Ok, Rainer, super. 50 mal(!!!), ich komme noch mit einer einstelligen Zahl aus. ;) --FrancescoA 16:05, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Ich habe nicht mitgezählt, aber es werden wohl eher mehr als 50 mal gewesen sein. Schon als Kind, vor knapp 30 Jahren, hat mich dieser Film fasziniert. Wenn ich jetzt so überlege, wäre das ja nur knapp zweimal im Jahr? Nein, dann geht das bestimmt schon an die 100 mal ran ;-) Kennst du überhaupt die Langversion? Also die Versionen, die länger als etwa 150 Minuten dauern? Gruß -- Rainer Lippert 16:15, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Ich habe den Film nur im Fernsehen gesehen. Ich habe auch etwas von einer längeren Version in Erinnerung (170 oder 180 Minuten), bin mir aber nicht mehr sicher. --FrancescoA 16:20, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Im Fernsehen gibt es auch eine Langversion. Die sogenannte ZDF-Version, die ist identisch mit der DVD, hat nur andere, teilweise bessere, Synchronsprecher. Im Fernsehen laufen aber noch diverse andere Fassungen, wo gegenüber der ZDF-Langfassung die eine oder andere Szene fehlt. Die Fernsehfassungen reichen von 140 bis knapp über 170 Minuten. Original lief der Film aber etwa 210 Minuten. Da fehlen noch längere Szenen, wo unter anderem zu erfahren ist, wie Sentenza zum Militär kommt, oder auch der Blonde und Sentenza zusammenreiten. Und kurze Sequenzen, wie, dass Tuco am Ende des Filmes ebenfalls mit einer Kanone schießt, Tuco am Anfang dreimal gehängt wird, oder die Hängeszene vom Blonden länger dauert. Gruß -- Rainer Lippert 16:28, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Danke nochmals für die Info, Rainer. --FrancescoA 12:42, 15. Okt. 2008 (CEST)
- Im Fernsehen gibt es auch eine Langversion. Die sogenannte ZDF-Version, die ist identisch mit der DVD, hat nur andere, teilweise bessere, Synchronsprecher. Im Fernsehen laufen aber noch diverse andere Fassungen, wo gegenüber der ZDF-Langfassung die eine oder andere Szene fehlt. Die Fernsehfassungen reichen von 140 bis knapp über 170 Minuten. Original lief der Film aber etwa 210 Minuten. Da fehlen noch längere Szenen, wo unter anderem zu erfahren ist, wie Sentenza zum Militär kommt, oder auch der Blonde und Sentenza zusammenreiten. Und kurze Sequenzen, wie, dass Tuco am Ende des Filmes ebenfalls mit einer Kanone schießt, Tuco am Anfang dreimal gehängt wird, oder die Hängeszene vom Blonden länger dauert. Gruß -- Rainer Lippert 16:28, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Ich habe den Film nur im Fernsehen gesehen. Ich habe auch etwas von einer längeren Version in Erinnerung (170 oder 180 Minuten), bin mir aber nicht mehr sicher. --FrancescoA 16:20, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Ich habe nicht mitgezählt, aber es werden wohl eher mehr als 50 mal gewesen sein. Schon als Kind, vor knapp 30 Jahren, hat mich dieser Film fasziniert. Wenn ich jetzt so überlege, wäre das ja nur knapp zweimal im Jahr? Nein, dann geht das bestimmt schon an die 100 mal ran ;-) Kennst du überhaupt die Langversion? Also die Versionen, die länger als etwa 150 Minuten dauern? Gruß -- Rainer Lippert 16:15, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Ok, Rainer, super. 50 mal(!!!), ich komme noch mit einer einstelligen Zahl aus. ;) --FrancescoA 16:05, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo FrancescoA, ok, gut. Wenn du noch Fragen hast, nur zu. Ich weiß wie gesagt über den Film noch so einiges. Gruß -- Rainer Lippert 15:58, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo, ja Rainer, dann versuche ich das gerne nochmals. Ich habe ja auch mit der Fragerei begonnen. --FrancescoA 15:53, 14. Okt. 2008 (CEST)
- Gern geschehen, FrancescoA. Ich habe den Film bestimmt schon 50 mal gesehen, in sämtlichen Fassungen die es gibt. Aber eigentlich ist das hier nicht meine Baustelle. Du kannst es ja selber wieder ergänzen, so in etwa, wie ich es hier geschildert habe.
Italo Westernfilme: entweder Komödien oder vollkommen humorfrei?
"...Während Italo-Western-Filme sonst entweder reine Komödien oder vollkommen humorfrei sind, ..." Kann ich so nicht zustimmen, besonders in "Für ein paar Dollar mehr", dem Vorgängerfilm, fallen zahlreiche humorvolle oder eher noch mehr zynische Bemerkungen. --FrancescoA 10:06, 16. Okt. 2008 (CEST)
- Wo hast du denn das gefunden? Würde ich jedenfalls auch nie im Leben zustimmen!!! Ich bin eher sogar der Meinung das die wenigsten Italo-Western als reine Komödien zu sehen sind! Wenn dann sind es höchsten Western mit, wie du schon sagst, humorvollen oder zynischen Elementen! Aber reine Komödien fallen mir keine ein. Die Bud Spencer und Terrence Hill Filme mal aussen vor gelassen... ;-) Beste Grüße Leviathan 10:14, 16. Okt. 2008 (CEST)
- Hallo Leviathan1983, im Abschnitt Zwei glorreiche Halunken#Filmgeschichtliche Bedeutung vierter Absatz. Ich habe mir extra gestern den Film nochmals genau angesehen. Ich bin noch nicht ganz durch, habe aber sicher etliche (wenn auch tw. sehr gehässige, derbe) witzige Bemerkungen aufgeschnappt. "Ich glaube die Schuhe haben wir umsonst gesputzt", bei Telegraphen (in etwa) "Nun klapper mal mit der Maschine, wie du es sonst mit deinen Zähnchen tust" "Dieser Zug wird hier anhalten", zur Madame im Hotelzimmer "Schrubben Sie weiter", als Monco dem Sheriff den Stern abnahm, "Das ist ein feiner Zug". Manche sind aufgrund jedoch wegen ihrer Coolheit als witzig zu bewerten, humor ist doch ein wenig subtiler. --FrancescoA 10:31, 16. Okt. 2008 (CEST)
- Zum letzten Satz: Ja, ich denke, da waren "nur" die beiden Bud Spencer und Terrence Hill Filme gemeint; diese Westernparodien (Vier Fäuste für ein Halleluja und Die rechte und die linke Hand des Teufels)kann man beinahe als reine Komödien bezeichnen. --FrancescoA 10:36, 16. Okt. 2008 (CEST)
- Der gesamte Abschnitt ist ein Witz. Das kann man ja nicht so stehen lassen... --Trugbild 10:43, 16. Okt. 2008 (CEST)
- Ja, genau das wollte ich auch sagen! Ich hab mir den Abschnitt mal durchgelesen und bin der Meinung das der wirklich komplett raus kann! Auch den Bezug zur Dollar-Trilogie find ich gar nicht stimmig! Denn auch in der Dollar-Trilogie sind durchaus, wenn auch derbe, witzige Elemente drinn!
- Also am besten komplett raus! Besten Gruß Leviathan 10:54, 16. Okt. 2008 (CEST)
- Schon passiert. Hab auch den Rest noch etwas umgekrempelt. Da war ja doch einiges drin, was nicht ganz neutral war - und die zusätzlichen infos zur Amerika-Trilogie gehört natürlich in die entsprechenden Artikel und nicht hier rein. --Trugbild 11:05, 16. Okt. 2008 (CEST)
- Danke, gute Änderungen oder viel mehr Verbesserungen. Den ersten Absatz von (Filmgeschichtliche Bedeutung) könnte man auch in die Dollar-Trilogie einfliessen lassen. "mittlerweile" auf der Liste der besten Filme auf Platz 5. Ich finde es nämlich interessant, dass dieser über 40 Jahre alter Film in der Liste noch angestiegen ist, zumal die "Konkurrenz" zu anderen, neueren Filmen auch immer mehr zunimmt. Ich ändere das mal leicht ab. --FrancescoA 11:39, 16. Okt. 2008 (CEST)
"Authentische Waffen" ist Blödsinn.
1. Die Metallpatrone gab es in der Zeit schon lange. 2. Sentenzas Remington-Hinterlader (es war NICHT der Army-Vorderlader!!)kam erst 1875 raus. 3. Blonders Winchester `66 kam erst 1866 raus. 4. Es gab Patronenkonversionen von Colt-Vorderladerrevolver, diese wurden aber erst ab 1870 umgebaut und hatten auch keine Ladepresse mehr. Ich will nicht neunmalklug sein, aber wenn man sowas schreibt... Leone hat diese Modelle wegen ihrer Ästhetik gewählt und aus dramaturgischen Gründen umbauen lassen. Das sie zeitlich nicht passen ist mir (obwohl ich Waffenfreund bin)bei diesem genialsten Western aller Zeiten völlig egal.--88.79.129.95
- Wenn Du dich in diesem Metier gut auskennst: Kannst du den Artikel dementsprechend korrigieren? Vielleicht kannst du auch bei diesem Thema einen Einzelnachweis anfügen? Gruß, --FrancescoA 11:14, 14. Nov. 2008 (CET)
-Gerne: Patent der ersten Metallpatrone: 1835, System Lefaucheux (Quelle: Motorbuch "Waffenenzyklopädie, 7000 Jahre Waffengeschichte"), Sentenzas Remington Mod. 1875 Outlaw: 1875 (Quelle u.a.: Visier-Spezial Ausgabe No. 30), Blonders Winchester `66: 1866 (Quelle u.a.: Visier-Spezial Ausgabe No. 30, Austellungsstück auch in WTS Koblenz, außerdem habe ich so ein Teil als Replik). Tucos und Blonders Revolver sind Filmfantasieprodukte. Da Techgebabbel für den Film aber völlig irrelevant ist (in den meisten Western wird ausserdem mit falschen Waffen geschossen), nehme ich mir nur die Freiheit, "Authentische Waffen" zu löschen. Verflixt, wie geht das denn? Bin nämlich neu hier. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 88.79.129.95 (Diskussion • Beiträge) 10:33, 25. Nov. 2008 (CET))
- Ich würd Dir empfehlen, doch grad ein Benutzerkonto anzulegen. :-) --Trugbild 11:58, 25. Nov. 2008 (CET)
- Also folgendes zu den Waffen: Winchester 66 ist klar - jedoch Sentenza benutzt einen Remington New Model Army in der Perkussionsausführung sieht man genau bei der Friedhofszene, der Colt36 Navy von Eastwood ist eine typische italienisch Replike aus den 60er Jahren (Uberti oder Pietta) Die Colt Conversion zu dieser Zeit sahen völlig anders aus. Diese waren größtenteils auf Rim Fire umgebaut und nicht auf Zentralfeuerpatronen wie der Colt36 in der Hotelszene die der Blonde gerade zusammenbaut. Die Erklärung, dass die Waffen vom Typ her der Zeit entsprechen ist ein durchaus sinnvoller Beitrag. Wenn man den Film aufmerksam verfolgt, bemerkt man, dass in den Schussszenen die Versionen für Patronen verwendet werden. Bei großaufnahmen jedoch sind es Perkussionsmodelle. Ich werde den Artikel dahingehend ändern, dass wir sagen statt authentisch, Zeitgemäß.
Greez --Csop 16:16, 25. Nov. 2008 (CET)