Rentabilität

Oberbegriff für mehrere betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die der Beurteilung des wirtschaftlichen Erfolgs eines Unternehmens dienen
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Unter Rentabilität versteht man das Verhältnis einer Erfolgsgröße (z. B. Gewinn) zum eingesetzten Kapital. Oft wird der Begriff Rendite als Synonym für Rentabilität verwendet, wobei sich der Begriff der Rendite besser als jährlicher Gesamtertrag einer Kapitalanlage beschreiben lässt und somit eher in der Finanzwelt anzusiedeln ist.[1]

Die Rentabilität ist eine wichtige Kennzahl für den Erfolg eines Unternehmens und wird in der Regel als Prozentsatz angegeben.

In Abhängigkeit von der Bezugsgröße sind verschiedene Arten der Rentabilität zu unterscheiden:

Eine gute Wirtschaftlichkeit oder Produktivität lässt nicht darauf schließen, dass auch die Rentabilität positiv zu beurteilen ist.

Berechnung Ebitrentabilität

 

(siehe EBIT)

Berechnung Eigenkapitalrentabilität

 

Berechnung Fremdkapitalrentabilität

 

Berechnung Umsatzrentabilität

 

Zusammenfassung

Wird der Gewinn eines Unternehmens als Differenz von Ertrag und Aufwand zum eingesetzten Kapital ins Verhältnis gesetzt, spricht man von Rentabilität.

Formel zur Errechnung der Rentabilität:

 

oder auch

 

Die Umsatzrendite zeigt an, wie viel Gewinn von einem Euro Umsatz übrig bleibt.

Andere Bezeichnungen für die Umsatzrendite sind Umsatzrentabilität, Return on Sales und Operating Profit Margin

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Alisch (2005) Gabler Wirtschaftslexikon, Gabler Verlag, 3409103864

Literatur

  • Alisch Katrin, Eggert Winter, Ute Arentzen: Gabler Wirtschaftslexikon 8 Bde. Gabler-Verlag (2005). ISBN 3-409-10386-4