Rodde (Rheine)

Stadtteil von Rheine
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Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde Rodde ist ein Rheiner Stadtteil und liegt im nördlichen Münsterland. Im Jahre 2005 hatte Rodde 1.884 Einwohner.

Geographie

Rodde liegt eingerahmt zwischen den Rheiner Stadtteilen Altenrheine, Eschendorf und Gellendorf im Westen, Elte im Süden. Westlich und nördlich von Rodde verläuft die Grenze Münsterland/Tecklenburger Land. Im Tecklenburger Land grenzt Rodde im Osten an Bevergern und im Norden an Hörstel.

Rodde wird durch die Bahnstrecke Löhne–Rheine und den Dortmund-Ems-Kanal durchschnitten. Rodde selbst Teilt sich wiederum in drei Teile auf: Fernrodde im Osten an der Grenze zu Bevergern, den Ort Rodde selbst und Nahrodde mit dem Kanalhafen Rheine.

Verkehr

Rodde ist verkehrsmäßig gut angebunden. Es bestand bis vor wenigen Jahren ein Haltepunkt an der Eisenbahn mit dem Namen: Rodde (Westf.). Er wurde aufgrund zu niedriger Fahrgastzahlen und räumlicher Nahe zu den Bahnhöfen Rheine und Hörstel aufgegeben. Der Kanalhafen Rheine ist ein Gewerbegebiet im Stadtteil. Hier werden Güter auf den Dortmund-Ems-Kanal umgeladen. Durch den Kanalhafen und über den Kanal in Richtung Rheine verläuft die ehemalige Schmalspurbahn Tecklenburger Nordbahn. Sie wurde 1935 umgespurt und dient seit der Einstellung des Personenverkehrs in den 1970er Jahren nur noch dem Gütertransport.

Die Autobahn A 30 verläuft nördlich von Rodde. Hier gibt es eine Anschlussstelle mit den Namen Rheine Kanalhafen.

Sonstiges

Im Ort selbst befindet sich die Katholische Kirchengemeinde St. Joseph. Der Sportverein des Ortes heißt Eintracht Rodde und es besteht ein Schützenverein Rodde 1847. Die Kanalschleuse Rodde soll in den nächsten Jahren durch eine Kombinationsschleuse mit der Schleuse Bevergern vereinigt werden. Außerdem gibt es ein Blasorchester, das 1924 gegründet wurde und heute aus über 40, zum großen Teil sehr jungen, Musikern besteht.