Jan Mayen

norwegische Insel in der Grönlandsee
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Jan Mayen ist eine 373 km2 große Insel nordöstlich von Island. Die Insel ist exterritoriales Gebiet Norwegens.

Jan Mayen wurde nach einem dänischen Kapitän eines Walfängers benannt, der die Insel 1614 entdeckte. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Insel nur gelegentlich von Seehundjägern besucht. 1929 kam die Insel zu Norwegen.

Der 2277 m hohe Vulkan Haakon VII Toppen/Beerenberg wurde 1970 nach langer Ruhe wieder aktiv. Er ist der nördlichste Vulkan der Welt. Die Vegetation besteht aus schütterer Tundra.

Norwegen unterhält auf der Insel eine Wetterstation und die bemannte Long Range Navigation (Loran-C) Basis, dazu eine Landepiste für Flugzeuge.