Wilhelm I. (Deutsches Reich), 23. Februar
Exzellent --Dauid 20:08, 23. Feb 2005 (CET)
- Tatsächlich?! Contra, guter Artikel, aber noch lange nicht exzellent. Da ist noch viel Spielraum für Erweiterungen, gerade im hinteren Teil sollte doch etwas mehr Text zwischen die Bilder. Auch eine wissenschaftliche Bewertung von Wilhelms Politik sollte deutlich mehr Platz einnehmen. Für mich ein Fall für's Review. -- Carbidfischer 20:22, 23. Feb 2005 (CET)
- contra ohne eine einzige Lit.angabe exzellent? Nicht mir mir --Historiograf 21:11, 23. Feb 2005 (CET)
- contra da fehlt irgendwas. Er wird 1866 König und 1871 Kaiser. War da ein nicht ganz unwichtiger Krieg dazwischen. Dem Leser der die deutsch-französische Geschichte der 2. Hälfte des 19. Jh nicht kennt, wird sich wahrscheinlich wundern warum er in Versailles gekrönt wurde, im Artikel klingt es als müsste es so sein. Wahrscheinlcih fehlt noch mehr, mir viel auf den ersten Blick dies auf, was zu einem Contra reicht. Also noch viel an Information rein und dann nochmal antreten. Der Artikel hat auf jeden Fall das Potential exzellent zu werden, wenn die Lücken geschlossen werden --finanzer 22:09, 23. Feb 2005 (CET)
- contra lang ist nicht gleich exzellent. Wenn ich mich nicht verzählt habe, hat der Artikel ganze zwei Sätze zu Wilhelms politischen Vorstellungen. Das meiste was dazu steht, ist so konkret wie der satz "Der Prinz ... reiste ... nach London, wo er mit dem Prinzen Albert, Robert Peel, John Russell, Henry John Palmerston und anderen Staatsmännern verkehrte und seine politischen Anschauungen klärte." Das (Macht-)Verhältnis zu Bismarck und wer da was zu sagen hatte, wird gar nicht geklärt. Auch nicht die Befugnisse, die er als Kaiser denn nun hatte oder nicht hatte. Zudem kann der artikel nicht wirklich erklären warum auf einen "Wilhelm den Großen" gleich vier Attentate von verschiedenen Stellen verübt werden. -- southpark 07:51, 24. Feb 2005 (CET)
- CONTRA:"Nachdem er bei Ingelheim einem Attentat glücklich entgangen war, ..": Der Kerl war also nach dem Attentat glücklich. Oder sollte es nur glücklicherweise ein Adverb sein? - "
Wilhelm fühlte sich dagegen von seiner Frau auch sexuell nicht angezogen": sehr aufschlussreich. - "Wilhelm, der im hohen Alter größte Popularität genoss, ..": Nach etlichen Attentaten und vielen Aufständen kann es ja nicht im Volk gewesen sein. - "Zwar betonte er, dass von einem Bruch mit der Vergangenheit nicht die Rede sein könne, erklärte sich aber entschieden gegen alle Scheinheiligkeit und Heuchelei; ebenso sprach er sich dagegen aus, dass Preußen sich in der auswärtigen Politik fremden Einflüssen hingebe, vielmehr müsse es durch eine weise Gesetzgebung, Hebung aller sittlichen Elemente und Ergreifung von Einigungsmomenten in Deutschland Eroberungen zu machen suchen. Diese Stellen fanden im Volk und bei dem neu gewählten, überwiegend liberalen Abgeordnetenhaus Beifall, ….": Welch ein Stil! - Nur die Literaturlisten "genießen" heutzutage keine "größte Popularität" --Cornischong 09:34, 24. Feb 2005 (CET)
- Ich mutmaße ja, der Autor wollte weder eine Aussage über Wilhelms Gemütszustand machen, noch die Wertung glücklicherweise einfließen lassen, sondern etwas im Sinne von "er entging dem Attentat durch für ihn glückliche Zufälle" sagen :-) -- southpark 10:27, 24. Feb 2005 (CET)