ÖPNV-Trasse Oberhausen

Verkehrsbauwerk in Oberhausen
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. April 2005 um 18:55 Uhr durch 80.139.115.107 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Oberhausener Nahverkehrstrasse entstand aus einer alten Industriebahnstrecke. 1996, fast zeitgleich mit der Eröffnung der Neuen Mitte Oberhausen und deren Herzstück, dem Einkaufszentrum CentrO, ging die Trasse in Betrieb. Auf ihr verkehren die Straßenbahnlinie 112 nach Mülheim, sowie 5 "CityExpress"-Buslinien - jeweils im 10-Minuten-Takt - vom Hauptbahnhof über die Neue Mitte zur ehemaligen Landesgartenschau OLGA an der Werthfeldstr und teilweise darüber hinaus in Oberhausens nördliches Mittelzentrum Sterkrade. Die Trasse ist das Rückrat des von der STOAG betriebenen Nahverkehrs in Oberhausen. Kleinere Linien werden in der Regel als Zubringer zur Trasse genutzt, auf der eigentlich immer gerade ein Bus oder eine Bahn in die richtige Richtung fährt. Die Trasse ist weitergehend kreuzungsfrei, einzig an der Haltestelle Presswerk im südlichen Sterkrade kreuzt sie ampelgeregelt eine Straße. Die mit der Eröffnung der Trasse 1996 verbundene Angebotsausweitung der STOAG brachte stadtweite Fahrgastzuwäche von ca. 50% p.a..