Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik ist ein Ausbildungsberuf. Nach dem Berufsbildungsgesetz dauert die Lehrzeit drei Jahre.
Aufgaben
Hauptaufgaben des Verfahrensmechanikers sind das Rüsten von Maschinen und deren Optimierung sowie die Überprüfung der Produktqualität, nicht nur beim Anfahren für die Freigabe, sondern auch in der Produktion. Falls Fehler auftreten, soll er diese beseitigen können. Ziel ist auch das Verbessern von Fertigungsprozessen, insbesondere auch die Verringerung von Zykluszeiten.
Schwerpunkte der Ausbildung
Die Tätigkeit gliedert sich in verschiedene Kunststoffverarbeitungverfahren:
- Halbzeuge: (gefertigte Teile, die noch weiterverarbeitet werden, z. B. Fensterprofile)
- Folienbläser/Kalandrierer
- Exdrudierer
- Schäumer
- Formteile: (fertige Teile z. B. ein Armaturenbrett für ein Auto)
- Spritzgießer
- Schäumen, Blasformen (Hohlkörperblasen) und Pressen
- Bauteile
- Wickeln und Laminieren