Ein Salat als Speise ist eine Zubereitung, die ursprünglich und vorwiegend – jedoch nicht zwingend – aus rohem Salatgemüse hergestellt wird. Salate gehören zur kalten Küche und werden entweder als Vor-, Hauptspeise oder als Beilage gereicht. Hierbei gibt es verschiedene Arten von Salatblättern.

Salatgerichte können pikant oder fruchtig sein und werden fast immer kalt serviert (u. a. wird bei einigen Gerichten ein wenig warmes gebratenes Fleisch in Streifen auf dem Salat serviert). Die Variationen der Zubereitung sind praktisch unendlich.
Wortherkunft und Geschichte
Das Wort „Salat“ stammt von dem dem franz. salade, italienisch insalata von lat. salata und bedeutet ursprünglich „eingesalzen“. Salate sind also gemäß dem Wortsinn mit Salz haltbar gemachte Speisen.
Das erste Buch, das ausschließlich von Salaten handelte, war John Evelyns Acetaria (1699). Der Chronist John Evelyn schrieb in seinem Buch Acetaria: A Discourse on Sallets (London 1699), dass die Gemüsesalate aus Italien und den Niederlanden stammen.[1]
Zutaten und Beilagen
Als Zutaten kommen u. a. Kräuter, Gewürz (vor allem Salz, Pfeffer), Zitronensaft, Speck, Croutons (nur an der Oberfläche) Pasta, Getreide, Pilze, Oliven, gekochte feste Kartoffeln, Reis, Fleisch (vor allem Schinkenfleisch, Hühnerfleisch), Käse (vor allem Emmentaler, Mozzarella), Meeresfrüchte oder Fisch (meistens Thunfisch) in Betracht. Als Beilage zu pikanten Salatgerichten wird teilweise Weißbrot gereicht.
Salatsoßen
Ein grüner Salat wird fast immer mit einer Salatsauce („Dressing“) angemacht, z. B.:
- Mayonnaisebasiert
- Louis Dressing
- Ranch Dressing
- Russisches Dressing
- Thousand Islands Dressing
Liste der Salate
siehe Liste von Salaten
Einzelnachweise