Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Neue Kandidaten
7. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. November.
Konrad I. (* um 881, † 23. Dezember 918 in Weilburg; beerdigt in Fulda) war seit 906 Herzog von Franken und von 911 bis 918 König des Ostfrankenreichs.
Nach Review/Feedback von einer IP, Rominator und inbesondere von Hans-Jürgen Hübner möchte ich den Artikel für die Lesenswerten vorschlagen. Als Hauptautor neutral --Armin P. 14:28, 7. Nov. 2008 (CET)
Vor der abschließenden Lektüre noch eine Frage: Die Rezeptionsgeschichte macht den Eindruck, als sei Konrad bis 1879 völlig vergessen gewesen. Steht seine "Wiederentdeckung" mit der Reichsgründung von 1871 in Zusammenhang? Meine Frage wurde dadurch ausgelöst, dass ich auf Bilder und vor allem Texte aus Max Baracks Die deutschen Kaiser gestoßen bin (/media/wikipedia/commons/f/fc/Die_deutschen_Kaiser_017.jpg). Also wurde schon 1884 Konrad als Wegbereiter der Ottonen populärwissenschaftlich dargeboten, ebenso in Andräs Erzählungen aus der Weltgeschichte. -- Hans-Jürgen Hübner 13:36, 9. Nov. 2008 (CET)
- Also was ich im Vögler Buch zu finde, hat ihn die nationalorientierte Geschichtsschreibung als auch das populärwissenschaftliche Geschichtsdenken als Versager eingestuft. Sie "orientierten sich an Größe und Glanz der sächsischen Epoche und stuften Konrad hauptsächlich als Versager ein" (S.10). Anschließend erörtert sie, das Denkmal für Konrad was ihm aufgrund seiner Bedeutungslosigkeit verweigert wurde. Ich kann aber morgen nochmal im Goetz/Elling Tagungsband, der sich verstärkt mit der Rezeptionsgeschichte befasst, nachschlagen. Von einer geradezu "Wiederentdeckung" Konrads im Zuge der Reichsgründung im Jahr 1870, meine ich aber dort nichts gelesen zu haben. --Armin P. 13:57, 9. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe heute nochmal im Tagungsband von Goetz reingeschaut. Und habe ein paar Ergänzungen noch vorgenommen. Allerdings kann ich nach Lektüre nicht sagen, dass Konrad mit der Reichsgründung "wiederentdeckt" worden ist bzw. verstärkt in den Mittelpunkt rückte. Auch die angebrachte Sandsteintafel vollzog sich nach dem Aufsatz von Thomas Heiler mehr im Stillen. Allein in Fulda hat man im Jahr 1900, als man einem weltlichen Herrscher ein Denkmal setzen wollte, Friedrich III. zu Konrad vorgezogen. Und außer dem Gootz Band gibt es m.W. nichts zur Rezeptionsgeschichte von König Konrad, da diese hier auch das erste Mal überhaupt untersucht worden ist. Gruß --Armin P. 19:06, 10. Nov. 2008 (CET)
- begeistertes Laienpro - Meine Mittagslektüre. Der Artikel stellt das Leben und Nachleben Konrads in sehr schlüssiger Weise vor und erklärt für interessierte Laien wie mich Hintergründe zu Beziehungen, Fehden, Traditionen in kurzer, aber angemessener Form. Auch die widersprüchlichen Darstellungen werden gut ausgeführt. Einziger Wermutstropfen sind vielleicht etwas verspätete (Große, nepos) oder fehlende (zB Episkopat) Verlinkungen, die es für Fachfremde nicht direkt leicht verstehen lässt, vieles erklärt sich jedoch im Zusammenhang. Bin kein Experte für mittelalterliche Geschichte, aber den Konrad wird man wohl bald auch eine Stufe höher sehen. --DerGrobi 14:26, 12. Nov. 2008 (CET)
Rominator 15:58, 12. Nov. 2008 (CET)
Pro Der Artikel hat mir schon beim Korrekturlesen sehr gut gefallen, und es verwundert, dass er unter den Lesenswert-Kandidaten relativ wenig Resonanz findet. Ich sehe nicht, was man verbessern sollte.pro Sehr schöner Artikel -- 80.139.111.142 16:02, 12. Nov. 2008 (CET)
WAH 22:21, 12. Nov. 2008 (CET)
Pro Der Artikel befindet sich auf dem neuesten Forschungsstand. Es gibt (auch gedruckt) nichts Besseres über Konrad I. --Axarches 08:17, 14. Nov. 2008 (CET)
Pro Ein sehr informativer Artikel. Lobens- und lesenswert. --Württemberg verlor zur Zeit des Nationalsozialismus seine politische Eigenständigkeit. Bereits 1933 war das Land im Zuge der Gleichschaltungspolitik faktisch zu einer Provinz des Deutschen Reichs herabgesunken.
Der Artikel versteht sich als Ergänzung des Artikels zum Volksstaat Württemberg für die Zeit nach 1933. Er nahm am 9. Schreibwettbewerb teil und hätte nach Einschätzung des Juroren Marcus Cyron bei der Platzierung weit vorne gelegen, wenn ihn nicht ein einzelner politisch inkorrekter und naiverweise benutzter Einzelnachweis ausgebremst hätte. Dieser Fauxpas konnte per Edit vom 1. Nov. 2008, 03:06 bereinigt werden. Nachdem verschiedene weitere im Rahmen der Diskussionen beim Schreibwettbewerb gewonnene Erkenntnisse in den Text eingeflossen sind, möchte ich nun die Frage an euch stellen, ob ihr den Artikel in dieser Form für lesenswert haltet? --Stolp 22:10, 7. Nov. 2008 (CET)
Stolp bereits bei seiner Kandidatur dort in letzter Minute unterstützt hatte. Also für mich reicht es für Lesenswert allemal. Auf einen Kritikpunkt möchte ich besonders eingehen: Es wird dem Artikel vorgehalten, dass einige der Auswirkungen der NS-Gewaltherrschaft nicht württembergspezifisch seien, sondern auch in anderen deutschen Ländern auftraten und deshalb hier nicht gesonders erwähnt werden sollten. Dem widerspreche ich. Ich darf einem Leser von Lokalgeschichte nicht implizit unterstellen, oder gar von ihm verlangen, dass er die grossen Zusammenhänge kennt. Gerade bei der Auseinandersetzung mit der quasi körperlich nahen Geschichte werden diese großen Zusammenhänge persönlicher erfassbar. Dies macht dann die Qualität eines Artikels aus.--Wuselig 09:42, 8. Nov. 2008 (CET)
Pro Erhielt meine Stimme im Schreibwettbewerb nachdem ich(Noch ohne Votum) - was ich bisher gelesen habe, gefällt mir sehr gut und hat auch Potential für "exzellent". Ich bin aber noch nicht durch. Anmerkungen zu dem Teil, den ich schon durchgesehen habe, habe ich auf die Artikeldiskussionsseite geschrieben. --Zipferlak 12:21, 8. Nov. 2008 (CET)
- Zipferlak 00:26, 9. Nov. 2008 (CET) Pro lesenswert, aber noch nicht exzellent; Anmerkungen siehe Artikeldiskussionsseite. --
Abwartend – zwar wurde seit der SW-Version vieles nachgebessert, bleiben aber noch ein paar Schnitzer, die nach Möglichkeit beseitigt werden sollten:
- Abschnitt „Während des Kriegs errichtete KZ“ – immer noch listenlastig, auch die Riesentabellen stören und passen übrigens in der Druckversion nicht auf ein Blatt Papier --S[1] 15:49, 8. Nov. 2008 (CET)
- Diese layouttechnische Kritik behalte ich nochmal im Hinterkopf. Diese Listenform ist noch ein Relikt aus den Anfängen des Artikels. Wenn sich noch mehr Benutzer daran stören sollten, kann die Liste gerne gelegentlich in Fließtext umgewandelt werden. --Stolp 19:58, 8. Nov. 2008 (CET) Der gesamte Abscnitt ist nun Fließtext -- ErledigtStolp 22:05, 9. Nov. 2008 (CET)
- Im Abschnitt „Der Alltag der Bevölkerungsmehrheit vor dem Krieg“ heißt es u.a. So fehlte es in Stuttgart ab 1937 an der Möglichkeit, Luftschutzräume im gewünschten Umfang zu errichten, was den Bestrebungen des Reichsluftschutzbundes entgegenwirkte, weiter unten im Abschnitt Luftkrieg: Die im Vergleich zu anderen Großstädten am Ende geringere Anzahl von Opfern [...] verdankten die Stuttgarter der Möglichkeit, in den zahlreichen Bunkern und Straßentunneln eine schnell erreichbare und sichere Zuflucht zu finden => Wie passt das zusammen? --S[1] 15:49, 8. Nov. 2008 (CET)
- Das erscheint tatsächlich etwas widersprüchlich. Trotzdem versuche ich es mal zu erklären: Stuttgart hätte im Vorfeld des Kriegs gerne mehr Bunker gebaut, als tatsächlich gebaut werden konnten auf Grund der Engpässe im Bausektor hinsichtlich Material und Arbeitskräften. Dass der Krieg kommt, war den Verantwortlichen ganz klar. Bei der Vielzahl schwerer Luftangriffe auf Stuttgart von 1943 bis 1945 gab es am Ende etwa 4.500 Tote, eine vergleichsweise geringe Zahl, wenn man die Opferzahlen anderer deutscher Großstädte betrachtet. Das lag haupstsächlich an der Topographie Stuttgarts. Der Talkessel, in dem Stuttgart liegt, bedingte den Bau von Eisenbahn- und Straßentunneln. Sehr große Bedeutung kam den Bunkern des im Jahre 1941 begonnen Wagenburgtunnels zu, in die sich die Stuttgarter flüchten konnten. Das werde ich an der kritisierten Stelle im Text explizit erwähnen. Danke für den Hinweis. --Stolp 19:58, 8. Nov. 2008 (CET) -- ErledigtStolp 22:05, 9. Nov. 2008 (CET)
- Die Einzelnachweise bestehen zu ca. zwei Drittel aus dem Sauer-Buch, dadurch wirkt der Abschnitt extrem aufgebläht. Wenn's nach mir ginge, könnte man sich auch damit begnügen, am Anfang des Abschnitts eine Bemerkung wie etwa „ein großer Teil der Angaben im Artikel entstammt dem Buch soundso; weitere Quellen seien im Folgenden aufgeführt“ (oder so ähnlich) zu platzieren. Ich meine auch, es gibt seit einer gewissen Zeit die Möglichkeit, Referenzen aus einer Quelle zusammenfassend darstellen zu lassen. Wie genau das geht weiß ich jetzt nicht, ich glaube das stand mal in WP:NEU, vielleicht hilft mal im Archiv nachschauen. --S[1] 15:49, 8. Nov. 2008 (CET)
- Naja, auf die Schnelle kann ich das jetzt natürlich nicht umstellen. Es gibt Benutzer, denen reicht es oft nicht mit Belegen und wollen jede Aussage belegt haben und andere, denen es anscheinend zuviel ist. Lass uns also bitte abwarten, ob es noch weitere Stimmen in dieser Richtung gibt. Besten Dank für Dein Feedback jedenfalls. --Stolp 19:58, 8. Nov. 2008 (CET) Ich habe nun einmal die Titel der beiden Sauer-Beiträge in den Einzelnachweisen herausgelöscht. Name und Jahreszahl reichen ja, um den Titel in der Literaturliste zu finden. Die vormalige Textwüste in den Einzelnachweisen ist damit übersichtlicher geworden, wie ich finde. Wäre das aus Deiner Sicht nun auch o.k.? -- ErledigtStolp 22:05, 9. Nov. 2008 (CET)
- Insgesamt aber eine umfassende Abdeckung des Themas, die durchaus das Lesenswert-Bapperl verdient. --S[1] 15:49, 8. Nov. 2008 (CET) Inzwischen wurden meine Anregungen weitgehend umgesetzt, daher bedenkenlos Pro. --S[1] 23:20, 9. Nov. 2008 (CET)
- Glaubauf 16:11, 8. Nov. 2008 (CET) Pro Bin ganz der Meinung von "wuselig".--
- Königreich Württemberg, Freier Volksstaat Württemberg, Württembergische Landstände vorzüglich. Das "Privat-Review" von Zipferlak während einer Kandidatur ist schon etwas störend. Es wäre gut, wenn Zipferlak das einstellen würde. Wenn es denn wirklich sein muss, kann das ja zwischen der Lesenswert-Auszeichnung und der Exzellenzkandidatur stattfinden. Ich halte den Artikel übrigens (jetzt schon) für exzellent. -- Ehrhardt 15:22, 9. Nov. 2008 (CET) Pro Ergänzt die bisher ausgezeichneten Artikel im Themenbereich Württemberg (
- Pro (Laien-Pro, mehr oder weniger) – der Artikel behandelt das Thema umfassend und scheint mit großer Sorgfalt recherchiert worden zu sein. Teilweise holt er weit aus, vor einer Exzellenz-Kandidatur sollte man klären, ob manche Teile gekürzt werden können. Aber lesenswert ist der Artikel ganz sicher. --kjunix 18:27, 10. Nov. 2008 (CET)
- Kontra
1.) Schon die Periodisierung im Lemmaname ist rein willkürlich. Sinnvoller wäre ein gemeinsames Lemma von 1918 bis 1945. Das wären die Einschnitte Ende der Monarchie und Ende des Deutschen Reiches. Bei diesem Lemma merkt man gleich dass nun über 20 Seiten moralisch belehrt und aufgeklärt werden soll.
2.) Das Ganze scheint nur auf 2-3 Büchern eines Autors zu basieren, die brav wiedergegeben werden.
3.) Es werden nur Dinge geschildert welche etwas mit NS zu tun haben. Die Kapitel heißen dann auch entsprechend, Z.B. NS-Kulturpolitik. Dort passiert dann auch nichts weiteres außer Gleichschaltung, Entlassung Missliebiger, und so weiter. Menschen die in diesem Bereich einfach Kunstwerke geschaffen haben, kommen gar nicht vor. Man hat den Eindruck von 1933-45 hat dann kein Maler, Musiker oder Schriftsteller irgendwas geschaffen. Diese Fixierung und Ausblendung ist in den anderen Abschnitten fast genauso. Im wirtschaftlichen Leben ist anscheinend auch nichts außer NS-Politik passiert. Neuer Erfindungen oder bedeutende Firmengründungen gab es wohl nicht. Im Abschnitt "Der Alltag der Bevölkerungsmehrheit vor dem Krieg" wird der Eindruck vermittelt, der Alltag und die Freizeit der Leute habe nur aus Sonnwendfeiern, Feiern von Hitlers Geburtstag, Kraft durch Freude, und HJ-Action bestanden. Anscheinend ist zwischen 1933-45 in Würtemmberg überhaupt nichts passiert was nicht primär etwas mit NS zu tun hatte. Den Eindruck vermittelt der Artikel.
4.) Mindestens ein Drittel des Artikeltextes besteht aus allgemeinen Erkenntnisse, die nicht speziell für Württemberg sind. Wie z.B. "Erstens kam Hitler zu einem Zeitpunkt an die Macht, als die vom New Yorker Börsenkrach 1929 ausgelöste Weltwirtschaftskrise die Talsohle bereits hinter sich hatte. Im Gefolge der anziehenden Weltkonjunktur wäre die deutsche Wirtschaft auch ohne den Nationalsozialismus wieder in Fahrt gekommen."
5.) Dazu kommen Allgemeinweißheiten nach Laune des Autors/Pizzabäckers, wie z.B. "Der sogenannte Volksgenosse wurde vom Nationalsozialismus mit Wohltaten umworben, solange er sich dessen Vorgaben und Zielen nicht in den Weg stellte und seine Gepflogenheiten in der Öffentlichkeit mitmachte. Zu den vermeintlichen Wohltaten gehörten Massenveranstaltungen aller Art, die im Alltag präsent wurden." oder "Schon den Überfall auf die Sowjetunion im Sommer 1941 nahmen viele intuitiv richtig als den Anfang vom Ende wahr. Die Ahnung, dass die weitere Entwicklung in einer Katastrophe für Deutschland enden musste, ließ sich allenfalls durch einen naiven Glauben an den „Führer“ noch eine gewisse Zeit lang unterdrücken."
6.) Der Abschnitt "Der Alltag der Bevölkerungsmehrheit vor dem Krieg" ist eher ein unbelegtes Sammelsurium von Allgemeinplätzen.
7.) Vieles ist nicht referenziert und wirkt nach POV.
8.) Folgender Satz in der Einleitung ist wirklich blöde: -> "Viele „Volksgenossen“ übersahen oder akzeptierten, dass die Nazis politische Gegner unnachgiebig verfolgten und einer willfährigen Justiz überantworteten." -> Soll das ironisch sein ? Eine originelle Parodie von Nazisprache ? In einer Enzyklopädie formuliert man so eine Aussage auf jeden Fall anders. Das muss heißen "Viele Württemberger/Menschen/Einwohner des Landes/oder ähnlich übersahen oder akzeptierten, dass die Nazis politische Gegner unnachgiebig verfolgten und einer willfährigen Justiz überantworteten."
9.) Stilistisch oft unenzyklopädisch oder schwafelig. Sätze wie diesen -> "Zu viele ließen sich in den Jahren bis 1939 durch die vordergründigen Erfolge und die zügellose Propaganda des Regimes blenden und ergaben sich während des Kriegs für die vermeintlich „gute Sache“ gefügig in ihr Schicksal." kann man in der Sonntagspredigt oder in der Rede des Bundespräsidenten bringen. Aber nicht in einem Sachartikel.
10.) Vieles ist zu verallgemeinernd bzw. einfach unlogisch. Z.B.: -> "Das Regime diskriminierte, verschleppte und misshandelte missliebige Personen – allen voran die Juden –wie überall im Reich und ermordete sie am Ende in Konzentrations- oder Vernichtungslagern." -> Wenn man diesen Satz logisch ernst nimmt würde er aussagen: "Jeder der diskriminiert oder verschleppt wurde, wurde am Ende auch ermordet." Das stimmt aber nicht.
Fazit: Der Artikel nennt sich Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus. Er beschreibt aber eher Nationalsozialismus in Württemberg als Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus. Lemma und Artikelinhalt passen also nicht zusammen.
Gruß Boris Fernbacher 11:07, 11. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Boris Fernbacher, ganz ehrlich muss ich gestehen, dass ich mit einer solch vernichtenden Kritik bei dem Artikel jetzt nicht mehr gerechnet habe. Es ist richtig, dass der Artikel sich stark an die Werke des Autors Paul Sauer anlehnt. Nach meiner Meinung gereicht das dem Artikel aber nicht zum Nachteil. Wenn Du der Meinung bist, dass man für die Jahre 1933 bis 1945 für Württemberg irgendwelche befruchtenden Fortschritte auf kulturellem Gebiet hervorheben muss, dann kann ich leider nur den Kopf schütteln. Auch für die Naturwissenschaften erwies sich die Politik dieser Jahre nicht als segensreich. Leider sehe ich mich momentan nicht im Stande, auf Deine Kritikpunkte im Einzelnen zu reagieren, denn Du scheinst den Artikel ja grundsätzlich abzulehnen. Im Übrigen, was die Kritik auf die Beschränkung der Jahre 1933 bis 1945 anbelangt, gibt es vergleichbare Lemmas, wie zum Beispiel den lesenswerten Artikel Bremen zur Zeit des Nationalsozialismus. Viele Grüße, --Stolp 13:01, 11. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Stolp; ich nehme das dem Artikel einfach nicht ab dass zwischen 1933-45 auf kulturellem, wissenschaftlichen, wirtschaftlichem, etc. Gebiet sich nur Sachen ereigneten die primär etwas mit NS-Politik und Ideologie zu tun hatten. Das gab und gibt es in keiner Diktatur auf der Welt. Die Schwaben sind doch Tüftler. Die haben sicher in der Zeit auch so manches erfunden oder entwickelt was gar nichts mit NS zu tun hatte. Es gab sicher auch Schriftsteller die etwas anderes als Nazipropaganda verfasst haben. Im Artikel werden nur zwei unbekannte Nazipropagandisten in der Literatur erwähnt. Es gab sicher auch Musiker die etwas anderes als SS-Märsche gespielt oder komponiert haben. Dazu fällt dem Artikel nichts ein. Was ist mit allgemeinen Tendenzen/Entwicklungen in Industrie oder Landwirtschaft die es schon vor 1933 gab, oder die gar nichts mit NS-Politik zu tun hatten ? Davon liest man im Artikel gar nichts. In der Forschung an den Universitäten wurde ja nicht nur Rassenkunde betrieben. Gibt es da sonst nichts zu erwähnen ? Im Absatz "Der Alltag der Bevölkerungsmehrheit vor dem Krieg" werden nur Sachen wie HJ, Führers Geburtstag oder so was erwähnt. Als ob der Alltag der Menschen zu der Zeit zu 100% von Politik und NS-Ideologie bestimmt gewesen wäre. Sorry; als das nehme ich dem Artikel einfach nicht ab ! Deshalb sollte er besser Nationalsozialismus in Württemberg heißen. PS: 1935 hatte der VfB Stuttgart übrigens seinen bis dahin größten Erfolg und wurde deutscher Vizemeister (VfB Stuttgart/Namen und Zahlen). Das wäre z.B. etwas positives dass man erwähnen könnte. Gruß Boris Fernbacher 13:48, 11. Nov. 2008 (CET)
- Elektrofisch 13:38, 11. Nov. 2008 (CET) Pro Wenn Boris Fernbacher einen Artikel zum Bereich NS mit einem Contra belegt gehe ich davon aus, dass hier ein Stück solide Arbeit vorliegt. Querlesen und eine Stichprobe haben das bestätigt. --
- Na; das ist ja mal eine sehr sachliche Begründung ! Weil Autor A dagegen ist Autor B automatisch dafür. ???? Gruß Boris Fernbacher 13:48, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ich kenne deine Vorlieben. Und wie du gelesen hast, habe ich anschließend einen Schnelltest gemacht um das sachlich abzusichern.--Elektrofisch 16:05, 11. Nov. 2008 (CET)
(Laien-)wö-ma 14:05, 11. Nov. 2008 (CET)
Pro. Der Artikel hat das Zeug für Exzellent, allerdings wäre hier eine breiter gefächerte Quellengrundlage wünschenswert. Noch eine Kleinigkeit: in der Tabelle der OB unter "Kommunalverwaltung" ist mE ein logischer Fehler, dort ist die Rede von "Vorgänger" und "Nachfolger" - hier stimmt etwas nicht mit der Referenz der Begriffe. --- PS: Was will uns eigentlich folgender Satz aus dem Artikel sagen ? -> "Zu viele ließen sich in den Jahren bis 1939 durch die vordergründigen Erfolge und die zügellose Propaganda des Regimes blenden und ergaben sich während des Kriegs für die vermeintlich „gute Sache“ gefügig in ihr Schicksal." -> Es waren zu viele. Das heißt: Ein paar weniger die den Nazis auf den Leim gehen ("manche") wären wohl okay gewesen. Das ist sprachlich richtiger Unsinn in zusätzlich pastoralem Stil (ergaben sich gefügig). "Zügellose Propaganda" ??? Ist nicht alle Propaganda irgendwie "zügellos" ?Das ist leider kein Einzelfall im Artikel. Was ist hier denn mit der "vermeintlich guten Sache" gemeint. Das ist auch unklares blah-blah. Gruß Boris Fernbacher 14:15, 11. Nov. 2008 (CET)
Holgerjan 16:01, 11. Nov. 2008 (CET)
Pro Der Artikel ist erheblich besser geworden, weil er die regionalspezifischen Einzelheiten stärker ausgebaut und die allgemeingültigen Informationen reduziert hat. Ich habe den Artikel daher mit Interesse und Gewinn gelesen. Nebenbei: Dass das Lemma sich auf die Zeit des NS beschränkt, betrachte ich keineswegs als Nachteil. Und kritische Einwände sind für einen Autor leichter annehmbar, wenn sie nicht durch Kommentare wie Pastorale Predigt ohne Informationswert oder unklares blah-blah verletzend wirken. Wollen wir fleißige Autoren verärgern und abschrecken?--Ein nur halbstündiges Überfliegen zweier Bücher der Landeszentrale für Politische Bildung - die in jeder mittelgroßen Bibliothek in BW rumstehen dürften - zeigen klar auf, was der Artikel alles unter den Tisch fallen lässt.
Willi A. Boelcke: Sozialgeschichte Baden-Württembergs 1800-1989, Kohlhammer, Stuttgart, 1989, Kapitel 3. Krise der bürgerlichen Gesellschaft 1914-1947: (ein Buch das der Artikel in der Literaturliste gar nicht erwähnt)
Ausführlich wird auch für 1933-1945 geschildert: Wirtschaftliche Basisinnovationen, Werkzeugmaschinenbau und Automobilbau in Württemberg, prozentuale Angaben zu Betrieben der Branche und deren Steigerungen im Vergleich zum Reich, Elektromotorenbau in BW, Dichte von Rundfunkhörern und Kinos in Stuttgart und anderswo in Würt.im Vergleich zum Reich, Bildungsfortschritte, Anzahl der Schüler an einzelnen Schularten (auch abhängig von Sozialschichtung), Entwicklung der Agrarstruktur in Würt. im Vergleich zum Reich, landwirtschaftliche Einkommensentwicklung, Landflucht in Würt., Beschäftigungsstruktur in den verschiednen wirtschaftlichen Sektoren mit genauen Daten, wirtschaftliche Entwicklung speziell im Krieg (Kriegsboom), Einsatz von Ausländern und Zwangsarbeitern/Kriegsgefangenen, Sozialschichtung, Lage des Handwerks 1933-45, und vieles mehr.
Dies alles wird wo Bezug besteht auch in Verbindung zu NS-Politik geschildert. Wo aber wenig Bezug zum NS-Komplex ist wird es auch so geschildert.
Der Wikipedia schildert nur Teile dieser ganzen Bereiche. Und das immer nur mit Fixierung auf NS. Im genannten Buch steht das häufig ganz anders. Vieles im Artikel ist schlicht falsch, radikale Auslassung, bzw. private Umdeutung und Theoriefindung.
Reinhold Weber und Hans-Georg Wehling: Baden-Württember - Gesellschaft, Geschichte und Politik, Kohlhammer, 2006, Seite 56 ff.:
Genaue Analysen zu gesellschaftlichen Konfliktlinien, Millieubildungen, Rolle von Pietismus, Konfessionen und Liberalismus, Stadt-Land-Gegensatz. Alles auch in Bezug auf 1933-1945.
Zur Kultur der Zeit gibt es natürlich noch mehr zu erwähnen. Was ist z.B. mit Oskar Schlemmer und Willi Baumeister ? Sogar in einem 100-Seiten-Taschenbuch Reinhold Weber und Hans-Georg Wehling: Geschichte Baden-Württembergs steht zur Kultur von 1933-1945 mehr als im Wikipedia-Artikel. Dafür erwähnt der Artikel (antatt den anerkannten Oskar Schlemmer und Willi Baumeister) so Zweitliga-Pfeifen wie Gaukulturwart Georg Schmückle und Gerhard Schumann. Wohl nur um die 100%tige NS-Kultur der damaligen Zeit "zu beweisen". Das ist POV pur.
Fazit: Der Artikel fixiert sich ausschließlich auf Dinge in Württemberg 1933-45 die direkt etwas mit NS-Herrschaft und Ideologie zu tun haben (Machtergreifung, KZ`s, Unterdrückung der Kirchen, Nazi-Künstler, usw.) Alle anderen Aspekte zur Zeit werden ausgeblendet und existieren im Artikel nicht. Eines der Kriterien für einen LW-Artikel ist: Wesentliche Aspekte dürfen nicht fehlen. Man merkt halt deutlich, dass die Autoren sich ausschließlich auf 1-2 Bücher des einen Autors gestützt haben. Das ganze wird dann noch mit allgemeinen Feststellungen zur NS-Zeit ergänzt, die überhaupt nicht württembergspezifisch sind. Ein ständig untergründig moralisierender Unterton macht den Artikel dann gänzlich ungenießbar.
Vielleicht geht ja mal jemand auf die vielen Contra-Argumente ein, die ich auf dieser Seite konkret benannt habe. Auch auf die Beispiele für eine unterdurchnittliche Stilistik des Artikels. Oder wird bei solchen "sensiblen Themen der deutschen Vergangenheit" einfach immer (egal was drin steht) mal mit Pro abgestimmt ?
Gruß Boris Fernbacher 17:36, 11. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Boris Fernbacher,
- meines Erachtens gibt es wenig Verwertbares und viel mich erschreckenden Zynismus in Deiner Generalabrechnung. Vielleicht hast Du recht, dass man den Begriff „Volksgenosse“ besser durch Württemberger ersetzten könnte. Weiterhin klingt auch bei Dir der Wunsch nach Weglassung von nicht für Württemberg spezifischen Beschreibungen an, der immer wieder geäußert wird. Mag sein, dass es für einen Experten der NS-Zeit streckenweise langweilig ist, auf Altbekanntes hingewiesen zu werden. Die meisten Freunde der württembergischen Landesgeschichte – und an diese richtet sich der Artikel vornehmlich - sehen das aber anders. In der Begründung des Pro-Votums von Wuselig ganz oben klingt das an. Die nun schon öfters kritisierten Allgemeinplätze, die nun mal allgemeine deutsche Geschichte waren und vor deren Hintergrund sich die gleichgeschaltete Landesgeschichte abspielte, sind ebenfalls in den viel zitierten Werken von Paul Sauer nachzulesen. Da ich sie jedoch für so evident und unter Fachleuten unstrittig halte, habe ich sie nicht durchgängig mit einem Einzelnachweis versehen. Alles habe ich so geschrieben, dass ich nach meinem besten Wissen und Gewissen sagen kann, dass dieser Artikel sachlich richtig und solide gearbeitet ist. Natürlich bin ich immer für jede konstruktive Kritik dankbar, denn wer ist schon unfehlbar? Wer meine Beiträge hier kennt, weiß das über kurz oder lang auch zu schätzen (entschuldige bitte dieses Eigenlob, aber es wurde mir verschiedentlich von Dritten versichert). Nach der Lesenswert-Kandidatur dieses Artikels, die hoffentlich trotz Deiner Breitseite letztlich erfolgreich sein wird, werde ich noch einmal alle Kritikpunkte gründlich abwägen, die im Laufe des Schreibwettbewerbs und der KLA hochgekommen sind. Wo es mir sinnvoll erscheint, soll der Artikel natürlich entsprechend verbessert werden. Außerdem werde ich versuchen, weitere Einzelnachweise auch aus anderen Fachbüchern einzubringen. Ich gehe davon aus, dass das ohne große Schwierigkeiten möglich sein wird. Die von Dir genannten Bücher stehen in meinem Bücherregal und sind zum Beispiel in „meinem“ Artikel Freier Volksstaat Württemberg zitiert. Dort bin ich auch auf Oskar Schlemmer und Willi Baumeister eingegangen, die beide herzlich froh gewesen wären, wenn ihnen die Erfahrungen in den Jahren 1933 bis 1945 erspart geblieben wären. Leider habe ich im Laufe dieser KLA nicht unbegrenzt Zeit, mich allen Kritikpunkten sofort zu stellen, da ich nebenher noch Brötchen verdienen muss. Also, meine Mühlen bei Wikipedia arbeiten berufsbedingt langsam, aber wie ich glaube, sagen zu dürfen, gründlich. Viele Grüße, --Stolp 17:56, 11. Nov. 2008 (CET)
Nein, es wird bei solchen "sensiblen Themen der deutschen Vergangenheit" nicht einfach immer (egal was drin steht) mal mit Pro abgestimmt, allerdings könnte man bei Dir (gemeint ist Boris Fernbacher) den Eindruck vom Gegenteil bekommen. In dem Artikel ist genau das drin, was ich erwarte, nämlich Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus, also welche Auswirkungen hatte der Nationalsozialismus auf die Region, Menschen, Kultur etc. und wie gingen sie damit um. Da jetzt alles reinzudrücken, was in dieser Zeit sonst noch so alles geschah, halte ich für fehl am Platz. Von mir bekommt der Artikel ein Pro Gruß Matthias Süßen ?! +/- 17:54, 11. Nov. 2008 (CET)
An Stolp: Das Argument "Weiterhin klingt auch bei Dir der Wunsch nach Weglassung von nicht für Württemberg spezifischen Beschreibungen an, der immer wieder geäußert wird." ist bei LW-Abstimmungen schon gnadenlos abgelutscht. Das Argument kommt immer, wenn mal jemand den Mut hat bei einem Artikel zur NS-Zeit mit Contra zu stimmen. Das zieht halt immer noch gut, und man kann geschickt den Contra-Abstimmer generell in allen sachlichen Gegenargumenten abwatschen. Das ist wie der Koch dem nur einfällt dass die Suppe nicht schmeckt weil der Gast kein Geschmack hat. Auf die von mir inhaltlich vorgebrachten Argumente bist du kein Millimeter eingegangen.
An Matthias: Dein Argument "es wird bei solchen "sensiblen Themen der deutschen Vergangenheit" nicht einfach immer (egal was drin steht) mal mit Pro abgestimmt, allerdings könnte man bei Dir den Eindruck vom Gegenteil bekommen" verwendet den selben Trick. Trotzdem ist es falsch. Bei Artikeln von Holgerjan zur selben Thematik habe ich schon mit Pro gestimmt. Weil seine Artikel meist sachlicher und fundierter sind, und sich weniger in themenfremden, allgemeinen Erkenntnissen zur NS-Zeit ergehen. Gruß Boris Fernbacher 18:07, 11. Nov. 2008 (CET)
PS: Was ist eigentlich mit den gefallenen Wehrmachtsangehörigen aus Württemberg ? Gibt es einen tieferen Grund, dass dem Artikel dazu nichts einfällt ? Nach Willi A. Boelcke: Sozialgeschichte Baden-Württembergs 1800-1989, Kohlhammer, Stuttgart, 1989, Seite 300: wird das (allerdings für Baden-Württemberg) auf 275.000 veranschlagt. Gruß Boris Fernbacher 18:24, 11. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Boris Fernbacher, ich lasse mich von Dir nicht provozieren. Du kannst es probieren, so lange Du willst. Hättest Du den Artikel gründlich gelesen, dann wäre Dir der Satz Im Zweiten Weltkrieg fielen insgesamt 141.508 Soldaten aus Württemberg nicht entgangen. --Stolp 18:53, 11. Nov. 2008 (CET)
- Sorry; habe ich überlesen. Gruß Boris Fernbacher 19:06, 11. Nov. 2008 (CET)
Macht einen guten Eindruck, tendiere zu pro. Ein paar Sachen: am Anfang: "Außerdem fehlte der NS-Agitation angesichts der Koalition aus Zentrum und Konservativen in Württemberg eine zentrale Angriffsfläche, da es dort das verhasste System von Weimar in Regierungsverantwortung seit 1924 nicht mehr gab". Unverständlich, was meinst Du mit dem "verhassten System von Weimar"? Zumindest erklärungsbedürftig, wie der Artikel das "System" definiert. Dann beim Thema Verkehr: zweigleisiger Ausbau von Franken- und Gäubahn. Vielleicht sollte man dazusagen, dass das Projekte waren, die mitnichten von den Nationalsozialisten beschlossen wurden, sondern in den 1920er Jahren. Dann sagt der Text, dass das bis 1939 ging. Nach dem Artikel Gäubahn (Stuttgart–Singen) wurden die Arbeiten 1941 eingestellt. Man liest dazu in der Tat Unterschiedliches. Aber mit Kriegsbeginn wurden diese nicht eingestellt (Literaturangaben im Gäubahn-Artikel), sondern verlangsamt und 1941 dann völlig eingestellt. Lese noch weiter. Gleich mehr. Der Artikel interessiert mich. --Donautalbahner 19:26, 11. Nov. 2008 (CET)
- Sprachlich: "Nazis" sollte durch "Nationalsozialisten" oder ggf. "NS-Funktionäre" ersetzt werden. Hört sich sonst ein bisschen nach Antifa-Sprech an. "Bemerkenswert" klingt irgendwie wertend und oberlehrerhaft und nicht sehr enzyklopädisch. Auch "hochschnellte" finde ich umgangssprachlich. --Donautalbahner 19:38, 11. Nov. 2008 (CET)
- Also sprachlich hätte ich noch ein paar Sachen auszusetzen. Insgesamt aber eine hervorragende Arbeit Donautalbahner 20:12, 11. Nov. 2008 (CET) Pro lesenswert, vor der Exzellenzkandidatur aber nochmal überarbeiten. --
Ein schönes Beispiel in dem der Artikel mal wieder wesentliches unter den Tisch fallen lässt und Nebensächlichkeiten auswalzt ist der Absatz zur Landwirtschaft. Dieser ging es 1932 so schlecht wie noch nie. Durch nationalsozialistische Politik ging es langsam ein wenig aufwärts. Aber das will man in diesem Artikel wohl nicht lesen bzw. schreiben, dass irgendwas unter den Nazis ein wenig besser wurde. Damit ihr es mir glaubt zitiere ich mal aus Willi A. Boelcke: Sozialgeschichte Baden-Württembergs 1800-1989, Kohlhammer, Stuttgart, 1989, Seite 321, 322 und 324:
"Die badische und württembergische Landwirtschaft erzielte 1932 den schlechtesten Abschluß seit Menschengedenken. [...] Nach Hitlers Machtübernahme sollte das Gesetz zur Sicherung der Preise für inländisches Getreide vom 26.9.1933 durch Festlegung von Erzeugerfestpreisen dem Landwirt stabile, von Weltmarkt und Nachfrage unabhängige, auskömmliche Preise gewährleisten und damit der Landwirtschaft helfe, sich zu sanieren. 1932/33 wurde eine bis heute fortgesetzte Erzeugerschutzpolitik eingeleitet, in deren Verlauf sich ohne stärkere Preiserhöhung in den 1930er Jahren die Einkommenssituation der südwestdeutschen Landwirtschaft unterhalb des Einkommensniveaus von 1927 besserte. An der Höhe der drückenden Schuldenlast der südwestdeutschen Landwirtschaft hat sich während der Hitler-Zeit wenig geändert. [...] Seit Kriegsausbruch verschlechterte sich rasch die Lage der landwirtschaft."
Solch wichtige wirtschaftliche Dinge vergisst der Artikel mal locker. Solche Lappalien wie, das 250 Kinder oder Jugendliche einen Landdienst absolviert haben, sind dem Artikel dagegen einige Zeilen wert.
Gruß Boris Fernbacher 19:27, 11. Nov. 2008 (CET)
- Eine Anmerkung hab ich noch: die Brettheimmorde hätten einen weiteren Satz verdient. Es gibt dabei mehrere Besonderheiten: zum einen war ursprünglich nur eines der Opfer angeklagt, die beiden nächsten Opfer wurden ermordet weil sie die Mitwirkung am Mord des ersten Opfers verweigerten - ein bemerkenswerter Akt der Zivilcourage auch wenn es sich um den Bürgermeister und den NS-Ortsgruppenleiter handelt. Zum zweiten ist die gerichtliche "Aufarbeitung" später interessant und zum dritten gibt es eine sehr lobenswerte Rede von Ministerpräsident Filbinger anläßlich einer Gedenkfeier. Ich denke das sind alles drei gute Gründe da etwas mehr zu schreiben. --Elektrofisch 20:40, 11. Nov. 2008 (CET)
Zum Abschnitt "Wirtschaftliche Entwicklung": Aussagekräftige Aussagen oder Zahlen zum prozentualen Anteil einzelner Produktionsbranchen an der Gesamtreichsproduktion fehlen. Was sagt uns so was wie "Chirurgische Instrumente 33 %, Wirk- und Strickwaren 33 %, Korsagen 33 %, Feuerlöschgeräte 50 %, Handharmonikas 60 %, Uhren 66 %" ? Korsagen und Handharmonikas ??? Was soll das ?? Warum nicht solide und aussagekräftige Zahlen wie in Willi A. Boelcke: Sozialgeschichte Baden-Württembergs 1800-1989, Kohlhammer, Stuttgart, 1989, Seite 329: Textilindustrie 9,8 % Reichsanteil, Maschinenbau 8%, Fahrzeugindustrie 13,4 %, Feinmechanik und Optik 16,1 %, Lederindustrie 15,2 % (für das Jahr 1936). Gibt es dort auch in absolute Zahlen in Reichsmark. Außerdem fehlen im Artikel Zahlen zur wirklich interessanten Frage: "Wie war denn nun der prozentuale Produktionsanstieg/Abfall zwischen 1933 und 1945". Es werden nur einzelne Jahreszahlen und Bauvorhaben expemplarisch erwähnt. Die Frage nach der Gesamtentwicklung oder gar der Enwicklung nach Branchen gegliedert für 1933-45 lässt der Artikel gänzlich unbeantwortet. Was ist mit der kriegsbedingten Wirtschaftsentwicklung (Kriegsboom) ? Bsp.: "Fast um 40% stieg der Absatz des südwestdeutschen Maschinenbaus während des Krieges, der andere Maschinen und von Maschinenteilen um 200 bis 300%" (auch aus Willi A. Boelcke) Da steht noch viel mehr wichtiges zur Kriegswirtschaft in Württemberg. Nur im Artikel steht nichts dazu. Zum Unterschied 1933-1939 und 1939-1945 steht gar nichts drin. So eine Darstellung der Wirtschaft/Wirtschaftssentwicklung ist nicht lesenswert. Gruß Boris Fernbacher 20:47, 11. Nov. 2008 (CET)
- Für ganz so abwegig halte ich die Kritik (v.a. oben) von Boris Fernbacher nicht, wie es hier von einigen dargestellt wird. Das Lemma heißt schließlich Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus und nicht Auswirkungen des Nationalsozialismus auf Württemberg (oder so ähnlich). Die Ergänzung des Artikels um einige der genannten Kritikpunkte würde dem Artikel sicherlich gut tun. Dennoch hat der Artikel mir sehr gut gefallen und ich halte den Artikel eindeutig für lesenswert und die Lücken nicht für so wesentlich (für einen lesenswerten Artikel), daher Pro. @Boris Fernbacher, vielleicht formulierst du deine Beiträge in Zukunft etwas weniger emotional und weniger provokant (bspw. so wie deinen Letzten Beitrag), dann sind die Chancen, dass die Kritik positiv aufgenommen wird wesentlich höher. Vielleicht ist ja eine Zusammenarbeit zwischen Stolp und Boris Fernbacher möglich und ihr arbeitet gemeinsam an der Aufwertung zum Exzellenten Artikel. --Christian2003 21:37, 11. Nov. 2008 (CET)
- Hallo an alle bisherigen Beteiligten, ich hatte heute Nachmittag wenig Zeit und insofern ist meine Reaktion auf Boris Fernbacher wohl etwas gereizt gewesen. Leider habe ich die nächsten Tage ebenfalls kaum Zeit, um all Eure Vorschläge gebührend zu beachten. Aber ich verspreche, dass ich alles lese und auch ernst nehme und gegebenenfalls später in den Artikel einbringe. Dass so manches und insbesondere auch der Wirtschaftsteil noch etwas verbessert werden kann, durchaus auch unter Einbezug der genannten Werke von A. Boelcke, das gebe ich gerne zu. Ich hatte den Boelcke auch schon öfter zur Hand und sogar gedacht, dass da eigentlich zumindest noch einiges an aussagekräftigen Tabellen über die Verteilung der Branchen und Beschäftigten in Württemberg zur NS-Zeit in der Artikel hineingehört. Also bitte nichts für ungut nehmen, was in der Hitze der Diskussion vielleicht zu schroff klang. Besten Dank für all Euer Lob und Eure Kritik. Viele Grüße, --Stolp 23:21, 11. Nov. 2008 (CET)
Ich möchte Boris Kritik zurückweisen oder zumindest relativieren. Der Artikel schildert die politische Geschichte Württembergs in der Zeit des Nationalsozialilsmus und nichts anderes. Die anderen Bereiche - das sind wohl nur Kultur und Wirtschaft - werden nur so weit geschildert, wie sie für die Politik relevant waren, bzw. so weit sie von der Politik beeinflusst wurden. Ob man diese thematische Verengung machen darf oder nicht ist meiner Ansicht nach Geschmacksache. Shug 21:48, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ist doch auch nicht schlimm dass ich Contra gestimmt habe. Der Artikel hat sowieso schon an die 10 Pro-Stimmen und ist eh schon LW. Aber einer muss ja auch mal dagegen sein. Sonst wären wir ja in der SED wo alle mit Ja stimmen. Gruß Boris Fernbacher 23:51, 11. Nov. 2008 (CET)
- Boris Fernbacher (Landwirtschaft, Kunst, Kultur etc) und vor allem die sprachliche von Donautalbahner Nazis etc. sollte erst mal behoben werden. Die Frage ist und bleibt, gehts hier um Württemberg als Ganzes oder nur um die NS-spezifischen Entwicklungen. Meines Erachtens ist das keine Geschmacksfrage, so wie Shug das sieht, sondern eine grundsätzliche. Denn es gibt ja zig vergleichbare Artikel. --Masta Chilla 15:36, 12. Nov. 2008 (CET) Kontra, eigentlich schon ein recht guter Artikel, aber die inhaltliche Kritik von
- An MastaChilla: Danke für deine Zustimmung. Aber der Artikel wird von mir gerade in Hinsicht auf die kritisierten Punkte fundiert und referenziert ausgebaut. Studien zur Sozialgeschichte und Soziologie der Zeit sind dabei besonders wichtig. Was mir auffällt ist eine gewisse negative Konnotation in deinen Aüßerungen. Kann es vielleicht sein, dass du eine allzu kritische und fundierte Darstellung dieser dunklen deutschen Geschichtsepoche aus persönlicher Motivation hier nicht als Lesenswert ausgezeichnet sehen möchtest ? Gruß Boris Fernbacher 16:13, 12. Nov. 2008 (CET)
Moin, ich schließe mich Elektrofisch an, daher TammoSeppelt 18:10, 12. Nov. 2008 (CET)
Pro.--- Solche Pro-Stimmen wie von TammoSeppelt überzeugen natürlich absolut ! A schließt sich B an und B schließt sich C an ! Ein besonderes Lob für diese fundierte und von sachlichem Denken freie positive Einschätzung des Artikels. Gruß Boris Fernbacher 19:29, 12. Nov. 2008 (CET)
KontraGiro Diskussion 22:30, 12. Nov. 2008 (CET) Guter Artikel wurde inzwischen durch Boris Fernbachers Überarbeitung verschlechtert. Wie schon in anderen Artikeln bemüht Boris sich darum, die Nazi-Zeit in milderem Licht erscheinen zu lassen und ergänzt entsprechend wertende Zitate, statt die Fakten für sich sprechen zu lassen. Giro Diskussion 22:30, 12. Nov. 2008 (CET)
- Hallo Giro, ich bitte zu bedenken, dass ich nur diese Version für den Abstimmungsprozess vertreten kann. Wenn im Laufe einer KLA ein Artikel nach 12 Pro-Stimmen inhaltlich ohne Abstimmung mit dem Hauptautor so verdreht wird, dass es dann ein Contra auf Grund dieser Änderungen geben muss, dann stimmt etwas nicht. Ich werde mir zu gegebener Zeit alles genau anschauen, was Boris Fernbacher gemacht hat (ich hatte ihn gebeten, den Inhalt nicht zu verändern, solange die KLA läuft) und den Artikel erforderlichenfalls wieder in die Form bringen, auf Grund der er bisher (bis Dienstag Abend) auf große Zustimmung gestoßen ist. --Stolp 09:28, 13. Nov. 2008 (CET)
- Inzwischen wurde die unpassenden Passagen von drei, vier anderen Benutzern wieder beseitigt. Deswegen jetzt Giro Diskussion 19:05, 13. Nov. 2008 (CET) Pro
- Die Dynamik, die uns die Beteiligung von Boris Fernbacher in den letzten Tagen im Artikel Württemberg zur Zeit des Nationalsozialismus beschert hat, war mir und offenbar auch eingen anderen Benutzer, die freundlicherweise als Lektoren mit eingesprungen sind, einfach zu viel. Da brauchen wir mehr Zeit. Ich werde mir die vielen Vorschläge aus KLA und Diskussionsseite in den nächsten Tagen in Ruhe anschauen. Da kam ja einiges zusammen. Vielen Dank an alle Mitstreiter, dass ihr Euch bisher so rege beteiligt habt! --Stolp 08:35, 14. Nov. 2008 (CET)
Giro einer Meinung zu sein... --MARK 09:03, 14. Nov. 2008 (CET)
Pro, auch wenn ich es nicht fassen kann, mitBesser spät als nie - ich hab den Artikel über mehrere Tage verteilt gelesen und finde ihn eine wirklich gelungene und umfassende Darstellung dieser Zeit in Württemberg. Interessiert hätte mich in der Landwirtschaft noch der Einsatz von Zwangsarbeitern im Weinbau, der angeblich noch bis heute dem rechten politischen Rand im Bottwar- und Neckartal die Dankabarkeitsstimmen und recht hohe Wahlergebnisse bringt… aber das ist angesichts des Umfangs des Artikels natürlich pille-palle. Ganz klares Ivy 09:20, 14. Nov. 2008 (CET)
Pro --Die Fossa (Cryptoprocta ferox), seltener auch Frettkatze genannt, ist eine auf Madagaskar endemische Raubtierart. Sie ist das größte Raubtier ihrer Heimatinsel und ernährt sich vorrangig von Primaten und anderen Säugetieren.
Die Quellenlage ist nicht überragend, ich hoffe ich habe alles verständlich zusammengefasst. Danke an die Reviewer und an APPER für das Besorgen eines Papers. Als Hauptautor ohne Votum. P.S. Es wäre mir sehr recht, wenn Anspielungen auf den gleichnamigen Benutzer hier unterbleiben können, danke. --Bradypus 23:41, 7. Nov. 2008 (CET)
--Omnidoom 999 ناكلاس +/− 00:03, 8. Nov. 2008 (CET)
Pro – Schöne Bilder, eine lange Referenzenliste, sprachlich verständlich. Der Artikel ist allemal lesenswert!- IKAl 10:52, 8. Nov. 2008 (CET) Pro Schließe mich an, und dazu noch eine Art, die ich vorher nicht kannte. Lesenswert!--
- 80.146.116.145 15:40, 8. Nov. 2008 (CET) Pro wie schon im Review angekündigt.
- sугсго 15:49, 8. Nov. 2008 (CET) Pro, unbegrenzt sollte man den Diskussionstroll sperren.
- Koenraad Diskussion 18:15, 8. Nov. 2008 (CET) Pro fundiert und verständlich, sehr lesenswert --
- Marcus Cyron 21:45, 8. Nov. 2008 (CET) Pro - ich wußte doch, daß ich irgendwann mal für Fossa stimmen würde ;).
- Buteo 09:58, 9. Nov. 2008 (CET) Pro - toll zu lesender Artikel über eine spannende Art. --
- Baldhur 14:44, 9. Nov. 2008 (CET) Pro - wie im Review gesagt --
- Leithian Keine Panik! Handtuch? 00:40, 10. Nov. 2008 (CET) Pro Sehr gut geschrieben und ordentlich mit Belegen ausgestattet. --
- 20% 01:20, 10. Nov. 2008 (CET) Pro Fossa, wie schon beim SG. --
- Pro Wie stets aus Bradypus' Feder ein sehr schöner, reifer und runder Artikel, dem nichts fehlt. Dass mancher Voteur gar nicht merkt, dass es sich um ein Tier handelt, schadet dem nicht. Ein paar Kleinigkeiten hätte ich aber noch:
- Bei Fossas bilden heranwachsende Weibchen männliche Merkmale... Ist das tatsächlich so wichtig, dass es in der Einleitung erwähnt sein muss?
- Naja, ohne den Satz wird die Einleitung gar kurz, und da es eine Einzigartigkeit unter den Säugern ist, scheint es mir erwähnenswert.
- Die Eichel, die nahezu die Hälfte des Penis einnimmt, ist bis auf die Spitze mit Stacheln versehen. "bis auf die Spitze" scheint mir hier etwas zweideutig: Ist sie mit Ausnahme der Spitze bestachelt oder bis zu ihr hin, also diese einschließend?
- Ist verdeutlicht, danke.
- Status „Gefährdet“ (Vulnerable): Die (formal korrekte) Übersetzung ist leider sehr mißverständlich, da VU ja meist für Endemiten vergeben wird und oft gar keine akute Gefährdung beschreibt. Es wäre daher schön, wenn da ein klärendes Wort bzgl. der Gründe der Einstufung Erwähnung fände. Denis Barthel 09:35, 11. Nov. 2008 (CET)
- Endemität ist nur eines der Kriterien für den Status vulnerable, nachzulesen hier, wobei die IUCN mehr auf Fläche und weniger auf Inselstatus geht. Ich werde aber versuchen, das nur zu verdeutlichen. (Diese und die obigen Einfügungen von --Bradypus 09:55, 11. Nov. 2008 (CET))
- Stephan 12:38, 13. Nov. 2008 (CET) Pro schöner und informativer Artikel --
- Kajjo 13:54, 13. Nov. 2008 (CET) Pro Schöner Artikel, insbesondere auch gut geschrieben und angenehm zu lesen! Da könnten sich viele ein Beispiel dran nehmen! -- @Barthel: Selbstverständlich gehört die Vermännlichung in die enleitung. Dieser Aspekt ist einer der wichtigsten dieses Artikels und ein Hauptgrund dafür, dass die Fossas überhaupt relativ bekannt sind. Solche biologischen einzigartigkeiten müssen geradezu in die Einleitung. Man lesen WSIGA, nach dem die Einleitung den Artikel sinnvoll zusammenfassen soll. --
- Die Bekanntheit würde ich eher dem Film Madagaskar zuschreiben - trotzdem TheK? 14:34, 14. Nov. 2008 (CET) Pro --
8. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. November.
Bukarest (rumän. Bucureşti [bukuˈreʃtʲ]) ist die Hauptstadt Rumäniens. Sie ist mit knapp zwei Millionen Einwohnern und einer urbanen Agglomeration von 2,6 Millionen Einwohnern die sechstgrößte Stadt der Europäischen Union. Nachdem Bukarest Târgovişte als Landeshauptstadt 1659 abgelöst hatte, wurde es zum politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt der Walachei und später von Rumänien. Die Stadt verfügt über mehrere Universitäten, verschiedene andere Hochschulen, sowie zahlreiche Theater, Museen und weitere Kultureinrichtungen.
Der Artikel wurde im dritten Review noch mal überarbeitet. --S.Didam 21:08, 8. Nov. 2008 (CET)
Soweit ich es überblicken kann H2SO4 22:06, 9. Nov. 2008 (CET) Danke für den Hinweis. Wurde korrigiert! --S.Didam 18:23, 10. Nov. 2008 (CET)
Pro. Allerdings würde ich die Formulierung "Das Busnetz wird derzeit stark ausgebaut. Dafür hat die Stadt Bukarest 500 Linienbusse bestellt." so umbauen, dass ersichtlich wird, wann dies abgeschlossen ist, damit sie nicht die nächsten Jahrzehnte stehen bleibt --- Kapitän Nemo 09:46, 11. Nov. 2008 (CET) Pro - wie beim letzten Mal. --
Payton 13:13, 12. Nov. 2008 (CET)
Neutral Der Artikel ist informativ und sprachlich gut geschrieben, aber an einem recht zentralen Punkt ist er sprunghaft und verwirrend aufgebaut, nämlich bei der Funktion Bukarests als Fürstensitz/Hauptstadt, die bereits in der Einleitung erwähnt und weiter unten besprochen wird. Heißt es in der Einleitung "Nachdem Bukarest Târgovişte als Landeshauptstadt 1659 abgelöst hatte" - was den Eindruck erweckt, Târgovişte sei lange Hauptstadt gewesen und Bukarest zum ersten Mal Hauptstadt - scheint es im weiteren Text dann eher so, dass Târgovişte nur einige Jahre Übergangs-Hauptstadt war, weil Bukarest bei einem Feldzug der Osmanen stark gelitten hatte ("Aus diesem Grund verlegte man den Fürstensitz bis 1626 nach Târgovişte", wenige Sätze später: "Fürst Constantin Şerban, verlegte nach Amtsantritt im Mai 1654 die Residenz erneut nach Bukarest"). Wie lange das aber nun wirklich war, wird im Folgenden wieder verunklart, obwohl Jahreszahlen genannt werden, weil diese nicht zusammen passen: "Nachdem Fürst Matei Basarab 1632 als letzte aus der vorherrschenden walachischen Familie auf dem Thron kam errichtete er in Bukarest zahlreiche Bauten. Wegen seines gespannten Verhältnisses zu den Osmanen übersiedelt der Fürst um 1640 nach Târgovişte. Der Fürstensitz verblieb währenddessen in Bukarest" - wie das, wo er doch bereits - siehe oben - 1626 nach Târgovişte übergegangen sein soll? Oder war er zwischen 1626 und 1640 nochmals zurückverlegt worden? Das bleibt letztlich unverständlich. --- Tatsächlich. Dieser Punkt war missverständlich. Ich habe die erwähnten Textstellen geändert. Târgovişte war in der Zeit nach 1595 bis 1626 und von 1655 bis 1659 Hauptstadt der Walachei. In der Zeit von 1640 bis 1654 verblieb der Fürstensitz, trotz Wegzug von Fürst Matei Basarab nach Târgovişte, in Bukarest. Danke für den Hinweis. --S.Didam 21:05, 12. Nov. 2008 (CET)
- Sensenmann 14:01, 14. Nov. 2008 (CET) Pro - Für mich völlig zufriedenstellend! MFG --
9. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 16. November.
Kandidatur wird bis zum 19.11. verlängert, siehe unten -- Achim Raschka (Nawaro) 17:06, 12. Nov. 2008 (CET)
Der Bremen-Verdener Feldzug war ein Feldzug des Nordischen Krieges von 1674 bis 1679. Er fand vom 15. September 1675 bis zum 13. August 1676 statt. Dabei eroberten die Alliierten – bestehend aus Staaten des Heiligen Römischen Reiches (Brandenburg-Preußen, den benachbarten Reichsfürstentümern Bistum Münster und Herzogtum Braunschweig-Lüneburg) und Dänemark – das Herzogtum Bremen-Verden.
Der Artikel war schon mal Kandidat bei den Lesenswerten. Ich habe mich noch mal darangesetzt und möchte erneut eine Kandidatur versuchen. Als Hauptautor neutral. --Corvus 16:44, 6. Nov. 2008 (CET)
Pro mit einigen Anmerkungen.
- Der Abschnitt Erste Belagerung von Carlsburg ist nicht toll verständlich. Erst steht Noch am selben Tag zogen sich die Landungstruppen wieder zurück Daraufhin Ermutigt durch die Überläufer, unternahmen die Schweden am 11. Oktober einen Ausfall Ich dachte die Belagerer hätten sich zurückgezogen? Später kommt noch einige Sätze chronologisch ungünstig Ok
- Am 14. Oktober wurden insgesamt 100 Bomben und 60 Granaten in die Stadt geschossen Was ist der Unterschied zwischen Bomben und Granaten? Ok
-- Avron 20:56, 7. Nov. 2008 (CET)
- zu 2.) Hust, da musst ich auch erst mal die Weiten von WP aufsuchen ... bei Artilleriegranate bin ich fündig geworden. Ich unterstelle dem ursprünglichen Autor mal WP:AGF zur Korrektheit der folgenden Passage: Zur Zeit der bis in das 19. Jahrhundert hinein üblichen glatten Geschütze hießen Granaten die aus Haubitzen und Granatkanonen, Bomben die aus Mörsern geworfenen mit einer Sprengladung versehenen Geschosse. Sie unterschieden sich jedoch nicht in ihrer technischen Ausführung. Es handelte sich meist um eiserne Hohlkugeln, die separat mit einer Lunte gezündet wurden. Gruß Corvus 21:13, 7. Nov. 2008 (CET)
- OK, ergänz ich dann mit Punkt 1 Morgen. --Corvus 21:25, 7. Nov. 2008 (CET)
Nach einem ersten Überfliegen:
"Der Bremen-Verdener Feldzug war ein Feldzug des Nordischen Krieges von 1674 bis 1679. Er fand vom 15. September 1675 bis zum 13. August 1676 statt. " - Unglückliche Formulierung. Ok
Fehler wie "Die schwedischen Hoffnungen lagen daher vor allem auf die Stärke der eigenen Flotte, die ... für eine militärische Wende hätten sorgen können. Ok
Der Feldzug begann am 15. September 1675, als sich ... 10.000 Mann des Fürstbischofs von Münster ... in das schwedische Amt Wildeshausen einmarschierte." sollten erst einmal beseitigt werden. Bin gespannt auf die Lektüre. Viel Erfolg -- OkHans-Jürgen Hübner 12:56, 9. Nov. 2008 (CET)
- habe eure Anmerkungen eingebracht. Danke Corvus 13:14, 10. Nov. 2008 (CET)
Zu einer alten Streitfrage: Der dänische König war durch Personalunion mit Schleswig, Holstein etc. seit je Reichsfürst ( vor und nach 1648), der schwedische König mit den 1648 legitimierten Bes(a)itzungen ebenso. Wie buchstabiert man das bei einigen Passsagen auseinander? Lysandros 14:16, 10. Nov. 2008 (CET)
- Im Zweifel zählt das Auswärtige Reich. Selbst Karl XI. wurde als Reichsfürst deswegen nicht geächtet/ bzw. sah man von einer Ächtung ab, da er eben König einer Auswärtigen Macht war. Mit dem genauen Rechtsstatus wegen Holstein bin ich aber überfragt. Ist nicht mein Gebiet. --Corvus 14:26, 10. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht kann man das etwas sauberer formulieren. Den Schweden sind im Friedensvertrag 1648 (z.T. bestehende) "Besatzungszonen" staatsrechtlich als Reichsteile/fürstentümer legitimiert worden (faktische Beherrschung von Elbe und Weser wie der mecklenb.-pommerschen Küste). Gegen wen ist denn konkret die Reichsacht verhangen worden? Lysandros 11:41, 11. Nov. 2008 (CET)
- Wenn ich mich recht erinnere dann wurde die Reichsacht in seiner Stellung als Herzog von Bremen-Verden bezogen. Eine Reichsacht auf seine Stellung als König von Schweden und Person war damit nicht inbegriffen, was auch bedeutet, dass eine Vollstreckung der Reichsacht nur innerhalb des Reiches beschränkt war und nicht auf seine Persona abzielte. --Corvus 12:20, 11. Nov. 2008 (CET)
- Vielleicht kann man das etwas sauberer formulieren. Den Schweden sind im Friedensvertrag 1648 (z.T. bestehende) "Besatzungszonen" staatsrechtlich als Reichsteile/fürstentümer legitimiert worden (faktische Beherrschung von Elbe und Weser wie der mecklenb.-pommerschen Küste). Gegen wen ist denn konkret die Reichsacht verhangen worden? Lysandros 11:41, 11. Nov. 2008 (CET)
Hallo, bin den Artikel auf Kleinigkeiten zu etwa 2/3 durchgegangen - ggfls. ausgeräumt bzw. verbessert. Vielleicht sollte noch jemand durchgehen. Irgendwie scheint mir der Artikel auch sprachlich abhängig zu sein von der Hauptquelle. Das könnte man etwas flüssiger gestalten. Aber lesenswert ist der Artikel - deshalb Lysandros 00:25, 11. Nov. 2008 (CET)
Pro!!Dagegen (schweren Herzens). Abgesehen davon, dass die bei der letzten Kandidatur bemängelten stilistischen Probleme (in Bezug auf die unkritische Wiedergabe aus dem Theatrum Europaeum – und dies gilt auch für unkommentierte Angabe der Zahlen in der "Infobox") noch nicht restlos beseitigt sind, wirft das Literaturverzeichnis eher Fragen auf, als das es Antworten gibt. Inwieweit ist denn Ersch/Gruber als maßgebliche Literatur zum Thema zu benennen? Und wo genau muss ich denn bei Eichart oder Pauli nachblättern, um Informationen zum Thema zu entnehmen? Tipp: wenn die Belegstellen über das ganze Werk verteilt sind, setzt man in der Regel „passim.“ hinter die die Literaturangabe (für „überall; da und dort“), ansonsten bitte die genaue Seitenangabe (wenn sich denn nicht der gesamte Band um den Bremen-Verdener Feldzug dreht, was ich auch ohne vorherige Einsichtnahme bezweifle). Zum Artikeltext selber noch ein paar Kleinigkeiten: 1. Im Abschnitt „Vorgeschichte“ ist von „Holländern“ die Rede. Nun bezeichnet „Holland“ die beiden Provinzen Nord- und Südholland. Im geschichtswissenschaftlichen Kontext (Sportkommentatoren können wir das gerne durchgehen lassen) ist man korrekter und spricht entweder von den „Niederländern“ oder gibt (besser) genauer an: „Republik der Sieben Vereinigten Niederlande“. 2. Die Ungenauigkeiten in der Verlinkung (z.T. auf Begriffsklärungen) habe ich beseitigt. Ehrlichgesagt finde ich es immer ein wenig ärgerlich, wenn das nicht schon vor der Kandidatur erledigt wurde. 3. Insgesamt geht der Artikel sehr in kleinsten Details auf und scheint sich dabei – wie schon von meinem Vorredner bemerkt – sehr nah an die Vorlage zu halten (sprachlich erkennbar an altertümlichen Formulierungen wie „Als der schwedische Oberstleutnant Sidon nach dem Sieg vernahm…“). Hier würde man sich ingesamt eine Straffung bzw. eine Herausarbeitung der großen Linie wünschen – bei militärgeschichtlichen Themen ist das zugegebenermaßen nicht immer ganz leicht. 4. Sprachlich muss an einigen Stellen noch nachgearbeitet werden (Bsp. „Der Zwist über die so entgegengesetzten Ansprüche entbrannten so heftig …“) und selbst Tippfehler scheinen bisher niemandem aufgefallen zu sein (Bsp. „Dadurch konnten mm Verlaufe …“). Alles in allem sind das natürlich Details und es ist ermüdend, sie alle aufzuführen. Da die genaue Durchsicht eines hier kandidierenden Artikels immer Zeit kostet, wäre es in Zukunft wünschenswert, wenn diese ganzen Kleinigkeiten schon vor der Kandidatur beseitigt würden. Bei aller Kritik muss allerdings auch lobenswert hervorgehoben werden, dass das Thema hier überhaupt Eingang findet. Die Literaturlage scheint ja nicht besonders gut zu sein und die Durcharbeitung von Quellen wie dem Theatrum Europaeum hat sicherlich Mühe gekostet. --Frank Schulenburg 08:27, 12. Nov. 2008 (CET)
- Moin. Tja, das ist ja mal ein Feedback. Sicherlich sind die Punkte angebracht. Da deine Stimmabgabe leider erst am letzten Tag geschehen ist, werde ich eohl nicht mehr rechtzeitig zu den Korrekturen kommen. Ich möchte meinerseit trotzdem anmerken, dass es mMn bei den von angesprochenen Kritikpunkten eher ziemlich spezifische Punkte sind, die wohl eher zu den KEA passen würden. Ich habe die LW-Kandidatur immer so verstanden, dass ein Artikel nicht perfekt sein muss. Letztendlich bemängelst du ja nicht die große Linie wie Inhalt, Aufbau, Bebilderung ganz grobe Ausdrucksschwächen usw. Wo ich dir auch widersprechen möchte ist der Punkt, dass alles vor einer Kandidatur schon perfekt vorbereitet sein muss. Sicher ist das wünschenswert, nur wunder dich dann nicht, wenn dann statt den durchschnittlichen 2,2 Kandidaten nur noch 1,2 Kandidaten pro Tag im Schnitt hier landen. Mir gefällt dieser Arbeitsstil nicht, jedenfalls nicht so, dass ich das hier für mau machen würde. Nichts für ungut. --Corvus 08:43, 12. Nov. 2008 (CET)
- Moin, danke für die schnelle Reaktion. Das mit dem letzten Tag war ganz sicher kein böser Wille – tut mir wirklich leid. Was dem Artikel am ehesten aufwerten würde, wäre sicherlich eine stärkere Herausarbeitung der großen Linie. Ich fände es im wortwörtlichen Sinne sogar „lesenswerter“, wenn der Detailreichtum dabei vermindert und einiges gekürzt würde. Ich wollte auch nicht überstreng sein, habe aber vorhin nur gedacht: „in dieser Form sollte der Artikel nicht auf der Hauptseite verlinkt werden“. Vielleicht ist es ja auch möglich, etwas distanzierter an das Thema heranzutreten. Momentan liest sich das ganze noch sehr als enge Wiedergabe des Theatrum als Hauptquelle. Beste Grüße --Frank Schulenburg 08:55, 12. Nov. 2008 (CET)
Anfrage an Auswertende: Am letzten Tag der Abstimmung kam wider erwarten eine größere Menge an Kritikpunkten rein, die ich nicht vor Ablauf der Frist abarbeiten kann. Meine Frage: können wir diese Abstimmung inkl. der Votierungen, ganz unbürokratisch um eine Woche verlängern?? Ich würde das für mich als Motivationsschub sehen, die Arbeit an diesem Artikel fortzusetzen, da eine dritte Kandidatur für einen einzigen schnöden Artikel meiner nicht würdig wäre und ich Niederlagen hasse:) . --Corvus 10:17, 12. Nov. 2008 (CET)
- Ich unterstütze die Idee. Wir sollten die Kandidatur ganz unbürokratisch verlängern anstatt in ein paar Tagen einen dritten Anlauf zu starten. --Frank Schulenburg 10:31, 12. Nov. 2008 (CET)
- Pro Verlängerung! Wir sollten Corvus nicht zu stark unter Druck setzen (bin selbst eher Besucher als Teilnehmer). Er hat sich anscheinend auch ein Desiderat der neueren Forschung (nicht nachgeprüft) herausgepickt. Eine bessere Darstellung des Kontexts innerhalb des Nordischen Krieges und der europäischen Geschichte ( "Generalstaaten" wäre die historisch korrekte Bezeichnung für NL in dieser Zeit) wäre sicher wünschenswert, könnte aber schon Original Research bedeuten ;). Ich verspreche regelmässig vorbeizuschauen und ein wenig an der Terminologie mitzuarbeiten. :) Corvus hat sicher nicht unrecht, man sollte die Ansprüche nicht kontinuierlich disproportional steigern; das wirkt letzlich abschreckend. In welchem modernen Nachschlagewerk findet man schon was über diese Kampagne? Bleibe weiter bei PRO! Lysandros 14:49, 12. Nov. 2008 (CET)
- OffTopic! Hab bei dieser Gelegenheit bemerkt, dass der Artikel Generalstaaten weitgehend verfehlt ist. Kurz gesagt, die Generalstaaten sind das Regierungsorgan der Niederlande ab dem Befreiungskampf bis 1796; der Begriff wird synonym verwendet für den Gesamtstaat. Verkürzung dieses Begriffs auf das niederländische Parlament erst im 19.Jhdt. Lysandros 17:39, 12. Nov. 2008 (CET)
- Ich versteh diese Debatte nicht. Wenn der Hauptautor mehr Zeit braucht, dann soll er diese KLA abbrechen und erneut antreten, wenn alles in Dach und Fach ist. --Masta Chilla 15:17, 12. Nov. 2008 (CET)
- schon gut, ist ja auch kein Problem. Das ist für mich nur als so eine Art Motivationsschub zu verstehen und ein Admin war ja so kulant und hat auch schon reagiert. Das bedeuted ja nicht das das zur Regel wird. Letztendlich hat jeder so seine Präferenzen wie er gerne Arbeitet. Ich mag es halt so lieber. gruß --Corvus 15:35, 12. Nov. 2008 (CET)
Zur Anmerkung, dass eine Kürzung vorteilhaft wäre. Im Bereich Nordischer Krieg habe ich gemerkt, das ich mit dem Top Down Ansatz am besten fahre. In der Regel baue ich zuerst den zentralen Kriegsartikel aus. Wird ein Abschnitt zu lang, lager ich im nächsten Schritt den Feldzugsartikelaus (so wie der hier). Wird dieser zulang, dann lege ich Artikel zu einzelnen Schlachten oder Belagerungen an bei Bedarf. Umgedreht (bottom-up) führt das Verfahren aber zu verdammt vielen Dopplungen und ist uneffizient. --Corvus 16:26, 12. Nov. 2008 (CET)
- Die Einbettung in den grösseren Kontext scheint mir wichtig: Vorgeschichte, Nordischer Krieg ... Der Hinweis auf die Zwei-/Mehrfrontenauseinandersetzung Schwedens ist notwendig. Stichwort: Wismar ist wichtiger als das westliche Territorium mit Ausnahme der Schlüsselfestungen (Stade und Carlsburg). Wismar gehört ( wie Poel und Neukloster kaiserliches Reichslehen - formale Titulierung mir nicht geläufig ) zu Mecklenburg - nicht zu Pommern. Es gibt also 3 Reichslehen nach 1648 in schwedischer Hand. Die Restitution Schwedens in seine Besitzungen im Frieden von St.Germain sollte erwähnt werden. Lysandros 19:36, 12. Nov. 2008 (CET)
Ok
- Hab deine Anmerkungen versucht mit einzubringen. gruß Corvus 10:02, 13. Nov. 2008 (CET)
SVL ☺ Schiedsgericht? 13:18, 13. Nov. 2008 (CET)
Pro Nach diversen Ergänzungen etc., ganz klares lesenswert.--Lysandros, Magister und meiner Wenigkeit auf die angesprochenen Punkte von Frank Schulenburg hin gründlichst überarbeitet. Ich möchte die Gegenseite einfach um eine erneute Überprüfung bitten. Gruß Corvus 09:01, 14. Nov. 2008 (CET)
Info:. Der Artikel wurde durch„Die Gotik ist eine Strömung der europäischen Architektur und Kunst des Mittelalters. Sie entstand um 1140 in der Île-de-France (Gegend um Paris) und währte nördlich der Alpen bis etwa 1500. Der zuvor vorherrschende Bau- und Kunststil ist als Romanik, der nachfolgende als Renaissance bekannt. Der gotische Stil ist nur in der Architektur genau abzugrenzen, während dies auf den Gebieten der Plastik und Malerei nicht in gleicher Klarheit möglich ist.
Die Gotik war eine Epoche der Verbildlichung der christlichen Ideenwelt und bediente sich dabei in großem Umfang der Symbolik und Allegorie. Herausragende Kunstschöpfung ist die gotische Kathedrale, das Gesamtkunstwerk des Mittelalters, Architektur, Plastik und (Glas-)Malerei vereinend. In der Architektur unterscheidet man weiterhin Früh-, Hoch- und Spätgotik, die in den verschiedenen europäischen Landschaften unterschiedlich schnell übernommen wurden.
Die Bezeichnung „Gotik“ (v. ital. gotico fremdartig, barbarisch; ursprünglich ein Schimpfwort, abgeleitet von der Bezeichnung des Germanenstammes der Goten) wurde in der Renaissance durch den italienischen Kunsttheoretiker Giorgio Vasari geprägt, der damit seine Geringschätzung der mittelalterlichen Kunst gegenüber dem „goldenen Zeitalter“ der Antike ausdrückte. Auch wenn die Bewertung Vasaris heute nicht mehr geteilt wird, wurde diese Bezeichnung übernommen.“
Zwar habe ich an diesem Artikel nicht mitgewirkt, doch er ist mir aufgefallen. Ich denke, dieser Artikel hat es verdient, als ‚lesenswert‘ ausgezeichnet zu werden. Liebe Grüße Jens Liebenau 00:05, 9. Nov. 2008 (CET)
Was sucht der Mängelbaustein da im Artikel? Auf der Diskussionsseite werden auch Mängel moniert. Sind die behoben? --Armin P. 00:27, 9. Nov. 2008 (CET)
Contra. Wie schon bei den letzten Kandidaturen würde ich dem Artikel sicher ein Pro geben, wenn er nach Architektur der Gotik verschoben würde. Als Übersichtsartikel über die Gotik im Ganzen ist er aber nach wie vor nicht ausgereift. Stullkowski 00:37, 9. Nov. 2008 (CET)
- Man sollte diesen Artikel - natürlich ohne die kurzen Teile zur Malerei und Skulptur - nach Architektur der Gotik verschieben. Daß jetzt ein Redirect von Architektur der Gotik nach Gotik angelegt wurde, hilft da gar nicht. Stullkowski 20:10, 9. Nov. 2008 (CET)
- Selbst bei so einer Verschiebung wäre mir zu vieles unbelegt. Goldschmiedekunst fehlt übrigens auch völlig. contra -- 80.139.110.109 17:06, 10. Nov. 2008 (CET)
Contra Schade. Zusätzlich zum Gesagten finde ich den Artikel schlecht bebildert. Einzelne Abschnitte bestehen nur aus Galerien. Wie so etwas besser gelöst wird, zeigt Gotische Buchmalerei. --Matthias Süßen ?! +/- 17:01, 10. Nov. 2008 (CET)
- Contra selbst für ein Lemma Architektur der Gotik fehlt zu viel: Der Artikel orientiert sich ausschließlich an Kathedralen und vergleichbaren Großbauten. Es fehlen beispielsweise Stabkirchen, die ganze Klosterarchitektur (Zisterzienserbauten etc.), Backsteingotik kommt nur am Rande vor, die spanischen Sonderform "stile plataresco" gar nicht, gotische Profanbauten beschränken sich auf Rathäuser etc., die Breite der Architektur von Bürgerhaus über das Bauernhaus bis zum Backhaus und sonstigen Funktionsgebäude kommt nicht vor. Und wie schon von meinen Vorgängern gesagt: andere Kunstrichtungen wie Malerei, Plastik, etc Fehlanzeige. Ich fände es schön, wenn sich der Artikel weiterentwickeln könnte, da er viel Substanz hat und nur ergänzt werden müßte. --HelgeRieder 09:01, 12. Nov. 2008 (CET)
- Kajjo 13:42, 13. Nov. 2008 (CET) Kontra Es wird nicht gotik im allgemeinen, sondern fast nur die Architektur behandelt, selbst die nicht umfassend. Der Text selbst könnte prägnanter und enzyklopädischer sein; in vielen Teilen sollte geschickt und gezielt eingedampft werden. Insgesamt erfüllt der Artikel nicht die Erwartungen des umfassenden Lemmas. Zugegebenermaßen ist "Gotik" aber auch ein schwieriges, komplexes Thema. --
Kollegah ist das zweite Soloalbum des Rappers Kollegah. Es erschien am 29. August 2008 über das Independent-Label Selfmade Records. Das Album wurde zu einem Großteil von dem Hip-Hop-Musiker Rizbo produziert und enthält keine Gastbeiträge anderer Rapper. Zusätzlich beigelegt ist eine Doku-DVD mit dem Titel Bei Nacht. Kollegah stieg in Deutschland auf Platz 17 der Album-Charts ein und ist damit das bisher erfolgreichste Album des Rappers und des Labels Selfmade Records.
Der Artikel entstand im Rahmen des letzten Schreibwettbewerbs in Zusammenarbeit mit Sensenmann. Erhaltene Änderungsvorschläge habe ich versucht mit einzuarbeiten. Als Autor neutral. --Lipstar 16:04, 9. Nov. 2008 (CET)
- --Saginet55 20:18, 9. Nov. 2008 (CET) Pro Ich kenne weder Album noch den Interpreten, erfahre jedoch im Artikel alles, was ich wissen möchte. Macht Freude den Artikel zu lesen. Grüße--
- RalfR → Berlin09 20:23, 9. Nov. 2008 (CET) Kontra solange die Bildrechte nicht geklärt sind. Urheber kann nach deutschem Recht nur eine natürliche Person sein. Daran ändert auch ein OTRS-Ticket nichts. --
- Bitte? Die Bildrechte sind 100%ig geklärt. --Lipstar 21:09, 9. Nov. 2008 (CET)
- Nein. Selfmade Records kann nicht Urheber sein. --RalfR → Berlin09 21:31, 9. Nov. 2008 (CET)
- Die Erlaubnis der Nutzung erfolgte durch Vertreter des Labels, damit ist die Freigabe gegeben. Welche Personen - namentlich - die Fotos geschossen haben, kann ich nicht sagen. Das ist aber sowieso irrelevant, da alle Bilder aus dem Fotosortiment des Labels sind und dieses der Wikipedia offiziell erlaubt die Fotos nutzen. --Lipstar 22:31, 9. Nov. 2008 (CET)
- § 7 UrhG - es mag eine Erlaubnis zur Nutzung vorliegen, es mag sein, daß das Label die vollumfänglichen Nutzungsrechte hat - Urheber ist jedoch der jeweilige Fotograf. --RalfR → Berlin09 23:34, 9. Nov. 2008 (CET)
- Die Erlaubnis der Nutzung erfolgte durch Vertreter des Labels, damit ist die Freigabe gegeben. Welche Personen - namentlich - die Fotos geschossen haben, kann ich nicht sagen. Das ist aber sowieso irrelevant, da alle Bilder aus dem Fotosortiment des Labels sind und dieses der Wikipedia offiziell erlaubt die Fotos nutzen. --Lipstar 22:31, 9. Nov. 2008 (CET)
Gripweed 19:10, 10. Nov. 2008 (CET)
Pro Ein vorbildlicher Artikel. Da ändert auch das Bild wenig dran. --Abwartendmit starker Pro-Tendenz. Das Bildrecht-Problem beeinflusst mMn überhaupt nicht die Qualität des Artikels. Ursprünglich hätte ich einen Teil der Bilder weggelassen, weil sie keinen Zusammenhang zum Text haben. Mein Problem sind allerdings die Belege zum „Text”-Abschnitt. Ein Teil ist nämlich mit dem Musiktext selbst belegt. Entweder bessere Quellen finden oder notfalls ganz streichen. Hier geht es mir mehr um die rechtliche Situation: Magistrix ist einerseits keine glaubwürdige Quelle, andererseits veröffentlicht die Seite wohl Texte ohne Genehmigung. Am besten wäre natürlich das Booklet als Beleg, eine offizielle Website würde es auch tun. Dann gebe ich gerne ein Pro.--Arntantin da schau her 22:07, 10. Nov. 2008 (CET)
- Ok, habe die schon öfter kritisierte Quelle Magistrix rausgenommen und jeweils das Booklet angegeben. Auf der offiziellen Seite sind die Texte leider nicht einzusehen. MFG --Sensenmann 22:20, 10. Nov. 2008 (CET)
Danke, Arntantin da schau her 22:23, 10. Nov. 2008 (CET)
Pro.--Kalauer; „durchwachsen“ ist eine Eigenschaft von Speck, nicht von HipHop-Produktionen; etc. ad libitum); das zweispaltige Layout der Zitate in Abschnitt 5.2. erschwert die Lesbarkeit. Die Musik - es handelt sich doch um Musik, oder? - wird abgesehen von ihrer Geschwindigkeit nicht behandelt. Es fehlt die gedankliche Durchdringung des Lemmas, aber das ist nicht die Schuld der Autoren: Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist es nahezu unmöglich, über einen Gegenstand einen lesenswerten Artikel zu schreiben, über den allenfalls Organe wie Juice oder laut.de, aber keine ernst zu nehmenden Bücher veröffentlicht sind. --Φ 22:41, 10. Nov. 2008 (CET)
Kontra. Undistanzierte Fansicht, sprachlich unbeholfen (die umständliche Umschreibung „zwei Begriffe, die gleich ausgesprochen werden, aber unterschiedliche Bedeutungen haben“ für- Nun, der begriff Kalauer ist wohl vorbelastet. Dass der Autor diesen nicht verwendet, kann ihm wohl kaum zu Last gelegt werden. Des weiteren sind die meisten lesenswerten Artikel im Albenbereich ohne Zuhilfenahme von „ernst zu nehmenden“ Büchern entstanden. Außerdem ist im Hip-Hop die Musik vernachlässigbar, die Texte jedoch nicht. Das mit dem Layout stimmt allerdings. --Gripweed 22:56, 10. Nov. 2008 (CET)
- ist im Hip-Hop die Musik vernachlässigbar: Das scheint mir allerdings arg .. äh .. äh .. falsch? .. Denis Barthel 09:42, 11. Nov. 2008 (CET)
- Solange in einer Musikrichtung die Musik vernachlässigt werden darf, fühle ich mich in meiner persönlichen Meinung bestätigt, dass Hip-Hop/Rap oft keine Musik sondern "nur" Sprechkunst ist, bestätigt. Allerdings: Solange Hip-Hop offiziell eine Musikrichtung ist (vgl. Kategorienbaum), soll man Musik nicht ausklammern. Wenn es wenig darüber zu schreiben gibt, schreibt man eben wenig darüber, aber nur bpm-Zahlen reichen mir nicht. مٰنشMan∞77龍 15:08, 11. Nov. 2008 (CET)
- Es kommt mir vor, als sollte man von einem schwarz-weiß-Bild die Farben beschreiben. Bei Hip-Hop handelt sich um eine Kunstform, die zwar zur Richtung Musik gehört, aber hauptsächlich aus rhythmischem Sprechgesang (Gesang wegen dem Rhythmus, der hier in Zahlen angegeben wurde) besteht, bei dem es im Grunde auf die Aussage des Textes ankommt. Grüße----Saginet55 15:59, 11. Nov. 2008 (CET)
- Also ich höre meistens Rap wegen des Sprechgesangs. Hip-Hop kann mehr als Sprechgesang. -- bluntnich' nett? 17:16, 11. Nov. 2008 (CET)
- Sorry, das ist mir jetzt zu hoch, kannst du mir ja mal, bei Gelegenheit, an anderer Stelle näher erklären. Grüße----Saginet55 20:05, 11. Nov. 2008 (CET)
- Da ich ja die Diskussion ausgelöst habe: „vernachlässigbar“ heißt weder „egal“ noch „überflüssig“. --Gripweed 11:58, 13. Nov. 2008 (CET)
- Sorry, das ist mir jetzt zu hoch, kannst du mir ja mal, bei Gelegenheit, an anderer Stelle näher erklären. Grüße----Saginet55 20:05, 11. Nov. 2008 (CET)
- Also ich höre meistens Rap wegen des Sprechgesangs. Hip-Hop kann mehr als Sprechgesang. -- bluntnich' nett? 17:16, 11. Nov. 2008 (CET)
Neutral -- - Es kommt mir vor, als sollte man von einem schwarz-weiß-Bild die Farben beschreiben. Bei Hip-Hop handelt sich um eine Kunstform, die zwar zur Richtung Musik gehört, aber hauptsächlich aus rhythmischem Sprechgesang (Gesang wegen dem Rhythmus, der hier in Zahlen angegeben wurde) besteht, bei dem es im Grunde auf die Aussage des Textes ankommt. Grüße----Saginet55 15:59, 11. Nov. 2008 (CET)
- Solange in einer Musikrichtung die Musik vernachlässigt werden darf, fühle ich mich in meiner persönlichen Meinung bestätigt, dass Hip-Hop/Rap oft keine Musik sondern "nur" Sprechkunst ist, bestätigt. Allerdings: Solange Hip-Hop offiziell eine Musikrichtung ist (vgl. Kategorienbaum), soll man Musik nicht ausklammern. Wenn es wenig darüber zu schreiben gibt, schreibt man eben wenig darüber, aber nur bpm-Zahlen reichen mir nicht. مٰنشMan∞77龍 15:08, 11. Nov. 2008 (CET)
- ist im Hip-Hop die Musik vernachlässigbar: Das scheint mir allerdings arg .. äh .. äh .. falsch? .. Denis Barthel 09:42, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe das zweispaltige Layout nun aufgelöst. Ist diese Darstellung jetzt zufriedenstellend? Das im Kontext kritisierte Wort „durchwachsen“ bezieht sich auf die Aussage des laut.de-Kritikers. MFG --Sensenmann 20:05, 11. Nov. 2008 (CET)
- bluntnich' nett? 17:16, 11. Nov. 2008 (CET) Pro Ich finds gut. Einzig des Logo unten bei den Einzelnachweisen (Was soll das da?) und die zweispaltigen Zitate (unleserlich) finde ich nicht gelungen. -- --
Hab mich überhaupt gefragt, warum gerade das Logo im Artikel verwendet werden muss.--Arntantin da schau her 19:39, 12. Nov. 2008 (CET)
- Ich wollte / will den Artikel möglichst gut bebildern und das Logo passt thematisch zum Lemma. Das ist der einzige Grund. --Lipstar 20:06, 12. Nov. 2008 (CET)
- Und warum ist das Cover nicht bei seinem Abschnitt ("Illustration") sondern zwei Bildschirmseiten weiter oben? Das linksausgerichtete Bild bei "Bei Nacht" verträgt sich bei meiner Auflösung übrigens überhaupt nicht mit dem Abschnitt eins drunter. -- Cecil 18:35, 13. Nov. 2008 (CET)
- Der Abschnitt ist zu kurz, neben der Titelliste ist mehr Platz. Außerdem sollte das Cover meiner Meinung nach bereits weiter oben auftauchen. Das andere Bild im Bei Nacht-Abschnitt werde ich abändern und rechts ausrichten. Gruß, Lipstar 18:42, 13. Nov. 2008 (CET)
- Und warum ist das Cover nicht bei seinem Abschnitt ("Illustration") sondern zwei Bildschirmseiten weiter oben? Das linksausgerichtete Bild bei "Bei Nacht" verträgt sich bei meiner Auflösung übrigens überhaupt nicht mit dem Abschnitt eins drunter. -- Cecil 18:35, 13. Nov. 2008 (CET)
Nimm bitte die komische Klappkiste mit den Alben und Samplern unten raus, die Dinger sind nur dann OK, wenn so 10, 15 oder mehr Alben vorhanden sind, die auch einen Artikel haben. --Minérve aka Elendur 18:49, 13. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe es entfernt. --Lipstar 19:55, 13. Nov. 2008 (CET)
- Krächz 12:00, 14. Nov. 2008 (CET) Pro Mehr ist aus dem Thema nun wirklich nicht herauszuholen. Für die Wikipedia ein Gewinn. Sollte sich die nächsten 20 Jahren die Kulturwisschaft mit deutschem Rap auseinandersetzen und dazu veröffentlichen, dann wird es vielleicht auch eine externe Musikanalse geben, mit der man den Artikel zum Exzellenten ausbauen kann, momentan reicht es aber durchaus für Lesenswert.
Glücksklee (Oxalis tetraphylla) auch Vierblättriger Sauerklee genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung Sauerklee (Oxalis) in der Familie der Sauerkleegewächse (Oxalidaceae). Für die Art gibt es eine Vielzahl von Synonymen, vor allem der Name Oxalis deppei Lodd. ist immer noch regelmäßig in Gebrauch. Sie wird verbreitet als Zierpflanze genutzt.
Der Artikel als Wunsch von ABF. Als Hauptautor natürlich neutral --Ixitixel 18:15, 9. Nov. 2008 (CET)
- RalfR → Berlin09 20:26, 9. Nov. 2008 (CET) Pro schöner sauberer Artikel, ich finde alles, was ich suchen würde. --
- Der Artikel steht hier am richtigen Platz :o) Johannisbeerchen 23:56, 9. Nov. 2008 (CET) Pro von mir auf jeden Fall. Der „Glücksklee“, hier lässt sich gut lesen und ist informativ. --
- cool, vielen herzlichen Dank, Ixi! :) abf /talk to me/ 14:45, 10. Nov. 2008 (CET) Pro - der Artikel ist echt toll gelungen!
- Pro, auch wenn die Einleitung noch ein bis Sätze zum Aussehen oder Kultur statt der Angabe des Synonyms vertragen würde. BTW, wer ist dieser Depp, nach dem das Synonym-Artepitheton benannt ist :-). --Bradypus 22:33, 10. Nov. 2008 (CET)
- Ferdinand Deppe - steht doch im Artikel :) --Succu 09:51, 11. Nov. 2008 (CET)
- Leithian Keine Panik! Handtuch? 22:01, 12. Nov. 2008 (CET) Pro Schöner und gut lesbarer Artikel, Belege sparsam aber gezielt eingesetzt, gefällt mir. --
- Abwartend Bitte prüft nochmal, ob das zweite Bild richtig beschriftet ist, bei „Keimblätter“ denke ich an Kotyledonen, hier treiben wohl nicht Samen sondern Zwiebelchen aus (es wären sonst vier Keimblätter). Was sind „Anuellenfluren“, wie muss man sich die Standortbedingungen der Pflanze vorstellen (Ackerunkrautgesellschaft, Halbwüste, Sumpf...)?
„Sie sind nur wenig effizient in ihrer Fähigkeit zur Wasseraufnahme.“ bezieht sich auf Wurzeln allgemein oder nur auf die kontraktilen (im Artikel unverlinkt) Wurzeln? In der Hinsicht sind übrigens auch die Wurzeln von Kakteen „wenig effizient“, es käme auf einen Vergleichsmaßstab an. --Blech 23:49, 13. Nov. 2008 (CET)
10. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. November.
Der Gemeine oder Gefleckte Teppichhai (Orectolobus maculatus), auch bekannt unter dem australischen Namen Wobbegong, ist eine Art innerhalb der Teppichhaie (Orectolobidae). Er lebt an der Südküste Australiens und kann eine Körperlänge von über drei Metern erreichen.
- Neutral – der nächste Hai auf meiner aktuellen Agenda, den ich in den letzten Tagen nochmal etwas aufgehübscht und imho zu einer recht ansehnlichen Darstellung gebracht habe. Ich denke, der sollte in Umfang und Inhalt mittlerweile ganz gut hier reinpassen. -- Achim Raschka 07:54, 10. Nov. 2008 (CET)
- Pro: sauber gemachter, gut belegter Artikel. Eindeutig lesenswert. -- Bradypus 09:08, 10. Nov. 2008 (CET)
- Tvp 20:29, 10. Nov. 2008 (CET) Pro: Schöner Artikel, könnte durchaus Kandidat für exzellent sein....--
- Uwe G. ¿⇔? RM 17:38, 11. Nov. 2008 (CET) Pro Solide und flüssig geschrieben, sehr gut referenziert. --
- In Systematik der Haie fuehrt ein Redirect (Gepunkteter Teppichhai) zu dem Artikel. Dort steht (aber nur) etwas von "Der Gemeine oder Gefleckte Teppichhai (Orectolobus maculatus), auch bekannt unter dem australischen Namen Wobbegong.." .. trotzdem Pro lesenswert. Gruss --Lofor 23:46, 12. Nov. 2008 (CET)
- Cú Faoil RM 19:28, 13. Nov. 2008 (CET) Pro. Gut geschrieben, Referenzen i.O. Macht Spass zu lesen. --
- Leithian Keine Panik! Handtuch? 23:23, 13. Nov. 2008 (CET) Pro Wunderbar, sehr interessanter Artikel, sauber geschrieben und ordentlich belegt. --
Die Glantalbahn ist eine nicht elektrifizierte Eisenbahnstrecke entlang des namensgebenden Flusses Glan. Sie besteht aus der heute noch betriebenen Ursprungsstrecke Landstuhl–Kusel sowie den später aus militärischen Gründen gebauten Abschnitten Homburg –Glan-Münchweiler, Altenglan–Staudernheim und Odernheim–Bad Münster am Stein.[1] Aufgrund ihrer Bedeutung als Strategische Bahn war der Verkehr auf letzteren in Friedenszeiten eher gering.
Von der insgesamt 85 km langen Verbindung Homburg–Bad Münster verlaufen 60 km unmittelbar am Fluss entlang; nur der 10 km lange Abschnitt Glan-Münchweiler – Altenglan ist als Teil der Streckenverbindung Landstuhl – Kusel heute noch nicht stillgelegt. Touristisch genutzt wird der Abschnitt zwischen Altenglan und Staudernheim, auf dem seit Anfang 2000 Draisinenverkehr stattfindet.
Hab den Artikel seit der letzten Kandidatur nochmal überarbeitet und ergänzt. Als Hauptautopr AF666 19:17, 10. Nov. 2008 (CET)
Neutral– Inhaltlich und so kann der Artikel gut mit der Eistalbahn mithalten, es gibt sogar weniger Fehler beim ersten Mal als bei dem anderen Artikel. Allerdings mal die bescheidene Frage: Müssen da wirklich bis diese drei, vier Strecke in einer abgehandelt werden? Es dient zwar dem geschichtlichen Zusammenhang, als Laie würde ich allerdings vorschlagen, den Abschnitt Landstuhl–Glan-Münchweiler in ein eigenständiges Lemma auszulagern und den Abschnitt Altenglan–Kusel bei der AbwartendBahnstrecke Türkismühle–Kusel einzubauen. -- Platte U.N.V.E.U. 17:32, 12. Nov. 2008 (CET)
Hab den Abschnitt Landstuhl-Kusel jetzt in einen eigenen Artikel ausgelagert. Zufrieden? AF666 21:50, 12. Nov. 2008 (CET)
- Jein, ich wollte erstmal die Gründe dafür wissen, warum die Strecken zusammengepackt wurden? Und warum z.B. der Vorschlag, wie ich ihn oben gemacht hab, nicht in Frage kam. -- Platte U.N.V.E.U. 09:50, 13. Nov. 2008 (CET)
Also Landstuhl-Glan-Münchweiler-Altenglan-Kusel bildet betrieblich und historisch betrachtet eine Einheit, was auf Altenglan-Kusel-Türkismühle nicht unbedingt zutrifft, zumal das Teiilstück Türkismühle-Kusel ja nur relativ kurze Zeit bestand. Außerdem würden bei der von dir vorgeschlagenen Lösung zu zu vielen Überschneidungen führen, daher habe ich mich entschlossen, einen eigenständigen Artikel Bahnstrecke Landstuhl–Kusel anzulegen AF666 12:21, 13. Nov. 2008 (CET)
Aquäduktenmarmor, auch Eifelmarmor genannt, ist ein zu den Kalksteinen zählendes Lokalvorkommen von Travertin, dessen Entstehung als Sedimentgestein letztendlich dem Menschen geschuldet ist. Dies macht ihn als Naturstein einmalig. Er entstand innerhalb eines Zeitraumes von 190 Jahren als Ablagerung in der etwa 95 Kilometer langen gemauerten Eifelwasserleitung der Römer.
Fand den Artikel sehr gut und informativ; er ist zwar relativ knapp, denke aber, daß alles wichtige drin ist. --Tvp 19:51, 10. Nov. 2008 (CET) Ach ja, Pro natürlich. --Tvp 10:43, 11. Nov. 2008 (CET)
- Interessant. Hätte da eine Frage: Die Einleitung würde ich so deuten, dass der Eifelmarmor ein Travertin ist (s.o.). Am Ende des Abschnitts "Entstehung und Gesteinsbeschreibung" heißt es "Im Gegensatz zu den Travertinen, die stark porös sind, ist dieser Sinterkalk...", was ein Widerspruch ist, wenn ich es richtig verstehe.--Cactus26 16:10, 11. Nov. 2008 (CET)
- Hi; da liegt m.E. kein Logikwiderspruch vor. Den letzten Satz verstehe ich als "im Gegensatz zu denjenigen Travertinen, die stark porös sind..."; es gibt solche und solche und Aquäduktenmarmor ist einer von den wenig Porösen. Steht auch so im Travertin-Artikel, die meisten sind porös, manche werden dichter und fester. --Tvp 22:17, 11. Nov. 2008 (CET)
- Danke, Du hast Recht, habe das gestern missinterpretiert, habe versucht es anderes zu formulieren, um die Gefahr der Missinterpretation zu mindern.--Cactus26 08:47, 12. Nov. 2008 (CET)
- Hi; da liegt m.E. kein Logikwiderspruch vor. Den letzten Satz verstehe ich als "im Gegensatz zu denjenigen Travertinen, die stark porös sind..."; es gibt solche und solche und Aquäduktenmarmor ist einer von den wenig Porösen. Steht auch so im Travertin-Artikel, die meisten sind porös, manche werden dichter und fester. --Tvp 22:17, 11. Nov. 2008 (CET)
- Folgende Anmerkungen/Fragen habe ich noch:
- Was ist das "Gewinnungsgebiet"?
- Die Abgrenzung zum Eifelmarmor aus Roderath würde ich vom 2. Abschnitt in die Einleitung nehmen
- --Cactus26 08:47, 12. Nov. 2008 (CET)
- Kleine Anmerkung: Steingewinnung ist ein üblicher Fachbegriff in der Natursteinbranche: Rohblöcke werden im Steinbruch gewonnen (i.S. von aus der Gesteinsschicht "heraus"gebrochen). Gruß-- Roll-Stone 21:04, 12. Nov. 2008 (CET)
- Beim 2. Hinsehen bin ich der Meinung, dass man das durchaus verstehen kann.--Cactus26 07:59, 13. Nov. 2008 (CET)
- Kleine Anmerkung: Steingewinnung ist ein üblicher Fachbegriff in der Natursteinbranche: Rohblöcke werden im Steinbruch gewonnen (i.S. von aus der Gesteinsschicht "heraus"gebrochen). Gruß-- Roll-Stone 21:04, 12. Nov. 2008 (CET)
Das Gewinnungsgebiet ist einfach die alte Eifelwasserleitung, die ja im Artikel auch verlinkt ist. Den Hinweis mit der Verwechslungsgefahr baue ich mal in die Einleitung. --Tvp 12:02, 12. Nov. 2008 (CET)
- Nun Cactus26 07:59, 13. Nov. 2008 (CET) Pro. Warum nicht. Alle wünschen sich kürzere Artikel. Hier ist einer. Ich finde ihn im Wortsinne lesenswert, vollständig und kann keine Unstimmigkeiten entdecken, bin allerdings kein Fachmann. Meine Änderung im Artikel ist als Vorschlag zu verstehen und nicht mit dieser Stimmabgabe verknüpft. Schön wäre vielleicht noch, den Namen Grewe in der Einleitung noch mit einer Fußnote zu versehen, weniger als Quelle, mehr als Hinweis, um wen es sich handelt.--
Anmerkung: "dem Menschen geschuldet" im Einleitungssatz ist Geschwurbel. Das ist nicht unmittelbar laienverständlich und sollte durch eine gängige normale Formulierung ersetzt werden. --Kajjo 13:28, 13. Nov. 2008 (CET) Jo, habe ich gemacht. --Tvp 14:25, 13. Nov. 2008 (CET)
Lemgo [ˈlɛmgoː] (niederdeutsch Lemge) ist mit rund 42.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Kreises Lippe im Regierungsbezirk Detmold im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Die Stadt gehört damit zur Region Ostwestfalen-Lippe.Lemgo wurde 1190 an einem Kreuzungspunkt wichtiger Handelswege als Planstadt durch die Herren zu Lippe gegründet. Damit ist der Ort neben Lippstadt eine der ältesten lippischen Städte. Seit 1245 besitzt Lemgo die Stadtrechte, war im Spätmittelalter Mitglied der Hanse und wird daher auch Alte Hansestadt Lemgo genannt. Das Stadtbild wird durch zahlreiche spätmittelalterliche Bauwerke geprägt. Bis 1973 war Lemgo Kreisstadt des Kreises Lemgo, der im Rahmen einer Kreisgebietsreform im Kreis Lippe aufging.
Nach dem Review wird dieser Artikel vom Projekt:OWL zur Kandidatur vorgeschlagen. Als einer der Haupautoren Neutral. Gruß --Aeggy 22:34, 10. Nov. 2008 (CET)
- Α 72 09:24, 11. Nov. 2008 (CET) Pro --Gruß
- DaBroMfld 23:08, 11. Nov. 2008 (CET) Neutral Ich denke, dass der Artikel umfassende Informationen über Lemgo enthält, insbesondere die Geschichte ist gut ausgebaut. Alles ist auch für den Laien verständlich, aber als einer der Hauptautoren der letzten Zeit halte ich mich neutral. --
(erstmal) -- KontraBangertNo 23:21, 11. Nov. 2008 (CET)- Unter Regelmäßige Veranstaltungen: Jeden Mittwoch und Samstag ist von 7.00 bis 13.00 Uhr Wochenmarkt auf dem Marktplatz. Frische Produkte wie Gemüse, Früchte, Blumen, Geflügel usw. werden direkt von den Produzenten angeboten. Das geht für einen Lesenswerten Artikel nicht. Das hat Terminkalenderformat.
- Der VfL Lüerdissen spielte in der Saison 2007/2008 in der Fußball-Landesliga Staffel 1. Viel zu detailliert.
- Die bedeutendsten Bürgerhäuser befinden sich entlang der Mittelstraße, der Hauptstraße der Stadt. Neben spätgotischen (Nr. 26, 29, 52, 54 und 104) und renaissancezeitlichen (Nr. 40/42, 56, 58, 64 und 81) Steinhäusern gibt es viele Bauten in Mischbauweise (Steinunterbau mit Fachwerkgiebel, Nr. 13, 17, 27, 36 und 128/130) und Fachwerkbauweise (Nr. 9, 11, 14, 24, 27, 39, 124). Das hat Datenbankformat. Meine Meinung insgesamt: Viel zu detailverliebt. --BangertNo 23:21, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ich hab die beanstandeten Textpassagen rausgeschmissen bzw. gekürzt. So besser? Gruß --Aeggy 12:13, 12. Nov. 2008 (CET)
- Viel besser! Mein Votum daher nun: BangertNo 20:45, 12. Nov. 2008 (CET) Neutral. Vielleicht sollte man den Text nochmal nach überflüssigen Details durchforsten. Viele Grüße --
- Ich hab die beanstandeten Textpassagen rausgeschmissen bzw. gekürzt. So besser? Gruß --Aeggy 12:13, 12. Nov. 2008 (CET)
- 131.234.199.108 11:05, 12. Nov. 2008 (CET) Pro --
- die Stadtgliederungsgrafik ist doppelt (Infobox und eig. Grafik)
- bei Bürgermeistern will sich mir die Bedeutung von „Wilhelm Wippermann (FDP), im Wechsel mit August Flohr (SPD)“ nicht recht erschliessen.
- Da die Parteizugehörigkeit der Bürgermeister recht nett wechselt, wäre Stadtratshistorie wünschenswert.
- Überschrift in Stadtratstabelle falsch. es sind keine Wählergemeinschaften aufgeführt --Hagar66 13:24, 12. Nov. 2008 (CET)
Pro Aber:
- Moin, die doppelte Stadtgliederungskarte habe ich entfernt, wegen den Wechseln der Bürgermeister ist eine Anfrage an die Stadt Lemgo raus, da wir deren Quelle benutzt haben. Dito Parteizugehörigkeit. Die Überschrift in der Tabelle habe ich angepasst. Danke. Gruß --Aeggy 09:08, 13. Nov. 2008 (CET)
11. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. November.
Der letzte große Kurden-Aufstand der Türkei. Nach einer intensiven und geradezu manischen Schaffensphase wage ich zum ersten Mal eine Lesenswertkandidatur für einen meiner Artikel. Der Dersim-Aufstand ist eigentlich schwer vermintes Gelände und wird von allen Beteiligten unterschiedlich betrachtet. --Koenraad Diskussion 03:38, 11. Nov. 2008 (CET)
Erst mal ohne Wertung ein paar Anregungen:
- Längere Einleitung, in der auf Hintergrund, konkreten Auslöser (Besiedlungsgesetz) und Bewertung in je ein-zwei Sätzen eingegangen wird.
- Mehr Wikilinks: Orte wie Trabzon, spezielle Bezeichnungen wie Agha und Personen wie Şükrü Kaya verlinken, auch wenn in letzterem Fall Rotlink. (Wenn Şükrü Kaya eine zentrale Rolle für die Bekämpfung des Aufstandes spielt, evtl. einen kurzen Personenartikel anlegen.)
- Eine Karte des betroffenen Gebietes in Relation zum gesamten Staatsgebiet würde immens helfen.
- tribale[r] Aufstände? Ist das politisch korrekt für Stammesaufstände oder eine Übersetzung aus dem Englischen?
Ansonsten flüssig geschrieben, gut zu lesen und interessant. --Minderbinder 08:32, 11. Nov. 2008 (CET)
- Danke für die Anregungen, die Verlinkungen sind jetzt soweit da. Eine Karte hätte ich auch gerne im Artikel. Wenn jemand eine auftreiben oder zeichnen könnte..... ich wäre ihm dankbar. Es grüßt --Koenraad Diskussion 17:06, 11. Nov. 2008 (CET)
- Minderbinder halte ich eine längere Einleitung für überflüssig. So wie sie jetzt ist, reicht sie aus. --Dr. 91.41 09:55, 11. Nov. 2008 (CET) Pro - lesenswert, da inhaltlich profund, nüchtern und unparteiisch berichtet. Entgegen
Ich glaube auch, die Aghas müssen erklärt werden, aus dem Link geht auch nicht hervor, dass es sich um Stammesführer handelt, ähnliches für die tribalen Aufstände. Ansonsten aber klar
- Kpisimon 15:16, 11. Nov. 2008 (CET) Pro für so ein heißes Thema ein sehr ordentlicher und trotzdem, soweit das hier möglich ist, neutraler Artikel. --
- Hukukcu Disk. 15:21, 11. Nov. 2008 (CET) Pro - Stimme meinen Vorrednern zu. Möglichst neutral formuliert, sehr flüssig und gut zu lesen. --
- jergen ? 17:51, 11. Nov. 2008 (CET) Pro: gut lesbare Darstellung eines komplizierten Themas. --
- KureCewlik81 Bewerte mich!!! 23:26, 11. Nov. 2008 (CET) Pro - schön lesbar und gut gemacht. hätte gerne mehr geholfen.--
- Kajjo 13:24, 13. Nov. 2008 (CET) Pro Gut geschrieben, prägnant fomuliert. Formal sind die Lesenswert-Kriterien meines Erachtens erfüllt. Allerdings empfinde ich die Abwesenheit jeglicher Bilder als sehr schade und nicht gerade der Auszeichnung angemessen. Hier könnte etwas Mühe in eine Karte zur betroffenen Gegend investiert werden, vielleicht auch historische Bilder? Die Wikiverlinkung könnte noch weiter verbessert werden und die Einleitung etwas umfassender die Kernaspekte des Artikels zusammenfassen. --
- lynxxx 12:47, 14. Nov. 2008 (CET) Pro Zitat: ...Son Posta bereiste das Gebiet zehn Jahre nach dem Aufstand und berichtete erschüttert über die völlige Abwesenheit von Schulen, Straßen und medizinischer Versorgung... Waren denn ein paar Kilometer weiter nördlich in überwiegend von Türken besiedelten Gebieten Ostanatoliens (oder anderen Gebieten ausserhalb dieses Gebietes) die Verhältnisse so anders? (Keine rhetorische Frage... ;) ) Ansonsten schön, LG --
Die Italienische Schönschrecke (Calliptamus italicus) ist eine Kurzfühlerschrecke aus der Familie der Feldheuschrecken (Acrididae). Die sehr wärmeliebende Art zählt in Mitteleuropa zu den stark bedrohten Arten. Sie ist etwa in Deutschland vom Aussterben bedroht, obwohl sie dort früher in günstigen Jahren, zuletzt 1931 und 1951, so zahlreich auftrat, dass Bekämpfungsmaßnahmen erwogen wurden. In Südeuropa ist sie hingegen nach wie vor eine der häufigsten Kurzfühlerschrecken. ich hatte das glück ein solches exemplar vor die linse zu bekommen und da musste der artikelausbau her. als hauptautor KulacFragen? 13:24, 11. Nov. 2008 (CET)
Neutral --- Grüner Flip 23:25, 11. Nov. 2008 (CET) Pro Schöner Artikel --
- Cymothoa exigua 23:29, 11. Nov. 2008 (CET) Pro Hübsch. Um die Optik aufzulockern könnte man evtl. noch das Bild im Text ein wenig tiefer setzen. --
- Kajjo 13:20, 13. Nov. 2008 (CET) Pro Gut gemacht, alle Kriterien sind erfüllt. --
- Marcus Cyron 15:18, 13. Nov. 2008 (CET) Pro - wirklisch nich häßlich, dat Viech.
- Cú Faoil RM 19:25, 13. Nov. 2008 (CET) Pro - informativ und gut geschrieben.
Eine kandidierende Äbtissin gab's hier noch lange nicht mehr. Diese hier war sicher nicht das herausragendste Exemplar der Essener Äbtissinnen, der Artikel sollte jedoch die Kriterien hier erfüllen. -- 80.139.55.2 20:33, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe zwar ein paar formelle Änderungen vorgenommen, aber die waren derart geringfügig, dass ich mir trotzdem ein Sir Gawain Disk. 20:45, 11. Nov. 2008 (CET) Pro-Votum erlaube. Der Artikel ist flüssig geschrieben und ohne (mir aufgefallene) inhaltliche Lücken. Er ist im besten Sinne des Wortes richtig lesenswert. --
Solide Kompilation aus der angegebenen Literatur, aber nicht wirklich fesselnde Lektüre. Mal ehrlich, muss man diese Frau wirklich kennen, nur weil der Autor noch ein blaues L möchte? Ich finde Stift Essen ist hier in der WP schon lange totgeritten. Aber das ist Geschmacksache. Dieses nicht: Das erste Bild im Artikel ist farblich einfach grauenvoll. Decius 21:14, 11. Nov. 2008 (CET)
Neutral--- Ich kenne das Original nicht, aber mehrere Abbildungen, und die haben alle so grausige Farben. Anscheinend ist es einfach ein schlechtes Gemälde (ich würde ja auch gerne Namen des Malers und Jahr angeben, aber die kommen in der Literatur nicht vor). -- 80.139.55.2 21:19, 11. Nov. 2008 (CET)
- Dem Artikel fehlt eine Einleitung. Ohne diese, gibts erst mal keine Bewertung--Ticketautomat 22:50, 11. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe mal eine gebastelt, aber die finde ich nicht besonders gut. -- 80.139.55.2 23:36, 11. Nov. 2008 (CET)
- Dem Artikel fehlt eine Einleitung. Ohne diese, gibts erst mal keine Bewertung--Ticketautomat 22:50, 11. Nov. 2008 (CET)
- Prinzipiell recht gut geschrieben, vom Inhalt her eher mager. In der Einleitung bleiben die wesentlichen Leistungen unklar, hier müßte der Artikel besser und laienverständlicher zusammengefaßt werden. Meines Erachtens erhebt sich der Artikel nicht wesentlich über den Durchschnitt und die Auszeichnung wäre nicht unbedingt im Wikipedia-Interesse. Auch knapp bebildert und das Lemma selbst nicht gerade von exorbitanter Relevanz. -- AbwartendKajjo 13:16, 13. Nov. 2008 (CET)
- Ich würde ja gerne die Bebilderung verbessern, nur ist das einzige Bildmotiv, dass sich noch realisieren ließe, das Epitaph im Essener Münster. Das ist aber vom Kirchenschiff aus nicht in brauchbarer Qualität zu photographieren. Die Dame selbst war Reichsfürstin und damit von hoher Relevanz, wenn auch (wenn man es böse ausdrückt) ihre Regierungstätigkeit darin bestand, ihre Räte machen zu lassen, was die als stramme Gegenreformatoren für notwendig hielten. Inhaltlich schaue ich über die Einleitung noch mal drüber, und über das Epitaph könnte ich anhand der Abbildung etwas zusammenschreiben (irgendwo habe ich eine genauere Beschreibung gelesen, kann mich aber nicht mehr erinnern, wo). -- 80.139.110.177 14:49, 13. Nov. 2008 (CET)
12. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. November.
Der Peronismus bezeichnet eine politische und gesellschaftliche Bewegung in Argentinien, die seit den 1940er Jahren besteht. Benannt ist sie nach ihrem Anführer Juan Perón, der 1946 erstmals die Regierung übernahm. Der Peronismus stellt sich als vielgestaltige Bewegung dar, die sich im Verlauf ihrer Geschichte ideologisch, organisatorisch und personell wesentlich veränderte. Sie integrierte eine Vielzahl politischer Ziele und Anschauungen, denen einzig die Berufung auf das Volk und auf Perón als Führer gemein war. Gleichwohl ist der Peronismus bis heute die prägende politische Kraft Argentiniens.
- Pro – ein sehr ausführlicher und aus meiner Laienperspektive auch fundierter Artikel aus der Politik/Geschichte Argentiniens Im letzten Schreibwettbewerb war er sektionsplatziert. -- Achim Raschka 07:22, 12. Nov. 2008 (CET)
Ich find den Artikel sehr ausführlich und auch gar nicht übel. Trotzdem möchte ich mich zunächst mal lieber abwartend verhalten. Denn die sprachlichen Schwächen fallen schon sehr ins Auge (eine gründliche Korrektur der Grammatik und der Rechtschreibung würde viel helfen, hab aber heut keine Zeit dazu). Ich hab auch ein paar inhaltliche Bedenken: Das peronistische Phänomen hat ja Vorbilder und auch Nachfolger in Lateinamerika gehabt (für Brasilien könnte man Getúlio Vargas als Beispiel anführen). Darüber erfährt man nichts. Warum in Argentinien keine Kraft wie der brasilianische Partido dos Trabalhadores entstand, wäre auch eine interessante Frage. Die Versuche, die recht doppelgesichtige peronistische Bewegung einzuschätzen, sind wortreich und auch ganz interessant, aber kommen nicht so richtig auf den Punkt, obwohl es dazu doch Material gibt. Insbesondere der charakteristische Mix aus Antiimperialismus und Nationalismus könnte ein bisschen merh abwägende Stellungnahmen vertragen (die es meiner Erinnerung nach auch gibt); wenn man sich darauf konzentriert, müsste eine strukturiertere (nicht längere, eher kürzere!) "Charakterisierung des Peronismus" möglich sein. Andererseits bewundere ich, wie der Artikel aus einem Kampfplatz widerstreitender Einordnungsinteressen zu einem materialreichen, argumentativ weitgehend überzeugenden Text geworden ist. So long --Mautpreller 09:18, 12. Nov. 2008 (CET)
- pro - hat meine Stimme beim Publikumspreis bekommen. Es kann sein, dass manchen der Artikel als ausufernd erscheint, allerdings muss er einen eher undeutlichen Gegenstand, der im Laufe der Zeit immer wieder seine Leitlinien änderte, darstellen, was mMn sehr gut gelingt. Dementsprechend umfangreich fallen dann auch Charakterisierungen usw. aus. Mautprellers Anmerkungen müssen sicher noch geprüft werden, inwiefern sie noch Einzug in den Artikel finden. Für mich ist er in diesem Zustand mindestens lesenswert. --DerGrobi 14:32, 12. Nov. 2008 (CET)
- Kajjo 13:11, 13. Nov. 2008 (CET) Kontra Langatmig und wenig enzyklopädisch. Da müßte mal versucht werden, auf das wesentliche einzudampfen und den Artikel auch für Laien schnell erfassbar zu machen. In der Einleitung werden nicht einmal die wesentlichen Atrribute des Peronismus klar und laienverständlich herausgearbeitet. Worum geht es denn eigentlich? Was sind die Ziele, Eigenschfaten? Was grenzt Peronismus zu anderen Strömungen ab? Bleibt alles unklar. Meines Erachtens daher nicht einmal im Ansatz lesenswert. --
- Versuch mal einen Pudding an die Wand zu nageln ... Unschärfen des Gegenstands sollten nicht dem Artikelautor zur Last gelegt werden.--Mautpreller 15:27, 13. Nov. 2008 (CET)
- *hihi* Ja, ja, das ist schon richtig! Habe sehr gelacht. Nichtsdestotrotz enthält die einleitung keine greifbaren Inhalt über die reine Historie hinaus. Hier müßten schon Inhalte geboten werden. Die Kunst des Enzyklopädisten ist doch gerade, auch schwierige Dinge so prägnant und geschickt zu beschreiben, dass es der Laie schnell erfassen kann. --Kajjo 17:11, 13. Nov. 2008 (CET)
- Ich denke nicht, dass Kajjo bei seiner Stimabgabe nötige Sorgfalt walten lässt - Grund dazu geben mir die Uhrzeiten seiner Abstimmungen bei verschiedenen Artikeln hier auf dieser Seite. Bitte nicht als persönlichen Angriff auffassen. --Mai-Sachme 17:57, 13. Nov. 2008 (CET)
- Nachtrag: Kajjo hat erklärt, wie es zu diesen schnellen Stimmabgaben kommt, ich will ihm glauben :-) --Mai-Sachme 23:23, 13. Nov. 2008 (CET)
Das wäre wohl dann merkwürdig, wenn er die Artikel in der kurzen Zeit alle gelesen haben will. Wenn er aber die Artikel offline gelesen hat, und dann nur die Bewertungen in der Zeit reinhackt - möglicherweise sogar schon vorgeschrieben und bloß kopiert wenn wieder am Netz, dann wäre das kein Problem. Beim Inhalt des Textes zu Walther von der Vogelweide kann ich mir kaum vorstellen, dass da nur 7 Minuten in Lesen des Artikels und Schreiben des Kommentars verwendet wurden. Bitte an alle Beteiligte: weiterhin recht freundlich bleiben. -- d65sag's mir 18:39, 13. Nov. 2008 (CET) Ooops, das bezog sich auf den Kommentar, der jetzt nicht mehr da steht. Gab noch nicht mal nen Bearbeitungskonflikt. Komische Sache. Obs ein PA war sei mal dahingestellt, aber das gehört vielleicht wenn, dann sowieso eher auf die Diskussionsseite. -- d65sag's mir 18:42, 13. Nov. 2008 (CET)
- Innerhalb von 3 Minuten hier bei Peronismus zu dem obigen Urteil zu kommen ist nicht wirklich wahrscheinlich. Kajjo kann darauf antworten, aber nicht die Bemerkung von Mai-Sachme rauslöschen. Adrian Bunk 19:02, 13. Nov. 2008 (CET)
Habe doch etwas nachgedacht: Insgesamt ein ziemlich guter Artikel, wie ich finde. Meine Kritikpunkte wären, dass es doch ein wenig Straffungspotential gäbe, außerdem erscheinen mir einige Abschnitte in Charakterisierung des Peronismus nicht ganz stringent durchdacht und manchmal schwammig formuliert. Als Verdeutlichung ein beliebiges Beispiel:
- Die durchgehend demokratische Legitimation seiner Herrschaft und die Nähe seiner realen Politik eher zum Sozialismus als zum Nationalismus zeichnen auch gewisse Gegensätze zu faschistischen Regimen dieser Zeit, besonders fehlt eine totalitäre, durchdringende Ideologie. An dieser Stelle spielte der Katholizismus eine Rolle, der die argentinische Gesellschaft prägt. Tatsächlich konnte Perón nie eine ideologisch homogene Ausprägung erreichen, was sich nach seinem Sturz zeigte, als sich die Bewegung auseinander entwickelte.
Hier kommen mir in Satz 1 ein wenig zu viele Konzepte auf einmal ungeordnet reingeschlittert (Legitimation, Nähe zu einer Ideologie, Gegensätze zum Faschismus dieser Zeit, Fehlen einer durchdringenden Ideologie), plötzlich springt der Katholizismus in einem etwas beliebig formulierten Satz dazwischen (wie? was? Rolle spielen? wo?), und dann kommt ein mit Tatsächlich eingeleiteter Satz, der sich wieder auf Satz 1 bezieht und dann ein Verweis, was nach Perons Sturz geschah. Ich weiß, es ist als Leser leicht so etwas zu dahinzuschreiben, aber mir fehlt da ein wenig eine logischere, intuitiv verständlichere Anordnung der Aussagen. :-)
Ändert aber nix an meinem Votum, eine verdienstvolle Zusammenstellung über eine interessante und schwierig einzuordnende Bewegung, Mai-Sachme 20:39, 13. Nov. 2008 (CET)
Pro --Toller Artikel! Sehr interessant geschrieben. Allemal Lesenswert, wenn nicht mehr. Corvus 22:29, 13. Nov. 2008 (CET)
Pro13. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. November.
Der Artikel war vor zwei Jahren schon mal Kandidat und ich halte inzwischen einen zweiten Versuch für angemessen. --85.179.57.218 02:36, 13. Nov. 2008 (CET)
[1], aber kein enzyklopädischer Artikel über eine Moschee. Im Einzelnen:
Kontra, das ist lediglich die von der Homepage kopiert und nicht einmal geglättete Vorstellung der Architektur- Der Artikel wurde seit der letzten Kandidatur kaum überarbeitet.
- Der Artikel ist völlig inkonsistent: In der Einleitung wurde die Moschee 1983 erbaut und 1999-2005 erweitert. Im restlichen Artikel existiert die 1983 gebaute Moschee dann nicht mehr, dafür ist dann auf einmal an einer Stelle von einem Wiederaufbau die Rede (Ist in Neukölln irgendwas passiert, was ich verpasst habe?).
- Das von Şehitlik abgeleitete Şehit (= Märtyrer) kann Märtyrertum oder Soldaten-/Ehrenfriedhof bedeuten. Vielleicht eher umgekehrt?
- Außer der kopierten Architekturbeschreibung werden nicht einmal grundlegenste Informationen genannt. Was für eine Moschee ist das überhaupt? Vermutlich sunnitisch, da die Ditib beteiligt ist.
- Durch die wörtliche Übernahme ist natürlich auch der enthaltene POV wie Diese Moschee ist somit keine Wiederholung oder Kopie irgendeiner Moschee und Grillen wie die die Rücksicht damaliger Baukunst auf die Tiere zeigt mitkopiert worden. Gleiches gilt auch für vier Jahre alte Statusangaben (Der dritte Bauabschnitt ist immer noch in Planung, es wird demnächst mit dem Bau begonnen).
- Es sind keinerlei Quellen angegeben, der Punkt relativiert sich allerdings dadurch, dass außer dem Architekturtext ohnehin nicht viel da ist, was belegt werden könnte.
--Sommerkom 03:53, 13. Nov. 2008 (CET)
Kajjo 13:08, 13. Nov. 2008 (CET)
Kontra Der Artikel ist von lesenswert meilenweit entfernt. Da muss noch viel Arbeit reingesteckt werden. Somerkoms Anmerkungen sind treffend. --MARK 11:14, 14. Nov. 2008 (CET)
Kontra, Gründe wurden bereits ausgeführt. --Sommerkom genannten Gründen an. Am besten Du siehst Dir mal unsere lesenswerten Artikel an. Da werden dann schon beim ersten Hinsehen die Unterschiede deutlich. Zwei einzelne Weblinks als Einzelnachweis reichen mir für lesenswert nicht aus.--"John" 18:04, 14. Nov. 2008 (CET)
Kontra Ich schließe mich den vonHier ein nicht ganz alltäglicher Artikel aus der Veterinärmedizin, der durch gemeinsame Arbeit der Tierärzte in der Redaktion Medizin recht ansehnlich geworden ist. Als einer der Hauptautoren bin ich dazu natürlich Neutral und bitte um geneigte Beachtung. --Cú Faoil RM 19:11, 13. Nov. 2008 (CET)
- Anka ☺☻Wau! 20:52, 13. Nov. 2008 (CET) Pro übersichtlich und gut referenziert
- Alfred D B Hund? 20:58, 13. Nov. 2008 (CET) Pro gute Arbeit. --
- Hmm... Hunde oder Hunde? Und sind mit Hundeartige in der Einleitung tatsächlich die verlinkten Canoidea gemeint (inkl. Robben und Marder) oder doch die Canidae? --Bradypus 21:15, 13. Nov. 2008 (CET)
- Gemeint sind die Caniden. Ist korrigiert, danke für den Hinweis. Cú Faoil RM 21:27, 13. Nov. 2008 (CET)
- Ich glaube, ich weiß jetzt, worum es in dem Artikel geht, aber die „Korrektur“ hat das Problem noch nicht wirklich beseitigt. Ich vermute, dass in der verwendeten Literatur der Haushund als „Hund“ und die Hunde als „Hundeartige“ bezeichnet werden. Hier wäre es jedoch besser, die in der Wikipedia verwendeten Bezeichnungen auch im weiteren Verlauf des Textes zu benutzen, „Hundeartige“ also durch „Hunde“ („Caniden“ braucht es dann nicht) und „Hunde“ durch „Haushund“ (Singular) zu ersetzen. Der Artikel sollte, sofern meine Deutung richtig ist, dann Penis des Haushunds heißen.
Außerdem gefällt mir die Abgrenzung zum Penis von anderen Lebewesen nicht so gut. Wünschenswert wäre zu erfahren, welche Merkmale für den Penis des Haushunds kennzeichnend sind und welche er mit anderen (und mit welchen?) Lebewesen teilt. Die Gegenüberstellung zum Penis des Menschen, der hier ohnehin einen eigenen Artikel hat, ist jedenfalls zu beliebig und sollte entfallen. -- Torben Schink 22:38, 13. Nov. 2008 (CET)
- Das Lemma sollte nicht "Penis des Haushundes" heissen, da die beschriebene Anatomie auf alle Caniden zutrifft.
- Welche Verwendung der Worte Hund/Haushund in der WP üblich ist, hängt davon ab, welche Artikel man liest und welche Quellen man benutzt. Deine Einwände treffen wahrscheinlich für zoologische Artikel zu, nicht jedoch für kynologische und veterinärmedizinische. Da der vorliegende Artikel zum grössten Teil von Tierärzten stammt, werden die in der veterinärmedizinischen Literatur üblichen Bezeichnungen verwendet. Zur Vermeidung von Doppeldeutigkeiten habe ich "Hundeartige" jetzt durchwegs mit "Caniden" ersetzt.
- Angesichts der extremen Variabilität der Penisanatomie schon nur der Säugetiere wäre ein systematischer Vergleich aller Varianten Stoff für einen eigenen (sehr langen) Artikel. Der Menschenpenis als Referenz ist zugegebenermassen willkürlich gewählt, dem durchschnittlichen Leser aber wohl am besten vertraut. mfG, Cú Faoil RM 23:07, 13. Nov. 2008 (CET)
- Wenn es alle Hunde betrifft, dann war meine Deutung, worum es in dem Artikel überhaupt geht, falsch. Der zweite Satz der Einleitung (Die Penisgröße hängt dabei von der jeweiligen Hunderasse ab, kann aber auch innerhalb einer Rasse stark schwanken.) führt schon auf die falsche Fährte, denn die Größe sollte zunächst einmal von der Art abhängig sein. Der Artikel sollte dann Penis der Hunde heißen.
- Die Verwendung der in der Veterinärmedizin üblichen Bezeichnungen in der Wikipedia ist unglücklich. In der Veterinärmedizin ist der Haushund üblicherweise der einzige beschriebene Hund, so dass eine Vereinfachung der Bezeichnung nicht zu Missverständnissen führt. In der Wikipedia ist der Haushund jedoch eine von mehreren beschriebenen Arten der Hunde.
- Es geht mir beim letzten Punkt um die Abgrenzung des Penis der Hunde. Die ganze Formenvielfalt der Penes der Säugetiere ist dabei nicht von Belang. Für lesenswert halte ich das auch nicht für nötig (deshalb „wünschenswert“). Der Vergleich mit dem Penis des Menschen hat für mich jedoch in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Solche Vergleiche sollte der Leser, wenn nötig, selbst Anhand von Artikeln wie Penis der Hunde, Penis des Menschen etc. durchführen. -- Torben Schink 08:53, 14. Nov. 2008 (CET)
- Ich habe in der Einleitung klargestellt, dass alle Caniden gemeint sind. Der Artikel behandelt den Penis der Hunde am (repräsentativen) Beispiel des Haushundes, der wie Du richtig sagst der häufigste Patient aus der Gruppe ist. Dadurch, durch den Abschnitt zu den Erkrankungen und durch die Wahl der Kategorien wird auch die tiermedizinische Sprache legitimiert.
- In der Wikipedia gibt es sowohl zoologische Artikel, die "Hunde" im taxonomischen Sinne verwenden, als auch tiermedizinische und kynologische Artikel, die "Hunde" im Sinne von "Canes lupi familiares" verwenden. Das eine ist nicht schlechter als das andere, solange das im Artikel (z.B. durch entsprechende Verlinkung) klargestellt wird. Dass die taxonomische Verwendung in WP Standard sein soll, stimmt nicht: Anhand der Anzahl Artikel zu Hundethemen vermute ich sogar, dass die tiermedizinisch-kynologische Verwendung in der Überzahl ist.
- Wir können davon ausgehen, dass der Leser in der überwiegenden Mehrheit der Fälle ein Mensch sein wird und daher naturgemäss bei "Penis" zuerst an den Penis seiner eigenen Spezies als Referenz denkt. Der Vergleich ist daher im Sinne der OMA-Tauglichkeit sinnvoll. Wenn dieser Aspekt den Leser nicht interessiert, verliert er dadurch lediglich ein paar Sekunden. Interessiert es ihn hingegen, spart er mehrere Minuten, die er sonst mit Rumsuchen in anderen Artikeln verbringen müsste. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis spricht also für ein Beibehalten. Die tierärztliche Praxis zeigt, dass Laien (=OMAs) eine Erklärung von Anatomie und Krankheiten am besten und leichtesten verstehen, wenn man sie ihnen anhand eines Vergleichs mit ihrem eigenen Körper erklärt. mfG, --Cú Faoil RM 19:07, 14. Nov. 2008 (CET)
Canis, einen zweiten und dann sehr viel ausführlicheren mit dem Lemma "Peniserkrankungen des Haushundes". So geht es jedenfalls nicht. --Accipiter 19:23, 14. Nov. 2008 (CET)
Kontra - Lemma und Inhalt stimmen nicht überein. Der Artikel behandelt entgegen dem Lemma nur zur Hälfte den Penis, zur anderen Hälfte jedoch dessen Erkrankungen. Der Inhalt und auch die Literatur weisen zudem darauf hin, das letztere ausschließlich in Bezug auf den Haushund behandelt werden. Ich würde daher zwei Artikel vorschlagen, einen anatomischen zum Penis der GattungDie Heilung der Schwiegermutter des Simon Petrus ist ein kurzes Heilungswunder aus dem Neuen Testament der Bibel, das trotz seiner Kürze durchaus interessante Facetten zeigt. Bemerkenswert ist auch die reiche Darstellung in der Kunst des Mittelalters. Nach bebildernder Hilfe und Ermunterung von verschiedenen Seiten stelle ich hier diesen Artikel zur Kandidatur. Als Hauptautor neutral --Bremond 00:26, 14. Nov. 2008 (CET)
KKR52 00:39, 14. Nov. 2008 (CET)
Pro ! Hier ist in kürzester Zeit eine wissenschaftlich fundierte Leistung entstanden mit vielen interessanten Aspekten!--Hermetiker 00:49, 14. Nov. 2008 (CET)
Pro für einen Artikel, in dem es gelungen ist, ein weitgehend unbekanntes Wunder Jesu aus vielen Perspektiven zu beleuchten, und spannend und gleichzeitig sachlich darzustellen.--Ich gebe ein klares Peridexion 01:14, 14. Nov. 2008 (CET)
Pro, denn diesen Artikel sehe ich als Musterbeispiel für den Umgang mit Bibeltexten.--Glaubauf 03:11, 14. Nov. 2008 (CET) PS.: sollte für "lesenswert" kandideren.
Pro Die Begründung resultiert aus der Zusammenfassung der bisherigen Pro-Stimmen.--- Das tut er gerade. --Amberg 05:29, 14. Nov. 2008 (CET)
Bene16 05:22, 14. Nov. 2008 (CET)
Pro--- Ich wünsche mir eine Einleitung, die alles wichtige kurz zusammen fasst.--Ticketautomat 09:01, 14. Nov. 2008 (CET)
- tja, so kann man sich auch irren,gemeint war,sollte auch für excellent kandidieren, weil ich ganz sicher bin,daß das "lesenswert" sowieso klar ist--Glaubauf 09:29, 14. Nov. 2008 (CET).
Wenn ich früh in einem wikipedia Ausdrücke wie "erstaunlich früh", "dramatischer Auftritt", "Gekonnt „fokussiert“ Matthäus" lese, weiß ich, dass der Text nicht lesenswert ist, sondern vom pro-religiösen POV des Verfassers nur so trieft. Wenn dann noch der Abschnitt "Behandlung des Themas in der bildenden Kunst" die Reihung "Kraut und Rüben" hat, gibt's ein ganz klares Veto - abgesehen davon, dass der Text zwar viele Anmerkungen, aber wenig Belege hat. -- 80.139.118.37 09:44, 14. Nov. 2008 (CET)
- Bei 11 Literaturangaben und 38 Einzelnachweisen von "wenig Belege" zu sprechen, spricht eher gegen den Verfasser des Kommentars als gegen den Artikel!--KKR52 10:03, 14. Nov. 2008 (CET)
- Von den 38 Einzelnachweisen weisen höchstens ein Drittel eine Aussage des Textes nach, der Rest sind Anmerkungen und ähnliches, was man auch im Text hätte unterbringen können, die aber keine Aussage des Textes nachweisen. Der Unterschied zwischen Beleg und Glosse sollte schon bekannt sein... -- 80.139.118.37 15:45, 14. Nov. 2008 (CET)
- Selbst ein Drittel wären noch 12 Einzelnachweise + 11 Literaturangaben, auf die Länge des Artikels bezogen sehe ich immer noch nicht, wie du von "wenig Belegen" schreiben kannst, einen Teil deiner anderen Kritikpunkte kann ich verstehen und da sollte auch noch verbessert werden.--KKR52 16:33, 14. Nov. 2008 (CET)
- Von den 38 Einzelnachweisen weisen höchstens ein Drittel eine Aussage des Textes nach, der Rest sind Anmerkungen und ähnliches, was man auch im Text hätte unterbringen können, die aber keine Aussage des Textes nachweisen. Der Unterschied zwischen Beleg und Glosse sollte schon bekannt sein... -- 80.139.118.37 15:45, 14. Nov. 2008 (CET)
- Bei 11 Literaturangaben und 38 Einzelnachweisen von "wenig Belege" zu sprechen, spricht eher gegen den Verfasser des Kommentars als gegen den Artikel!--KKR52 10:03, 14. Nov. 2008 (CET)
- Also von mir bekommt er ein klares Grüße aus Memmingen 09:57, 14. Nov. 2008 (CET) Pro und ich gehöre nun nicht wirklich den religiösen-Themen Schreiberlingen an, aber der ist wirklich gut geschrieben. --
Der Artikel ist nicht schlecht, ein paar Anmerkungen habe ich:
Den ersten Abschnitt würde ich umbenennen, es muß klar werden, daß es um den biblischen Hintergrund geht. Entweder "Biblischer Hintergrund" oder "Die Geschichte in der Bibel" oder so...Der Abschnitt ist ansonsten solide, nur was genau eine "hellenistische Heilwundererzählung" ist, wüßte ich noch gern; der Link führt nur zum Hellenismus allgemein.
- Danke für die Anregungen. Überschrift habe ich geändert. Der Link zum Hellenismus war hier eher irreführend; ich habe jetzt zu Wunder Jesu verlinkt und einen erklärenden Satz eingefügt. --Bremond 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)
Zweiter Abschnitt ist gut.
Dritter Abschnitt braucht keine Zwischenüberschriften, zwei Sätze wie "In der Römisch-Katholischen Kirche.....In der protestantischen und orthodoxen...." reichen.
- Geändert. --Bremond 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)
Dann Absatz 4: Den finde ich am problematischsten, gleich der erste Absatz scheint sich zu widersprechen, das muss klarer werden.
- Geändert; der Satz stammt noch aus der Periode, als mir nur Rembrandt und Egbert bekannt waren. --Bremond 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)
Auch sonst täte ihm etwas mehr Systematik und etwas weniger Aufzählung einzelner Darstellungen ganz gut...
- Ich arbeite daran ... --Bremond 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)
--Tvp 10:12, 14. Nov. 2008 (CET)
- contra - und das bereits nach einem groben Überfliegen aus inhaltlichen und formalen Gründen: Zum einen sehe ich wie die IP oben Probleme in der Belegarbeit - es sind zwar Literaturangaben gemacht, die taugen jedoch kaum, den Inhalt zu überprüfen da einfach Buchtitel aufgeführt sind ohne Seitenangaben, auf denen diese Wunderdarstellung tatsächlich rezipiert wird.
- Dies hat seinen Grund darin, daß exegetische Kommentare sich an der Abfolge der biblischen Kapitel/Perikopen orientieren.Deshalb werden Kommentare oft nur mit „zur Stelle“ zitiert, also etwa im Stil Hänschen, Markus, z.St.; Gretchen, Markus, z.St;. Weil sich die Seitenanzahlen in oft aufgelegten Büchern ändern können (Schweizer, Lukas, ein evangelisches Standardwerk, hat die 20. Aufl. erreicht), wird eine Zitation gewählt, die ohne Seitenangaben auskommt, aber eindeutig ist. Ich habe aber die Seitenzahlen im Literaturverzeichnis bei Schweizer und Pesch nachgetragen, auch wenn das unüblich ist.--Bremond 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)
Hinzu kommt der Mißbrauch der Einzelnachweise zur Kommentierung des Inhalts in Form von Fußnotenkommentaren, de fakto stellt weniger als die Hälfte der Einzelnachweise solche in Form von Literatur-/Weblinkbelegen dar.
- Habe es in „Anmerkungen“ geändert.--Bremond 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)
Auch die POVige Darstellung, die die IP anspricht ist störend, bsp. "Gekonnt „fokussiert“ Matthäus literarisch in einem Dreischritt" geht gar nicht. Schwerwiegender für mich sind die inhaltlichen Punkte: Der gesamte Absatz incl. drei Unterabsätze mit jeweils einer Zeile <sic!> zur " Die Heilungsgeschichte im gottesdienstlichen Leben der Kirche"
- Geändert.--Bremond 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)
ist für mich als "Heiden" vollkommen nichtssagend - was soll ich mit den Angaben anfangen?
Die "Behandlung des Themas in der bildenden Kunst" ist eine angefütterte Aufzählung der Bilder, die das Ganze mal dargestellt haben, Zusammenhänge und vor allem die zusammenhängende Bedeutung für die christliche Ikonographie werden an keiner Stelle deutlich. -- Achim Raschka 10:22, 14. Nov. 2008 (CET)
- neutral - Die religiöse Orientierung sollte in die Bewertung des Artikels nicht hineinkommen. Es kann bei religiösen Themen Aspekte geben, die für Gläubige oder Praktizierende, oder wie auch immer man sie nennen mag wichtig sind. Diese Aspekte sollten erwähnt werden dürfen, genauso wie dies für Fachspezifika in Biologie- oder Chemie- oder Technikartikeln gilt. Hilfreich ist es dann für Laien, wenn durch Erklärungen, oder Links die Möglichkeit zur Vertiefung gegeben wird.
- In den Referenzen sind wirklich viele Anmerkungen, die man sicher auch in den Fließtext einbringen sollte.
- Ich fürchte, das Einbringen überfrachtet den Fließtext, aber ich überdenke es für einige Bemerkungen. Die Überschrift habe ich in „Anmerkungen“ geändert, was hier besser trifft.--Bremond 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)
- Was in der Darstellung Glaubensfrage ist und deshalb bei einem religiösen Thema in den unterschiedlichen Auslegungen mit Beleg dargestellt werden kann/muss, sollte klar von POV unterschieden werden.
- „Eigentlich“ kommt in der Bibelstelle wie auch im Artikel gar keine „richtige Glaubensfrage“ vor. Eine Generalkritik (etwa: Jesus hat es nie gegeben) oder redaktionskritische Überlegungen gehören in andere Artikel. Hier habe ich mich eng an die Stelle gehalten.--Bremond 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)
- "Erstaunlich", "gekonnt" etc. gehören in den Bereich POV.
- Geändert. Erst beim Schreiben habe ich gemerkt, daß Matthäus fast ein Filmdrehbuch schreibt. Da reißt es einen dann schon mal zu solchen Formulierungen hin.--Bremond 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)
- Der Darstellung in der Bildenen Kunst fehlt in der Tat noch der Rote Faden. Schön wäre es, wenn in der Darstellung eine Systematikerkennbar wäre. Zum Beispiel chronologisch, oder in Ost- und Westkirche.
- Danke für den Tipp; ist in Arbeit. Erst findet man in zig Kunstbänden kaum eine Darstellung, und plötzlich werden es - Internet sei Dank - doch noch viele. Und dann noch „prominente“ Darstellungen, bei denen die Auswahl schwer fällt... --Bremond 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)
- Möglicherweise lassen sich dann auch unterschiedliche Interpretationen in den verschiedenen Kirchen, oder im Zeitablauf darstellen.--Wuselig 11:07, 14. Nov. 2008 (CET)
- Dem möchte ich mich zum Teil anschließen. Die Auslegung genügt bestimmt den Anforderungen einer Fachexegese, sie ist ökumenisch ausgerichtet und bedenkt viele wertvolle Aspekte. Sie ist auf einem aktuellen Stand der neutestamentlichen Forschung und beleuchtet sogar tiefenpsychologische Dimensionen. Was will man mehr! Aber einige wenige POVige Wendungen stören in der Tat den "Heiden".
- Die Bibelstelle sollte auch noch stärker gegenwärtige Zölibatsdiskussionen einbeziehen.
- Zölibat - wie man so schön sagt: Das ist ein weites Feld .... Die Kommentare geben dazu übrigens nix, gar nix her. --Bremond 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)
- Kann eine katholische Kirche z.B. mit dieser Geschichte am Zölibat festhalten, wenn der erste Papst, der Apostel Petrus als Fels der Kirche selbst offensichtlich gut und ungeniert verheiratet war? Das fragten sich schon die Reformatoren und heirateten (s. Martin Luther). Warum darf dann aber der normale katholische Ortspriester keine Schwiegermama haben, der orthodoxe aber schon? Da gibt es bestimmt manche Wirkungsgeschichte. Und warum predigt die evangelische Kirche über genau dieses Thema eigentlich nie? Mag sie Simon Petrus nicht so sehr, oder was ist hier das Thema/Problem?
- Welche Rolle spielt der Text in Freikirchen?
- Wüßte ich auch gern, habe dazu aber nichts gefunden. Genauso wie über die griechisch-orthodoxe Kirche, was bei unterschiedlicher Perikopenordnung noch zu ergänzen wäre.Oder die maronitische, koptische usw. Kirche. --Bremond 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)
- Dass man die kirchlich unterschiedliche Rezeption durch kleine Abschnitte unterscheidet, ist durchaus sinnvoll, denn auch diese Unterschiede sagen etwas aus und können durch manche Aspekte ergänzt werden. Dass da noch manches dem Artikel zuwächst, ist zu vermuten.
- So war's gedacht.--Bremond 17:19, 14. Nov. 2008 (CET)
- Und dann schreibt der Katholik in seiner Spalte, der Evangelische in der anderen, usw. .... --Widipedia 14:11, 14. Nov. 2008 (CET)
- Masta Chilla 14:38, 14. Nov. 2008 (CET) Kontra, Achim Raschka hat bereits alles gesagt. --
D.W. 19:30, 14. Nov. 2008 (CET)
Kontra Unverständliche, da nicht die biblische Innensicht verlassene und zu kurze Einleitung. Hinzu kommen die 38 Anmerkungen. Den Rest hab ich nicht gelesen, wer eine Anmerkung wie z.B. Also keine Bitte der Anwesenden, sondern Initiative Jesu. braucht hat wahrscheinlich ziemliches Geschwurbel produziert.--14. November
Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. November.
Die Schlingnatter (Coronella austriaca), auch Glattnatter genannt, ist eine zur Familie der Nattern (Colubridae) gehörende, recht kleine und unscheinbare Schlangenart, die in weiten Teilen Europas und im westlichen Asien vorkommt.
Ein schöner, umfassender und gut recherchierter Artikel zu einer einheimischen Schlange, die vielen aber unbekannt sein dürfte. Der Autor ist mit der Kandidatur einverstanden. Als Unbeteiligter am Artikel Haplochromis 07:18, 14. Nov. 2008 (CET)
Pro. --- Sehr schöner Artikel, nach meiner Laiensicht hier eigentlich zu niedrig kandidierend, da im Grunde exzellent. pro -- 80.139.118.37 15:53, 14. Nov. 2008 (CET)
Das Zahlenkampfspiel (lat. numerorum conflictus oder griechisch-lateinisch rithmimachia oder Rithmomachie, später auch Philosophenspiel) war ein mittelalterliches Brettspiel basierend auf den Harmonietheorien des Boëthius, welches durchaus in Konkurrenz zum Schach stand. Anfänglich im frühen 11. Jahrhundert als Wettstreit zwischen zwei mathematisch geschulten Meistern gedacht, erlangte es schnelle Verbreitung in ganz Europa, besonders in Frankreich, England und im Heiligen Römischen Reich.
Ein fundierter und mit großer Sorgfalt geschriebener Artikel. Der Hauptautor ist leider kaum noch aktiv. Ich habe versucht, ihn und einen anderen Autoren von der geplanten Kandidatur in Kenntnis zu setzen. ZZ 17:38, 14. Nov. 2008 (CET)
Pro --Ab- oder Wiederwahl
Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.