Costa Marina | ||
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Technische Daten (Überblick) | ||
Schiffstyp: | Passagierschiff | |
Einsatzzweck: | Kreuzfahrten | |
Rauminhalt: | 25.558 BRZ | |
Maschinen: | Zwei 12 Zyl. und zwei 16 Zyl. Diesel mit Getriebe (Pielstick), 26.040 kW | |
Länge (ü.a.): | 174,20 m | |
Breite (ü.a.): | 25,75 m | |
Tiefgang: | 8 m | |
Reisegeschwindigkeit: | 20 Knoten | |
Passagierkapazität: | 760 | |
Besatzungsstärke: | 391 | |
Baujahr: | 1969 | |
Ex-Namen: | Axel Johnson, Regent Sun, Sea Venture | |
Heimathafen/Flagge: | Genua Italien | |
Quelle: | Costa Crociere S.p.A; e-hoi |
Die Costa Marina ist ein Kreuzfahrtschiff der Costa Kreuzfahrten.
Die Costa Marina wurde im Jahr 1969 als Frachter Axel Johnson gebaut und wurde erst im Jahr 1988 für zwei Jahre ins Trockendock der Mariotti Werft in Genua gelegt und komplett ausgebaut. Sie verließ die Werft als Costa Marina. Dieses System der Umbauten war für Costa billiger als der Bau eines neuen Kreuzfahrtschiffes. Daher wurde auch der Frachter Annie Johnson in den Jahren 1990 bis 1992 umgebaut und fährt heute als Costa Allegra über die Weltmeere.

Das Einsatzgebiet der Costa Marina ist im Winter die Karibik und im Sommer das Mittelmeer. Bis zum letzten Jahr war sie für Costa als deutschsprachiges Schiff unterwegs, wurde aber 2006 von der Costa Classica abgelöst. Im Winter 2006/2007 fährt die Costa Marina von Savona aus nach Asien, von wo aus sie ab/bis Singapur völliges Neuland für die Reederei Costa Kreuzfahrten befahren wird. Zwar ist mit der Costa Allegra schon einmal ein Schiff der Reederei nach Asien gefahren, dies geschah allerdings nur zu Überführungszwecken, da das Schiff dort bleibt und nicht wieder ins Mittelmeer zurückkehrt.
Den Winter 2007/2008 verbringt die Costa Marina im Indischen Ozean mit dem Basishafen Mauritius. Auf dieser 15-tägigen Kreuzfahrt werden für Costa neue Traumziele wie die Seychellen, Komoren, Kenia und Madagaskar angesteuert.
Weitere Schiffe der Reederei sind: