Rock ’n’ Roll

Begriff für eine US-amerikanische Musikrichtung
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Rock 'n' Roll (kurz für Rock and Roll) ist ein unklar umrissener Begriff für eine US-amerikanische Musikrichtung der 1950er und frühen 1960er Jahre und das damit verbundene Lebensgefühl einer Jugend-Protestkultur. Die meistens (außer in manchen Balladen) im 4/4-Takt gespielte Musik enthält einen deutlichen Offbeat (starker Akzent auf den geraden Zählzeiten zwei und vier).

Außerdem ist Rock 'n' Roll die Bezeichnung für einen mit dieser Musik verbundenen Gesellschaftstanz, der aus dem Lindy Hop und dem Jitterbug hervorgegangen ist und dessen wesentliche Merkmale die akrobatischen Einlagen sind. Im Gegensatz zur Musik werden im Tanz die ungeraden Zählzeiten (eins und drei) betont.

Begriff

Zunächst ein Slangausdruck für den Beischlaf, wurde der Begriff Rock 'n' Roll als Bezeichnung für eine Musikrichtung angeblich erstmals 1952 vom amerikanischen DJ Alan Freed geprägt. Allerdings tauchte der Begriff "Rock" und auch "Rock and Roll" schon Jahre vorher in schwarzen Rhythm & Blues Titeln auf, beispielsweise in Eunice Davis' Aufnahme "Rock little Daddy" von 1951 oder bereits in dem 1934 (!) von den Boswell Sisters aufgenommenen Titel "Rock & Roll".

Dennoch bleibt unumstritten, dass es Freed war, der sowohl den Begriff als auch die Musik selbst für eine breite Öffentlichkeit fit machte, so dass "Rock 'n' Roll" ab etwa 1955 den Begriff Rhythm & Blues ablöste. Seine Radioshow „Moondogs“, in der vor allem schwarzer Rhythm & Blues gespielt wurde, hatte Mitte der 50er Jahre Kultstatus sowohl bei weißen als auch bei schwarzen Jugendlichen. Außerdem fungierte Freed als Veranstalter für Livekonzerte und als Entdecker und Förderer von Künstlern wie Chuck Berry, Bo Diddley, Gene Vincent, Frankie Lymon und etliche mehr.

Heute wird der Begriff im allgemeinen Sprachgebrauch auch auf zeitgenössische Rockmusik angewendet, vor allem im angelsächsischen Sprachraum. Die musikhistorische Definition ist jedoch enger gefasst. Hier ist Rock 'n' Roll ein Sammelbegriff für diverse Frühformen der Rockmusik, die Mitte der 50er Jahre in den USA entstanden und in ihrer subkulturellen Funktion Mitte der 60er Jahre von der Beatmusik abgelöst wurden.

Gesellschaftlicher Kontext

Schon Ende der 40er Jahre begann in den USA eine Jugend-Protestkultur, die das Underdogdasein, Freiheit von bürgerlicher Moral, Drogen und rastlose Mobilität zu ihren Idealen erhob. Diese Bewegung identifizierte sich zunächst nicht über die Musik, sondern über die Beat-Literatur von Autoren wie Jack Kerouac, Filme wie „The Wild One“, oder über Bücher wie „Catcher in the Rye“. Selbst der James Dean Film „Rebel Without a Cause“ von 1955 hatte noch keinen musikalischen Rock 'n' Roll-Bezug, obwohl er ansonsten schon alle Merkmale der Rock 'n' Roll-Kultur enthielt. Als Musik dieser Bewegung diente zunächst, vor allem bei den Anhängern der Beat-Generation Anfang der 50er Jahre, der schwarze Bebop-Jazz, als die Protestbewegung sich weiter ausbreitete, wurde das (von den Eltern häufig verbotene) Hören von Rhythm & Blues populär, der Musik der afroamerikanischen Unterschicht, die weiter unten näher erklärt wird.

Erst der Film „Blackboard Jungle“ von 1955 (in dem es um Jugendkriminalität an Schulen ging) enthielt einen Rock 'n' Roll Soundtrack („Rock around the Clock“ von Bill Haley & The Comets) und brachte dadurch den ersten weltweiten Rock 'n' Roll Hit hervor. Der explosionsartige Erfolg dieser Musik erklärt sich aus der schon länger bestandenen Sehnsucht nach einer eigenen Jugendmusik, über die sich die Rebellion gegen die Elterngeneration ausdrücken ließ. Rock 'n' Roll füllte also ein gesellschaftliches Vakuum und gab einem vagem Lebensgefühl seine Ausdrucksmöglichkeit.

Trotzdem ist der Rock 'n' Roll nie ein einheitlicher Stil, sondern immer nur ein Sammelbegriff verschiedener Musikarten gewesen. Die Musikszene in den USA war stark regionalisiert, nicht nur, weil das dominierende Massenmedium Rundfunk vorwiegend aus lokalen Stationen bestand. Auch die Plattenindustrie war regional organisiert, die ethnischen Subkulturen hatten ihre geografischen Nischen mit eigenen musikalischen Traditionen, und in den Südstaaten herrschte strenge Rassentrennung. So etablierten sich, je nach Gesellschaftsschicht, Ethnie und geografischer Region, unterschiedliche Musikstile, die alle unter Rock 'n' Roll einzuordnen sind, weil sie zwei gemeinsame Nenner vereint: Sie sind alle Ausdruck von Minderheiten und sie wurzeln alle im Rhythm & Blues. Deshalb lohnt es sich, bevor wir die einzelnen Spielarten des Rock 'n' Roll beschreiben, einen näheren Blick auf diese vielerwähnte Musikrichtung, diesen Ur-Nährboden des Rock 'n' Roll, zu werfen:

Die Bedeutung des Begriffs, geprägt Anfang der 40er Jahre von Jerry Wexler, hat sich bis heute ständig gewandelt. Zunächst nur ein Ersatzwort für „Race Music“, war Rhythm & Blues in den 40er Jahren die Bezeichnung für sämtliche afroamerikanische Musik außer dem Jazz, also für die Musik der schwarzen Unterschicht Amerikas. In den 60er Jahren wich der Begriff dem Marktnamen Soul, und heute bezeichnet man mit "R&B" eine Form zeitgenössischer, schwarzer Popmusik. Rhythm & Blues ist also alles andere, als ein einheitlicher Begriff für eine einheitliche Musikrichtung.

Ende der 40er Jahre entwickelte sich, im Zuge der Urbanisierung der schwarzen Landbevölkerung, ein einheitlicher, großstädtischer Stil heraus. Viele Rhythm & Blues Combos waren zunächst nichts anderes, als verkleinerte schwarze Bigbands. Häufig waren es Sextette oder Quintette. Die kleineren Besetzungen verdankten sich dem Kostenvorteil gegenüber den Bigbands, die für ärmere Clubs nicht mehr bezahlbar waren. Die geringere Lautstärke wurde durch die damals neue elektrische Gitarre kompensiert. Weiterhin kristallisierte sich ein Pianostil heraus, bei dem die linke Hand boogieartige Bassbegleitungen, die Rechte schnelle triolisch geschlagene Doppelgriffe spielte. Anders als im Swing, trat der solistische Anteil der Bläser zurück. Besonders das Altsaxofon fungierte zunehmend als Rhythmusinstrument und spielte Shuffelgrooves. Reine Instrumentalstücke waren selten. Sänger und Sängerinnen (der Frauenanteil im Rhythm & Blues war deutlich höher als im Rock 'n' Roll) sangen häufig mit gospelartigen Verzierungen. Nicht wenige Rhythm & Blues Texte spielten mit sexuellen Anspielungen und Zweideutigkeiten.

Rhythm & Blues galt für das etablierte Amerika als anzüglich und vulgär, schlicht als inakzeptable Untergrundmusik. Indes gelang es dem Rhythm & Blues, eine eigene Musikindustrie zu etablieren, die auch größere Labels wie Atlantic Records unterhalten konnte, wo der Produzent Jerry Wexler diese Musik wie kein zweiter förderte.

Wenn auch der Rhythm & Blues nicht uneingeschränkt unter Rock 'n' Roll einzuordnen ist, so teilt er doch mit diesem eine große Schnittmenge, in die Interpreten wie der frühe Ray Charles, Bo Diddley, natürlich auch Chuck Berry, Fats Domino, Little Richard, LaVern Baker und viele andere hineingehören. In Städten wie Chicago oder New Orleans wurden dementsprechend die beiden Begriffe „Rock 'n' Roll“ und „Rhythm & Blues“ auch lange als Synonyme verwendet. Und selbst denjenigen Rock 'n' Roll-Spielarten, die eindeutig nicht mehr zum Rhythm & Blues gehören, von Rockabilly bis zum Highschool Rock 'n' Roll, diente der Rhythm & Blues als wesentlicher Inspirationspool. Man kann also mit Recht behaupten, dass der Rock 'n' Roll eine Weiterentwicklung, häufig auch eine „Verweißung“ des Rhythm & Blues war, mit der nur Teile der schwarzen Jugend sich identifizieren konnten.

Besonders frustrierend wirkte dabei der Umstand, daß weiße Künstler wie Presley mit schwarzen Coverversionen Millionen verdienten, während Künstlern wie Big Mama Thornton (Autorin von „Hound Dog“) der Erfolg beim Massenpublikum versagt blieb. Und selbst die erfolgreichen schwarzen Musiker wie Little Richard und Bo Diddley wurden vielfach um den Ertrag ihrer Leistung betrogen (Bo Diddley verdiente an seinen großen Hits in den 50er Jahren exakt 0,-- US Dollar.)

Nur leicht zeitversetzt zum Siegeszug des Rock 'n' Roll wurde daher von schwarzen Musikern und Managern der gezielte Gegenversuch gestartet, den Rhythm & Blues zu kommerzialisieren, ohne ihn dabei aus schwarzen Händen zu geben. Unter dem Marktnamen Soul (Musiker sprachen in der Regel weiter von Rhythm & Blues) wurden neue schwarze Talente auf hohem Niveau ausgebildet und dann breit vermarktet. Instrumental, tänzerisch, kompositorisch und vor allem stimmlich erreichte der Rhythm & Blues in der Soul-Ära seine höchste Blüte. Tatsächlich gelang es mit dem Soul, einen weltweiten Boom auszulösen, der auch das zahlungskräftige weiße Publikum erfasste. Frische Talente mit gewaltigen Stimmen stürmten die Charts, die dank der kommerziellen Konzeption noch heute ein Begriff sind (Martha Reeves, Aretha Franklin, Ike & Tina Turner, Stevie Wonder, Otis Redding und viele mehr). Zwar handelte es sich bei diesem kommerzialisierten Rhythm & Blues um Populärmusik, doch wurden die schwarzen Wurzeln wie Blues und Gospel keinesfalls verwässert, sondern bewußt reaktiviert. Schließlich verfolgte man das Ziel, eine für Weiße schwer kopierbare Musik zu kreeiren. Im Zentrum dieser Entwicklung stand das Motown Label. In den 70ger Jahren schließlich verblassten die originär schwarzen Elemente wieder und die schwarze Popmusik wurde zur Disco-Musik. In den 80ger Jahren stellten schwarze Künstler wie Whitney Houston ihre vorzüglichen Gesangstimmen in den Dienst von eher belangloser Popmusik, die sie damit zu einem gewissen Grad aufwerteten. Der Begriff Soul kam wieder ins Gespräch. Mit Rhythm & Blues hatte diese Musik jedoch nicht mehr viel zu tun.

Vertreter (des klassischen Rhythm & Blues): Wynonie Harris, Big Joe Turner, Etta James, Clyde McPhatter, Bobby Blue Bland, LaVern Baker

Stylemap

Die „Stylemap“ zeigt Schnittmenge und Berührungspunkte von Rhythm & Blues (rot) und Rock 'n' Roll (gelb), sowie die wichtigsten Stile und Unterstile des Rock 'n' Roll. Wollte man allerdings sämtliche Querverbindungen und gegenseitigen Inspirationen auflisten, würde eine solche Grafik zu einem noch unentwirrbareren Knoten werden, als sie es hier schon ist. Deshalb sind hier viele Aspekte nicht berücksichtigt, unter anderem der, dass die meisten Künstler im Verlaufe ihres Schaffens nicht statisch in einer stilistischen Ecke bleiben. Als Beispiel sei Ray Charles genannt, der genau genommen an fast allen Ecken der Grafik auftauchen müsste. Auch Hank Ballard dürfte eigentlich nicht nur unter Twist aufgelistet werden, den er erst in der späteren Phase seiner Karriere erfand. Außerdem trägt die Abbildung einer wichtigen Entwicklung nicht Rechnung, in deren Zuge sich ab etwa 1958 viele oder alle Rock 'n' Roll Spielarten zu einer Mainstreamform vermischten.

Kategorien und Stilschubladen haben zudem immer einen akademischen Aspekt, der die Musik nicht hinreichend erklären kann. Man sollte also diese Kategorien nicht als in Stein gemeißelt betrachten und nicht vergessen, dass es gerade die Überwindung von Schubladen war, die den Rock 'n' Roll erst möglich machte.

 


Rock 'n' Roll (Tanz)

Rock 'n' Roll
hier fehlt ein Foto
Art: Paartanz (Turniertanz)
Musik: Popmusik, Rock 'n' Roll
Rhythmus: 4/4 Takt
Geschwindigkeit: 44 - 52 TPM
Herkunft: USA
Entstehungszeit: ~1955
Liste aller Tänze

Parallel zur Musik haben sich die dazu passenden Tänze entwickelt. Aus dem um 1920 entstandenen Swing entwickelte sich in den USA sehr früh der Lindy Hop, der erstmals akrobatische Elemente in einen Paartanz einfließen ließ. Dieser wiederum erfuhr um 1940 eine Abwandlung zum Boogie Woogie, der auf deutlich schnellerer Musik basierte. Mit Aufkommen der Rock 'n 'Roll Musik um 1955 wurde schließlich aus dem Boogie Woogie von der protestgesteuerten Jugendbewegung der Rock 'n' Roll erschaffen.

Technik und Grundschritt

Charakteristisch für den Rock 'n' Roll sind die Kicks (engl. Tritte [in die Luft]) und die akrobatischen Figuren wie z.B. Hebefiguren, Sprünge, Würfe und Überschläge. Der heutige Rock 'n' Roll ist ein reiner Show- und Turniertanz und hat bis auf den Namen praktisch nichts mehr mit der ursprünglichen Rock 'n' Roll Bewegung zu tun. Er wird paarweise oder paarweise in einer Formation getanzt. Im Laufe der Zeit hat der Rock 'n' Roll verschiedene Änderungen erfahren, so wird z.B. der ursprüngliche 6er-Grundschritt nur noch in Tanzschulen gelehrt, während im Turniergeschehen ausschließlich der 9er-Grundschritt mit seinem typischen Kick Ball Change verwendet wird. Weitere technische Besonderheiten bilden Grundtechniken wie die Körperwelle und der Einsteiger, die für einige Akrobatiken unerlässlich sind. Durch die anspruchsvolle Technik, die hohe Geschwindigkeit und die kräftezehrenden Akrobatiken ist Rock 'n' Roll ein sehr anstrengender Hochleistungssport und wird daher fast ausschließlich von jungen Paaren getanzt.

Der Name des Grundschrittes leitet sich von der Anzahl der Bodenberührungen ab. Beim 6er-Grundschritt ergibt sich das Zählmuster (1)Schritt (2)Schritt (3)Kick (4)Setzen (5)Kick (6)Setzen bzw. (1)Kick (2)Setzen (3)Kick (4)Setzen (5)Kick (6)Setzen, beim 9er-Grundschritt das Zählmuster (1)Kick (2)Ball (3)Change (4)Kick (5)Setzen (6)Setzen (7)Kick (8)Setzen (9)Setzen. Technisch korrekt wird bei einem Kick stets das Standbein einen kleinen Moment vor dem kickenden Fuß gesetzt.

Figuren

Da Rock 'n' Roll ein reiner Showtanz ist und jedes Paar seine eigenen speziellen Figuren hat, tragen im Rock 'n' Roll fast nur akrobatische Figuren eigene Namen, während nur wenige Tanzfiguren wie Platzwechsel, Schiebetür, Joch, Spin, Damenspin geführt, Promenade, Hand- und Platzwechsel, Curl, Halber Spin, Halber Whip und Brezel standardisiert sind. Klassische Akrobatikfiguren sind:

  • Schüler: Bocksprung, Durchzieher, Handstand, Rad, Schieber, Texas, Tote Frau, Tote Frau vorwärts, Zugrolle
  • D Klasse und Junioren: Bombe, Doppelgrätsche, Eis (D Klasse), Fisch, Grätsche, Hochzeitssitz, Kniesitz, Lasso, Liegepirouette, Lift, Münchner, Oberschenkelstand, Schaukel, Schleuder, Schwan, Shalom, Teller
  • C Klasse: Eis (C Klasse), Schulterkugel (C Klasse), Flieger, Italiener, Münchner rückwärts, Sagi, Schlange
  • B Klasse: Berliner, Bettarini, Einsteiger, Käskehre, Kerze, Landshut, Rückenwurf, Schocksalto, flacher Todessprung, seitlicher Todessprung, Valentino, Winterthur
  • A Klasse: Einsteiger Rückwärtssalto (auch doppelt und dreifach), Schulterkugel (A Klasse), Propeller, Taucher, Todessturz

Beschreibungen finden sich unter Tanzfiguren und bei den Weblinks.

Rhythmus und Musik

Rock 'n' Roll basiert auf dem 4/4 Takt, wobei ein Grundschritt allerdings sechs Schläge und damit eineinhalb Takte umfasst. Im Gegensatz zum deutlichen Offbeat der Musik wird der Tanz auf den Schlägen 1 und 3 betont. Die Musik ist mit 44 bis 52 TPM sehr schnell; aufgrund der Betonung und der Geschwindigkeit wird heute kaum noch auf echte Rock 'n' Roll Musik sondern mehr auf moderne Disco- und Popmusik getanzt.

Kleidung

Turnier Rock 'n' Roll wird nicht mehr - wie in seinen Anfangszeiten - in Petticoat und Jeans getanzt, sondern in knallbunten, ein- oder zweiteiligen, anzugförmigen Kostümen aus elastischen Kunstfasern, die nur als Einzel- und Spezialanfertigung bezogen werden können. Grund dafür sind die Akrobatikfiguren, die mit der Zeit immer riskanter wurden und für die Reiß- und Grifffestigkeit der Kleidung daher ein Muss ist. Als Fußbekleidung werden meist Turnschuhe gewählt, seltener auch Ballettschuhe oder ähnliche.

Organisation

Der Rock 'n' Roll wird innerhalb Deutschlands vom Deutschen Rock 'n' Roll und Boogie-Woogie Verband e.V und weltweit von der World Rock 'n' Roll Confederation gepflegt, die auch die Richtlinien für nationale und internationale Meisterschaften durchsetzen. In Deutschland gibt es die Turnierklassen A, B, C, D, Junioren und Schüler, wobei A die höchste Startklasse bezeichnet, sowie die Formationsklassen Master, Quartett und Schüler/Junioren. International werden die Klassen Main Class, B Class, Juniors und Youth geführt, wobei Main Class die höchste Startklasse ist.

Siehe auch

Vorlage:Rock