Diskussion:Herschel Grynszpan

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Orik in Abschnitt Novemberpogrome 1938

der letzte Teil, v.a. der letzte Absatz ist mir zu POV-lastig, ausserdem bezweifele ich, dass das Buch von Andreas Friedrich Bareiß (klingt fast wie Werbung; habe im Internet keine Rezension des Buches, weder in der Tagespresse noch in einer geschichtswissenschaftlichen Fachzeitschrift gefunden) wirklich alle Zweifel beseitigt, desweiteren macht es mich doch ein wenig stutzig, dass der Autor kein Historiker, sondern Jurist zu sein scheint --Sirdon 16:49, 22. Feb 2006 (GMT)

Das zweite (oder dritte..)Attentat auf Ernst vom Rath?: "In dem Buch Herschel Feibel Grynszpan (erschienen im Psychosozial-Verlag 2005) rekonstruiert der Autor Andreas Friedrich Bareiß anhand teils unveröffentlichter Dokumente die wahren Hintergründe des Attentats von Paris 1937 auf den NS-Diplomaten Ernst Eduard vom Rath." Auch..1938 nicht 1937.Altekatze 06:00, 22. Mär 2006 (CET)

Ich stimme Sirdon zu, vorallem problematisch ist die deutliche Betonung "somit ist klar" (...) "aus rein persönlichen Motiven" (...). Ich denke, daß eine einzige wissenschaftliche Untersuchung nicht genügt als Begründung für eine solch strikte Aussage. Zum anderen kann sie IMO den politischen Kontext nicht ausblenden. --Ulf_t 13:02, 4. Sep 2006 (GMT)

Tod Grynszpan

Wo steht genau, dass er tot sei? Es gibt keine genaue Quelle dazu, also muss das offenbleiben. Er könnte heute auch sonstwo sein und sich mit seinen derzeit 85 jahren bester Gesundheit erfreuen. --84.155.79.190 00:00, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Auch die Änderung auf "mit großer Sicherheit" ist durch nichts belegt. Sein Todeszeitpunkt, so er denn gestorben ist, ist eben reinste Spekulation. Als Wikipedianer ist man echt denkresistent. Ist das eigentlich mittlerweile Aufnahmevoraussetzung? Mir deucht so.
--84.155.87.202 01:00, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Man muss nicht gleich beleidigend werden. "Todesdatum unbekannt" steht oben und unten im Text wird erläutert, dass "Grynszpans Verbleiben ist ungeklärt. Für die Gerüchte, dass er den Zweiten Weltkrieg überlebt haben soll und 1957 unter anderem Namen in Paris gelebt hat, gibt es keinerlei Beweise. 1960 wurde er von der westdeutschen Regierung für tot erklärt." Das sollte eigentlich reichen. --ThomasO. 19:22, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Eine Für-Tot-Erklärung beweist zwar nur, dass er rechtlich aufgehört hat zu existieren, sonst nichts, aber bitte. Es wird oben behauptet, er sei im KZ Sachsenhausen "mit großer Sicherheit" umgekommen. Das stimmt schlicht und einfach nicht. Und was das Thema "Beleidigen" angeht: Bei Wikipedia ist mittlerweile eine Mentalität eingezogen, die mir nicht paßt und die man auch nicht anders bekämpfen kann als das Kind (in dem Falle die "Beleidigung" [die im übrigen keine war"]) beim Namen zu nennen. Ich verfolge das schon eine Weile: nirgendswo mehr wird Vandalismus ausgeübt als auf der deutschen Wikipedia-Seite. Das liegt sicher auch am Benehmen vieler "Wikipedianer". Ein Begriff übrigens, der dem Grundgedanken von Wikipedia diametral gegenläuft. Nutzerseiten sind in meinen Augen ganz einfach lächerlich. Manch Nutzerseite ist besser als die vom selben Nutzer verfassten Artikel. Das sollte schon mal zum Nachdenken veranlassen. Da soll wohl das Wissen über den "Wikipedianer" vermehrt werden - aber nicht das Wissen für die deutschsprachige Menschheit. Wenn ich also sage "denkresistent" hat das schon seine Berechtigung. Und wenn dann noch ein Wikipedianer namens Hubertl meine "Frechheit" in der Diskussion löscht und es offensichtlich noch als "Beleidigung" mir gegenüber ansieht, mich als "IP" zu bezeichnen, dann find ich das nur noch komisch - komisch wie lächerlich.
Grüße von der IP.
--84.155.99.90 14:06, 23. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Die Für-Tot-Erklärung beweist immerhin, dass auch eine Reihe anderer Leute der Meinung sind, er sei wahrscheinlich tot.
Was den "Vandalismus in der deutschen Wikipedia" angeht, so steht es zumindest in der englischen Wikipedia noch deutlicher als hier: "...died between 1943 and 1945..."; "...victim of the Holocaust..."; "...He was probably executed some time in 1944 or 1945...".
Das das Weglöschen des Kommentars hier durch Hubertl daneben war, da stimme ich Dir aber uneingeschränkt zu. --ThomasO. 16:36, 23. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Ich weiß nicht, warum er damals für tot erklärt wurde, heutzutage wird jemand für tot erklärt, damit jemand ans Erbe kommt (VerschollenheitsGesetz - fehlt hier übrigens noch). Da geht es nur darum, rechtliche Regelungen für unauffindbare Personen zu treffen. Das ist natürlich nicht unumkehrbar. Die Todeserklärung ist ebenfalls reinste Spekulation - man weiß es nicht.
Ich meinte den Vandalismus allgemein. Vergleiche einfach mal die Spezialseite "Liste blockierter IP-Adressen" mit denen anderer Länder.
Meine Meinung über die Denkresistenz der Wikipedianer kommt auch daher, dass ich Wikipedia immer noch ab und an verfolge. Was hier teilweise als enzyklopädisch gilt, ist eigentlich nur noch reinster Informationsmüll. Beispiel? Such dir mal den Artikel "Lena Gercke" selber heraus. Wenn du zu den Wikipedianer gehörst, die solche einen geistigen Dünnschiß für Enzyklopädie halten - dann "Gute Nacht, Wikipedia".
Oder lies mal die Diskussion zu "Friedrich Leibacher" bzw. den schwachsinnigen, pov-getränkten Artikel dazu. Eine Zeitlang war die Operfliste sogar noch dort. Rot unterlegt, damit man auch noch Artikel über die Leute schreiben kann?
Die deutsche Wikipedia wird von unterdurchschnittlich Begabten regiert. Das ist nicht als Beleidigung gedacht, auch wenn es so einige auffassen werden, sondern eher eine Feststellung. Und damit keiner auf den irrigen Gedanken kommt: nein, ich wurde noch niemals aus Wikipedia geworfen und nein, das ist keine Rache für irgendwelche Schmach, die mir möglicherweise hier zugefügt wurde.
--84.155.99.90 17:44, 23. Dez. 2006 (CET)Beantworten

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-- DuesenBot 16:26, 3. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

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No license: Improper license given on wikipedia-en;

-- DuesenBot 20:15, 6. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bearbeitungsbaustein Erklärungsversuche

  • Abschnitt muss überarbeitet werden, weil er nicht logisch ist. In Satz eins wird nach den Gründen für das Attentat gefragt, in Satz zwei geht es aber dann darum, wer das beabsichtigte Opfer gewesen sei. Auch im weiteren geht es nicht um die Gründe für das Attentat.
  • Es ist keine Fach - Literatur verwendet worden. Das Buch von Lutz van Dijk, das als einziges Buch angegeben war, kann nicht dazu gezählt werden, weil es als Jugendbuch ein eher erzählerisches Werk ist und eine ganz andere Zielrichtung hat. Ich habe die Literatur daher ergänzt. Zur Literatur gehört selbstverständlich auch der in den Einzelbelegen angegebene Aufsatz von Helmut Heiber.-- Orik 17:07, 20. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
  • Habe den Mangel-Baustein entfernt und auch den Abschnitt Erklärungsversuche. Hatte sich durch den neuenText m.E. erledigt. Die Darstellung dort referierte m.E. zu stark auf Heibers mittlerweile überholter Sichtweise in seiner Darstellung in den VjHZ 1957, deren Inhalt heute teilweise etwas antisemitisch anmutet. Für die mangelnde Solidität der Quellen von Heiber wie Grimm, Diewerge s. vor allem auch Döscher. -- Orik 11:39, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten
  • Das Buch von Andreas Friedrich Bareiß, Herschel Feibel Grynszpan , Psychosozial-Verlag, Gießen 2005 ist eine belletristische Darstellung und erfüllt nicht die Anforderungen für seriöse Literatur laut Wikipedia:Literatur. -- Orik 12:05, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Mord versus Attentat

Die Tat war am 7.11.1938. R starb am 9.11.. Also kann er nicht am 7.11. ermordet worden sein. Daher revert. Gruss -- Orik 22:57, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Synagogen

Wieviel wurden wirklich zerstört. Ich habe nur die Angabe 400 gefunden, aber es sollen etwa 1300 gewesen sein, wer weiß das genauer bzw wo steht das ? -- Orik 11:06, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Novemberpogrome 1938

Der letzte Abschnitt beschreibt zwar sehr anschaulich, aber nicht im Stil einer Enzyklopädie die Novemberpogrome 1938. Mein Vorschlag wäre diesen Abschnitt folgendermaßen zu kürzen und zu ändern. Alles was im letzten Absatz steht kann man schon im Artikel zu den Novemberpogromen lesen, nur besser geschrieben. Bitte um Kommentare.

Folgen des Attentats in Deutschland

Grynszpans Attentat war in Deutschland auf Geheiß von Joseph Goebbels Aufmacher in allen Zeitungen. Der Tod vom Raths wurde als Vorwand benutzt, um den schlimmsten Pogrom gegen Juden zu begehen, der bisher im Dritten Reich stattgefunden hatte [1]. Schon nach den ersten Meldungen über das Attentat wurden Übergriffe gegen Juden begangen, die Synagoge von Bad Hersfeld angezündet und in einigen Städten jüdische Wohnungen und Geschäfte zerstört. Kurz nach dem Bekanntwerden des Todes vom Raths am Abend des 9. November begannen, nach direkter Aufforderung durch Joseph Goebbels, reichsweit die Novemberpogrome.

Swermuth 12:30, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

hallo Swermuth, ich bin nicht für alles verantwortlich was in dem Absatz steht, aber für vieles. Diese Art der Darstellung, die Du anschaulich, aber nicht enzyklopädisch nennst, versucht die moderne Geschichtsschreibung aufzugreifen, wie sie am besten vielleicht Saul Friedländer in seinem Werk Das Dritte Reich und die Juden repräsentiert aber auch durch Martin Gilbert und viele andere. Mir ist gerade die Anschaulichkeit sehr wichtig. Man liest so schnell über Begriffe wie Pogrom, Verfolgung , Aussagen wie 100 Tode und 400 zerstörte Synagogen hinweg, ohne sich dabei bewußt zu werden, was das im einzelnen und auch für den einzelnen Betroffenen bedeutet. Insofern finde ich das sehr enzyklöpädisch, denn der letzte Teil dieses Wortes sagt aus, daß wir jemand etwas vermitteln oder lehren wollen.

Ich gebe Dir recht, daß der Abschnitt möglicherweise zu lang ist, aber in dem von gelobten Lemma Reichsprogromnacht habe ich keine gute Zusammenfassung gefunden. Eben habe ich dort noch etwas aus diesem Grund ergänzt.
Mich nerven mehr die falschen Zahlen, die ich gern geändert hätte s.o. Aber ich habe die Zahlen jetzt und sie eben eingesetzt.-- Orik 13:21, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

  1. s. Pariser Zeitung vom 11. November 1938, Nr. 839, DNB-Projekt Exilpresse Digital Pariser Zeitung