Unter Rettungstauchen versteht man das Tauchen in Hilfeleistungsunternehmen. Beispielsweise können hier Taucher der Wasserwacht, der DLRG oder der Feuerwehr zum Einsatz kommen. Aufgaben können die Personenrettung, Leichenbergung oder Bergung von Fahrzeugen bzw. anderen Sachen aus dem Wasser sein.
Die Taucher müssen eine in der Regel ein bis zwei Jahre andauernde fordernde Ausbildung mit anschließender theoretischer und praktischer Prüfung absolvieren. Weiterhin müssen aktive Rettungstaucher zum Erhalt ihres Rettungstauchscheines jährlich eine bestimmte Anzahl an Tauchgängen absolviert haben.
Rettungstaucher müssen jährlich ihre gesundheitliche Eignung gemäß G31 (Überdruck) ärztlich überprüfen lassen.