August Ferdinand von Preußen

preußischer General der Infanterie, Herrenmeister des Johanniterordens
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Prinz August Ferdinand von Preußen (* 23. Mai 1730 im Stadtschloss in Berlin; † 2. Mai 1813 in Berlin) war ein preußischer Generalmajor. Namensgeber der 1871 gegründeten Ferdinand-von Preußen-Stiftung.

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Prinz August Ferdinand von Preußen

Leben

 
August Ferdinand von Preußen

August Ferdinand war der jüngste Sohn des Königs Friedrich Wilhelms I. von Preußen und der Königin Sophia Dorothea.

Im Oktober 1756 begleitete er den König nach Sachsen und Böhmen und nahm 1757 abermals am Feldzug in Böhmen und Schlesien teil, wo er bei Breslau und Leuthen mitfocht. 1758 sah er sich wegen zunehmender Kränklichkeit genötigt, als General der Infanterie die Armee zu verlassen. Am 12. September 1763 wurde er zum Herrenmeister der Ballei Brandenburg des Johanniterordens erwählt. Diese Stelle bekleidete er bis zur Auflösung der Ballei im Jahre 1811. Als Friedrich Wilhelm III. am 23. Mai 1812 den preußischen Johanniterorden stiftete, ernannte er den Prinzen Ferdinand zu dessen Großmeister.

Kinder

Er heiratete am 27. September 1755 die Prinzessin Anna Elisabeth Luise von Brandenburg-Schwedt und wurde zum Generalmajor befördert.

Literatur

VorgängerAmtNachfolger
Karl Prinz von PreußenHerrenmeister der Balley Brandenburg des Johanniterordens
17621811
Carl von Preußen
nach Wiederherstellung 1852