Der BMW E24 war das erste 6er-Coupé des Autoherstellers BMW.
BMW | |
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E24
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Verkaufsbezeichnung: | BMW 6er |
Produktionszeitraum: | 1976–1989 |
Klasse: | Obere Mittelklasse |
Karosserieversionen: | Coupé |
Motoren: | Sechszylinder 2,8–3,5 l (M30) Sechszylinder 3,5 l 24V (M88/3) |
Länge: | 4755–4815 mm |
Breite: | 1725–1740 mm |
Höhe: | 1353–1365 mm |
Radstand: | 2625 mm |
Leergewicht: | 1470–1510 kg
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Vorgängermodell | BMW E9 |
Nachfolgemodell | BMW E31 |

Er wurde im März 1976 als Nachfolger der BMW E9-Reihe auf dem Genfer Autosalon vorgestellt. Er nahm zu weiten Teilen das Erscheinungsbild der 1977 vorgestellten 7er-Serie E23 vorweg, baute aber auf die modifizierte und leicht verkürzte Bodengruppe des 5ers der Baureihe E12 auf. Der damalige BMW-Chefdesigner Paul Bracq hatte im Innenraum des E24 das mit der 1972 vorgestellten ersten 5er BMW Reihe (E12) eingeführte Designelement des fahrerbezogenen Cockpits, in der die Mittelkonsole zum Fahrerplatz hin gedreht ist, weiter verfeinert. Dieses Designelement wurde über 25 Jahre bei allen Serienmodellen außer dem BMW M1 beibehalten.
Technische Neuerung war die sogenannte Check Control, die auf Knopfdruck dem Fahrer die Funktion der Brems- und Schlußleuchte, korrekten Füllstand von Motoröl, Bremsflüssigkeit und Scheibenwaschwasser sowie ausreichende Dicke der Bremsbeläge anzeigen konnte.[1]
Zur Serieneinführung waren der 630 CS mit einem 3,0 l-Vergasermotor und der 633 CSi mit einem 3,2 l-Einspritzmotor lieferbar. 1978 ergänzte der 635 CSi mit einem 3,5 l-Einspritzmotor das Modellangebot, dieser unterschied sich schon äußerlich von den zwei anderen Modellen durch Front- und Heckspoiler, seitlichen Zierstreifen und den BBS-Alufelgen im Kreuzspeichen-Design.
Der E24 wurde anfänglich komplett bei Karmann gebaut. Ab August 1977 wurden dort wegen schwankender Qualität nur noch die Rohkarossen gefertigt und im Werk Dingolfing endmontiert. Es kamen durchweg Sechszylinder-Reihenmotoren mit einer Leistung zwischen 135 und 210 kW zum Einbau. Insgesamt wurden 86.219 Stück dieses Modells hergestellt. Von den Firmen Alpina, Herbert Hartge und Schnitzer Motorsport gab es veredelte Modelle, unter anderem das Alpina B7turbo-Coupé mit einer Leistung von bis zu 243 kW.
1989 wurde die Baureihe zugunsten des größeren 8er-Coupés E31 eingestellt. Von Januar 1991 bis April 1992 wurden noch 20 Rohkarossen verkauft.
Modellhistorie
Erste Modellpflege
Grundlegende Änderungen fanden zur großen Modellpflege Mitte 1982 nicht im überarbeiteten äußeren Erscheinungsbild als viel mehr auf der technischen Seite statt. So wurde der 6er sowohl fahrwerkseitig wie auch motorentechnisch auf den Stand des E28, dem Nachfolger des E12, gebracht. Im Innenraum fallen als erstes die geänderten Instrumente auf. Der Tachometer sitzt nun nicht mehr in der Mitte der Instrumentenkombination, flankiert vom Drehzahlmesser rechts und Tankuhr sowie Kühlmitteltemperaturanzeige links, sondern wie bei den bereits eingeführten E28 und modellgepflegten E23 sind Tacho und Drehzahlmesser nun gleich groß und nach außen gewandert, Tankuhr und Temperaturanzeige sind in der Mitte übereinander angeordet, dazwischen befindet sich die im E24 nun ebenfalls vorhandene Service-Intervall-Anzeige. Diese errechnet aus der Motorbelastung und Kaltstarthäufigkeit die Zeit bis zum nächsten Ölwechsel oder der nächsten Inspektion, außerdem wird einmal jährlich zum Bremsflüssigkeitswechsel aufgefordert.
Die Check-Control wird jetzt nicht mehr nur auf Tastendruck aktiv, sondern überwacht nunmehr selbsttätig Kühlmittelstand, Motorölstand, Abblendlicht, Bremslicht, Schlußlicht, Kennzeichenleuchten und Waschwasserstand, auf einen Fehler wird mit elektronischem Gong und einer zentral plazierten Warnlame hingewiesen; Bremsflüssigkeitsstand und ausreichende Stärke der Bremsbeläge werden jetzt separat überwacht.
Auch die Bedienung von Heizung und Lüftung haben sich geändert, an die Stelle der drei Drehregler für Temperatur (links), Luftmenge (mittig, mit anfangs analoger und später digitaler Uhr) und Luftverteilung (rechts) sind zwei äußere Drehregler für Temperatur und Luftmenge getreten, dazwischen gibt es jetzt drei Schieberegler für die Verteilung der Luftmenge. Für die Innenraumtemperierung gibt es ab sofort eine elektronische Temperaturregelung. Die digital anzeigende Uhr, als Sonderausstattung auch mit Außentemperaturanzeige oder als Bordcomputer (jetzt mit Fernbedienung durch den Blinkerhebel) erhältlich, sitzt darunter an der rechten Seite der Mittelkonsole, links daneben ist Platz für das Autoradio.
Die serienmäßige Zentralverriegelung hat als Diebstahlschutz nun eine zusätzliche Entriegelungssperre, die verhindert, daß das Fahrzeug bei aktivierter Sperre von innen geöffnet werden kann. Die Scheibenwaschdüsen und der Fahrer-Außenspiegel sind automatisch beheizt, die Heizung für das Fahrertürschloß wird durch Betätigen des Türgriffs aktiviert.
Unter der Motorhaube wurde die L-Jetronik des 635 CSi durch die modernere Motronik von Bosch ersetzt, die Motoren des 628 CSi, der bereits 1979 den 630 CS ersetzt hatte, und des 633 CSi liefen weitgehend unverändert weiter.
Auch hielten aktuellere Schalter für die elektrischen Fensterheber und Außenspiegel Einzug. Außen wurde nur der Front- bzw. Heckbereich retuschiert. So wurden nun generell größere Frontschürzen verbaut, am Heck reichen die Stoßstangen bis an die Radläufe heran. Beim 635 CSi waren die Nebelscheinwerfer jetzt in den serienmäßigen Frontspoiler integriert.
Zweite Modellpflege
Die zweite, kurz vor Produktionsende zum Mai 1987 durchgeführte Modellpflege fiel äußerlich etwas auffälliger aus. So wurden die Stoßfänger vorn wie hinten vergrößert und mittels den aus seinerzeit aktuellen BMW-Modellen bekannten Prallboxen, welche Stöße bis 15 km/h abfangen (bis 8 km/h reversibel per Hydraulikdämpfern, darüber bis 15 km/h irreversibel per vergleichsweise einfach austauschbaren Deformationselementen), montiert. Seitlich wurden die Stoßstangen nun mit in Wagenfarbe lackierten Plastikblenden verziert. Der Frontspoiler wurde noch voluminöser und war bei jetzt für 635 CSi und M635 CSi identisch. Technischerseits wurde er auf den Stand des E34 gebracht, was am deutlichsten durch den Einsatz der nun in allen BMWs montierten Ellipsoidscheinwerfern zum Ausdruck kommt. Selbst die Nebelscheinwerfer wurden mit dieser Linsentechnik ausgestattet. Der 628 CSi entfiel, der 635 CSi wurde mit dem überarbeiteten 3,5 l-Motor der E32/E34-Baureihen mit 155 kW/211 PS (mit Katalysator) bzw. 162 kW/220 PS (ohne Katalysator) ausgestattet. Die im Programm verbleibenden Modelle 635 CSi und M635 CSi wurden jetzt serienmäßig als Katalysator-Modelle ausgeliefert, die jeweiligen hochverdichteten, kat-losen Varianten waren jedoch weiterhin auf Kundenwunsch lieferbar.
Sportversionen
Ab 1984 gab es eine Sportversion des BMW 635 CSi, den von der BMW Motorsport GmbH entworfenen, jedoch bei der BMW AG gebauten BMW M635 CSi (im Gegensatz zum ersten M5 der Baureihe E28, der bei der Motorsport vom Band lief und dementsprechend als Hersteller die BMW Motorsport GmbH im Kfz-Brief verzeichnet war), der mit einem vom BMW M1 stammenden, jedoch überarbeiteten Vierventil-Motor mit zwei obenliegenden Nockenwellen (DOHC) und sechs Einzeldrosselklappen ausgerüstet war (M1: Trockensumpf-Schmierung, elektronische Zündung von Magneti-Marelli und mechanische Hochdruckeinspritzung von Kugelfischer, Verdichtung 9,0:1; M635 CSI: Naßsumpf-Schmierung, in Digitale Motor-Elektronik DME von Bosch integrierte Zündung und Einspritzung, Verdichtung 10,5:1 bzw 9,8:1 mit Katalysator). Motorcode für den hochverdichteten Motor ist M88/3 (M88 war der M1-Serienmotor, M88/1 der M1-Rennsportmotor für die damalige Tourenwagen-Gruppe 2 und M88/2 der abgasturbo-aufgeladene M1-Motor für die Gruppe 5), für den niederverdichteten Motor S38B35. Der S38B35 unterschied sich vom M88/3 durch andere Kolben für die niedrigere Verdichtung, Nockenwellen mit "zahmeren" Steuerzeiten (Ventil-Öffnungsdauer 248 Grad Kurbelwinkel gegenüber 264 °KW beim M88/3; Einlaß- und Auslaßnockenwellen sind jeweils bei beiden Motorvarianten identisch) sowie einer zweireihigen Rollenkette zum Nockenwellenantrieb statt der einreihigen des M88/3, auslaßseitig wurde ein 6-in-2-Gußkrümmer statt des Fächerkrümmers des M88/3 verbaut.
Das verstärkte Schaltgetriebe mit der Bezeichnung 280/5 von Getrag war zwar ein Sportgetriebe mit längerem ersten Gang und enger Spreizung, hatte jedoch nicht das Sport-Schaltschema mit hinten links liegendem ersten Gang (engl. "dog-leg-shift") des M3 E30 oder früherer Sportgetriebe. Das Hinterachsgetriebe erhielt ein Lamellen-Selbstsperrdifferential mit 25 % Sperrwirkung
Das Fahrwerk wurde durch eine Tieferlegung um 10 mm sowie durch andere Federn und Gasdruck-Stoßdämpfer und verstärkten Stabilisatoren an die höheren Fahrleistungen angepaßt. Die Bremsen wurden ebenfalls verstärkt, es kamen nun größere Bremsscheiben mit 300 mm Durchmesser (vorne innenbelüftet) zum Einsatz, ergänzt durch Vierkolben-Festsättel vorne, Bremssystem ausgelegt als Doppel-Zweikreisbremssystem (die schwächeren Modelle hatten rundum Einkolben-Faustsättel, Bremsscheiben mit 284 mm Durchmesser und ein Diagonal-Zweikreissystem). ABS war wie bei den anderen E24-Modellen seit der Einführung der CS/1-Modelle im Jahre 1982 serienmäßig vorhanden.
Die größere Batterie mit nunmehr 88 Ah wanderte in den Kofferaum, einerseits weil im Motorraum kein Platz mehr war, andererseits weil durch die damit höhere Belastung der Hinterachse die Traktion verbessert wurde.
Äußerlich unterschied sich der M635 CSi von den anderen Modellen durch einen tiefer heruntergezogenen Frontspoiler mit integrierten Nebelscheinwerfern, einem im Vergleich zum 635 CSi geänderten Heckspoiler und durch in Wagenfarbe lackierten Außenspiegeln. Wenn als Sonderaustattung die breitere 240/45 VR 415 TRX-Bereifung auf geschmiedeten BBS-Felgen geordert wurde (Serienbereifung TRX 220/55 VR 390 auf geschmiedeten Fuchs-Felgen), kamen in Wagenfarbe lackierte Radauschnittsblenden hinzu.
Im Innenraum waren Sportsitze und ein Sport-Lederlenkrad serienmäßig, ebenso eine geänderte Instrumentierung mit Tachometer bis 280 km/h und Drehzahlmesser bis 8000 1/min mit rotem Bereich ab 6900 1/min, die bei den anderen Modellen im unteren Bereich des Drehzahlmessers befindliche Verbrauchsanzeige entfiel, wurde jedoch nicht wie bei anderen M-Modellen (zB. M3 E30 und alle späteren M-Modelle) durch eine Motoröl-Temperaturanzeige ersetzt; an dieser Stelle befand sich das "///M"-Logo.
Er erreichte mit 210 kW bei 6500 1/min und 340 Nm bei 4500 1/min bei einem Leergewicht von rund 1510 kg eine Höchstgeschwindigkeit von 255 km/h und eine Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 6,4 Sekunden.
Dieses Fahrzeug wurde in einigen Exportmärkten, wie z.B. in den USA, mit dem niederverdichteten Motor und serienmäßigem Katalysator auch unter der Verkaufsbezeichnung BMW M6 vermarktet; als Luxusversion (z.B. Innenausstattung komplett lederbezogen, Fond-Klimaanlage, elektrische Sitzverstellung, etc.) war er in den USA zeitweise als BMW L6 erhältlich. Die Modelle in Japan und den USA hatten im Front-Kühlergrill ein ///M6-Emblem (die drei Schrägstiche stehen für die drei in den BMW-Motorsportfarben hellblau, blau und rot gehaltenen, schrägen Farbbalken vor dem Buchstaben "M"), in Europa befand sich hier nur das auch an der Kofferraumklappe vorhandene ///M-Emblem.
Produktionszahlen
Modell | Bauzeitraum | Stückzahl |
---|---|---|
628 CSi | 06/79 - 05/87 | 5.951 |
630 CS(i) | 10/75 - 08/79 | 5.766 |
633 CSi | 10/75 - 09/84 | 23.432 |
635 CSi | 06/78 - 04/89 | 45.215 |
M635 CSi | 04/84 - 02/89 | 5.855 |
Motorvarianten
BMW
Modell | Hubraum in cm³ Bohrung×Hub in mm |
Zylinder (Ventile) |
Leistung in kW/PS bei U/min |
Drehmoment in Nm bei U/min |
V-max in km/h |
0-100km/h in s |
Zeitraum |
---|---|---|---|---|---|---|---|
628 CSi | 2.788 86,0×80,0 |
6 (12V) | 135 / 184 / 5800 | 240 / 4200 | 212 | 9,1 | 06/79 - 06/86 |
630 CS | 2.986 89,0×80,0 |
6 (12V) | 135 / 184 / 5800 | 260 / 3500 | 211 | 9,0 | 10/75 - 08/79 |
633 CSi | 3.210 89,0×86,0 |
6 (12V) | 147 / 200 / 5500 | 285 / 4300 | 218 | 7,9 | 10/75 - 08/79 |
633CSi | 3.210 89,0×86,0 |
6 (12V) | 145 / 197 / 5500 | 280 / 4250 | 216 | 09/79 - 09/84 | |
635 CSi | 3.453 93,4×84,0 |
6 (12V) | 160 / 218 / 5200 | 304 / 4000 | 225 | 7,3 | 06/78 - 08/82 |
635CSi | 3430 cm³ 92,0×86,0 |
6 (12V) | 160 / 218 / 5500 | 310 / 4000 | 229 | 7,4 | 09/82 - 06/86 |
635CSi Kat | 3430 cm³ 92,0×86,0 |
6 (12V) | 136 / 185 / 5400 | 290 / 4000 | 217 | 8,3 | 09/82 - 06/86 |
635Csi | 3430 92,0×86,0 |
6 (12V) | 162 / 220 / 5700 | 310 / 4000 | 07/86 - 04/89 | ||
635CSi Kat | 3430 92,0×86,0 |
6 (12V) | 155 / 211 / 5700 | 305 / 4000 | 225 | 8,1 | 07/86 - 04/89 |
M635 CSi | 3453 93,4×84,0 |
6 (24V) | 210 / 286 / 6500 | 340 / 4500 | 255 | 6,4 | 04/84 - 04/89 |
M635 CSi Kat | 3453 93,4×84,0 |
6 (24V) | 191 / 260 / 6500 | 330 / 4500 | 245 | 6,9 | 07/86 - 04/89 |
Alpina
Modell | Hubraum in cm³ Bohrung×Hub in mm |
Zylinder (Ventile) |
Leistung in kW/PS bei U/min |
Drehmoment in Nm bei U/min |
V-max in km/h |
0-100km/h in s |
Zeitraum | Stückzahl |
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BMW Alpina 630 CS B2 |
2.986 |
6 (12V) | 187 / 230 / 6750 | 270 / 5000 | 230 | 6,9 | 5/77 - 1982 | |
BMW Alpina 633 CSi B8 |
3.210 |
6 (12V) | 176 / 240 / 6000 | 309 / 4000 | 232 | 6,8 | 10/77 - 7/80 | 6 |
B9 3,5 Coupé |
3.453 |
6 (12V) | 180 / 245 / 5700 | 320 / 4000 | 238 | 7,3 | 7/82 - 11/82 | 73 |
B9 3,5 Coupé/1 |
3.430 |
6 (12V) | 180 / 245 / 5700 | 320 / 4000 | 238 | 7,3 | 8/82 - 12/85 | 2 |
B10 3,5 Coupé |
3.430 |
6 (12V) | 192 / 261 / 5800 | 346 / 4000 | ? | ? | 7/85 - 6/87 | 44 |
B7 Turbo Coupé |
2.986 |
6 (12V) | 221 / 300 / 6000 | 462 / 2400 | 261 | 6,4 | 12/78 - 02/82 | 153 |
B7S Turbo Coupé |
3.453 |
6 (12V) | 243 / 330 / 5800 | 500 / 3000 | 269 | 5,7 | 05/82 - 09/82 | 30 |
B7 Turbo Coupé/1 |
3.430 |
6 (12V) | 243 / 330 / 5700 | 512 / 2400 | 267 | 5,9 | 04/84 - 08/87 | 110 |
B7 Turbo Coupé/1 |
3.430 |
6 (12V) | 235 / 320(Kat.) / 5600 | 520 / 2300 | 265 | 6,1 | 10/86 - 06/88 | 20 |
Der E24 in Film und Fernsehen
Derzeit ist der 6er als Dienstwagen von Benno Berghammer (Ottfried Fischer) in der TV-Serie 'Der Bulle von Tölz' zu sehen, in der TV-Serie Dallas fuhr Clifford Barnes (Ken Kercheval) in einigen Staffeln einen E24, auch im Film Lammbock fährt einer der Protagonisten einen E24, der dort häufig zu sehen ist. Ebenso fuhren Cybill Shepherd und Bruce Willis (Hauptrolle) in der amerikanischen TV-Serie Das Model und der Schnüffler einen BMW 633 CSi in Gold. Ein attraktives Modell des E24 in rot ist in dem Film "Lethal Weapon 2 - Brennpunkt L.A." in einer wilden Verfolgungsjagd mit Riggs und Murtaugh zu sehen. In dem Film "Zurück in die Zukunft 2" fährt Griff mit einem 635i, der zu einem futuristischen Cabrio umgebaut wurde, vor das "Cafe der 80er Jahre".
Einzelnachweise
Literatur
Große BMW-6er-Chronik, Autor Thomas G, Mueller, Hamburg.
Weblinks
- BMW 6er Club e.V.
- Technische Beschreibung des M88/3
- Sichtungen des BMW E24 in Film und Fernsehen (Internet Movie Cars Database)
- Luxus der Sportlichkeit: Das erste 6er Coupé (7-forum.com)
- AutoBILD klassik: M635 CSi (1984-1989) - Der flotte Sechser
- AutoBILD: BMW 635 CSi trifft BMW 645 Ci - Bayrische Landespracht
Zeitleiste der Glas-Serienmodelle von 1955 bis 1969 | |||||||||||||||||||||
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Typ | unabhängig (Hans Glas GmbH) | BMW | |||||||||||||||||||
1950er | 1960er | 1970er | |||||||||||||||||||
5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 0 | 1 | 2 | 3 | 4 | ||
Kleinstwagen | Goggomobil T | ||||||||||||||||||||
Kleinwagen | Isar („großes Goggomobil“) | ||||||||||||||||||||
Untere Mittelklasse | 1004, 1204, 1304 | ||||||||||||||||||||
Mittelklasse | 1700 | 1800 SA, 2000 SA / 1804, 2004[1] | |||||||||||||||||||
Coupé | Goggomobil TS | ||||||||||||||||||||
1300 GT, 1700 GT | 1600 GT[2] | ||||||||||||||||||||
2600 V8, 3000 V8 | 3000 V8[3] | ||||||||||||||||||||
Kleintransporter | Goggomobil TL | ||||||||||||||||||||
Geländewagen | Euro-Jeep | ||||||||||||||||||||
Geländewagen | MBB-BMW 0,5t | ||||||||||||||||||||