Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt/Intro

Neue Kandidaten

22. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 29. Oktober

Anna Ancher, Anna Kirstine Brøndum Ancher, geborene Brøndum (* 18. August 1859 in Skagen, der nördlichsten Stadt Jütlands; † 15. April 1935 ebenda) war eine dänische Malerin des Impressionismus. Sie war Mitglied und einzige der bekannten Künstlergemeinschaft der „Skagenmaler“, die tatsächlich in Skagen geboren ist. Herauszuheben ist an Anchers Malerei die besonders gelungene Farbgestaltung sonnendurchfluteter Interieurs.

Hallo, möchte gerne Euren Kritiken und Bemerkungen lesen :o) Danke&Gruß, --Johannisbeerchen 15:38, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - gelungener Artikel, den man gerne liest (der also im wahrsten Sinne des Wortes lesenswert ist) und der die Kriterien für lesenswerte Artikel erfüllt. --Zipfelheiner 15:56, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Informativer Artikel. Habe noch Kleinigkeiten geändert, bei Nichtgefallen bitte revertieren. -- Alinea 09:15, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr schöner Artikel über eine mir bis dato unbekannte Künstlerin. --Thot 1 09:38, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Lesenswert: Schöner, ausführlicher und informativer Artikel! --Brigitte-mauch 16:08, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Das Michelson-Morley-Experiment ist eines der berühmtesten und bedeutendsten Experimente in der Geschichte der Physik. Es wurde erstmals 1881 von Albert Abraham Michelson im Keller des Hauptgebäudes des Astrophysikalischen Observatoriums auf dem Telegraphenberg in Potsdam (heute Michelsonhaus) und Anfang Juli 1887 in verfeinerter Form zusammen mit Edward Morley in Cleveland/Ohio durchgeführt.

Der Artikel wurde vor ein paar Monaten gründlich überarbeitet. Da er in seiner jetzigen Form stabil und mE lesenswert ist, dürfte er jetzt reif zur Kandidatur sein. --D.H 19:00, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • 'Anregung: Die Einleitung ist in dieser Form nahezu unbrauchbar. Die Klassifizierung als eines der berühmtesten und bedeutendsten Experimente ist 1a-POV und zudem auch nicht geeignet, einen solchen Artikel einzuleiten. Der erste Satz der Einleitung sollte das Lemma definieren - in diesem Fall also darstellen, was das überhaupt für ein Experiment war und was damit bewiesen/ermittelt wurde. Diese Information fehlt aktuell in der gesamten Einleitung, ist aber doch wohl die zentrale Information, oder? Der zweite Satz ist i.O., evtl darf dem dann noch ein Dritter mit einer Einordnung in die Geschichte der Physik und die Bedeutug folgen - diese allerdings belegt und am besten als Zitat aus einem Standardwerk oder berufenem Munde.. Gruß -- Achim Raschka 09:57, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mir fehlt auch etwas über das Experiment in der Einleitung, also was damit bezweckt wurde.--Ticketautomat 12:55, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Anregung von Achim Raschka und Ticketautomat aufgegriffen und die Einleitung entsprechend ergänzt. --Zipferlak 13:50, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Für Beim Michelson-Morley-Experiment handelt es sich daher um eines der bedeutendsten Experimente in der Geschichte der Physik. sehe ich noch immer keine Basis - wer sagt das, woran wird das bemessen? Wenn es eine Privateinschätzung der Wikipedia-Autoren ist, hat das da nix zu suchen. -- Achim Raschka (Nawaro) 14:00, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es ist definitiv keine Privateinschätzung, andererseits gebe ich Dir auch Recht, dass es belegt werden muss. Da schaue ich mal hilfesuchend zum Hauptautor. --Zipferlak 15:49, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub, einen Nachweis darüber zu verlangen, dass das MM-Experiment eines der berühmtesten in der Geschichte der Physik ist, ist in etwa so als würde man vom Autor eines Artikels über Goethe verlangen, er solle seine Behauptung, Goethe sei einer der berühmtesten Schriftsteller deutscher Sprache belegen. Es nimmt in allen Darstellungen der speziellen Relativitätstheorie unter den Experimenten eine herausragende Stelle ein.--Claude J 16:20, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mit Verlaub: Idioten wie mir resp. nicht-Physikern aber ansonsten schon irgendwie naturwissenschatlich grundgebildet, sollte man schon nachweisen, dass irgendjemand behauptet, dass das MM-Experiment eines der (5, 10, 100, 4000) bedeutendsten der Physik ist - wenn das niemand in Zweifel zieht sollte sich ja wohl auch eine reputable Quelle finden, in der das steht. Herausragen ist nunmal eine höchst subjektive Eigenschaft, die entweder ausser Zweifel steht (und damit auch so an zitierbarer Stelle benennt ist) oder in einen Enzyklopädieartikel schlicht nciht hineingehört. Ich schreibe ja schließlich auch nicht, dass Haie zu den faszinierendsten Tieren der Welt gehören, auch wenn das wahrscheinlich kaum jemand in Zweifel ziehen würde. -- Achim Raschka 17:12, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Und was ist mit Kolibris?! ;-) --It wasn't me 17:19, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Quellen sind in diesem Zusammenhang wirklich nicht notwendig, man benötigt ja auch keine Quellen, welche belegen, dass Newton ein bedeutender Physiker war. Jedenfalls habe ich noch den ersten Absatz aus "Grundidee" in die Einleitung eingearbeitet, um dem hier geäußerten Wunsch genauer zu entsprechen, dass bereits in der Einleitung Sinn und Ausgang des Experiments erwähnt werden sollen. --D.H 17:05, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Problem ist meiner Meinung nach aber auch, dass auch Laien Goethe und wahrscheinlich sogar Newton zumindest mal gehört haben und wissen wo sie diese einsortieren können. Bei dem Experiment bezweifel ich das, weswegen die ungeheure alles überstrahlende Bedeutung schon belegt werden sollte. Kann ja durchaus sein, dass das für einen Physik-Interessierten vollkommen klar ist, aber dem Mann von der Straße nun mal eher nicht.--Ticketautomat 17:24, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na, ja, inzwischen hat ClaudeJ ja schon eine Quelle nachgetragen. M.E. sind Belege dort notwendig, wo zumindest etwas prinzipiell in Zweifel gezogen werden kann. Aber selbst ausgesprochene Kritiker der Relativitätstheorie bzw. der offiziellen Deutung des Experiments werden die (zumindest historische) Bedeutung des Experiments nicht in Zweifel ziehen, aber was soll's. Wenn die Einleitung jetzt womöglich für alle akzeptabel und verständlich ist, können wir ja vielleicht zur Abstimmung schreiten ;-). --D.H 18:03, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oder zumindest mal weiterlesen. :-) --Zipferlak 18:07, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr schöner Artikel zu einem der wichtigsten Experiemente zur speziellen Relativitätstheorie; gut bebildert, und die Idee dahinter schön aufgearbeitet (Beispiel Schwimmer). Das Thema ist aus meiner Sicht auch umfassend dargestellt, nichts was mir fehlen würde. Was mir nicht so gut gefällt, sind Größen die ohne Erklärung in die Gleichungen eingeführt werden, z.B. L. Klar L ist der Abstand zwischen den zwei Punkten, trotzdem sollte das irgendwo angegeben werden, damit alles sauber ist. -- IKAl 20:13, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Leider Kontra, und das aus gleich zwei Gründen:

  1. Die Gliederung ist richtig schlecht: Dass zwei verschiedene Gliederungspunkte, nämlich 2. und 4.2. dieselbe Überschrift und dasselbe Thema haben, zeigt schon, dass hier noch nachgearbeitet werden muss. Die Gliederung ist darüberhinaus in verwirrender Weise unchronologisch: Wieso kommt z.B. 4.1. Ausgangssituation und Vorgeschichte nach der Darstellung der Versuche, das Resultat des Experiments zu erklären?
  2. Der Artikel ist in Teilen unverständlich. Ich gebe ja zu, dass ich das Fach Physik nach der Elften mit einer 5+ abgeschlossen habe, dafür hatte ich vor der Lektüre des Artikels bereits Kenntnisse zum Thema, weil ich nämlich Thomas Pynchons "Gegen den Tag" gelesen habe (wieso kommt das Buch eigentlich nicht im Artikel vor?) Obwohl ich also gar nicht ohne die mindeste Ahnung bin, habe ich an vielen, allzu vielen Stellen nicht verstanden, was der oder die Autoren uns sagen wollen (manches habe ich, Wikipedia sei Dank, hier gefunden und nachträglich verlinkt). Eine kleine Auswahl der Dinge, für die meine Intelligenz nicht hinreichte (und auf den mathematisierten Formelkram geh ich jetzt gar nicht ein):
Wieso sollte "die von der Erde aus gemessene Richtung des Windes relativ zum Fixsternhimmel variieren"? Wie können "Raum- und Zeitkoordinaten „wahr“" sein - das können doch nur Aussagen? Was soll eine "Transformation zwischen gleichberechtigten Raum- und Zeitkoordinaten" sein? (besonders verwirrend finde ich das "zwischen" - bei einer Transformation hätte ich die Präpositionen "von ... zu" erwartet) Wie ist es zu verstehen, dass das Licht die Geschwindigkeit der Lichtquelle "wie bei einem Geschoss" hinzuaddiert bekommt - zu einem Geschoss kann man doch nicht die die Geschwindigkeit einer Lichtquelle hinzuaddieren. Die "Kontraktionshypothese" schließlich habe ich auch bei mehrfachem Lesen gar nicht verstanden. Wikipedia:Oma-Test nicht bestanden. Schade. --Φ 22:57, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mal sehen, ob wir dein Contra in ein Pro verwandeln können. Ich denke, dein Hauptproblem sind wohl einige rein auf Formeln beruhenden Erklärungen. Ich habe deswegen jetzt den Text zur Lorentzkontraktion ergänzt um noch vor dem Einsatz von Formeln eine Erklärung zu liefern, wieso die Kontraktion ein Nullresultat verursacht. Auch die von dir reklamierte Unterscheidung zwischen wahrer und scheinbarer Zeit wurde näher erläutert. Bei der Emissionstheorie hab ich den Zusammenhang zwischen Lichtquelle und Interferometer etwas näher geschildert. Ist es jetzt verständlicher? Und was die Aufteilung betrifft: Die reinen Geschichtsinfos gehören durchaus nach unten, da erst mal wichtig war, das Experiment genau zu schildern, bevor auf historische Details eingegangen wird. --D.H 11:00, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Lieber D.H, danke für deine rasche Reaktion. Nein, die Formeln hab ich mir gar nicht angesehen, da fehlt mir einfach die Lesekompetenz. Der Artikel muss aber auch in seiner Textgestalt für einen physikalischen Laien verstehbar sein. Ich seh mir deine Bearbeitungen gleich mal an.
Was du zur Gliederung sagst, befriedigt mich nicht. Die historische Darstellung gehört an den Anfang des Artikels, denn wenn man die unbefriedigenden Erklärungsversuche von Fesnel, Stokes et tutti quanti nicht kennt, versteht man doch den Sinn des Experiments gar nicht. Du kannst doch nicht voraussetzen, dass deine Leser vorher schonmal den Artikel Äther (Physik) oder das überaus lustige Kapitel in Pynchons Gegen den Tag gelesen haben. In seiner jetzigen Gliederung wirkt der Artikel wie aus zwei verschiedenen Textquellen zusammengeschustert, weil sowohl die Problemstellung (1. Grundidee und 3.2 Historische Alternativen) als auch das Experiment selber (2. Das Experiment und 4.2. Vorbereitung und Durchführung) in unterschiedlicher Qualität zweimal vorkommen. Dass die Durchführung des Experiments (4.2.) unter Geschichte (4.) subsumiert wird und die Historischen Alternativen (3.2.) unter die Erklärungen des Resultats (3), das Fresnel, Newton und Stokes doch gar nicht kennen konnten, ist schlicht unlogisch. Beste Grüße, --Φ 11:39, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Äthertheorien sind gerade deshalb nach hinten verschoben worden, weil sie für den Durchschnittsleser (und damit meine ich auch physikalisch vorgebildete) zu verwirrend sind, wie die Reaktionen auf die Vorversionen gezeigt haben. Diese Diskussionen aus dem 19. Jahrhundert um Modifikationen der Äthertheorie, die diese doch noch retten könnten, sind für heutige Leser nur noch von sekundärem Interesse, sie müssen aber im Artikel dargestellt werden.--Claude J 12:53, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Jedenfalls in dieser Version lesenswert. Mit dem vielbeschworenen Oma-Test darf kein Missbrauch getrieben werden: Ein Artikel muss fachlich korrekt sein, was mitunter die Verwendung von Fachausdrücken bedingt, und eine gewisse Anstrengung darf man vom Lesder schon erwarten. Die physikalischen und vor allem mathematischen Einzelheiten habe ich nicht nachgeprüft bzw. nachvollzogen, aber die Grundaussage und die Bedeutung des Experiments habe ich nach Lektüre des Artikels verstanden. --Zipfelheiner 10:42, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Als studierter Physiker bin ich mit dem Artike unzufrieden: Vornewg: Der Artikel ist über weite Strecken weder OMA tauglich noch physikalisch exakt geschrieben. Er ist weder wissenschaftlich noch enzyklopädisch: wie wenn ein paar Physikstudenten grad mal das zusammengeschrieben hätten, was sie eben in einer Vorlesung gehört haben.

Die Einleitung ist nach der Überarbeitung besser aber liest sich immer noch sehr holprig. Hier sollte wirklich sehr knackig Ziel, Ergebins und Konsequenzen erklärt werden.
Die Struktur ist Verbesserungswürdig: Falls ich eine Wunsch frei habe, hätte ich gern folgende Struktur:
  1. Stand der Physik zum Zeitpunkt des Experiments (historischer Kontext)- hier enthält der gute (wenn nicht lesenswerte)Artikel Lichtäther eigentlich schon alles was man braucht.
  2. Welche Frage soll beantwotet werden.
  3. Mechanischer Aufbau, Durchführung und Ergebnis
  4. Interpretationen des Negativergebnises mit der Auflösung aller Widersprüche durch die SRT. Auch hier liefert der Lichtäther Artikel (sehr) gute Ansätze
  5. Der mathematische Teil gehört dahinter für die Detailverliebten (von denen es hoffentich viele gibt).
Mir als Physiker der Jetztzeit war das Ergebnis dieses Experiments nie ein Widerspruch oder Überraschung. Die Physiker der damaligen Zeit arbeiteten am Resultat über 30 Jahre. Die Beschreibung der historische Entwicklung bis zur SRT wäre mein Wunsch für einen Lesenswerten Artikel. lg, 91.113.89.60 01:11, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Erstaunlich, denn ich habe selbst größtenteils den Artikel Äther (Physik) verfasst, und neben ClaudeJ auch einiges zum MM-Artikel hier beigetragen. Der eine Artikel ist für dich nun lesenswert, und der andere hingegen soll eine Art zusammengekleisteter Stutendentext sein.
Ich denke, du bist ein "Opfer" der vielen falschen Beschreibungen, welche die SRT als direkte und unvermeidliche Konsequenz des MM-Versuchs ansehen, was eben nur zum Teil stimmt. Deswegen wohl auch dein Wunsch nach einer "Beschreibung der historische Entwicklung bis zur SRT". Dies ist von Wissenschaftshistorikern wie Holton, Stachel, Norton usw. eigentlich längst korrigiert worden, ist aber wohl trotzdem nicht aus den Köpfen der Leute zu bringen - Einstein selbst hat das Experiment auch immer nur am Rande erwähnt. Z.b. ist das Experiment zwar ein Beleg für die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit für einen mit der Quelle mitbewegten Beobachter, jedoch keineswegs ein Beweis für die universelle Konstanz der Lichtgeschwindigkeit (siehe Abschnitt zur Emissionstheorie).
Selbstverständlich war das MM-Experiment ein experimentum crucis bei der Frage nach der Existenz eines bevorzugten Bezugssystems und ist in diesem Sinne von fundamentaler Beduetung, und hat deswegen entscheidend zur Überwindung der Ätheridee beigetragen. Jedoch erst im Zusammenhang mit dem Fizeau-Experiment, dem Trouton-Noble-Experiment usw. ergibt sich ein Bild, welches mit der SRT erklärt werden müsste. Das hat aber nichts in einem Artikel nur über das MM-Experiment zu suchen.
Wenn du also eine Beschreibung "bis zur SRT" haben willst, musst du entweder unter Äther (Physik) oder Geschichte der speziellen Relativitätstheorie nachsehen. Und wie dir selbst wohl auffallen wird, wäre eine Wiederholung hier ziemlich redundant. Hier wird mE. das notwendige zum Experiment geschildert.
  • Ätherwind - wird hier klar und in alle Kürze behandelt (Hauptartikel ist ja Äther).
  • Durchführung und negatives Resultat
  • Konsequenzen und Erklärungsversuche (also Lorentzkontraktion (LET, SRT), älteren Äthertheorien, und Emissionstheorie). Außerdem sehe ich hier keinen Unterschied zu dem, was im Ätherartikel geschrieben wurde. Was also hier fehlen soll, musst du mir erklären.
  • Details am Ende zur Geschichte und Versuchsaufbau. --D.H 12:31, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Mit den Änderungen gibt's von mir jetzt ein Pro, da der Artikel dadurch deutlich gewonnen hat. Über die Struktur kann man wie immer streiten, aber der Artikel liest sich jetzt wesentlich flüssiger. Vieleicht noch ein paar Detailanmerkungen:
  • Warum wurde in der Bahngeschwindigkeit der Erde die Hauptkomponente der Relativbewegung zum Äther gesehen? Was ist mit der Bewegung des Sonnensystems.
  • Es wäre sinnvoll eine schematische Abbildung des experimentellen Aufbaus schon im Kapitel Überlick zu plazieren.
  • Skizze: Sollen die unterschiedlichen Lichlwege zwischen halbdurchlässigem Spiegel und Spiegel den Versatz des Interferometers relativ zum Äther wärend Hin- und Rücklaufzeit darstellen? Wäre es nicht sinnvoller die Position des Strahlteilers zu den Zeitpunkten der Aufteilung und Zusammenführung darzustellen mit der Zeichenebene als Ruhesystem des Äthers. Dann kann jeder mit Schulgeometriekenntnissen die Formeln für die Lichtlaufzeiten selbst herleiten (ablesen).
  • Verweis auf Taylorreihe für Näherungen (wenn schon mathematisch, dann den ambitionierten Leser nicht rätseln lassen).
  • Formelzeichen (L,v,c) sind im Text nicht konsequent kursiv gesetzt.
88.117.76.69 21:42, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich versuche mich mal an konstruktiver Kritik:

  • "vielen falschen Beschreibungen, welche die SRT als direkte und unvermeidliche Konsequenz des MM-Versuchs ansehen, was eben nur zum Teil stimmt. [...] Selbstverständlich war das MM-Experiment ein experimentum crucis bei der Frage nach der Existenz eines bevorzugten Bezugssystems [...] Jedoch erst im Zusammenhang mit dem Fizeau-Experiment, dem Trouton-Noble-Experiment usw. ergibt sich ein Bild, welches mit der SRT erklärt werden müsste." Der letzte Satz könnte mit ein paar Verweisen auf die angegebenen Quellen ruhig in der Einleitung stehen, dafür halte ich das für wichtig und verwirrungsvermeidend genug. (Auch ein Verweis auf das Kapitel "Historische Alternativen", in dem die Bedeutung anderer Experimentergebnisse angeführt werden, könnte da hilfreich sein.)
  • Unter "Historische Alternativen" könnte als Erstes ein Weiterführende Information: Äther (Physik) oder so stehen.
  • Bei "Ausgangssituation und Vorgeschichte" bin ich etwas zweigeteilt. Ich kann den Wunsch nachvollziehen, dieses Kapitel mit "Grundidee" zusammengeführt an den Anfang zu stellen, weil das dem "unbedarften Leser" ein bisschen mehr historischen Kontext auf den Weg gibt, was es erleichtern könnte, das Experiment einzuordnen. Allerdings kommt dann wieder das Problem zum Tragen, dass das MME als DAS EXPERIMENT erscheint, weil die anderen Theorien, die erst durch weitere Experimente zu Fall kommen, nicht erwähnt werden. Auch die Tradition, den Geschichtsteil gegen Ende anzusiedeln hat durchaus ihren Zweck, nämlich dass die Artikel erstmal "zum Punkt kommen" und den Leser nicht mit nur teilweise relevanter Vorgeschichte vergraulen. Trotzdem würde ich ein bisschen Aufpolieren der "Grundidee" mit einem Kurzreview dieser beiden Ätherhypothesen schätzen, glaube ich.
  • Ich muss auch zugeben, dass der Artikel "nicht aus einem Guss" (kotz!) wirkt. Ich würde mir auf Dauer wünschen, dass im ersten Kapitel ein klein wenig zu ruhendem Äther und Äthermitführung gesagt wird, um die Einordnung des Experiments zu erleichtern und dass die Kapitel "Das Nullresultat und die Erklärungen" und "Geschichte" homogenisiert werden. Also etwa so:
    1. Einleitung (Kurz! was zu den Äthertheorien und der "Idee hinter dem Experiment")
    2. Experiment
    3. Erklärung durch die Lorentzkontraktion (Losgelöst von Theorien; nur erwähnen, welche Theorien mit dieser Lorentzkontraktion in dem Kontext vereinbar sind, evtl. Verweis auf späteres Kapitel mit genauerer Erläuterung der Theorien)
    4. Geschichte (Vorgeschichte, Experimentgeschichte, Deutungsgeschichte und Kontext mit anderen Experimenten und letztlicher "Durchsetzung der SRT")

Fazit: Ich finde, es ist alles da aber das Arrangement macht mich nicht zur Gänze glücklich. Für lesenswert reicht mir das, daher ein Pro, aber für Exzellenz wäre das "nicht nach meinem Geschmack". (Ich hoffe, dass ich nicht zu redundant zur obigen Kritik bin und meine Ideen vielleicht zur "Homogenisierung" und dadurch mE Verbesserung des Artikels beitragen können.) -- Ben-Oni 18:35, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Obwohl du schon mit Pro gestimmt hast, hab ich mich doch noch mal aufgerafft und wie gewünscht die "Grundidee" deutlich erweitert und in einen "Überblick" verwandelt - ist es so besser? Sowohl Lorentzkontraktion als auch Konstanz der Lichtgeschwindigkeit sind nun mit Quellenangaben erwähnt. Was die Erwähnung anderer Äthertheorien betrifft: Die Idee eines ruhende Äthers wird mit Hinweis zur Wasserwelle ja schon erklärt. Hingegen Stokes Theorie hat dort m.E. nicht so viel verloren, da es für die Behandlung des Ätherwindes in diesem Zusammenhang keine Rolle spielt. Den Abschnitt zum "ruhenden" Äther bei den "Alternativen" habe ich überhaupt entfernt, da diese Hypothese ja keine Erklärung für das Nullresultat liefert, sondern von vornherein durch das Experiment widerlegt war - damit fällt glaube ich auch ein wenig Redundanz weg. Den Link mit "weiterführender Information" zum Ätherartikel hab ich wie gewünscht im Abschnitt "Ausgangssituation" ebenfalls eingefügt. --D.H 19:41, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Den Teil "Es stellt jedoch vorerst keinen direkten Beweis für die universelle Konstanz der Lichtgeschwindigkeit dar.[3][4] Denn das Experiment kann auch mit einer Emissionstheorie erklärt werden, wonach sich Licht in allen Bezugssystemen ausschließlich relativ zur Quelle, und somit keineswegs konstant für einen nicht mitbewegten Beobachter, ausbreitet. Andere Experimente konnten die Emissionstheorie jedoch ausschließen, wodurch die Spezielle Relativitätstheorie die einzige Theorie ist, welche alle Experimente, einschließlich des Michelson-Morley-Experiments, erklären kann." würde mE in den "Abstract" vor dem Inhaltsverzeichnis gehören. Die Streichung der Redundanz bezüglich des ruhenden Äthers finde ich gut. -- Ben-Oni 13:07, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Also ich finde die Einleitung eigentlich schon ganz gut. Hingegen das mit der Quellenunabhängigkeit ist zwar sehr wichtig, aber es erscheint mir schon etwas zu speziell für die Einleitung zu sein, oder? --D.H 11:14, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Zumindest ein Satz in der Einleitung, dass das Experiment nicht allein alle Äthertheorien bzw. Alternativen zu SRT/Lorentz-Äther falsifiziert wäre wohl, gemessen an der obigen Diskussion ganz sinnvoll. -- Ben-Oni 14:33, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ok, hab noch ein paar andere Experimente genannt, damit das MM-Experiment nicht als Alleinverursacher der SRT dasteht. --D.H 21:09, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - für lesenswert reicht das allemal. --Zipferlak 22:56, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro hab mir den Artikel auch mal durchgelesen und finde, dass er durchaus lesenswert ist.--Ticketautomat 16:16, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

23. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 30. Oktober

Eine kleine Schreibübung über eine häufigere Hundekrankheit, die auch auf den Menschen übertragbar sein kann. Als Autor natürlich Neutral. -- Uwe G. ¿⇔? RM 15:30, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

24. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 31. Oktober

Für die vielen guten Vorschläge im Review bedanken sich Benutzer Thot 1 und Benutzer Alinea. Erstmals prangt für den geneigten Leser am Ende ein Hinweis, dass aus Copyrightgründen Abbildungen der Werke des Künstlers nicht im Text aufgenommen werden dürfen. Wir sind gespannt auf Eure Kommentare, da es Neuland ist. Einige Kommentare sind schon im Review auf der Diskussionsseite nachzulesen. Als Autoren sind wir natürlich neutral. -- Alinea 09:42, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

PS: Nach einem Hinweis auf meiner disk, habe ich jetzt über deine Seite dein Alter erfahren. Meine Kritik in der Härte ist damit nicht mehr haltbar, dein Votum empfinde ich trotzdem weiterhin als den Autoren gegenüber unfair und unangemessen. Julius1990 Disk. 15:16, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nunja, als Contra-Betroffener bin ich doch der Meinung, dass man auch in diesem Alter in der Einleitung lesen kann, dass Werke des Künstlers nicht abgebildet werden dürfen, dies also kein Contrapunkt sein darf. Umweltschutz hat es zwar gelesen, möchte sie aber trotzdem sehen? Oder soll man noch den Genfer See und Ähnliches abbilden, um zu mehr Bildern zu kommen? -- Alinea 15:24, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Zweifelsohne Pro von mir! Eine schöne Arbeit!! --Johannisbeerchen 15:38, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • es gibt hier nix zu meckern - außer, dass zu wenig Bilder vorhanden sind, aber das ist ja, wie als Fußnote bemerkt wird, leider nicht zu ändern. Vom Text her wirklich gut geschrieben, und es geht ja wohl um den TEXT, nicht die Bilder, drum kann ich den einen Nutzer absolut nicht nachvollziehen - ich bin auf jedenfalls dafür - Pro --QSQ 15:49, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro: Ja gefällt mir als Laien sehr gut. Allerdings ist die Überschrift Inspiration durch Delaunay und den „Blauen Reiter“ verunglückt. Diese erweckt den Eindruck, dass sich Klee durch den Blauen Reiter inspiriert habe lassen, im Abschnitt dazu lese ich aber, dass sich die Mitglieder des Blauen Reiters Macke und Marc durch Delaunay beeinflusst haben lassen. Für höhere Weihen wäre es schön, wenn der Einfluss der Künsterlervereinigung Blauer Reiter auf das Werk von Klee erörtert wird. Gab es Erlebnisse/Gespräche mit den anderen Mitgliedern des Blauen Reiters die Klees Werk beeinflusst haben? Im Artikel erfahre ich lediglich, dass er sich dem Kreis sher verbunden fühlte. Hat sich das auch auf sein Werk ausgeprägt? --Armin P. 09:16, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du hast da recht, aber da steht doch ... und Klee als assoziiertes Mitglied der Gruppe wiederum ließ sich durch ihre Gemälde inspirieren. Aber Du hast auch recht, wenn man vielleicht Beispiele erwähnen könnte, wie der Einfluß aussah. Werde schauen und mich bemühen, was sich finden läßt (auf Anhieb kann ich das nicht sagen), warte aber auch noch Alinea ab. Gruß --Thot 1 11:06, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das assoziierte Mitglied habe ich gerade eingebracht, danke Armin P., und einen weiteren Absatz ins nächste Kapitel geschrieben. Der Einfluss war da, wirkte sich auf den Zeichner eben erst später aus. Gruß -- Alinea 11:27, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hab's mal eingefügt und Danke für den Hinweis. Gruß --Thot 1 08:52, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Kleine Wünsche werden sofort erfüllt ... Nun steht die Villa R auch im Werkabschnitt. -- Alinea 09:20, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - bereits im Review positiv vermerkt. Und weil oben Unsicherheiten bezüglich der Bebilderung entstanden sind: hier ist m. E. besonders bemerkenswert, wie der Artikel trotz der leider wegen des Urheberrechts für die Künstler der klassischen Moderne fehlenden Abbildungen von Werken dennoch mit Bildern Anschaulichkeit erreicht werden konnte. Den Text fand ich persönlich schon im Review sehr gut. --Felistoria 16:23, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Eigentlich ist schon alles gesagt. Erstaunlich ist allerdings, dass immer wieder über die zu geringe Zahl an Bildern gemeckert wird. Dabei heißt es in den Kriterien für lesenswerte Artikel eindeutig: Bilder sind nicht unbedingt nötig. --Zipfelheiner 08:52, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ein sehr schöner Artikel. Da ich über Klee mal eine Zulassungsarbeit geschrieben hatte, kann ich mir glücklicherweise die Bilder vorstellen, habe aber doch eine Menge Neues erfahren. --Brigitte-mauch 17:20, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Artikel wurde vor längerer Zeit offensichtlich aus dem entsprechenden englischen Artikel (ein als exzellent ausgezeichneter Artikel!!) übersetzt (nicht durch mich!). Dies geschah jedoch offenbar nicht sehr gründlich, sodass viele sprachliche Fehler enthalten waren und Quellen fast völlig fehlten. Vor kurzem habe ich nun den Artikel sprachlich komplett überarbeitet, einige fehlende Details integriert und die Quellen eingefügt. Nun denke ich, ist es an der Zeit, ihn als lesenswerten Kandidaten vorzuschlagen. --Ochsenfrosch 16:19, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Finde den Artikel schon interessant und gut aufgebaut. Folgende Punkte fielen mir auf:

  • Bitte noch mal gründlich die Sprache auf Übersetzungsfallen durchzusehen (hab schon ein bißchen was geändert, aber vermutlich nicht alles gefunden oder war nicht sicher - sagt man wirklich, dass Bremsen ermatten?).
  • Die Beschreibung der Todesfälle finde ich teilweise nicht angemessen. Inwiefern ist es z.B. enzyklopädisch wichtig, dass eine Blutlache am Streckenrand zurückblieb? Das ist m. E. Zeitungsstil, gehört aber nicht hier hin.
  • Einige Fachbegriffe sind nicht erklärt und nicht verlinkt. Was ist ein aktives Fahrwerk?
  • Noch ein Detail: Warum wird der Artikel 530 des italienischen Strafgesetzbuches auf englisch zitiert?

Soweit erstmal und auf jeden Fall danke für die Überarbeitung. Gruß --Centipede 23:15, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke für deine Vorschläge. Zum Ausdruck ermatten finde ich jetzt keine gute Alternative, aber vielleicht findet ja jemand anders eine? Die Beschreibung der Todesfälle habe ich geändert, Fachbegriffe verlinkt bzw. erklärt. Dass der Artikel 530 auf englisch zitiert wurde, war tatsächlich nicht nötig, das hab ich jetzt geändert. --Ochsenfrosch 10:18, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bremsen nützen sich ab, ich würde also „abgenutzt“ vorschlagen. Gruß --Magiers 10:54, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
OK, danke für den Tipp, ich habe das so in den Artikel eingebaut.--Ochsenfrosch 11:02, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was ist los, ihr anderen Wikipedianer? Wann gebt ihr für diese Kandidatur eure Stimme ab? --Ochsenfrosch 11:36, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Als freundlicher Tipp gedacht: Ich glaube nicht, dass das Herbeischreien von Beurteilenden zu dem von Dir gewünschten Ergebnis führt. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:21, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Abwartend. Auch mir ist der Artikel zu sehr im Stil von Boulevardzeitungen geschrieben. Unter anderem suggeriert das Murray-Walker-Zitat, noch größere Katastrophen als die tödlichen Unfälle von Ratzenberger und Senna habe es vorher im Motorsport nicht gegeben. Dabei müsste sich Walker – Jahrgang 1923 – an Le Mans 1955, Monza 1961 oder Nürburgring 1964 erinnern. Auch andere Zitate sind wenig enzyklopädisch, z. B., dass sich Senna am Tag vor seinem Unfall wegen Ratzenbergs Tod an der Schulter von irgend jemandem ausgeweint haben soll. Dass Sennas Begräbnis zweimal im Artikel beschrieben wird, ist wahrscheinlich ein Versehen. Alles in allem: Die Autoren haben bis zu einem „Lesenswert“ noch viel zu tun, abgesehen davon, dass – wie in der Artikeldiskussion angesprochen – die Relevanz zumindest umstritten zu sein scheint. -- Lothar Spurzem 13:16, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
OK, mit den beiden Zitaten hast du Recht, sie sind nicht passend. Ich habe sie beide entfernt. Weitere Stellen im Boulevard-Stil kann ich aber nicht finden, welche meinst du noch? Das Begräbnis wird in der Einleitung nun nicht mehr genannt, sondern nur am Artikelende. Ein Rennen, bei dem sich soviel ereignet hat, das so weitreichende Folgen hatte und über das im Internet so viel geschrieben steht, sollte doch sehr wohl relevant sein! --Ochsenfrosch 21:21, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Zur Frage nach dem Boulevard-Stil Folgendes: Das „jung“ in der „junge Ratzenberger“ oder der „junge Barrichello“ ist ein im Zusammenhang mit den Ereignissen überflüssiges Attribut, das in einem Regenbogenpresse-Artikel freilich dazu dient, das Mitgefühl zu verstärken. Eine Enzyklopädie soll jedoch nicht Gefühle ansprechen, sondern sachlich informieren. „Der fünftplatzierte finnische Pilot …“ Welche Bedeutung hat hier die Herkunft des Fahrers, der die Panne beim Start verursachte? Welchen Informationswert soll Watsons angebliche Bemerkung über das „lächerlichste Ereignis“ haben? Die Mutmaßung über die in Sennas Auto gefundene österreichische Flagge ist zwar rührend, möglicherweise aber nur ein erfundenes Histörchen eines Zeitungsredakteurs. Völlig überflüssig erscheint es mir, die angebliche Rechtfertigung von Max Mosley wegen der Teilnahme an der Beisetzung von Ratzenberger statt von Senna in den Artikel aufgenommen zu haben. – Mit ein bisschen mehr Mühe könnte ich sicher weitere Beispiele für Unsachliches und Überflüssiges anführen, was möglicherweise dazu beitragen würde, den gesamten Artikel infrage zu stellen. Hier geht es aber nicht um Löschen, sondern um das Prädikat „Lesenswert“. -- Lothar Spurzem 22:43, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Also das mit der österreichischen Flagge ist durch eine Quelle belegt. Ich werde weitere Quellen finden, um diese Quelle zu stützen. Was den Boulevard-Stil angeht, magst du Recht haben. Aber kannst du die betreffenden Stellen nicht selbst direkt umformulieren? Dem Artikel und der Kandidatur wäre damit sicher sehr geholfen. --Ochsenfrosch 22:55, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra Es fehlen die näheren Auswirkungen auf das Regelwerk. Das HANS-System wurde erst fast 10 Jahre später eingeführt und die Formel 1 war hier eher eine der letzten Rennserien, hat also damit gar nichts zu tun. Dagegen fehlt der Hinweis, dass das Savety-Car heute technisch einem DTM-Auto entspricht und von einem dort etablierten Profirennfahrer gefahren wird und konkrete Änderungen an den Autos wie etwa Aufhängungsteile aus Kohlefaser. --TheK? 22:30, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Was hat das aber mit dem Großen Preis von San Marino 1994 zu tun? Inhalt dieses Artikels sollten Training und Rennen sowie die hier nicht näher zu bezeichnenden folgenschweren Ereignisse sein, ergänzt durch einen Ausblick auf Maßnahmen, die in der Zukunft den Fahrern mehr Sicherheit bieten sollten. Wann was eingeführt wurde, ist an dieser Stelle unbedeutend. -- Spurzem 22:55, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Wenn das einzig konkret genannte Beispiel falsch ist? --TheK? 17:20, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Dieses Rennen hatte damals weltweit für Schlagzeilen gesorgt und es hatte große Auswirkungen auf die Formel 1. Deshalb finde ich es von manchen Vorrednern nicht angemessen, die Relevanz in Frage zu stellen. Alle wichtigen Ereignisse des Wochenendes sind im Artikel beschrieben. Der sprachliche Stil ist für ein "Lesenswert" mehr als ausreichend - im Gegenteil, sogar überdurchschnittlich. Deshalb von mir ohne Bedenken ein Pro. --141.56.16.24 20:07, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Es geht ja nicht darum, dass der Stil nicht "schön" wäre oder so. Aber der Artikel muss aus journalistischen Quellen enzyklopädischen Inhalt filtern. Dazu gehört auch kritische Distanz (siehe die Anmerkung zu der österreichischen Flagge oben). Sicher schwieriger als in anderen Gebieten, wo man auf wissenschaftliche Grundlagenwerke zurückgreifen kann, aber möglich und notwendig, erst recht, wenn es ein lesenswerter Artikel werden soll. Den sehe ich bisher noch nicht, und das obwohl alle Kritikpunkte aufgegriffen wurden. Also scheint es so zu sein, dass doch noch reichlich Detailarbeit zu leisten ist. Aber für ein detailiertes Review ist hier nicht der richtige Ort und nicht genug Zeit. Deswegen stimme ich mit Contra mit dem Angebot, weitere Kritik (aus Außensicht) auf die Artikeldisk. zu stellen, falls gewünscht. Potential und Relevanz (für eine spätere Kandidatur) würde ich schon sehen, kann aber trotz der Bearbeitungen nicht mit pro stimmen. Gruß --Centipede 22:40, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke für dein Angebot, weitere Kritik auf die Artikeldiskussion zu stellen. Gerne nehme ich es an. Dennoch bin ich der Meinung, dass der Artikel für Lesenswert gut genug ist.--Ochsenfrosch 18:50, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

25. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. November

Ich habe diesen Artikel in den letzten eineinhalb Monaten ausgebaut, teils angelehnt an den Artikel in fr:, teils auf Basis anderer Quellen. Meine Arbeit ist jetzt soweit abgeschlossen. Deshalb schlage ich ihn hier mal vor. Bitte nicht über die Lemmawahl diskutieren. -- Herr Klugbeisser 14:56, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Gruss --Lofor 20:06, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Liebe Grüße Jens Liebenau 00:22, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Contra Da sind mir in weiten Teilen viel zu viele Links drin (ganz schlimm: Fauna), noch dazu oft sehr viele rote oder Wiederholungen in kurzem Abstand. Im Interesse der Leserfreundlichkeit sollte die Link-Anzahl deutlich gesenkt werden. Auch wenn der Geschichtsteil die Zusammenfassung eines eigenen, größeren Artikels ist, sollte die vorkoloniale Geschichte wenigstens mit ein paar Sätzen erwähnt werden. Beim Anlesen haben mich außerdem ein paar Kleinigkeiten gestört: Warum werden nicht gebräuchliche Bezeichnungen der Einwohner aufgeführt, wenn sie doch nicht gebräuchlich sind? Ab und zu findet man einige sich wiederholende Formulierungen ("Zwischen 1975 und 2005, also in nur 30 Jahren," oder "Die „Elfenbeinküste“, das Gebiet der heutigen Republik Côte d’Ivoire, ") und unnötige Fremdwörter ("hohe religiöse Diversität", "xenophobe Tendenzen"). Wofür sind die 4 Prozent Militärausgaben gedacht, wenn es kein Militär gibt? Asdrubal 00:51, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • die übermäßige, zum teil fehlerhafte oder ungenaue verlinkung ist tatsächlich, mit verlaub, eine zumutung. zudem viele typos, verliert sich sehr in klein-klein. etwas straffung und linie in die abschnitte zu bringen wäre dienst an der lesbarkeit. nach flüchtigem blick verdacht auf trivialitäten-überdosis. grüßend, --kyselak 02:23, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - ein solider Länderartikel, der trotz roter Links und sprachlicher Schwächen (Fremdwörter) das Lesenswert-Prädikat verdient hat. --Kapitän Nemo 12:37, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • NochKontra. Schade, dass der eigentlich lesenswerte Artikel an solchen technischen Mist scheitern muß. Bitte überflüssige blaue und alle roten Links raus sowie die festen Bildgrößen entfernen. --MARK 16:36, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Rote Links sind kein Mangel im Gegenteil sind fehlende Links auf vermutet relevante Lemmata ärgerlich. Krächz 19:53, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Eben! Aber seltsamer Weise werden rote Links seit einiger Zeit von immer mehr Leuten als unschön angesehen.--Don-golione 00:39, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Hallo - erstmal Dank an alle diejenigen, die den Artikel gelesen und Tippfehler beseitigt sowie etwas stilgeglättet haben. Gleichzeitig bin ich etwas bestürzt, dass man so stark über Formfragen (Zahl der Links und deren Farbe) anstatt über Inhalte (Vollständigkeit?) diskutiert. Natürlich sind in diesem Artikel zahlreiche rote Links, denn das Thema "Elfenbeinküste" ist in de: noch sehr wenig beackert. Dass ein Übersichtsartikel viele Links hat, liegt eigenlich in der Natur der Sache; andere exzellente Länderartikel haben auch viele Links.
Zu den Fragen: Die vorkoloniale Geschichte habe ich eingebaut. Die 4% Militärausgaben habe ich gänzlich entfernt (keine Quelle angegeben). Dass es kein Militär gibt, steht aber nirgendwo. Bitte um Info, was mit Warum werden nicht gebräuchliche Bezeichnungen der Einwohner aufgeführt, wenn sie doch nicht gebräuchlich sind? gemeint ist. trivialitäten-überdosis - bitte genauer angeben, wo der Schuh drückt. Liebe Grüße, --01:08, 27. Okt. 2008 (CET)
Militärausgaben sollten evtl. unter den CIA-Länderinfo zu finden sein. Gehe aber bitte die Verlinkungen durch, die sind oft ungenau. Unter Einstellungen kann man unter den Gadgets sich die Begriffsklärungs-Check einschalten und mit dieser Erweiterung werden Weiterleitungen sichtbar. --Atamari 01:26, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke für die Tips, Atamari. Die Frage, ob eine einzige Zahl für Militärausgaben in einem Bürgerkriegsland irgendeine Aussagekraft haben, würde ich eher verneinen und deshalb ist sie eher verzichtbar. Die Begriffklärungs-Check-Änderung habe ich gemacht, aber irgendwie funktioniert es nicht, wie es soll, könntest Du mal in meiner Monobook.css nachsehen? -- Herr Klugbeisser 11:48, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
ganz wichtig: gerade erst gesehen, die Gliederung folgt nicht nach der wikipedia:Formatvorlage Staat. Der Abschnitt heist Geographie und nicht Land und Einwohner. Als Vorlage dienen exzellte oder lesenswerte Länderartikel (siehe Gambia). --Atamari 01:32, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe mich am ebenfalls exzellenten Portugal orientiert. Land und Einwohner zusammenzufassen gibt für mich mehr Sinn. Ist aber leicht umzustellen, wenn die Vorlage bindend ist, dann bitte... -- Herr Klugbeisser 05:10, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro – ich habe den Artikel nun zum zweiten mal gelesen und finde ihn noch immer lesenswert; ein sehr fundierter Übersichtsartikel über einen Staat, von denen wir leider viel zu wenige haben. Anders als die meisten anderen ist er stringend durchformuliert und geschliffen statt als Sammelsurium daherzukommen. Inhaltlich wirkt er auf mich vollständig (alle wichtigen Themen sind angerissen und kurz dargestellt, zur Vertiefung braucht es weiterführende Artikel). Als Laie bin ich zar nicht in der Lage, Fehler festzustellen, plausibel erscheint mir jedoch der gesamte Inhalt. Zu den hier diskutierte (vollkommen nebensächlichen) Formfragen: Rote Links sind nicht böse, im Gegenteil wäre es negativ zu werten, wenn wichtige Lemmata nicht verlinkt wären, nur weil sie noch keinen Artikel haben; Formatvorlagen sind Schreibhilfen und niemals bindend – danke für die Intelligenz, sie nicht zu benutzen. -- Achim Raschka 06:28, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Sehr schöner Artikel, kompakt und übersichtlich strukturiert. --FrancescoA 12:50, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro nur eine Frage: Wird der Begriff "Küstenstämme" bewusst verwendet oder zufällig? Da das Wort "Stamm" heute, wenn nicht ausdrücklich zurecht verwendet wie bei arabischen Stämmen oä, wegen abwertender Konnotationen wenn's leicht geht vermieden werden sollte, bitte durch Küstenvölker oder ähnliches ersetzen, außer der Begriff passt so wirklich. Ansonsten aber wirklich sehr schöner Artikel -- مٰنشMan77 17:27, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Ich habe mal angefangen, einige rote durch blaue Links zu ersetzen. Einiges gibt es - nur unter anderem Namen. --Brigitte-mauch 16:50, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Lesen im engeren Sinn bedeutet, schriftlich niedergelegte, sprachlich formulierte Gedanken aufzunehmen und zu verstehen. Lesen im Sinne einer menschlichen Wahrnehmung bedeutet, die richtige Auslese zu treffen: die richtigen Teile des Gesichtsfeldes beachten, um das Ganze möglichst effizient zu erkennen (Prinzip pars pro toto). Das Lesen eines Textes durch einen guten Leser ist ein durch Übung und Kenntnisse des Lesers bestimmter heuristischer Vorgang.

Jens Liebenau 17:48, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Häh? --MARK 18:18, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend. Ich stolpere schon über die Einleitung, die mir zu essayistisch ist und letztlich zu wenig aussagt. Sie sollte IMO eine klare und deutliche Zusammenfassung des Artikels liefern und gefühlte fünf zusammenhängende Sätze umfassen. Fettgedruckt sollte nur das erste „Lesen“ erscheinen. Ich deute mal an, was ich meine:
Lesen ist der kognitive Prozess, schriftlich niedergelegte Informationen und Ideen aufzunehmen und zu verstehen ... Schrift, Text, Interpretation... Textbedeutung erfassen... Die im Text enthaltenen Aussagen werden mit dem Wissen des Lesers verbunden. Der geübte Leser erkennt anhand weniger Strukturmerkmale, um welche Wörter es sich (wahrscheinlich) handelt. Stößt er auf ein ihm unbekanntes Wort oder passt ein Wort nicht in den Sinnzusammenhang, erschließt er sich das Wort im Gesamtzusammenhang. --RoswithaC | DISK 10:35, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra interessantes Thema, leider nicht gut aufgearbeitet. Das erste, was mir auffiel ist, dass es keine Geschichte des Lesens gibt. Es gibt einen Link zur Geschichte der Schrift, das ist aber nicht das selbe wie Geschichte des Lesens! So wird z.B. nicht erwähnt, dass lange Zeit nur vorgelesen, oder laut gelesen wurde, und erst ab dem vierten Jahrhundert n. Chr. auch in Gedanken. -- Udimu 18:36, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Johannisberg ist ein markanter Muschelkalkberg bei Jena-Lobeda. Er trägt die Reste einer bedeutenden Befestigung aus der späten Bronzezeit und dem frühen Mittelalter, die durch mehrere archäologische Ausgrabungen und Fundbergungen zu den wenigen gut untersuchten Burgen dieser Zeitstellungen in Thüringen gehört.

  • ohne Votum als Hauptautor. Noch ein Schreibwettbewerbs-Artikel. Er erlangte den zweiten Platz in der Sektion IV, so daß ich es gleich mal direkt hier wagen will. Krtek76

Pro Gruss --Lofor 13:34, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Hier mal noch die Kritik von Juror und Benutzer:Marcus Cyron von hier übernommen:
Einleitung: viel zu kurz, nahezu mangelhaft: Topographie und Geologie: unbelegt
Beschreibung der Wallreste: unbelegt, inemal Link auf BKL
Archäologische Untersuchungen auf dem Johannisberg: unbelegt
Fazit: hervorragender Artikel, der mit besseren Belegen Siegchancen gehabt hätte. "Archäologische Untersuchungen auf dem Johannisberg" hätte allerdings vor die heutige Nutzung gesetzt werden sollen.
Da werde ich mal dran gehen, noch stärker Einzelnachweise einzuarbeiten. Ich habe ja in dem langen Text, der die Tage in den Druck gehen soll, 434 Anmerkungen zur Auswahl, das sollte reichen ;-).
Nur bei der Wallbeschreibung finde ich ausführliche Belege eher fehl am Platz - nicht bei den Zitaten am Kapitelschluss, aber bei der eigentlichen Beschreibung mit Höhen und Längen. Das kann man ja selbst abschreiten und nachmessen. Krtek76 03:39, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ein Beleg würde ja reichen - aber der muß eben sein (in der Art: "Die Beschreibung basiert auf XYZ"). Etwas schade, der Artikel hätte sich wenn meine obigen zwi großen Kritikpunkte nicht gewesen wären, auf alle Fälle unter den Gesamtsiegern platziert. Ein unglaublich toller Artikel, nicht nur lesenswert. Von mir ein Pro, ich gehe davon aus, daß die Bemängelungen quasi schon erledigt sind. Marcus Cyron 14:36, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Beschreibung wie in Grabolle 2008 ;-), dort kompiliert aus älteren Beschreibungen, Plänen und während einer Reihe von ausgedehnten Wanderungen. Ich kann das gern nachtragen, wenn es gewünscht wird. Nächste Woche, jetzt muß erst mal noch der Rest an der richtigen Arbeit korrigiert werden. Krtek76 18:34, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro finde den Artkel schonmal lesenswert. Ich wüsste nur gerne, was ein Pseudoprofil ist. Gruss -- Udimu 11:41, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Profile (Geologisches Profil bzw. archäologisches Profil), die "störungsfrei", also ohne systematische Ausgrabung oder Bauarbeiten, mit geophysikalischen Methoden aufgenommen wurden. Man sah es also nicht wirklich real als Profil, aber die Darstellung gleicht sich. Ich versuche, das mal noch besser im Text zu erläutern. Krtek76 18:34, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Vielleicht könntest Du den wichtigen Sachverhalt, daß weder Archäologie noch Geschichte allein hier zutreffende Aussagen treffen können, den Du genau beschreibst, für diejenigen Leser, die nicht den Mittelalterarchäologen auf der anderen Straßenseite sitzen haben, in einer Art Fazit noch deutlich betonen. Falls das, was bei der BKL Wall bisher steht, nicht genau zutreffen sollte, bitte entsprechend ergänzen und gegebenenfalls (vorübergehend) einen Rotlink in Kauf nehmen, den Du aber bestimmt rasch erledigen könntest. Das hatte mich nämlich am meisten gestört. Pro Wie Marcus oben könnte ich mir den Artikel in der nächsten Etage vorstellen, finde es aber sehr honorig, daß Du bei den Lesenswerten gestartet bist.-- Enzian44 16:09, 28. Okt. 2008 (CET) Noch ein eher technisches Problem: wenn ich in Firefox das Inhaltsverzeichnis verberge, verziehen sich einige Überschriften und der Plan von 1957 deckt Teile des benachbarten Textes ab.[Beantworten]

Ich werde es versuchen, ich habe da noch ein Schlusskapitel in petto ;-) Krtek76 18:34, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

STS-109 (englisch Space Transportation System) ist die Missionsbezeichnung für einen Flug des US-amerikanischen Space Shuttle Columbia (OV-102) der NASA. Der Start erfolgte am 1. März 2002. Es war die 108. Space-Shuttle-Mission und der 27. Flug der Raumfähre Columbia.

Der erste Space-Shuttle-Flug des Jahres 2002 war der vierte Wartungsflug zum Hubble-Weltraumteleskop. Bei fünf Außenbordarbeiten (EVAs) wurden einige der betriebswichtigen Teile, wie das Solarmodul und ein Steuersystem ausgetauscht. Zudem erhielt das Teleskop eine neue Kamera – die Advanced Camera for Surveys (ACS).

Der Artikel hat es im SW nicht zu einer Topplatzierung gebracht, verdient meiner subjektiven Meinung nach jedoch wenigstens ein lesenswert. Als Hauptautor Neutral--HarryDisk+/-Bau 21:18, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro, ist während des Wettbewerbs lesenswert geworden --henristosch 21:50, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Alle Missionsphasen sind anschaulich beschrieben und schön bebildert. --Ironente 12:30, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Definitiv! MFG --Sensenmann 23:22, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

26. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. November

Artikel hat am Schreibwettbewerb in Sektion IV (Geschichte) teilgenommen, und wurde nicht platziert. Ein Thema zwischen Architektur und Zeitgeschichte, genauer zwischen NS-Architektur und deutscher Geschichte des 20. Jahrhunderts. Review fand während des SW statt, es wurden Fotos angefertigt und Karten / Grundrisse gemacht. Als Hauptautor Neutral. --Minderbinder 00:17, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Klar Pro. Der Artikel nimmt die Kriterien für unsere lesenswerten locker. Er ist sehr gut eingeleitet und gegliedert. Die Bebilderung ist mehr als gelungen. (Hier gehört auch ein Extralob hin für das Bemühen, eine aussagekräftige Lagezeichnung einzubringen, immer wieder wurde diese meiner Erinnerung nach verbessert.) Der Sprachstil ist einer Enzyklopädie angemessen. Das Literaturverzeichnis ist gut aufgeschlüsselt. Die Aussagen des Textes sind gut belegt. Wenn man ein vermeintlich graues Gebäude in Wikipedia lebendig werden lassen möchte, dann in der Form, wie es dieser Artikel vormacht. Der Autor hat meinen Dank für das Vergnügen, das mir dieser SW-Beitrag bereitete. --Atomiccocktail 00:29, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro fühle mich gut informiert. --TammoSeppelt 09:56, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Auf jeden Fall Pro und gern auch gleich nen Schups höher. Die Darstellung ist ausgesprochen Detailreich und bettet das Gebäude extrem gut in die Geschichte ein - an einigen Stellen ist der Text etwas Detaillastig und deshalb ein wenig zäh - ist im Rahmen der Darstellung aber wahrscheinlich kaum anders lösbar. Aufjeden Fall Danke für einen weiteren Einblick in die Feinheiten meiner jetzt ehemaligen Wahlheimat. Gruß -- Achim Raschka 10:50, 26. Okt. 2008 (CET) (P.S.: und danke, dass auch das Linoleum einen Link bekommen hat ;O)[Beantworten]
  • Pro - schade, war mein persönlicher Favorit beim SW. Informationsgehalt und Bebilderung sind ausgezeichnet. Es hat wirklich Spaß gemacht, den Artikel über ein solches Nischenthema zu lesen. Auch von meiner Stelle ein Dankeschön an den Hauptautor. Lg Plani 10:51, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Klar Pro - da ist auch noch mehr drin. Beste Grüße, --Φ 11:27, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Aber sowas von Pro, interessant geschrieben, sehr gut belegt, hätte auch meine Unterstützung bei KEA. --Leithian Keine Panik! Handtuch? 14:39, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro - etwas Besonderes, wie hier verdeutlicht ist, in welcher Weise ein Gebäude in seiner besonderen Art Geschichte gemacht hat, und zwar auch noch eine ganz typisch deutsche dazu. Ich finde das Thema deshalb keineswegs eins der Nische und auch nicht mit Details überladen (z. B. werden über an sich völlig eindeutige Gemälde in der WP stets durchaus viele Details berichtet ...). Diesen Artikel unterstützte ich auch in der Etage höher, wenn er dort kandidierte. --Felistoria 16:11, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Klares Pro eines Users, der das Gebäude schon als Kind irgendwie geheimnisvoll fand, so wie all die anderen Botschaftsgebäude in Tiergarten und es auch aus eigener Anschauung kennt. Wußte gar nicht, dass es von March stammt, dem Architekten des Berliner Olympiastadions. --MARK 16:19, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Eigentlich ein klares Contra, denn dieser Artikel ist einfach nicht lesenswert, sondern gehört zu den Exzellenten - ein Pro nur, damit er schnell ausgewertet wird ;-) -- Ivy 18:43, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Hihi, von mir auch ein klares Contra im Sinne meines Vorredners ;-) Mein einziger kleiner Einwand ist das Vorkommen sehr vieler "Gänsefüßchen". Kann man davon nicht ein paar loswerden? Allzu viele hemmen den Lesefluss, mehr als dass sie ihn stützen. --RoswithaC | DISK 20:48, 26. Okt. 2008 (CET) Ja, und dann ab nach exzellent ;-)[Beantworten]
  • Pro Sprachlich souverän, toll recherchiert, ein wirklich guter Artikel ist es geworden, der auch eins weiter bestehen kann mE. Das mit den Gänsefüßchen hat allerdings was für sich. Beste Grüße, Denis Barthel 20:56, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro es wurde bereits alles gesagt.--Тилла 2501 ± 21:06, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Als Anregung: Den Abschnitt "Heutige Nutzung" finde ich etwas übertrieben detailliert. Ist es wirklich nötig, beinahe jede größere Konferenz zu erwähnen? Es würde m. E. ausreichen, von "prominent besetzten Konferenzen" o. ä. zu berichten und den Abschnitt ein gutes Stück einzudampfen. Dieser Kritikpunkt hält mich aber keinesfalls vom eindeutig verdienten Pro ab. Gruß, Frisia Orientalis 09:53, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Da gebe ich dir recht. Weiß aber nicht, ob ich heute noch mit der gebührenden Sorgfalt dazu komme. (Die ganzen EN...) --Minderbinder 13:36, 27. Okt. 2008 (CET) Beherzt gekürzt. --Minderbinder 23:34, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Hervorragender Artikel mit zeitgeschichtlichem Hintergrund. -- Alinea 10:42, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro, kann den Vorrednern nicht mehr viel hinzufügen. Vielleicht würde eine kleine „Entwurdung“ das Niveau des Artikel noch weiter anheben − weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig die Vermeidung von Passivkonstruktionen bei diesen Architekturthemen ist. Einige Male ist es hier aber beinahe geschenkt, z.B. (und nicht abschließend)
    • Das Gebäude wurde durch die jugoslawische Gesandtschaft im Oktober 1940 bezogen, war aber nur für sechs Monate in der vorgesehenen Nutzung, da...: Im Oktober 1940 bezog die jugoslawische Gesandtschaft das Gebäude. Die vorgesehene Nutzung dauerte aber nur sechs Monate, da...
    • OKH in der Einleitung vielleicht ausschreiben statt nur verlinken, hatte den Artikel zur Lektüre in der S-Bahn ausgedruckt und rätselte dann an der Bedeutung;-)
    • 1995 wurde das Grundstück und Haus vom Land Berlin an die 1955 gegründete Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik verkauft: 1995 verkaufte das Land Berlin Grundstück und Haus an die Deutsche Gesellschaft...
    • 1873 wurde die Villa an einen Kaufmann namens Martin Levy verkauft, der das Haus zusammen mit seinem Personal von da an selbst bewohnte.: neben der Passivkonstruktruktion würde ich die etwas geschraubte Konstruktion mit „namens“ weglassen. Zudem war (und ist es wohl auch heute noch) so, dass derartige Villen nur mit Personal zu betreiben waren, man kann es also getrost weglassen;-). 1873 kaufte der Kaufmann Martin Levy die Villa, der das Haus selbst bewohnte.
Meines Wissens ist die Fensterlaibung die seitliche Begrenzung des Fensters im Inneren eine Raumes. Da Du aber von der Fassade sprichst, wäre vielleicht „Fenstereinfassung“ der bessere Begriff. Zum Schluss noch: könnte Dir noch eine lithografische perspektivische Ansicht der Villa Kabrun aus dem Architektonischen Skizzenbuch anbieten – heute bin ich zu müde, des Scanner anzuwerfen. --ONAR 22:22, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Vielen Dank für die konkreten Hinweise. Kampf dem Passiv! (Der natürlich verlockend ist, wenn die handelnden Personen sich in Bürokratien verstecken.) Zur Fensterlaibung habe ich meines Wissens die Baukunst von 1940 zitiert, aber man sollte wohl das heutige Vokabular benutzen. --Minderbinder 23:31, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro „Gänsefüßchen“ und „wurden“ wurden ja schon angesprochen ;-) Ansonsten ein wirklich schöner Artikel, bitte in die grüne Abteilung weiterreichen. --20% 00:02, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Jepp, gleichfalls Pro: Der Artikel kandidiert hier zwar falsch und einzelne sprachliche Ermüder sollten noch renoviert werden. Aber zeitgeschichtliche Entwicklungen an einem Gebäude zu zeigen, ist ein sinnvoller Ansatz, sofern er in der Durchführung auch gelingt – und das ist er in diesem Falle sogar mehr grün als blau. -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:05, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Manchmal ufert der Artikel etwas aus und gibt Belanglosigkeiten oder Dinge wieder, die nicht in den Artikel gehören. Aber er ist auf alle Fälle lesenswert. Exzellent, wenn an der einen oder anderen Stelle etwas gekürzt wird. Marcus Cyron 14:38, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Über dein Pro als Juror freue ich mich besonders. Mit der Straffung habe ich schon begonnen, vorerst nur im Teil Nutzung durch DGAP. Was in den Artikel gehört, und was Abschweifung ist, bleibt oft subjektiv, insofern respektiere ich diese Kritik. Details zu den Einzelpunkten auf der Artikeldisk. --Minderbinder 17:45, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Auch ich hätte mir bei der Baubeschreibung eine gestrafftere Darstellung gewünscht. Was noch nicht ganz klar wird: die Familie Mendelssohn klagte erfolgreich auf Rückerstattung, dann aber erfährt man nur, daß Berlin Jugoslawien das Grundstück samt Gebäude abkauft. Was ist dann mit den Rechten der Mendelssohns? Kannst Du das noch klären? Dennoch natürlich Pro. -- Enzian44 16:21, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Auch über dein Pro als Juror freue ich mich. Die Geschichte der Mendelssohn-Klage ist sehr kompliziert, da das Grundstück der Gesandtschaft aus vormals drei Teilgrundstücken bestand (Rauchstr. 17 und 18 sowie Drakestr. 4), die zusammengelegt wurden. Paul Mendelssohn Bartholdy besaß nur eines der drei Grundstücke nebst der Villa, die Rauchstr. 17. Für die Enteignung 1938 wurde er - wenn auch weit unter Wert - entschädigt, wobei ein Teil des Kaufpreises gleich wieder einbehalten wurde. (Reichsfluchtsteuer) Jugoslawien erwarb das Gesamtgrundstück im Realtausch gegen ihre vormalige Liegenschaft in der (heutigen) Hitzigallee 17. Dazu wurde Jugoslawien mehr oder minder gezwungen, soweit man davon bei souveränen Staaten reden kann. (I'll make you an offer you can't possibly refuse.) Daher war Jugoslawien gutgläubiger Erwerber. 1965 war das Restitutionsverfahren abgeschlossen, und die Tochter der Mendelssohn Bartholdys (die als Einzelkind Alleinerbin war) erhielt einen Anspruch auf Entschädigung zugesprochen, der die Zusammenlegung des Grundstücks in Rechnung nahm und den Kaufpreis von 1938 vom damaligen (recht hypothetischen) Wert des Objekts abzog. Zur Umsetzung der Entschädigung wurde eine Sicherungshypothek zu Gunsten der Alleinerbin auf das Grundstück eingetragen, da sich das Grundstück nicht mehr teilen ließ - schließlich steht das Gebäude der Gesandtschaft auf allen drei Teilgrundstücken. Wegen des gutgläubigen Erwerbs durch Jugoslawien und der ursprünglichen Bereicherung durch das Deutsche Reich war nicht Jugoslawien zur Entschädigung verpflichtet, sondern die Bundesrepublik als Nachfolger des OKH resp. des Deutschen Reiches. Wann die Auszahlung nun genau stattfand entzieht sich meiner Kenntnis. Zwar ist mir der Betrag der Entschädigung der Höhe nach bekannt, aber die Nennung würde für mein Gefühl die Persönlichkeitsrechte der Tochter von M.B. verletzen, die noch am Leben ist. So. Und wie bringe ich das gekürzt und ohne Abschweife rüber? ;-) --Minderbinder 17:45, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Menkaure (griechisch Mykerinos) war der sechste König (Pharao) der altägyptischen 4. Dynastie im Alten Reich. Er herrschte etwa von 2530 bis 2510 v. Chr. Über seine Person und seine Regierungszeit existieren nur sehr wenige Zeugnisse. Bekannt ist er vor allem durch den Bau der dritten Pyramide von Gizeh und durch zahlreiche, zum Teil hervorragend erhaltene Statuen, die in ihrer Umgebung gefunden wurden.

Als Hauptautor Neutral. Der Artikel stand im Sommer schon einmal zur Wahl, die Kandidatur musste aber wegen mangelnder Beteiligung abgebrochen werden. Ich hoffe dieses Mal auf ein paar Stimmen mehr. -- Einsamer Schütze 01:42, 26. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Unter dem Namen Watersnoodwedstrijd (niederländisch für „Flutopferspiel“; wörtlich: „Wassernotwettstreit“) wurde ein Benefiz-Fußballspiel bekannt, dessen Erlös für die Opfer und Hinterbliebenen der Flutkatastrophe vom 1. Februar 1953 in den Niederlanden bestimmt war. Der Wettstreit wurde am 12. März 1953 in Paris ausgetragen. Die Partie gilt heute als ausschlaggebender Schritt hin zur Einführung des Profifußballs in den Niederlanden.

Ein relativ kurzer, aber das Thema nach meiner Meinung umfassender Artikel über ein Fußballspiel und seine Bedeutung, den ich im Rahmen des Schreibwettbewerbs ursprünglich als Ergänzungsartikel zu RoswithaCs Beitrag Flutkatastrophe von 1953 schrieb. Wurde mit einer Platzierung in den SW-Sektions-Top-10 ausgezeichnet. --Jo Atmon Trader Jo 02:23, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ein schöner und runder Artikel, der über die damaligen Ereignisse gut informiert und für mich eine weitere kleine Perle bei den Fußballartikeln darstellt.
Ich rege lediglich an, die Übersetzung von „Flutopferspiel“ in „Hochwasserspiel“ zu korrigieren und die „wörtliche Übersetzung“ („Wassernotwettstreit“) ersatzlos zu streichen. „Watersnood“ ist niederländisch und bedeutet Überschwemmung oder Hochwasser - aber eben nicht "Wassernot" (IMO gar kein deutsches Wort). Watersnoodwedstrijd wäre daher korrekt mit Hochwasserspiel zu übersetzen. --RoswithaC | DISK 11:02, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Beim Wort „Hochwasserspiel“ assoziiere ich gleich die Wasserschlacht von Frankfurt, d.h., es hört sich für mich so an, als hätten die Spieler selbst bis zu den Knien im Nass gestanden, ich würde es daher gern bei „Flutopferspiel“ belassen; indes habe ich „Wassernotwettstreit“ durch korrekte Übersetzungen der beiden Bestandteile des Kompositums ersetzt. Wäre das recht? --Jo Atmon Trader Jo 00:23, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ja, damit kann ich gut leben :-) --RoswithaC | DISK 09:23, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ein Artikel zu Themen, die auch einen gut informierten Fußballfachmann eindeutig bereichern. Erstens der Grund des Benefiz-Länderspiels am 12. März 1953 in Paris, dann die Auswirkungen auf die Einführung des Profifußballs in den Niederlanden. Ein lesenswerter Artikel. Hans50 15:30, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ein feiner Artikel über ein mir bis dato völlig unbekanntes Thema. --Geher 16:43, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro. Gut ausgereiztes Thema. --Atomiccocktail 21:11, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - Mir gefiel der Vergleich von Oper und Fußballfeld, ein Zitat, das durch den Artikel sehr schön erhellt wurde. --Felistoria 23:43, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Eine Miniatur über 90 Minuten, die den Anfang des Aufstiegs der niederländischen Nationalelf bis in die Weltspitze (1974ff.) markieren, mithin kaum Spielbericht, aber viel Sportgeschichte. Wenn man dazu berücksichtigt, dass der Hauptautor zusätzlich eine Vielzahl von Artikeln über niederländische Fußballer angelegt hat, die nun also als schön blaue Links im Watersnoodwedstrijd erscheinen (und auch der dubiose KNVB-Funktionär Karel Lotsy befindet sich bereits in Jo Atmons Verbläuung), zeigt das die ganze Intensität seiner Arbeit, die den Artikel unbedingt für den blauen Aufkleber qualifiziert. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:04, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
NB@Auswertenden: Ich tauche ein paar Mal in der Artikelhistory auf, habe allerdings nur französischsprachige Quellen zu dem Spiel ausgewertet – die Entscheidung, was davon wie in den Artikel hineinsoll, hat stets Jo Atmon getroffen. Von daher kann man meine Stimme wohl berücksichtigen, oder?

Der Artikel wurde ursprünglich 1:1 aus der isländischen Wikipedia übersetzt, wo er lesenswert ist. Nun ist das isländische Wp-Projekt noch sehr klein, dementsprechend also die QS-Standards noch nicht so hoch wie hier. Tatsächlich hatte der Artikel erhebliche Mängel und landete in der QS Film. Dort habe ich mich ihm dann angenommen und den Artikel mit Hilfe der angegebenen Literatur im Grunde neugeschrieben. Trotz erfolgloser Teilnahme am 9. SW bin ich der Meinung, dass der Artikel das Thema sehr gut darstellt. --ðuerýzo ?! 10:07, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Zumwalt-Klasse ist eine geplante Zerstörer-Klasse der United States Navy. Zwei Einheiten der Klasse sind genehmigt, diese sollen ab 2013 in Dienst gestellt werden. Ursprünglich sollte die Zumwalt-Klasse bis zu 32 Schiffe umfassen, aus Kostengründen wurde diese Zahl jedoch immer weiter reduziert.

Sehr interessanter Artikel über die Unfähigkeit der Navy, neue Schiffe zu bauen ;) Als Blick in die Zukunft sicher noch nicht in Stein gemeisselt, gibt der Artikel einen Überblick über den gegenwärtigen Stand eines der spannendsten Schiffsneubauten der heutigen Zeit. Als Autor:

Den etwas kruden Satz in bewaffnung hab ich behoben, den Radar-Abschnitt, der noch aus dem alten Artikel stammte, neu geschrieben --schlendrian •λ•
Die Geschichte ist mal sicher nicht imaginär, und auch die Ausmaße und das Design sind soweit festgelegt, es gibt aber natürlich Unklarheiten, besonders zu den SM, die sind so beschrieben wie es steht und werden geändert, sobald da Klarheit herrscht. Das kann aber Jahre dauern (oder gleich morgen passieren), ich möchte dem Artikel deshalb Lesenswert nicht vorenthalten. Ich bin den Artikel sprachlich gerade nochmal durchgegangen, hab aber wenig gefunden. Vielleicht kannst du sowas selber korrigieren oder beispielhafte Sätze hier aufführen, damit ich den Artikel verbessern kann --

schlendrian •λ• 20:05, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • knappes Pro Also von sprachlichen Schnitzern ist mir beim zweifachen durchlesen nichts aufgefallen. Insgesamt für meinen Geschmack noch etwas wenig Fleisch. Aber viel mehr kann man wohl beim momentanen Stand der Entwicklung/des Baus nicht schreiben. Vielleicht kann man nochmal kurz unter der Entwicklung auf das DD-21 Projekt eingehen. Besonders wo die Unterschiede liegen und warum ein neuer Entwurf für die Zumwalts nötig war. Das noch aufarbeiten und es ist ein ordentlicher Artikel. --Bounty Hunter 18:57, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
DD-21 ist tatsächlich nur ein Projekt, da gabs keine fertigen Entwürfe, wenn ich das richtig im Kopf habe. Mehr über das Projekt sollte eher in einen eigenen Artikel über SC-21, warum es letztlich abgebrochen wurde, darüber gibt es mehrere meinungen (en hat dazu einen recht guten und auch recht gut referenzierten Artikel...) --schlendrian •λ• 13:10, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Schraden ist eine Landschaft in den Landkreisen Elbe-Elster und Oberspreewald-Lausitz im südlichen Land Brandenburg sowie im sächsischen Landkreis Meißen etwa fünfzig Kilometer nördlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Sie umfasst die ehemals komplett bewaldeten Niederungen der Schwarzen Elster und der Pulsnitz im Grenzland zwischen der einstigen Mark Meißen, der Oberlausitz und der Niederlausitz, das einst weitgehend dem Spreewald ähnelte und als eine „ungeheure Holz- und Wildbretkammer“ galt.

Der Artikel hat am Schreibwettbewerb in Sektion III teilgenommen und platzierte sich in dieser Sektion auf Rang 9. Als Autor verbleibe ich natürlich Neutral.--"John" 12:02, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - Wie bereits während des Schreibwettbewerbs angedeutet: Für mich ein klares Pro. --Grüße aus Memmingen 15:33, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro - Hat alles, was ein lesenswerter Artikel haben soll. Kleiner Einwand: mir ist die Einleitung zu lang, hier erwarte ich als Leser einen überschaubaren Text. --Schiwago 16:13, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro wie auch schon beim schreibwettbewerb gesagt: ein interessanter, kurzweilig geschriebener artikel, der alle seiten dieser landschaft beleuchtet. schön bebildert. gruß --Z thomas 18:54, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro -- Insgesamt ausgezeichnet. Ich kenne den Schraden recht gut, in auffallendem Gegensatz zu vielen ähnlichen Artikeln sind hier auch alle naturräumlichen Aspekte ausführlich und auf hohem Niveau behandelt. --Accipiter 19:27, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro - Sollte es auch noch eine Hürde höher versuchen. Ich würde mir allerdings noch ein paar mehr Einzelnachweise in dem Kapitel zur Geschichte (derzeit 0) wünschen, sofern die nicht durch die jeweiligen Einzelartikel abgedeckt werden. So z.B. den einen oder anderen Literaturhinweis zu den alt- bis jungsteinzeitlichen Funden bzw. Fundstellen. BTW wohl besser: Es liegen jedoch Funde von frühneolithischer Stichbandkeramik .... vor + Anmerkung. Bei der Lausitzer Kultur ist dies nicht möglich. Eventuell könnte aber noch Billendorfer Kultur irgendwo eingebaut werden und wenn es nur in Klammern hinter frühe Eisenzeit ist. Der Grabungsbericht zu Elsterwerda sollte auf jeden Fall in den Anmerkungen, zumindest wenn es nicht gerade der im Elterwerda-Artikel erwähnte Flyer „Wo einst Germanen siedelten“-Ausgrabungen im Gewerbegebiet-Ost in Elsterwerda ist. Ich bin kein Kaiserzeitler, aber "das in Südostdeutschland bisher einzige bekannte Langhaus" macht mich skeptisch, vielleicht da noch mal im Portal:Vor- und Frühgeschichte oder an der HU Berlin nachfragen. Bitte statt Scherbenfunden besser von Keramikfunden sprechen (der Scherben und nicht die Scherbe). Könnte man nicht mittelfristig die erwähnten Urkunden auch mit einer Fußnote zur Edition belegen (CDS, UB Naumburg ... ). Einige sind ja auch im Volltext online: http://isgv.serveftp.org/codex/ So kommt zum Beispiel heraus, dass der Schradenwald "um 1210" ersterwähnt ist, es könnte auch erst 1211 sein ;-): http://isgv.serveftp.org/codex/codex.php?band=cds1a3&f=&a=b&s=122 . Die Ersterwähnungen der genannten Orte sollten irgendwann mal in den Ortsartikeln belegt werden. böhmische Krone könnte mit Böhmische Kronländer gebläut werden ... Und noch so Kleinkram mehr. Krtek76 23:59, 26. Okt. 2008 (CET) Danke für Deine Hinweise, die werde ich mir nochmal zur Brust nehmen und so weit es geht verbessern. Als Hauptquelle für die Geschichte diente das Buch „Der Schraden“. Das ist unter den Einzelnachweisen nochmal aufgeführt. Aber auch das kann ich mit Seiten-Angaben nachbessern. Die Ortsartikel kommen später dran. Das geht nicht alles auf einmal ;)--Viele Grüße "John" 04:35, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro - Ist wirklich lesenswert, wenn nicht gar exzellent. --Dellex 14:19, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Pro - Wunderbar beschriebener Artikel mit exzellenter Bebilderung.--Unterillertaler 17:04, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro, für einen wundervollen Artikel. ...und den Sternchenjäger, der so viel aus so einem Lemma rauszuhohlen versteht. ;-)--MARK 17:32, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ist zwar ein wenig an mir vorbeigegangen und ich hab den Artikel viel zu spät gesehen aber nichts desto trotz ein eindeutiges Pro. Der Artikel ist nicht nur lesenswert sondern auch exzelent! *Blumen will* ;-) --Mrilabs 18:11, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Agneta Matthes (*4. Oktober 1847 in Amsterdam; † 5. Oktober 1909 in Delft), war eine niederländische Unternehmerin. Zusammen mit ihrem Mann Jacob Cornelis van Marken (1845–1906)wird sie zu den Vorreitern der Erarbeitung von Lösungsansätzen der sozialen Frage und der Arbeiterfürsorge zum Abbau sozialer Konflikte in den Niederlanden gezählt. Nach ihr benannt ist der von den Eheleuten gestiftete Agnetapark, eine gartenstadtähnliche Delfter Wohnsiedlung, die als herausragendste ihrer Art und ihrer Zeit in den Niederlanden gilt.

Mit diesem Artikel habe ich am Schreibwettbewerb teilgenommen und den achten Platz in der Sektion Geschichte erreicht. Als Autorin ohne Votum. --RoswithaC | DISK 13:11, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro Ein beeindruckender Artikel über eine beeindruckende Frau ihrer Zeit - für mich einer der besten im Schreibwettbewerb, weil er, sorgfältig recherchiert, das Thema vollständig bearbeitet, ohne dabei den Leser zu langweilen. Beim Publikumspreis konnte er auch deutlich besser abschneiden. Ich hätte an deiner Stelle daher gleich bei den Exzellenten kandidiert.
Inhaltlich habe ich nur einen Einwand: Unter dem Abschnitt Werkzeitschrift „Fabrieksbode“ hast du das Zitat nicht referenziert. Es kommt wohl aus der bereits genannten Ref. 12. DAs würde ich aber direkt beim Zitat nochmal eintragen. --ercas 14:26, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Danke :-) Das hatte ich in der Tat vergessen, ich wollte eine weitere Quelle heraussuchen, weil die eingescannte Ausgabe des Fabrieksbode nicht wirklich lesbar ist. Ich hab's jetzt nachgetragen. Wenn der Artikel hier Zustimmung findet, kandiere ich ggf. gerne anschließend bei der Exzellenz. --RoswithaC | DISK 14:53, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Mit Deiner Nutzerinnenseite? SICNR -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:53, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Nein, mit Aktaufnahmen aus gaaanz früheren Zeiten. :-D SICNRAW --RoswithaC | DISK 16:02, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Mit der Exzellenz meinte sie nicht Dich! SICNRE --Jo Atmon Trader Jo 15:58, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro… hat meine Stimme schon für den Publikumspreis bekommen - keine schwere Entscheidung ;-) -- Ivy 19:12, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro - freue mich, den Artikel hier zu sehen, beim SW hatte ich als Leser für ihn votiert, weil mir das Porträt dieser Frau einfach gefiel, eine exemplarische Existenz ihrer Zeit. --Felistoria 23:40, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro. In Kombination mit Artikeln zu Agnetas Gatten, zum Park und dessen Architekten ist hier mE in den letzten Wochen sogar eine Lesenswerte Reihe entstanden. --Jo Atmon Trader Jo 15:58, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Deine Kritikpunkte hatte ich auf die Artikeldisk übertragen und dort beantwortet. Ich hoffe darauf, dort konstruktives Feedback zu den einzelnen Punkten zu erhalten, um den Artikel ggf. auch eine Stufe höher vorzustellen. --RoswithaC | DISK 15:12, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Kanon ist ein von Key für den PC entwickeltes Ren’ai-Adventure dessen Entwicklung vom Softwareverlag und Veröffentlicher Visual Art’s unterstützt wurde.

Das Spiel – eine spezifisch-japanische Ausprägung eines Adventure – besitzt einen linearen Verlauf, bei dem der Spieler zu festgelegten Zeitpunkten aus verschiedenen auf dem Monitor angezeigten Möglichkeiten auswählen kann. Es ist dabei so angelegt, dass der Spieler sich auf die komplexe Geschichte und die Reize der fünf weiblichen Hauptcharaktere einlassen soll. Es nutzt dazu tragische Handlungselemente und eine ausgeprägte Form des Kindchenschemas. Im Gegensatz zu vielen vorherigen Spielen des Genres verzichtet Kanon fast vollständig auf erotische Elemente und half damit bei der Entwicklung des Erogē-Genres mit.

Ich habe irgendwann einmal angefangen kleinere Fehler in diesem Artikel zu beheben und ihn schließlich immer weiter ausgebaut. Dabei bekam ich immer wieder Hilfe von Mps und nun denke ich, dass er alle wesentlichen Fakten des Spieles/Werkes umfasst und umfassend darstellt.

  • Kontra Ich halte fest: 17000 Zeichen Inhaltsangabe, 9000 Zeichen Charakterbeschreibung, insgesamt über 80000 Zeichen zu einem einzigen Computerspiel. Selbst Hardcore-Fans werden das kaum durchlesen, für den interessierten Laien ist der Artikel ein einziger Textberg – übrigens in eher mittelmäßigem und wenig konzisen Deutsch. Emu 22:01, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Dir ist bewusst, das der Artikel nicht nur ein Computerspiel behandelt? Es geht hier um ein Computerspiel und die daraus entstandenen Folgeproduktionen (Fernsehserien, Publikationen, Fanartikel, ...), sowie um dessen Erfolg und die Auswirkungen auf die Entwickler und das Genre der Eroge. --Niabot議論+/− 22:12, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Und selbst wenn es sich um das wichtigste Artefakt der neueren Kulturtheorie handelte, so sind die Inhaltsangaben und Charakterbeschreibungen dennoch mühsam und viel zu lang. Für einen enzyklopädischen Überblick würde es die Hälfte auch tun. Andererseits reagiere ich als Literaturwissenschafter ohnehin allergisch auf Überschriften, wie sie aus Schulaufsätzen entspringen könnten. Der Artikel ist sicher ein lobenswertes Unterfangen, aber eben nicht lesenswert, außer für Leute, die das ohnehin alles schon wissen. Emu 23:46, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
»Die Form sollte ansprechend sein« Emu 00:27, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral Absolut nicht mein Thema, gerade nur mal angeklickt. Aber bereits in Einleitung ist mir eine Aussage nicht klar: "Im Gegensatz zu vielen vorherigen Spielen des Genres verzichtet Kanon fast vollständig auf erotische Elemente und half damit bei der Entwicklung des Erogē-Genres mit." Wie kann es bei der Entwicklung dieses auf Erotik basierenden Genres (laut dem entsprechenden Link) so eine Rolle spielen, wenn es auf erotische Elemente verzichtet? Und wenn es das tut, warum braucht es verschiedene Versionen für Erwachsene und Jugendliche? Machahn 22:19, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Die Vorgänger dieses Spieltypus waren wesentlich einfacher gestrickt und hatten das Ziel, dass der Spieler durch die richtigen Auswahlen erotische Inhalte freischalten kann. Bei en:To Heart wurde erstmalig Wert auf eine tiefgründigere Handlung gelegt und bei Kanon wurde fast ausschließlich Wert auf die Handlung gelegt. D.h. das Ziel war es nicht mehr erotische Szenen freizuschalten sondern einfach eine "Geschichte" zu genießen. Da die erste Fassung von Kanon aber auch noch einige sexuelle Inhalte hatte, konnte diese nicht für jugendliche freigegeben werden. In der Fassung für alle Altersklassen wurden diese Szenen (mögliche Handlungsabläufe) entfernt. Dadurch ging dem Spiel jedoch so gut wie kein Inhalt verloren. Bei den Vorgängern wäre nach der Entfernung der erotischen Inhalte fast nur noch Einleitung und Ende übergeblieben. --Niabot議論+/− 22:51, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Sexcomputerspiele/-filme/-bücher/etc. zu machen ist einfach, welche mit (komplexer) Handlung schon ungleich schwieriger. Aus der Perspektive muss man Weiterentwicklung sehen. Zu den zwei verschiedenen Versionen: Das Spiel ist ein Ren'ai-Adventure (Liebes-Adventure), da wird üblicherweise Sex erwartet – der Hersteller hat später auch mal welche ohne produziert und da gab es quasi einen Aufstand –, deswegen eine Fassung für Erwachsene. Spiele für die Konsolen dürfen (in Japan) keine Sexszenen enthalten, deswegen muss für diese eine weitere für alle Altersklassen produziert werden. --Mps 00:07, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Nach Überarbeitung des bemängelten etwas unverständlichen Satzes wird nun klar was damit gemeint ist. Danke! Machahn 15:03, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  •  Info: Bisher wurde bemängelt, das der Artikel zu viel Inhalt böte, bis der Leser zum Kern der Sache vorstoße. Aufgrund der beständigen LA gegen Auslagerungen (siehe Neon Genesis Evangelion) habe ich mich dabei schon auf das nötigste beschränkt und diese Informationen nicht ausgelagert. Das Spiel besitzt eine Spieldauer von ca. 200h und ist entsprechend umfangreich. Deshalb fällt auch die Handlung sehr umfangreich aus (ist bereits ärgst gekürzt). Bei den Charakteren könnte man auch noch wesentlich mehr erwähnen, was aber daran scheitert, dass es nicht möglich ist solche Auslagerungen ohne Probleme anlegen zu können, während es in anderssprachigen Varianten überhaupt kein Thema ist z.B. über Ayu Tsukimiya einen eigenen Artikel zu gönnen. --Niabot議論+/− 23:20, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • solange die Kiste läuft
    Pro gemäß den Kriterien ( Ok fachlich korrekt,  Ok Kernaspekte abgedeckt,  Ok Bilder stehen unter einer freien Lizenz,  Ok Wikipedia-Standards werden eingehalten,  Ok innerhalb der Toleranzen). „Ansprechende Form“ ist wohl eher die übliche schwammige Wikipedia-Scherzklausel, an der man sich wie üblich aufhängen darf, wenn man was am Thema selbst auszusetzen hat (sprich: Der eine sieht es eben so, ein anderer anders, auch wenn etwas ganz anderes damit gemeint ist) – und eben weil der Text der Handlungszusammenfassung und der Charakterdarstellung ausführlicher ist und über das "ach den Charakter gibt es auch noch, und er ist wichtig weil soundso" hinaus formuliert ist. Die Bebilderung empfinde ich als weniger kritisch: Schließlich gibt es keine freien Bilder (wie etwa Screenshots oder Darstellungen der Figuren) zu diesem Thema, weshalb man sich eben anders behelfen muss. ---- defchris (Diskussion • Beiträge) 02:10, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Gegen welche Punkte dieser beiden Grundprinzipien (insbesondere WP:WWNI) verstößt den der Artikel? Das wäre mal ganz interessant zu wissen, da man sonst nicht wissen kann, was man verbessern müsste, bzw. was falsch ist. --Niabot議論+/− 09:00, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
z.B. "Die Wiedergabe von Handlungsverläufen sollte stark zusammenfassend und versachlicht erfolgen.". An der Nacherzählung gibts nix zu verbessern, die muss als Inhaltsangabe neu geschrieben werden. --Logo 11:16, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das Spiel hat eine Länge von ca. 200 Stunden und besitzt fünf grobe Handlungspfade, die eingeschlagen werden können. Innerhalb dieser Pfade werden unzählige Nebengeschichten erwähnt und es gibt auch ebenfalls unzählige Routen innerhalb dieser Pfade. Kurz gesagt, die Handlung ist schon auf den gemeinsamen Nenner der fünf Pfade zusammengefasst. --Niabot議論+/− 11:52, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend, ich verstehe diesen Satz nicht: Im Gegensatz zu vielen vorherigen Spielen des Genres verzichtet Kanon fast vollständig auf erotische Elemente und half damit bei der Entwicklung des Erogē-Genres mit. Weil es auf Erotikelemente verzichtet, entwickelt es indirekt das Erogē-Genres, Häh? --MARK 11:05, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich habe dies jetzt nachgebessert. Das Eroge-Genre entwickelte sich von einer plumpen Vergewaltigung zu einer romantischen Erzählung. Dabei folgen viele neuere Produktionen diesen Trend und verzichten nun fast vollständig auf erotische Inhalte. Aber natürlich gibt es auch weiterhin viele Eroges in denen die sexuellen Ziele im Vordergrund stehen. Nur der Anspruch ist insgesamt gestiegen. Und Kanon war eines der ersten Spiele, bei denen man auf die sexuellen Aspekte vollständig verzichten konnte. --Niabot議論+/− 11:47, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Der Begriff Krankenpflege im Nationalsozialismus beschreibt die historische Entwicklung der Krankenpflege, die Instrumentalisierung der Pflegenden und die Rolle der Pflegekräfte im nationalsozialistischen System sowie die politischen Strukturen der Pflegeverbände und das berufliche Rollenverständnis während des Nationalsozialismus. Die Funktion der einzelnen Fachgebiete der Krankenpflege innerhalb der nationalsozialistischen Gesundheitspolitik, die Anpassung an die ideologischen Konzepte der Medizin im Nationalsozialismus als auch die Teilhabe der Krankenpflege in der systematischen Ermordung von Pflegebedürftigen ist Teil der Krankenpflegegeschichte.

Mein Beitrag zum SW, nicht platziert, aber (dank Minderbinders Stimme ;-)) auf dem dritten Rang in der Publikumsbewertung der Sektion. Allen Beteiligten und Helfern während des Review an dieser Stelle meinen herzlichen Dank. Als Hauptautorin natürlich Neutral -- Ivy 19:06, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Wie Ivy schon sagte: mein Favorit in der Sektion IV bei der geheimen Wahl, insofern kann bei meiner Stimme nicht von einem Geschäft auf Gegenseitigkeit gesprochen werden. ;-) Nun aber ernsthaft: ein sehr gelungener Artikel zum Verhalten und zur Instrumentalisierung eines Berufsstandes in der NS-Zeit, der in der allgemeinen Wahrnehmung der an Zeitgeschichte interessierten Öffentlichkeit auch heute noch hinter dem Thema Ärzte im Nationalsozialismus verschwindet. Sehr gut strukturiert, was nicht leicht ist bei einem Thema, in dem weder chronologische noch thematische Gliederung durchgängig passt. Für einen Exzellenten könnten ein paar zu kurze Absätze sinnvoll zusammengefasst oder alternativ ausgebaut werden, auch könnten bei chronologisch abgrenzbaren Abschnitten zur Orientierung Jahreszahlen in die Abschnittsüberschrift. Insgesamt gut belegt. Besonders hervorheben möchte ich den sachlichen Ton, der dennoch durch nüchterne Reihung von Fakten und Abläufen die emotionale Wirkung nicht verfehlt, und dadurch Stellung bezieht, ohne die Grundsätze von NPOV zu verletzen. (Beispielhaft zweiter Absatz hier.) In dieser Form in meinen Augen vorbildhaft für Darstellung von Kriegsverbrechen und Völkermord in der WP. Die Bebilderung ist aus bildrechtlichen Gründen für diesen Zeitraum schwer, und daher für eine KLA nicht zu bemängeln. Dennoch könnten hier zur KEA noch mehr Anstrengungen unternommen werden: es könnten freie Fotos der US-Army aus den KZ-Befreiungen und den Arzt- und Ravensbrückprozessen herangezogen werden. Auch sollte es möglich sein, in einem Museum die Tracht / Uniform einer Schwesterhelferin o.ä. zu fotografieren. Es gibt möglicherweise noch existente Schwesternheime und -schulen aus der NS-Zeit, die per Panoramafreiheit aufgenommen werden können. Vielen Dank der Autorin, mein Wissensstand zum Thema hat sich durch Review und abschließendes Lesen um ein Vielfaches erhöht. --Minderbinder 19:39, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo Minderbinder :-), ich werde mich redlich um Fotos bemühen, zwar hat mir unser hiesiges Landeskrankenhaus zwar vollen Zugriff auf das Archiv und die „Asservatenkammer“ gewährt, ich darf nur nichts was ich dort finde verwenden, kopieren, fotografieren oder in Zusammenhang mit der Einrichtung bringen… das bringt mich zwar persönlich weiter, der Artikelbebilderung hilft das leider wenig, aber ich werd sicher noch was finden, dass die bildliche Darstellung verbessert. Das mit den Jahreszahlen find ich ne gute Idee, ich werd mir Gedanken zu einer klaren Abgrenzung und Zusammenfassungen machen. Danke für die Hinweise. Grüßle -- Ivy 10:35, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro hier dafür und eins höher auch dafür. Meine Punkte: zeitige Haftstrafe müsste übersetzt werden in zeitlich begrenzte Haftstrafe. Und beim Literaturverzeichnis hat sich mir die Sortierung nicht erschlossen, vermutlich nach Hauptquellen, aber da wäre ein kommentiertes Literaturverzeichnis nett. --Geher 20:17, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Hallo Geher, ich hab das zeitig abgeändert und versucht das Lit-Verz. zu kommentieren, ich hoff so wird es klarer. Grüße -- Ivy 10:35, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Ein sicherlich lesenswerter Überblicksartikel im besten Wortsinne: knapp, vielschichtig, präzise (wie meine Beurteilung). -- Wwwurm Mien Klönschnack 09:43, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro Meine erste Reaktion im SW war: „Braucht es dazu denn wirklich einen Artikel?“ Ja, es braucht, das habe ich nun gelernt. Besonders gut gefällt mir, dass die Autorin trotz des enormen thematischen Umfangs eng im Thema geblieben, nicht abgeschweift ist und zumindest mich gleichzeitig in einer nicht erwarteten Tiefe informiert hat. IMO ist der Artikel auch für höhere Weihen geeignet. --RoswithaC | DISK 09:44, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das hab ich mich tatsächlich auch gefragt ;-)… Grüßle -- Ivy 10:35, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro, nun zum Abschnitt "Einsatz von Krankenschwestern in Konzentrationslagern" habe ich einen bescheidenen Beitrag geleistet. Warum? Weil der Komplex Krankenpflege im Nationalsozialismus, oft stiefmütterlich behandelt, in diesem Lemma gut recherchiert und belegt ist. Das Lemma bietet einen guten thematischen Überblick, ist ansprechend geschrieben und m.E. daher lesenswert. Solide Arbeit... --Schreiben 19:35, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra unter diesem Lemma. Der Artikel beschreibt die Organisation der Krankenpflege, nicht die Krankenpflege. Bei einer Verschiebung auf ein passenden Lemma ist der Artikel zweifelsohne lesenswert. Dann hätte er sich wohl auch im SW platziert. Marcus Cyron 14:41, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn das im SW wie hier der einzige Grund (gewesen) sein sollte, eine Auszeichnung zu verweigern, finde ich das reichlich neben der Spur und außerordentlich überpäpstlich. Für mein Verständnis könnte ein Artikel über die Orga der Kpfl. so wenig ohne inhaltliche Aspekte auskommen wie ein Artikel über die Kpfl. ohne Berücksichtigung von deren Organisierung – vom minimalen Aufwand einer Verschiebung mal ganz abgesehen, wobei das Lemma ja keineswegs falsch, sondern allerhöchstens ungenau wäre. -- Wwwurm Mien Klönschnack 14:50, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das war mein Hauptgrund - und dazu stehe ich. Enzians war es nicht. Aber ich bitte darum, daß mir auch meine Meinung gelassen wird und ich mich jetzt nicht rechtfertigen muß, nur weil ich in der Jury war. Im Nachhinein muß ich mittlerweile sagen, war es kein Vergnügen mehr in der Jury gewesen zu sein. Es war eine Jury, kein Gericht. Es gibt keine Objektiven Werte, mit denen man arbeiten kann. Derzeit habe ich aber das Gefühl, ich müsse mich für jede Entscheidung rechtfertigen oder gar entschuldigen. Oder anders: macht es besser, wenn ihr alles besser wisst. Ihr erwartet eine Juryentscheidung, wo am Ende Gewinner fest stehen. Und dann wird sich gewundert, wenn es Verlierer gibt? Wenn nach Fehlern gesucht wird? Für mich ist die Benennung ein gravierender Mangel! Andere mögen das anders sehen. Aber ich rechtfertige mich nicht dafür. Ebenso wenig wie andere sich rechtfertigen müßten das anders zu sehen. Meine Stimme hier zählt auch nicht mehr als die der Anderen. Marcus Cyron 16:40, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Hier möchte ich Marcus ganz deutlich zustimmen, hier geht es nicht um den SW, seine Meinung und sein Urteil DORT akzeptiere ich ohne Weiteres, die Mängel eines Artikels nach seinen Kriterien zu bewerten war definitiv seine Aufgabe als Jurymitglied. Und meiner Meinung nach hat er für diese Aufgabe und die Arbeit die er sich damit gemacht hat, Anerkennung und Dank verdient. Mir geht es um die Contrabegründung HIER, die erst durch seine Wahlbeteiligung konkret die Frage nach einer Lemma-Änderung aufwirft. Und das ich mich in der KLA gegen die Überlegungen, die hinter einem Contra stehen, ausspreche, ist mE mein Recht als Autorin, egal um wessen Contra es sich handelt. -- Ivy 17:47, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Mir ging und geht es ja auch allerhauptsächlichst um diese KLA hier; der SW ist dank viel Jurorenarbeit abgefrühstückt, und das ist erfreulich so. Meine Frage finde ich aber angebracht: kann ein vermeintlich ungenaues Lemma das einzige Argument für ein Contra sein? -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:56, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ob im konkreten Fall, kann ich ohne intensive Beschäftigung mit dem Artikel nicht bewerten. Grundsätzlich würde ich Deine Frage aber mit "Ja" im Zusammenhang mit "je nachdem" bzw. "hängt davon ab" beantwortet. Die entscheidende Frage sollte dabei sein, wie sehr das Lemma am Artikel vorbeischießt (oder der Artikel am Lemma), also wie groß die Differenz ist zwischen dem, was ein Lemma verspricht und der Artikelinhalt nicht einlöst. Ein Artikel könnte beispielsweise unter dem Lemma FC Borussia München grob unvollständig, unter dem Lemma Geschichte des FC Borussia München aber exzellent sein. -- Uwe 18:04, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Das war tatsächlich der Grund für die Nichtbewertung des Artikels im SW. Allerdings würde auch jetzt eine Verschiebung auf ein anderes Lemma den Überblickscharakter des Artikels nicht erlauben, dadurch würden beispielsweise der Paradigmenwechsel, das Rollenverständnis, die Diskussion um den Berufseid und das Selbstverständnis der Pflegekräfte, die Teilhabe an den Menschenrechtsverletzungen und der Widerstand schlicht aus dem Lemma fallen, da diese nicht zur Organisation sondern zur Gesundheitspolitik, dem Berufsbild, dem Frauenbild etc. gerechnet werden müssen. Als feststehender Begriff in der Pflegewissenschaft, der eben auch die organisatorische Dimension und die Politisierung der Pflege umfasst, die weit mehr gesellschaftliche Bedeutung hat als Pflaster aufzukleben und Windeln zu wechseln (dafür gibt es eigene verlinkte Artikel) werde zumindest ich den Artikel keinesfalls verschieben. Pflegepädagogik und Grundlagenliteratur verwenden ebenfalls diesen Begriff und wer diese Ära der Pflegegeschichte sucht, wird ihn nicht über Organisation finden. Das ist mir persönlich in dem Zusammenhang aber wichtiger als irgendeine Platzierung oder ein Contra aus formalen Gründen. -- Ivy 15:19, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich bin auch gegen eine Lemmaänderung und kann das SW-Votum nicht nachvollziehen. Wenn ich einen Artikel über einen Geschichtsabschnitt von "Krankenpflege" lese, dann erwarte ich *genau das*, was im vorliegenden steht - und nicht etwa Detailinformationen zum Pflegevorgang oder Anweisungen, wie Kranken zu pflegen sind. Ergänzend lese man den Artikel Krankenpflege. --RoswithaC | DISK 15:30, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Eine Lemmaänderung finde ich ebenfalls unnötig, da Krankenpflege im Nationalsozialismus so durchaus darstellbar wird. Zudem erwarte ich bei diesem (passenden) Lemma wie RoswithaC eben nicht Detailinformation zum Ablauf der Pflege, sondern genau das, was im Artikel inhaltlich geschrieben wurde. Wenn ich mir zudem den entsprechenden Literaturabschnitt ansehe, scheint die gewählte Bezeichnung nicht unüblich zu sein. Im Endeffekt lässt mich daher die Entscheidung der entsprechenden Jury verwundert zurück, den Artikel nur aus diesem Grund nicht zu bewerten. Gegen eine Lemmaänderung! --Leithian Keine Panik! Handtuch? 16:36, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

27. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. November

Die Schildhornsage (oft auch als „Schildhorn-Legende“ bezeichnet) handelt von dem Slawenfürsten Jaxa von Köpenick, der 1157 im Gründungsjahr der Mark Brandenburg vor Albrecht dem Bären durch die Havel geflohen sein soll. Als Jaxa zu ertrinken drohte, habe er in seiner Not den bisher verhassten „Christengott“ angerufen und aus Dankbarkeit für seine Rettung seinen Schild und sein Horn an einen Baum gehängt und sich zum Christentum bekannt. Seither heiße die Landzunge, auf die er sich gerettet habe, Schildhorn. In der Sage spiegelt sich symbolhaft der Gründungsmythos der Mark Brandenburg. Das Schildhorn gehört seit 1920 zu Berlin.

Inwieweit hier ein Megabock oder überhaupt ein Bock vorliegt, weiß ich nicht. Wir können uns wie üblich nur auf die einschlägigen Forschungen beziehen. Ich habe (u.a.) mit Partenheimers „Albrecht der Bär“ das meiner Kenntnis nach in der Tiefe jüngste und genaueste Werk zum Thema zugrunde gelegt (Lit.-Anagbe siehe die einschlägigen Artikel, auch Pribislaw-Heinrich). Bei Partenheimer heißt es beispielsweise auf S. 43: „Daß Lothar Albrecht 1129 zusätzlich noch dadurch verärgerte, daß der Monarch in den ersten sechs Monaten dieses Jahres den Hevellerfürsten Pribislaw-Heinrich zum König erhob, […], ist weniger wahrscheinlich, weil dies nach Helmut Assings Untersuchungen wohl 1134 geschah.“ Siehe dazu auch die Fußnote 256 auf Seite 226. Auf Seite 50 heißt es beispielsweise: „[…], indem er den Hevellerfürsten Pribislaw-Heinrich vermutlich Anfang 1134 zum König erhob, ... .“ Der Artikel Schildhornsage macht daher die eher vorsichtige Angabe: „des vorübergehenden deutschen Königs“. Aber Du bist im Gegensatz zu mir der Historiker und wirst mir sagen, welche neueren Quellen diese Darstellungen als „Megabock“ erscheinen lassen. Zudem wäre ich Dir für einen Hinweis dankbar, wie ich Dein „steckt noch immer“ interpretieren darf. Gab es irgendwo bereits Hinweise, in einem Review oder einer Bewertung der Juroren beispielsweise, aufgrund derer ich das bereits hätte korrigieren/richtigstellen/diskutieren können? Für eine ausführliche Kritik, die dem Artikel weiterhilft, wäre ich dankbar. Und wenn das tatsächlich ein derartiger Megabock ist, verstehe ich nicht, wieso Du diesen Megabock im Sinne einer Verbesserung unserer Enzyklopädie nicht bereits aus allen einschlägigen Artikeln wie Pribislaw-Heinrich, Albrecht der Bär, Jaxa von Köpenick etc. etc., in denen er ebenfalls steht, herausgenommen hast. --Lienhard Schulz Post 16:34, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Markgrafschaft Baden-Baden war ein frühneuzeitliches südwestdeutsches Territorium innerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Sie entstand 1535 zusammen mit der Markgrafschaft Baden-Durlach durch Erbteilung aus der Markgrafschaft Baden. Neben dem Kerngebiet am mittleren Oberrhein um die Residenzstadt Baden gehörten ihr auch Herrschaften an Mosel und Nahe. Während sich in Baden-Durlach der Protestantismus durchsetzte, war Baden-Baden ab dem Dreißigjährigen Krieg katholisch. Nach der Totalzerstörung des Landes im Pfälzischen Erbfolgekrieg verlegte Ludwig Wilhelm, der Türkenlouis, die Residenz nach Rastatt und baute mit dem Rastatter Schloss die erste Barockresidenz am Oberrhein. Unter der Regentschaft seiner Witwe Sibylla Augusta entstanden weitere barocke Baudenkmäler. Nach dem Tod ihres Sohnes August Georg fiel Baden-Baden 1771 durch Erbvertrag an Baden-Durlach.

Hierzu weiter auf der Artikeldiskussionsseite. --Zipferlak 16:40, 28. Okt. 2008 (CET) [Beantworten]

Das Plexuspapillom ist ein seltener gutartiger Hirntumor, der vom Epithel des Plexus choroideus ausgeht. Wegen seiner günstigen Prognose wird das Plexuspapillom nach der Klassifikation der Weltgesundheitsorganisation als Grad I eingestuft. Von den gutartigen Plexuspapillomen abzugrenzen sind das atypische Plexuspapillom und das bösartige Plexuskarzinom.

Ein kompakter Artikel über einen seltenen kindlichen Hirntumor. Anstatt den Artikel ausufern zu lassen, habe ich eine aktuelle und umfassende Referenzierung besorgt und auch der Bebilderung viel Aufmerksamkeit gewidmet. --Marvin 18:48, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Nun Pro, der Artikel ist stringent geschrieben, ohne auszuschweifen, so dass der Leser einen schnellen und kompetenten Überblick bekommt. Uwe G. ¿⇔? RM 15:11, 28. Okt. 2008 (CET)Abwartend. Die Einleitung ist mir zu unvollständig, hier gehören auch ein paar Worte zur Klinik, Untersuchung und Behandlung hin - also eine Art Kurzzusammenfassung. Etwas störend finde ich die vielen Überschriften, die bei den kurzen Textpassagen für mich als Übergliederung erscheinen. Sicher sind es die klassischen Punkte für einen Krankheitsartikel, aber vielleicht sollte man einige Abschnitte zusammenfassen - zb. Krankheitsentstehung und Symptome, Diagnostik und Pathologie, Behandlung und Prognose - wenn es zu den Einzelpunkten so wenig zu Schreiben gibt. -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:27, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke für Dein Feedback, ich habe Deine Vorschläge umgesetzt ich mache mich nachher an die Arbeit. Grüße --Marvin 13:29, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

28. Oktober

Die deutsche S-Mine (Abkürzung für Schrapnellmine, Splittermine oder Springmine, auch bekannt als Bouncing Betty) ist die bekannteste Vertreterin aus der Minenklasse der Springminen innerhalb der Antipersonenminen. Die S-Mine wurde im Dritten Reich in den 30er Jahren entwickelt und von den deutschen Streitkräften im Zweiten Weltkrieg häufig eingesetzt.

Eine ziemlich perfide Antipersonenmine, aber technischgeschichtlich interessant. -- Avron 07:46, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Ich finde den Aufbau des Artikels im Moment noch sehr unglücklich. Unter der der Überschrift Verwendung kommt eigentlich nur eine lange Aufzählung von möglichen Zündern. Ich wüßte nicht was das mit der Verwendung der Mine zu tun hat. Die Beschreibung und den Aufbau der Mine könnte man meiner Meinung nach besser in einen Absatz packen. Man liest zuerst die Beschreibung der Mine, quält sich dann durch die Verwendung und kommt über die Funktion zum Aufbau. Ich fände es besser die Aufzählung der Bestandteile mit in Fließtext unter Beschreibung zupacken und das Bild auch gleich dahin verschieben. Als ich den Abschnitt Beschreibung gelesen habe, fehlte mir ein Querschnitt der Mine, der dann später unten kam. Vielleicht könnte man den Querschnitt der Mine hier auch etwas größer darstellen. Für mich war es schwierig die Zahlen zu erkennen. Ich weiß zwar das Länge eines Artikels kein Kriterium ist für KLA aber ich bin sicher man könnte die Verwendung im zweiten Weltkrieg mehr ausbauen. Nur das Aufzählen der Kriegsschauplätze ist doch etwas wenig. Vielleicht lassen sich ja auch noch Zahlen zu getöteten oder verwundeten Soldaten finden.

Gruß --Bounty Hunter 18:53, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Die South-Dakota-Klasse war eine Klasse von vier Schlachtschiffen der United States Navy. Sie wurde Ende der 1930er-Jahre aus der North-Carolina-Klasse entwickelt, mit der zusammen sie zu Kriegsbeginn das Rückgrat der amerikanischen Schlachtschiffflotte bildete. Die Schiffe, die von 1942 bis 1947 bei der US-Marine in Dienst standen, wurden hauptsächlich auf dem pazifischen Kriegsschau, aber auch zeitweise im Atlantik eingesetzt. Zwei Schiffe der Klasse sind heute als Museumsschiffe erhalten.

Die Vorgänger der berühmten Iowas haben jetzt auch einen Artikel, der ihnen gerecht wird. Als Hauptautor neutral --Felix fragen! 16:05, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Manoj Nelliyattu Shyamalan (* 6. August 1970 in Mahé, Indien), besser bekannt als M. Night Shyamalan, ist ein US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Produzent und Schauspieler indischer Herkunft. 1999 wurde er durch seinen Psycho-Thriller The Sixth Sense bekannt, der für sechs Oscars nominiert wurde und in dem Bruce Willis und Haley Joel Osment die Hauptrollen spielten. Der Film erzielte ein weltweites Einspielergebnis von etwa 650 Millionen US-Dollar. Weitere bekannte Filme sind der Thriller Signs – Zeichen und The Village – Das Dorf, der einen Gesellschafts- und Generationenkonflikt in Form von Metaphern und Horrorelementen erzählt. Wie einst Alfred Hitchcock taucht Shyamalan in seinen Filmen zumeist in Cameo-Auftritten oder auch Nebenrollen auf. Der Regisseur bezeichnet den Bezug zu Religion und Glauben als ein wichtiges Element seiner Filme.

Der Artikel kommt frisch aus dem Review-Prozess und ist, wie ich finde, locker lesenswert. Vor dem Prozess hat der Artikel eine Lesenswert-Kanditatur mit 3-Pros und 4-Contras verloren. Doch jetzt hat er sich sehr verbessert! Als Autor natürlich neutral.--Christan Bach 17:23, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

The Zoology of the Voyage of H.M.S. Beagle (deutsch: Die Zoologie der Reise der H.M.S. Beagle) ist der Titel eines unter der Aufsicht von Charles Darwin herausgegebenen mehrteiligen Werkes, in dem die zoologischen Ergebnisse seiner Ende 1831 begonnenen und fast fünf Jahre dauernden Reise mit der H.M.S Beagle veröffentlicht wurden.

  • Pro – der Artikel konnte sich in der Sektion I des lwtzten SW platzieren udn wurde beim Publikumspreis auf den zweiten Rang gewählt. Ein in meinen Augen sehr spannendes Thema und exzellent bebildert - was mich von einer Nominierung bei den Exzellenten abhält ist einzig, dass mir die Rezeption nach Erscheinen des Werkes zu knapp bzw. gar nicht vorhanden ist (wobei ich allerdings auch nicht weiß, ob es dazu tatsächlich was zu schreiben gibt). -- Achim Raschka 18:44, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Pro -mein Favorit im Leserwettbewerb. --Marvin 18:45, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Bei der Wiederwahl von Artikeln wird wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Wie bei normalen Kandidaten sollen auch hier Argumente für oder gegen eine Wiederwahl vorgebracht werden, ein hervorgehobenes pro oder contra erleichtert lediglich die Auswertung. Daher sollte bereits aus der sachlichen Begründung klar hervorgehen, ob man sich für oder gegen eine Wiederwahl ausspricht.

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.


Ich bin kein Experte, was die Fauna unseres Planeten angeht und schon gar nicht für Elche, als ich mich, was letztere angeht, ein wenig in der WP belesen wollte, war ich überrascht, dass der reichlich seltsame Artikel zu diesem Thema seit Jahren das Prädikat LESENSWERT trägt. Die Einleitung mit poetischem Namen kann doch eigentlich nicht ernst gemeint sein, oder? Ist Aussehen der adäquate Ausdruck für ein Unterkapitel bei der Beschreibung einer Art? Der größte Teil des Texts dürfte mit anekdotischer Mist adäquat charakterisiert sein. Schließlich scheinen mir zwei der drei Literaturhinweise wenig brauchbar. Kontra (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Decius (DiskussionBeiträge) 23:43, 22. Okt. 2008 (CET)) Hofres Plikten framför allt 23:51, 22. Okt. 2008 (CEST) ja stimmt --Decius 23:59, 22. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich finde den nicht so schlecht, guck mal in Wolf der ist Excellent und da ist auch eine Menge Volkskunde und Kultur drin. --Elektrofisch 14:37, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Lesenswert. Der Abwahl-Antrag ist unzulässig: Einen ausgezeichneten Artikel, der deiner Meinung nach nicht (mehr) lesenswert ist, kannst du zur erneuten Wahl stellen. Bitte versuche aber zuvor, den Artikel selbst zu verbessern, Änderungen auf der Diskussionsseite anzuregen oder die Hauptautoren auf Mängel hinzuweisen. (siehe Intro) Es ist nicht dargelegt oder sonst ersichtlich, dass dies geschehen ist. --Zipfelheiner 16:43, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Na, na wir wollen die Kirche doch mal schön im Dorf lassen. Der Artikel wurde vor langer, langer Zeit als lesenswert eingestuft, jetzt noch den damaligen Autoren zu belästigen, erscheint mir etwas unhöflich. Wenn es ihn oder sie interessiert hat er oder sie es sicher noch auf der Beobachtungsliste. Wie ich oben schon geschrieben habe, ist der Elch nicht mein Fachgebiet, ich habe meine Sinne aber noch soweit beisammen, dass ich mitbekam, dieser Artikel ist keine zuverlässige Informationsquelle. Wenn Dir Formalien wichtiger sind als Inhalte, lass den Mist stehen, ich habe inzwischen anderswo nachgelesen. --Decius 23:06, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das Argument, dass Inhalte wichtiger als Formalien seien, kommt so sicher wie das Amen in der Kirche, ist aber falsch. Der Jurist würde sagen: Die Einhaltung des Verfahrensrechts dient der Verwirklichung des materiellen Rechts. Auf die Wikipedia übertragen: Die Einhaltung gewisser Regeln dient dazu, dass der Artikel die größtmögliche Chance hat, verbessert zu werden, und dass der Autor nicht verprellt wird, was ihn an weiterer wertvoller Artikelarbeit abhalten könnte. Es sollte doch in erster Linie um das Verbessern von Artikeln und nicht um das Aberkennen von „Bapperln“ gehen.--Zipfelheiner 08:26, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
P. S. Bitte verkneife Dir den herablassenden Ton. Siehe Wikipedia:Wikiquette. --Zipfelheiner 08:26, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Du weißt aber schon, dass Wikipedia kein Gericht ist? 136.199.55.184 13:18, 24. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aber in der Wikipedia sollte Fairness nicht weniger zählen als vor Gericht.--Zipfelheiner 09:47, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Kontra Was ist daran bitte lesenswert? Der Artikel ist allenfalls Durchschnittskost. Abschnitt Sonstiges lieblos aneinandergeklatschte Sätze ohne Sinnzusammenhang. Abschnitt Unterarten ist listenartig. Wieso finde ich den Abschnitt Elche in der Literatur nicht am Artikelende sondern zwischen biologischen Aspekten wie Lebensweise und Unterarten der Elche eingeordnet? Außerdem merkwürdige bzw. mangelhafte Belegstruktur. Nein so nicht --Armin P. 23:34, 23. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Dem Artikel hilft so auch kein Verfahrensrecht oder dergleichen mehr, der ist so sagenhaft schlecht, dass man ihn in weiten Teilen wohl neuschreiben muss. Es wäre widersinnig, wenn ein so extrem schlechter Artikel nur deswegen nicht abgewählt würde, weil weder der Originalautor zur Verfügung steht (wobei ich hier auch gar nich mehr erkennen kann wers war), noch der Abwahlvorschläger sich in der Lage sieht ihn neu zu schreiben. So wäre der Bestandsschutz arg wenig zielführend. Denis Barthel 00:18, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Man könnte ja auf der Diskussionsseite des Artikels die Mängel ansprechen. Wenn sich dann nach einer Weile nichts getan hat, wäre gegen einen Abwahlantrag aus formaler Sicht nichts zu sagen.--Zipfelheiner 09:47, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Contra Neben den genannten Punkten sind auch die Quellen unzureichend. Außer Mammal Species of the World (das keinerlei Infos zum Aussehen, Lebensweise o. ä. bietet) gibt es keine naturwissenschaftlichen Quellen. Ich kann mir den Artikel mal genauer anschauen, schaff das aber sicher nicht im Abstimmungszeitraum hier. Mfg --Bradypus 07:37, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Na ja das Lesenswert stammt von 2005, da ging es hier wohl anders zu.--Elektrofisch 18:39, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Neutral Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche... VG--Magister 17:28, 25. Okt. 2008 (CEST) (musste mal gesagt werden ;-) )[Beantworten]

Pro lesenswert. Keine Ahnung vom Thema, aber vage von anekdotischem Mist schwafeln, welche Arroganz. Der Artikel erfüllt die Anforderungen. --217.251.122.170 23:59, 26. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Pro lesenswert. Der Artikel mag Überarbeitungsbedarf haben, aber er ist nicht so krottenschlecht, dass man gleich die Abwahlkeule schwingen muss. Ein Überarbeitenbaustein mit dem Hinweis auf die Mängel wäre kollegialer gewesen. --Wuselig 08:49, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Antrag im Grunde ungültig, da der Antragsteller folgendes nicht getan hat: Bitte versuche aber zuvor, den Artikel selbst zu verbessern, Änderungen auf der Diskussionsseite anzuregen oder die Hauptautoren auf Mängel hinzuweisen. So scheint es mir, als ist das fixe entbapperln das Ziel und nicht die Artikelverbesserung. Hofres Plikten framför allt 11:01, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Neutral - Solche Sätze sind allerdings pure Behauptungen: Um die Zeitenwende war der Elche in ganz Germanien, das damals ein sehr dünnbesiedeltes Waldland war, verbreitet.. Der Fließtext wirkt manchmal etwas gestammelt - nicht unbedingt lesenswert. --Botaurus 12:17, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Kontra, der Artikel ist ungeachtet des Abwahl-Verfahrens einfach nicht lesenswert. Keine vernünftige Einleitung, seltsame Struktur (warum z.B. zwei Abschnitte zur Systematik), nicht sehr viel zur Biologie (sieht man vom IMO zu ausführlichen Kapitel "Elche und Weißwedelhirsche" ab, das deutlich gekürzt werden könnte), reichlich Trivia, die auch noch ziemlich verteilt sind und schließlich keine vernünftige Quellenlage. Denis hat mit seinem Urteil sicher nicht unrecht. Viele Grüße --Orci Disk 12:37, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Neutral Der Artikel beinhaltet das enzyklopädisch Notwendige, beschreibt es anschaulich und illustriert es. Die Gliederung ist verbesserungswürdig.--Ex2 21:49, 27. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Stopp !! Ich möchte Euch bitten ein wenig mit Euren Urteil zu warten. Habe mich an den Artikel gesetzt und bin dabei ihn umzukrempeln. Ich werde nicht lange brauchen. Einiges steht schon, allerding könnte ich professionelle Hilfe brauchen bei den Elchdrüsen (Duft) --Dellex 12:47, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Bitte gib auch deine Quellen, Literatur, whatever, die du für den Ausbau des Artikels verwendest, an. --Muscari 13:31, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]
Nalogo! Mach ich. ;-) --Dellex 14:05, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

Nicht sonderlich ausführlich, keinerlei Fußnoten und die Literatur ist auch sehr dünn. Wäre der Artikel heute noch Lesenswert?--85.180.13.83 00:25, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]

  • Pro Lesenswert, also Contra Abwahl. Wieder mal das Gleiche wie so oft: Der Antrag ist unzulässig, da nicht dargelegt oder sonst ersichtlich ist, dass der Antragsteller selber versucht hat, den Artikel zu verbessern, oder auf der Diskussionsseite des Hauptautors oder des Artikels Verbesserungen angemahnt hat. Zur Sache: Fehlende Fußnoten ist noch nicht mal bei den Exzellenten ein Abwahlgrund, mangelnde Ausführlichkeit ist ein unsubstantiierter Vorwurf, wenn nicht gesagt wird, was genau fehlt oder ausführlicher dargestellt werden muss. --Zipfelheiner 08:39, 28. Okt. 2008 (CET)[Beantworten]