Strukturformel | ||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||
Name | Glycolsäure | |||||||||
Andere Namen |
Hydroxyessigsäure | |||||||||
Summenformel | C2H4O3 | |||||||||
Kurzbeschreibung |
farblose Kristalle | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 76,05 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Dichte |
1,26 g·cm–3[1] | |||||||||
Schmelzpunkt | ||||||||||
Siedepunkt |
100 °C (Zersetzung)[1] | |||||||||
Dampfdruck | ||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser[1] | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
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Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Glycolsäure (Hydroxyessigsäure) ist die einfachste α-Hydroxycarbonsäure mit der Formel HOCH2–COOH. Die Hydroxylfunktion lässt sich analog zu den anderen einwertigen Alkoholen über Glyoxalsäure zu Oxalsäure oxidieren.
Vorkommen
Glycolsäure findet sich in unreifen Weintrauben, in Zuckerrohrsaft, in Zuckerrüben, in den Blättern des wilden Weins und im Rosmarin. Als Oxidationsprodukt ist sie auch in Eisessig enthalten. Auf Grund ihres natürlichen Vorkommens wird die Glycolsäure zu den Fruchtsäuren gezählt.
Herstellung
Großtechnisch wird Glycolsäure aus Kohlenmonoxid und Formaldehyd synthetisiert.
Verwendung
Glycolsäure wird unter anderem zur Hautpflege eingesetzt. Hier erfüllt sie eine Peeling-Funktion und verbessert so das Hauterscheinungsbild.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g Eintrag zu CAS-Nr. 79-14-1 in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich)