Christine Busta (* 23. April 1915 in Wien, † 3. Dezember 1987 in Wien) war eine österreichische Lyrikerin.
Busta studierte erfolglos, heiratete 1940 den Musiker Maximilian Dimt und verlor ihren Gatten im Krieg. Nach dem Krieg arbeitete sie als Übersetzerin und Bibliothekarin.
Busta vertrat einen undogmatischen Katholizismus und stellte die Bewältigung von Leid in das Zentrum ihres Werks.
Werke
Lyrik
- Jahr um Jahr, 1950
- Der Regenbaum, 1951
- Lampe und Delphin, 1955
- Das andere Schaf, 1959
- Unterwegs zu älteren Feuern, 1965
- Salzgärten, 1975
- Wenn du das Wappen der Liebe malst, 1981
- Inmitten aller Vergänglichkeit, 1981
- Der Atem des Wortes, 1985
Kinderbücher
- Die Sternenmühle, 1959
- Die Zauberin Frau Zappelzeh, 1979
- Der Himmel im Kastanienbaum, 1989
Prosa
- Bethlehemitische Legende, 1954
- Der Regenengel, 1988 (Legenden)
Gedichte Leben, in Bernstein geborgen, begraben. Narben, berührbar, unverletzlich. Aufgezeichnete Zeit im Werden. Kreide oder Achat.
Auszeichnungen
Siehe auch
- Liste österreichischer Schriftsteller
- Liste deutschsprachiger Schriftsteller
- Österreichische Literatur
Personendaten | |
---|---|
NAME | Busta, Christine |
KURZBESCHREIBUNG | Eine österreichische Lyrikerin |
GEBURTSDATUM | 23. April 1915 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 3. Dezember 1987 |
STERBEORT | Wien |