Philipp V. (*19. Dezember 1683 in Versailles; † 1746) war König von Spanien.
Philipp V. wurde am 19. Dezember 1683 in Versailles als zweiter Sohn vom Dauphin Ludwig von Frankreich und dessen Gemahlin Maria Anna von Bayern geboren, und starb am 9. Juli 1746 in Madrid. Er wurde 1700 König von Spanien und regierte bis 1724. 1724 dankte er zu Gunsten seines ältesten Sohnes Ludwig I Philipp ab. Da der aber schon im gleichen Jahr starb regierte Philipp V von 1724 bis zu seinem Tode 1746 weiter. Am 2. November 1701 heiratete er in Figueras Maria Luisa von Savoyen, mit der er die Söhne Ludwig I Philipp (*25. August 1707, † 31. August 1724), Philipp Ludwig (*7. Juli 1709, † 8. Juli 1709), Philipp Peter (*7. Juni 1712, † 29. Dezember 1719) und Ferdinand VI (*23. September 1713, † 10. August 1759), hatte. In zweiter Ehe vermählte er sich am 24. Dezember 1714 in Guadalajara mit Elisabeth Farnese, die ihm die Kinder Karl III (*20. Januar 1716, † 14. Dezember 1788), Franz (*21. März 1717, † 21. April 1717), Maria Anna (*31. März 1718, † 15. Januar 1781), Philipp (*15. März 1720, † 18. Juli 1765), Maria Teresa (*11. Juni 1726, † 22. Juli 1746), Ludwig Anton (*25. Juli 1727, † 7. August 1785) und Maria Antonia (*17. November 1739, † 19. September 1785), schenkte.