Strukturformel | ||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() | ||||||||||
Allgemeines | ||||||||||
Name | Pimarsäure | |||||||||
Andere Namen |
(1R,4aS,4bR,7S,10aR)-7-Ethenyl-1,4a,7- trimethyl-3,4,4b,5,6,9,10,10a-octahydro- 2H-phenanthren-1-carbonsäure | |||||||||
Summenformel | C20H30O2 | |||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||
| ||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||
Molare Masse | 302,46 g·mol−1 | |||||||||
Aggregatzustand |
fest | |||||||||
Löslichkeit |
löslich in organischen Lösungsmitteln wie DMSO, Ethanol, Aceton oder Methanol | |||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||
| ||||||||||
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Pimarsäure ist eine Harzsäure, also Bestandteil des Baumharzes. Pimarsäure gehört zur Stoffgruppe der tricyclischen Diterpen-Carbonsäuren, besteht also aus vier Isopreneinheiten.
Gewinnung
Erhitzt man Kiefernharze in geschlossenen Kesseln auf über 100 °C, so destillieren Wasser und Terpentinöl über, während die im Kessel zurück bleibende Schmelze bei der Abkühlung zu einer glasartigen Masse – Kolophonium genannt – erstarrt, ein Bestandteil ist die Pimarsäure.[2]
Quellen
- ↑ In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Bestandteile des Kolophoniums