Mongolei

Staat in Ostasien
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Flagge der Mongolei
Flagge Wappen

Wahlspruch:

Amtssprache Mongolisch, Russisch, Kasachisch
Hauptstadt Ulan-Bator (Ulaanbaatar)
Staatsoberhaupt Natsagiin Bagabandi (MRVP; seit [[18. Mai] 1997)
Regierungschef Nambaryn Enkhbayar (MRVP; seit 26. Juli 2000)
Fläche 1.566.500 km²
Bevölkerung 2,7 Millionen, mehrheitlich Mongolen
Bevölkerungsdichte 1,72 pro km²
Währung 1 Tugrik = 100 Mongo
Zeitzone
Nationalhymne
Nationalfeiertag [11. Juli]]
Autokennzeichen
Internet TLD
Intern. Vorwahl

Die Mongolei (Monggol Ulus) ist ein Staat in Nordasien. Er grenzt nördlich an Russland und südlich an China. Die größten Städte der Mongolei sind die Hauptstadt Ulan-Bator (700.000 Einw.), Darchan (90.000), Erdene (62.000) und Cojbalsan (43.000)

Bevölkerung

Das Bevölkerungswachstum der Mongolei beträgt 2,2 Prozent und die Alphabetisierung liegt bei 95 Prozent.

Die größte Glaubensrichtung stellt mit etwa 90 Prozent der Buddhismus (Lamaismus) dar. Weitere Religionen sind der Schamanismus und der Islam.

Geographie und Klima

Die Mongolei ist ein dünn besideltes Steppen- und Wüstenland. Das Land weist hohe jahreszeitlich bedingte Schwankungen auf. Im Winter liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei –25 C°, im Sommer bei +16 C°.

Gliederung

Die Mongolei ist in 21 Aimaks gegliedert. Ein Aimak gliedert sich in Sum, diese in Bag.

Die Aimaks:

Die Hauptstadt Ulaanbaatar gehört keinem Aimak . Das galt bis 1994 auch für die Stadt Erdenet. Aus dieser wurde aber 1994 zusammen mit einigen Sum des Bulgan-Aimaks der Orchon-Aimak geschaffen.

 

Wirtschaft

Die Wirtschaft der Mongolei besteht vornehmlich aus Agrarwirtschaft (Getreide, Kartoffeln, Gemüse, Fleisch, Milch, Schafwolle). Bodenschätze sind u. a. Kohle, Erdöl, Silber und Gold.

Geschichte

Siehe auch: Geschichte der Mongolei