Frankenberg (Eder)
| Wappen | Karte |
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| fehlt noch | Deutschlandkarte, Position von Frankenberg hervorgehoben |
| Basisdaten | |
| Bundesland: | Hessen |
| Regierungsbezirk: | Kassel |
| Landkreis: | Waldeck-Frankenberg |
| Geografische Lage: | 51° 04' n. Br. 08° 48' ö. L. |
| Höhe: | 280 m ü. NN |
| Fläche: | 124,87 km² |
| Einwohner: | 19.319 (30. Juni 2004) |
| Bevölkerungsdichte: | 155 Einwohner je km² |
| Postleitzahl: | 35066 |
| Vorwahl: | 06451 |
| Kfz-Kennzeichen: | KB
|
| Gemeindeschlüssel: | 06 6 35 011 |
| Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Obermarkt 7 - 13 35066 Frankenberg |
| Website: | www.frankenberg.de |
| E-Mail-Adresse: | info@frankenberg.de |
| Politik | |
| Bürgermeister: | Christian Engelhardt |
Frankenberg an der Eder (Frankenberg/Eder) ist eine Mittelstadt im Landkreis Waldeck-Frankenberg in Hessen, Deutschland.

Der Berg an einer Furt über die Eder war schon lange ein befestigter Ort, vor allem unter den Franken spielte er in den Sachsenkriegen eine Rolle. Die heutige Stadt Frankenberg wurde 1233/1234 vom thüringischen Landgrafen erbaut und erlangte aufgrund seiner Lage am Kreuzungspunkt zweier Handelswege schnell eine große wirtschaftliche Bedeutung. Bei einem Brand im 15. Jahrhundert wurde die Stadt fast vollständig zerstört und im 16. Jahrhundert wieder aufgebaut, erlangte aber nie wieder seine frühere Bedeutung.
Die Innenstadt wird von der sanierten Altstadt und der sanierten Neustadt mit vielen Fachwerkhäusern und dem Steinhaus, einem Gebäude aus dem Jahr 1260, wahrscheinlich das älteste noch erhaltene Gebäude dieser Art, geprägt. Sehenswert sind weiterhin die Liebfrauenkirche und das 10-türmige Rathaus am Obermarkt.
Die Wirtschaft verteilt sich gleichmäßig auf verschiedene Bereiche und trägt so zu einer in der Region sehr guten Arbeitslage bei. In Frankenberg ansässig ist unter anderem die Möbelfabrik der Gebrüder Thonet, ein Werk der Spritzgußfirma Hettich und das Bataillon Elektronische Kampfführung (EloKa) 932 der Bundeswehr ist in Frankenberg stationiert. Auch viele Verwaltungen sind in Frankenberg ansässig, das bis 1973 Kreisstadt war.