Der Amiga 2000 war der erste Amiga mit Zorrobus.
Diese internen Schnittstellen sind vergleichbar mit den heutigen PCI-Slots moderner Computer.
Einfach Computer ausschalten, Steckkarte rein, einschalten und Software installieren. Und
das in Zeiten, wo IBM-PC noch mit ISA-Slots arbeiteten.
Der erste Amiga 2000 war genauer gesagt der Amiga 2000A, welcher noch den alten chipsatz hatte.
Der sogenannte Agnus, dieser wurde im 2000B durch den FATAgnus ersetzt.

Des Weiteren hat der Amiga 2000 (wie auch der Amiga 500) gegenüber dem Amiga 1000 das Kickstart im ROM liegen, das heißt es muss nicht erst per Diskette geladen werden, wenn man den Computer startet.
Dieses System hat Comodore in den folgenden Computern Amiga 3000 und 4000 weiter entwickelt.
Technische Ausstattung
- CPU: Motorola 68000 7.14 MHz, alternativ konnte man die 68000 durch die 68010 Ersetzen.
- Chipsatz: OCS (original Chipsatz) konnte aber durch ECS Chipsatz ersetzt werden. (Nur ab 2000B)
- RAM: 1 MB (Megabyte)
- ROM: 512 KB Kickstart 1.2 später ab ende 1989 Kickstart 1.3
- intern Zorro 2 - Slots (16bit, autoconfig)
- intern Extentionslot - für CPU-Karten wie 68020,68030 oder 68040 Prozessoren
- 1 Paralellport (SSP)
- 1 RS232 Port
- 2 interne Diskettenports (1 Laufwerk standartgemäß dabei 880KB, 3.5 Zoll)
- 1 externer Diskettenport (der Amiga konnte 4 Diskettenlaufwerke verwalten, später gab es auch 1,76MB Modelle)
Modellausführungen und Varianten
Amiga 1500
Der Amiga 1500 ist eine Variante des Amiga 2000 mit einem zusätzlichen (insgesamt zwei) internen Diskettenlaufwerken.
Verkauft wurde er hauptsächlich von Commodore-England.
Interne Links
Siehe auch: WikiPedia:WikiProjekt Commodore