Oestertalsperre

Stausee in Plettenberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Die (hauptsächlich) zur Stadt Plettenberg im Märkischen Kreis, Nordrhein-Westfalen nördlich des Kamms des Ebbegebirges in den Jahren 1904–1906 nach Plänen des Aachener Professors Otto Intze errichtete Oestertalsperre besitzt eine Gewichtsstaumauer aus Bruchstein mit einer Mauerhöhe von 36 Metern bei einer Kronenbreite von 4,5 Metern und einer Kronenlänge von 231 Metern. Beim Stauziel beträgt das Fassungsvemögen 3,1 Millionen m³ und die Oberfläche 24,5 Hektar.

Oestertalsperre
Staumauer der Oestertalsperre
Staumauer der Oestertalsperre
Staumauer der Oestertalsperre
Lage Märkischer Kreis
Zuflüsse Oesterbach
Abfluss Oesterbach
Größere Orte in der Nähe Plettenberg
Oestertalsperre (Nordrhein-Westfalen)
Oestertalsperre (Nordrhein-Westfalen)
Koordinaten 51° 9′ 58″ N, 7° 49′ 12″ OKoordinaten: 51° 9′ 58″ N, 7° 49′ 12″ O
Daten zum Bauwerk

Bauzeit 1904 – 1906
Höhe über Talsohle 33 m
Höhe über Gründungssohle 36 m
Höhe der Bauwerkskrone 364,65 m
Bauwerksvolumen 52.000 m³
Kronenlänge 231 m
Kronenbreite 4,5 m
Krümmungsradius 150 m
Daten zum Stausee
Höhenlage (bei Stauziel) 363,52 m
Wasseroberfläche 24,5 hadep1
Speicherraum 3,1 Mio. m³
Einzugsgebiet 12,64 km²
Bemessungshochwasser 19 m³/s

Gestaut wird der Oesterbach; die Anlage gehört dem Oesterwasserverband. Heute dient sie der Regulierung des Wasserstandes der Ruhr sowie der Brauchwasserentnahme und als Erholungsgebiet. Ein Campingplatz sowie eine Gaststätte sind vorhanden. Der etwa 2,6 km lange Rundweg ist für Spaziergänge nur bedingt zu empfehlen, da er auf etwa der Hälfte der Länge am Rande der Landstraße entlang führt.

Siehe auch: