Max Weiler (Maler)

österreichischer Maler
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Max Weiler (* 27. August 1910 in Absam; † 28. Januar 2001 in Wien) war ein österreichischer Maler.

Leben

Weiler besuchte die Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, studierte dann jedoch an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Karl Sterrer. Später unterrichtete Weiler daselbst.

Rektor Clemens Holzmeister beauftragte Max Weiler 1936, an der künstlerischen Ausgestaltung der Österreich-Kapelle im päpstlichen Pavillon der Weltausstellung 1937 in Paris mitzuarbeiten. Weiler schuf hierfür das Glasfenster „Bund im Blut des Sohnes“.

1945 gewann Weiler den Wettbewerb um die Ausführung der Fresken in der Theresienkirche auf der Hungerburg in Innsbruck. Dieses Werk sorgte für heftige Diskussionen, da es Menschen in Tiroler Tracht bei der Kreuzigung Christi zeigte. Als Folge der Auseinandersetzungen wurden die Fresken jahrelang verhängt.

1960 vertrat Weiler Österreich auf der 39. Biennale von Venedig.

Auszeichnungen

Berühmte Werke