Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Accipiter in Abschnitt Unbekannte Fangschrecke
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Bestimmungshilfen

Zwei Flechten

Gefunden auf Flores, Azoren zwischen Faja Grande und Ponta Delgada, auf etwa 400 Metern. An einer trockenen Felswand. Die Flechte war etwa 6 cm hoch.

Gefunden auf Flores, Azoren zwischen Faja Grande und Ponta Delgada, auf etwa 400 Metern. An einer trockenen Felswand. Die Flechte war etwa 5 cm hoch.

Siphonophora

Hallo alle zusammen, habe vor drei Wochen diese Siphonophora in Griechenland fotographiert. Habe aber leider noch nicht die Art herausfinden können. Scheint nicht allzuviele Spezialisten dafür zu geben....vielleicht weiss es ja einer von euch. Gruss Philipp

Eine Staatsqualle ist das sicherlich, aber mehr ist da wohl nicht machbar. --Buteo 19:19, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Unsichere Muschel

Astarte montagui - oder?

Ich habe die Muscheln seit etlichen Jahre in meiner Sammlung, bin mir etwas unsicher geworden, nachdem ich nun in Wikimedia eine andere Abbildung der Astarte montagui gesehen habe. Dort fehlt die nach meiner Erinnerung (habe leider keine einschlägige Literatur zur Hand) charakteristische feine Streifung auf der Außenseite. Meine Schalen sind allerdings ziemlich abgenutzt. Könnte es sein, dass die Streifung erst nach einer gewissen Abnutzung im Strandgeröll hervortritt? Die Schalen erscheinen des anderen Bildes mir auch größer als meine, was allerdings mangels Maßstab täuschen könnte, jedoch auch etwas anders geformt. Fundort war Sylt (Weststrand). Wer kennt sich aus? --G-u-t 13:53, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Seebälle

Seebälle, und was noch?

Dank Benutzer:Marcl1984 weiß ich, dass die Kugeln Seebälle sind. Ist der Stängel in der Bildmitte ein Stück Seegras (genauer Neptungras), aus dem die Kugeln bestehen? Und zu welcher Wasserpflanze gehört die große Anzahl der vertrockneten länglichen Blätter? Travus 20:06, 2. Okt. 2008 (CEST)Beantworten



Insekt

Hallo, was könnte das für ein Insekt sein? Eine Wanze? Möglicherweise kam das Tier aus einer Apfeltüte. Gruß --MdE 21:24, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

das ist ein Buntrock (Cyphostethus tristriatus). lg, --KulacFragen? 22:06, 5. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ah, vielen Dank! Dann werde ich den Bildern mal entsprechende Namen geben und verschieben. Gruß --MdE 15:33, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Buntbarsch

Hallo zusammen! Ich habe einen Buntbarsch, dessen Artnamen ich nicht ermitteln kann. Vor einigen Tagen habe ich mir ein 600-l. Aquarium zugelegt und die Fische von einem geschenkt bekommen, der sie loswerden wollte. Darunter war halt auch dieser Fisch hier. Wer kann mir weiterhelfen? Zumindest eine grobe Einordnung? Schöne Grüße Bartiebert 15:02, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Vielleicht Heros spp.? --Bartiebert 16:50, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Denk ich auch. Gerade die Augenflecken im hinteren teil von Rücken und Afterflosse sind typisch für Heros. Kenn ich von keinem anderen Buntbarsch. eventuell Heros severus. Dein Fisch ist aber nicht so hochrückig wie die normalerweise sind. Noch nicht ausgewachsen? Wie groß sind die denn? --Haplochromis 17:03, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
H. severus ist auch bei den Fischen dabei, einige (nicht so blaue) messen über 20 cm, einer gut 25 cm, die blauen messen allesamt zwischen 10 und 15 cm und sind nicht so hochrückig. Gruß Bartiebert 19:32, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hallo zusammen. Auch wenn man davon ausgeht, dass die starke Blaufärbung ein Blitzeffekt ist, kommt als Determinierung nur Heros efasciatus Heckel, 1840 in Frage. Dieser heroine Cichlide ist in (Nord-)Brasilien und Französisch-Guyana recht weit verbreitet und verfügt über teilweise sehr verschiedene Erscheinungsformen. Es ist damit zu rechnen, dass in Kürze mehrere Arten daraus werden. Klar ist aber: Offenbrüter und Elternfamilie. --Lohachata 19:17, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Nee, die sind wirklich so blau! Aber danke vielmals, euch beiden! Schöne Grüße Bartiebert 20:22, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

kleine grüne Spinne

die war auf einem Efeublatt in meinem Garten. Hab sie mit dem 3x1 Minolta etwas vergrössert. Kennt jemand dieses Tierchen? --Böhringer 22:07, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Bei solch grünen Spinnen muss ich immer zuerst an die Grüne Huschspinne denken :)
Aber gegen diese spricht schon allein das Netz, die Gr. Huschspinne lebt nicht in einem Netz. Vielleicht eine junge Araneus spp.?! --Bartiebert 23:24, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Klein und grün wäre auch noch die Grüne Lauerspinne Nigma walckenaeri. Aber ich kenne sie nur mit Muster auf dem Abdomen... --Bartiebert 23:26, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Nigma walckenaeri dürfte auch angesichts des Habitates passen, da es sich hier offenbar um ein Jungtier handelt. Leider sieht man von dem Netz fast nichts, sieht das so aus wie im Artikel? --Accipiter 23:30, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
ja, das hat so wie im Artikel ausgesehen. Soll ich jetzt dieses Tierlein so "umbenamsen"? --Böhringer 13:09, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Raupe braun

gesehen beim Wandern am Hochjoch in ca. 1900m Höhe. --Böhringer 22:24, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich tippe auf Macrothylacia rubi - Brombeerspinner, schon seit Wochen sehr häufig. Es gibt allerdings auch sehr ähnliche Raupen von anderen Arten. Ob aber diese Falter dort vorkommen, weiss ich nicht. Gruß, --Grüner Flip 22:50, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist natürlich keine Macrothylacia rubi-Raupe: Macrothylacia rubi hat keinerlei weiße Zeichnungselemente. Es handelt sich vielmehr um eine ganz normale Lasiocampa quercus-Raupe.
IP 89.51.66.67 16:19, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Puppe, Raupe?

gefunden auf einem Eibisch Blatt Das Ding ist etwa 8mm groß. Da bin ich nun gespannt, auf des Rätsels Lösung --Böhringer 22:38, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo. Ist das überhaupt eine Raupe? Sieht ja so aus als würde sie ne Blattlaus fressen und der Zipfel hinten sieht auch komisch aus. Gruß--Sebaho 16:03, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist eine Schwebfliegenlarve. --Mbc 21:37, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Viele Käfer auf Waldwegen

Diese ca. 2 cm großen Käfer sah ich zwar schon öfters im Wald aber von Pferdemist scheinen sie besonders angezogen zu werden und dort treten sie dann im Rudel auf:

Speifensender 18:04, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Beides könnte daran liegen, dass es sich um Waldmistkäfer handelt. -- Achim Raschka 18:08, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Birkenporling?

Speifensender 18:14, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Birken-Zunderporling, Piptoporus betulinus, denke ich auch. --Bartiebert 20:15, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Westliches Grauhörnchen oder Kalifornischer Ziesel?

Hallo,

ich hatte vor einem Jahr schon mal die folgenden Bilder hier eingestellt, um nach den Unterarten des Westlichen Grauhörnchens zu fragen. Jetzt hat mich aber jemand auf meiner Diskussion angesprochen, der sich ziemlich sicher ist, dass es sich hierbei (er hat sich auf das erste bezogen, es betrifft aber wohl das erste bis vierte und das sechste) nicht um Westliche Grauhörnchen (Sciurus griseus), sondern um Kalifornische Ziesel (Spermophilus beecheyi) handelt. Mit der Karte in diesem Dokument habe ich die Verbreitung der Westlichen Grauhörnchen mit den Aufnahmeorten verglichen. Somit lassen sich die ersten vier Bilder eigentlich ausschließen und als Kalifornische Ziesel identifizieren. Das sechste ist den ersten vier sehr ähnlich (Fellfarbe), so dass es sich dabei vermutlich auch um einen Kalifornischen Ziesel handelt. Nur das fünfte scheint wirklich ein Westliches Grauhörnchen zu sein. Liege ich da richtig? --Toffel 13:06, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Nachtrag: Ich habe eben eine Verbreitungskarte für den Kalifornischen Ziesel gefunden (http://www.etc-etc.com/sqrlinfo.htm). Es ist festzustellen, dass dieser auch nicht in Arizona am Grand Canyon vorkommen soll. Sind das oben trotzdem Kalifornische Ziesel? --Toffel 13:53, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Es gibt etliche Ziesel-Arten in Nordamerika. Ohne es sicher zu wissen, vermute ich, dass deine Bilder den Felsenziesel (Spermophilus variegatus) zeigen - aber das ist jetzt nur ein vager Tipp, ich gucke mir das später nochmal genauer an. --Baldhur 14:58, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Der Benutzer auf meiner Diskussion meint, das fünfte sei ein Douglas-Hörnchen (Tamiasciurus douglasii). Er nennt folgende Anhaltspunkte: der schwarze Streifen an der Seite, Ohrpinsel und braune Anteile im Schwanz. --Toffel 22:54, 10. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Douglashörnchen stimmt wohl. Ich habe mir gerade die Beschreibung unter Mammalian Species Nr. 630 ([1]) durchgesehen, die Farbe stimmt, die weißen Spitzen der Schwanzhaare sind gut zu sehen. Natürlich der weiße Augenring, der von dir genannte schwarze Lateralstreifen. Ohrpinsel sehe ich auf dem Foto keine, sollen aber auch nur im Winter wachsen (wie beim Eichhörnchen). Also, ich schätze, Douglashörnchen kann man als sicher durchgehen lassen.
Der Felsenziesel ist Mammalian Species Nr. 272. Kalifornischer Ziesel möchte ich ausschließen. Unter Beschreibung steht in dem Artikel: more closely resembles typical typical tree squirrels of the genus Sciurus than typical ground squirrels. Ohren länger als breit, langer, buschiger Schwanz, Fell oberseits schwarz-weiß gemustert. Da der wohl in der Grand-Canyon-Gegend recht häufig ist, lege ich mich fest: Deine Fotos zeigen wohl tatsächlich Felsenziesel. Die anderen in Arizona vorkommenden Arten (Rundschwanzziesel, Fleckenziesel, Dreizehnstreifenziesel) passen überhaupt nicht von der Beschreibung.
Ach ja, und Grauhörnchen ist in jedem Fall falsch ;-)
Unterm Strich sehr wertvolle Fotos für Wikipedia, da es vom Felsenziesel noch keine gibt. --Baldhur 00:01, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Danke für deine Mühe. Dann werde ich mich mal ans Artikelschreiben machen. --Toffel 11:51, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Schwarze Spinne

Diese Spinne habe ich gestern Abend durch den Flur krabbelnd aufgefunden. Bemerkennswerterweise hat sie eindeutig nach unten gerichtete, relativ große Chelizeren, evtl. Atypus spp.? Ich weiß nicht, ob es was zur Bestimmung beitragen kann, aber ich wohne im Siegerland... Gruß Bartiebert 13:36, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hi Bartiebert, spannender Fund! Atypus ist schon mal sicher. In NRW sind nur A. affinis und A. piceus nachgewiesen, beide stehen auf der Roten Liste von NRW. Zur Identifizierung musst du dir die Spinnwarzen genau ansehen; worauf zu achten ist, ist hier sehr schön dargestellt. Im Zweifelsfall und falls möglich bitte die Spinne in jedem Fall aufbewahren. Grüße, --Accipiter 13:52, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Darf man überhaupt ein Tier aufbewahren, wenn es auf der Roten Liste steht? --Toffel 13:59, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ja. Rote Liste hat nix mit rechtlichem Schutzstatus zu tun. In Deutschland stehen nur die folgenden Spinnen unter Artenschutz, dürfen also u. a. nicht ohne besonderen Grund der Natur entnommen oder getötet werden, siehe hier:

  • Streng geschützt:
    • Arctosa cinerea
    • Dolomedes plantarius
    • Philaeus chrysops
  • Besonders geschützt
    • Dolomedes fimbriatus
    • Eresus cinnaberinus

Grüße, --Accipiter 14:15, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich schaue mal, was ich tun kann. Danke für den Link zu den Spinnenfotos! Ich lege die Spinne kurz in den Kühlschrank, um sie kurz still zu legen, dann kann ich mir die Spinnwarzen direkt unter dem Lichtmikroskop angucken. Anschließend richte ich ihr ein "Mini-Terrarium" ein, wo sie sich ihre Röhre graben kann :)
--Bartiebert 14:29, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
So, laut der Seite müsste es sich um Atypus affinis handeln, da ich die weiße Unterbrechung der Glieder von Atypus piceus trotz Drehen und Wenden nicht gefunden habe. Also, danke nochmal, Accipiter. Schöne Grüße Bartiebert 14:42, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Heuschrecke, Spinne

Im Juli haben wir drei Viecher in der Wohnung gefangen, Immenhausen-Holzhausen am Reinhardwald, im Garten gibt es Obstbäume. Kersti 16:27, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Die grüne Schrecke ist ein Heupferd, die braune ist wohl eine Strauchschrecken-Art (Gattung Pholidoptera); vielleicht eine Gemeine Strauchschrecke. --Graciliraptor 16:47, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Scotophaeus stimmt, aber ob es S. blackwalli ist kann man anhand eines Fotos nicht feststellen. Die vier in Mitteleuropa vorkommenden Arten sehen praktisch gleich aus. --Mhohner 18:48, 9. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Urlaubsmitbringsel aus Messenien

Hallo, hier ein paar Fotos aus Messenien, vielleicht interessant für Artikel:

Die Spinne saß abends auf dem Vorhang und ist lt. Hausbesitzer öfter zu Besuch. Ist das Alpenveilchen ein Cyclamen peloponnesiacum oder ein Cyclamen graecum? Aufgenommen bei Koroni. Die "Tausendfüßler" sind ebenfalls ungebetene Hausgäste bei feuchtem Wetter. --Koppi2 00:11, 12. Okt. 2008 (CEST) (Sig. nachgetragen - sorry)Beantworten

Zu der Spinne: Toller Fund! Das ist eine Riesenkrabbenspinne (Sparassidae), und für Griechenland ist nur eine Art nachgewiesen: Eusparassus walckenaeri (Audouin, 1826). Ich habe im Net nur ein Vergleichsbild gefunden, aber das passt sehr gut: [2]. Bitte mit Ort und Datum auf die Commons packen, die Art gibt es da noch nicht. Viell. kann man auch einen Artikel daraus machen. Noch ein Hinweis: Bei Spinnen gibt man die Größe immer ohne Beine an. Grüße, --Accipiter 23:42, 11. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ein Pilz

Hallo, um welchen (höchstwahrscheinlich sehr bekannten) Pilz handelt es sich hier? - Appaloosa 13:37, 13. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist ein Schleimkopf. Vermutlich Cortinarius varius (Semmel- oder Ziegelgelber S.) oder Cortinarius crocolitus (Gelbgestiefelter). Rainer Z ... 14:41, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Pilz verifizieren bitte

Ich gehe mal stark davon aus, dass es sich hierbei um einen Orangeroten Becherling handelt, als Bestimmer minderster Güte (bei Pilzen sowieso) wäre ich aber für eine Bestätigung aus geübter Hand dankbar. Gruß, Denis Barthel 09:43, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ja. Rainer Z ... 14:42, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Besten Dank. Denis Barthel 15:19, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ein brauchbares Foto haben wir also schon mal. Nur leider ist Orangeroter Becherling rot, auch Becherlinge. Sind die strengen Biologen mir böse, wenn ich einen Stub mit Quellen auf Basis der guten, alten Sammlerliteratur anlege? Die Taxobox müsste ein Berufenerer nachtragen. Rainer Z ... 21:56, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Unter Orangebecherling gibt es bereits einen grottenschlechten Artikel, den darfst du gern brauchbar machen und bequellen. -- Achim Raschka 22:04, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Genau. Und Sammlerliteratur, soweit gutgemachte, ist für nen stub allemal okay. Denis Barthel 22:07, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hab ihn mal verschoben. Das alte Lemma scheint mir ungebräuchlicher. Denis Barthel 22:11, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Sollte jetzt etwas besser sein. Mehr habe ich mit Bordmitteln nicht gefunden. Rainer Z ... 19:53, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Noch ein Pilz ..

.., diesmal aber ohne jede Vorabahnung, was das sein könnte:

Standort ein botanischer Garten / Park unter einem Nadelgehölz, das kann theoretisch also auch was eingeschlepptes sein.

Gruß, Denis Barthel 11:25, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Schwierig. Was einigermaßen eindeutiges habe ich nicht gefunden. Denkbarer Kandidat: der Geflecktblättrige Tannenflämmling (Gymnopilus penetrans). Wächst einzeln oder in kleinen Büscheln auf Stümpfen von Nadelbäumen. Hutdurchmesser 3-8 cm. Sonstige Beschreibung scheint zu passen. Rainer Z ... 17:35, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Andere Möglichkeit: Ziegelroter Schwefelkopf (Hypholoma sublateritium) oder eine andere Schwefelkopf-Art. Rainer Z ... 17:39, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Gibt es ein Merkmal, an dem ich das eindeutig festzurren kann? Dann würde ich eventuell morgen noch mal gucken. Denis Barthel 19:00, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hier mal zwei vollständige Beschreibungen:
Geflecktblättriger Tannenflämmling Gymnopilus penetrans (Fr.) Murr. Hut: 3-8 cm breit, anfangs gewölbt, später etwas flacher und am Rand oft gewellt, goldbraun, glatt. Stiel: 40-70 X 5-10 mm. im oberen Teil gelblich, zum Grunde hin dunkler bis bräunlich, mit feinen Fasern behangen. Fleisch: gelblich, im Stiel auch bräunlich. Geschmack bitter. Geruch unauffällig. Lamellen: goldgelb, später bräunlich gefleckt. Sporenpulver rostbraun. Sporen mandelförmig, warzig, 8-9x4-5 µm. Einzeln oder in kleinen Büscheln auf Stümpfen von Nadelbäumen. August-September. Ungenießbar!
Ziegelroter Schwefelkopf Hypholoma sublateritium. Hut: jung konvex, später flach; leuchtend ziegelrot bis -orange, gegen den Rand blasser rötlich-gelb und häufig mit weißen, faserigen Schüppchen; bis 8cm breit. Lamellen: jung gelblichweiß, später dunkel olivgrau bis -braun; dicht stehend und um den Stiel ausgebuchtet. Stiel: orange- bis rostbraun; jung oft mit faseriger Ringzone, darunter faserig oder schuppig. Fleisch: weiß, im Stiel gelblich; bitterer Geschmack. Sporenpulver oliv-purpurbraun. Vorkommen: büschelig an Strünken verschiedener Laub- und Nadelhölzer; häufig. (Ergänzung: Mail-November)
Haben die im botanischen Garten vielleicht eine Pilzberatung? Wäre nicht ungewöhnlich. Rainer Z ... 19:51, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Pflanze aus Tropenhaus

Leider das falsche Schild fotografiert, aber die Blüte ist doch sehr charakteristisch, daher hoffe ich, es lässt sich eingrenzen. Gruß, Denis Barthel 11:54, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Sieht nach Pachystachys lutea aus (evt. gibts da auch noch verwandte Arten). Gruß -- Density 12:20, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Pilz

Hätte hier einen Pilz denn ich vor kurzen in einem Wald in meiner Nähe gefunden habe. Er stand auf einer Schotterinsel mitten in einem Bach. Bin völlig ratlos was für ein Pilz das sein könnte. Hoffe ihr könnt mir helfen Aktosch 21:50, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Noch mal Pilze

Hallo, ich habe einige mir (teilweise) unbekannte Pilze fotografiert. Fangen wir mit den alten an:

Bild:MdE neue Pilzsammlung.jpg Achtung, groß - am besten speichern, FF neigt zum Hängen. (Thumbnail wird nicht generiert.)

Das ist meine Sammlung. Bilder mit der gleichen ersten Ziffer (z.B. A21, A22 aber nicht A3) sind am gleichen Ort aufgenommen und zeigen also wahrscheinlich jeweils die gleiche Art. Ein paar Bilder sind vom letzten Herbst und ein paar älter, aber vielleicht kann trotzdem jemand den ein oder anderen Pilz erkennen.

Nun die neuen: Hier habe ich auf die Hinweise beim letzten Mal geachtet und die Pilze auch von unten fotografiert.

1 war ein riesiges Teil, der Schirm war größer als meine gespreizte Hand; ich schätze ihn auf Durchmesser < 15 cm. 2 müsste ein Fliegenpilz sein, der ist sozusagen nur zur Kontrolle drin. Standorte: Wiese am Hang (1+7), lichter Waldboden (2), Baumstumpf (3-4), Baumstumpf (5-6).

Gruß --MdE 22:38, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

P.S.: Noch ein Nachzügler. Danke schonmal fürs Knobeln! :-) Gruß --MdE 22:46, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

1 müsste ein Riesenschirmling (Macrolepiota) sein, 2 ist ein Fliegenpilz, 3 ist ein Becherling (Gemeiner Orangebecherling?). 5 ist nicht einfach, könnte ein Feldschwindling (Marasmius oreades) sein. Bei 7 bin ich mir nicht sicher: Entweder ein Waldschneckling (Hygrophorus nemoreus), ein Wiesenellerling (Camarophyllus pratensis) oder ein sehr verschmutzter Mönchskopf (Clitocybe geotropa). --Graciliraptor 09:39, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
3 ist ein Becherling (Gemeiner Orangebecherling?) ? Pro forma: Das war wohl ein Tippfehler, 4 dürfte doch ggf. der Becherling sein (wenngleich ich für den Orangeroten Becherling die weissliche Außenseite vermisse)? Bei 3 würde ich als Laie übrigens an einen Hallimasch denken, aber das sollte jemand kundigeres bestätigen. Gruß, Denis Barthel 09:45, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
  1. Parasol!
  2. Fliegenpilz!
  3. Hallimasch
  4. Orangeroter Becherling, feucht
  5. Rettichhelmling?
  6. Judasohr (fehlt das Holz) oder ein Becherling?
  7. Ein Milchling, möglicherweise ein rosascheckiger, Wollschwamm eher nicht, bestimmt kein Egerling, auch kein Mönchskopf
Rainer Z ... 16:00, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Bild 5 zeigt ziemlich eindeutig eine Gruppe von Stockschwämmchen (Kuehneromyces mutabilis).-- Fornax 16:53, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Stimmt. Rainer Z ... 17:00, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Glibber

Hallo, dieses komische glibbrige Zeug, ca 05 cm lang, habe ich heute mehrfach im Nymphenburger Park gesehen, meist an Brennnesseln, aber auch an Himbeere. Ich dachte zuerst an eine Käferpuppe, aber das ist ganz durchsichtig. Sind die hellen Punkte Eier? Lebt das überhaupt? --Grüner Flip 23:31, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo, es könnte sich dabei um ein Köcherfliegengelege handeln. Schau mal hier. Gruß --Sebaho 16:44, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Und noch mehr Pilze ...

Aus dem selben Park/BG. Gruß, Denis Barthel 11:50, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

3) Ritterlinge oder Täublinge? 4) Ranziger Trichterling oder Rotbrauner Milchling? Rainer Z ... 16:20, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Unbekannte Fangschrecke

Soll demnächst Bild des Tages werden, aber ist bislang nur beschrieben als „A Mantis eating a bee“. Spontan hätte ich ja auf eine Mantis religiosa getippt, aber da es ja insbesondere außerhalb Europas noch einige andere Mantidae gibt, wollt ich mal lieber fragen. Ach und ist bei der Biene noch was zu machen oder müssen wir da „... verspeist einen unbekannten Hautflügler“ draus machen? -- js 18:26, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Die Schrecke heißt Tenodera aridifolia, was ich auch nur erfahren habe, weil der Autor das gut versteckt als commons-Kategorie angegeben hat. Man kann nur hoffen, das es stimmt. --Accipiter 18:42, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten