Diskussion:Sikhismus
Zwei verschiedene Anhängerzahlen?
Wie kommt es, dass am Anfang des Artikels von 20 Millionen Anhängern, bei "Verbreitung" aber von 16 Millionen Sikhs die Rede war?
Diskussionsbeitrag über diverse Punkte
15.02.2007 Vielleicht helfen folgende Anmerkungen der Diskussion:
Name
Sikhi bezeichnet eben nicht eine "dogmatisch-kodifizierter Idealreligion", sondern eine Lebenshaltung im Alltag (so wird das Wort auch im Guru Granth Sahib und von Sikhs verwendet). Sie umfasst gerade religiöse und soziale Aspekte zugleich. Die Sikhs als Gemeinschaft wird als Sikh-panth bezeichnet.
Bild
Folgendes durchgeführte Experiment hilft vielleicht der Klärung der Bildfrage. Das Bild wurde verschiedenen Leuten, mit und ohne Vorwissen gezeigt. Keiner hat nur andeutungsweise damit verbunden, was Herr Hommens assoziiert: "durch die bildliche Darstellung im jetzigen Artikel werden daher andere Formen religiöser Selbstdarstellung von Sikhs willkürlich abgewertet." Das Wort traditionell wurde mehrheitlich so gedeutet: Es gibt eine Tradition (egal ob diese nun 300 oder 400 Jahre alt ist) der Kopfbedeckung, die von Sikhs, die diese als wichtig erachten, auch heute gelebt wird.
Das viele Menschen, die sich zu Sikhi zugehörig fühlen, keine Kopfbedeckung tragen, ist ein Fakt, was verschiedene komplexe Gründe hat. Der angebrachte Zusatz im Text stellt explizit klar, dass nicht alle Sikhs eine Kopfbedeckung tragen.
In GB, den USA, Kanada, Australien etc. verzichten viele Sikhs auf die Kopfbedeckung. Aber gerade die, die gesellschaftlich gut integriert und beruflich erfolgreich sind und über viele religionsübergreifende Kontakte verfügen, legen z.T. großen Wert auf die "traditionelle" Kopfbedeckung. Und zwar gerade nicht um sich abzugrenzen sondern weil sie die Kopfbedeckung als Teil des "Sikh Way of Life" verstehen (unabhängig davon, ob Kopfbedeckung nun von der Mehrheitsgesellschaft positiv oder negativ angesehen wird).
Es war nie das Ziel der Gurus, eine Lebenshaltung vornehmlich anhand von äußeren Merkmalen festzumachen. Ganz im Gegenteil. Die Gründung des Khalsa kann in diesem Zusammenhang nur historisch verstanden werden. Der Artikel sagt dies auch explizit und stellt nicht wie so oft üblich die 5Ks unkritisch in den Vordergrund der Sikh-Traditionen. Zudem ist zu unterscheiden, dass viele der Sikhs, die Kopfbedeckung tragen, nicht getauft sind, da sie sehr wohl verstehen, dass die 5Ks mit dem Khalsa in Zusammenhang stehen, die Kopfbedeckung jedoch einer wesentlich älteren Tradition entspringt. Die Kopfbedeckung ist nicht im 19. entstanden, sondern war schon viel eher Teil der Sikh-Tradition. Hierzu ist nicht nur Bhai Gurdas hilfreich, sondern ebenso die Janam-Sakhis der Gurus & Rehatname (alle kritisch zu lesen, dennoch z.T historisch aufschlussreich) und diverse historische Quellen (von Muslimen, Briten und Sikhs).
Weiteres
Gerade auch Sikhs der Singh Sabha haben gegen die Briten mit zivilgesellschaftlichen Werkzeugen gearbeitet und nicht nur mit ihr (vgl. u.a. die Zahl der inhaftierten und getöteten Sikhs während der Unabhängigkeitsbewegung). Wir wissen aus dem kolonialen wissenschaftlichen Diskurs (auch von Afrika), dass es unmöglich war, konsequent gegen die Kolonialmächte zu arbeiten. Es gab immer komplexe Interdependenzen zwischen Kolonisatoren und Kolonisierten (wo Grenzen von Unterdrücker und Unterdrückte verschwammen). Kein informierter Mensch würde die historischen Quellen und Statistiken des 19. Jh. ignorieren. Problematisch ist, wenn das Datenmaterial so analysiert wird, als sei das von "Westlern" produzierte damalige Wissen objektiver als das von anderen.
Es gibt sehr wohl wesentlich ältere Hinweise (lange vor dem 19 Jh.) darüber, was einen Sikhs ausmacht; diese sind u.a. in den Rehatname (allerdings sind viele von diesen Fälschungen, daher kritisch zu lesen) und im Guru Granth Sahib festgehalten. Jedoch sind diese eben nicht als Dogmen und Regeln festgeschrieben, wie man sie z.T. nach heutigem Allgemeinverständnis von einer "Religion" erwartet. Insofern sind die Sikhs der Singh Sabha z.T. weit über das Ziel hinausgeschossen und haben sogar Inhalte verschriftlicht, die im Gegensatz zudem stehen, was Sikhi gemäß den Gurus ausmacht. Interessant ist, dass christliche Religionswissenschaftler der Sikhi z.T. "vorgeworfen" haben, dass man keine festen Regeln, Dogmen und Anleitungen findet. Hier zeigt sich beispielhaft, wie in der Sozialwissenschaft heute hinlänglich bekannt, dass kein Wissenschaftler objektiv, sondern historisch und individuell geprägt ist. Totschlagargumente, die immer noch in Debatten vorgebracht werden, dass dieses oder jenes nicht "westlichen Wissenschaftsstandards entspräche", sagen mehr über den Autoren und die Interpretationshoheit bestimmter wissenschaftlicher Traditionen aus, als über das Sujet selbst.
Es ist in der Tat so, dass heute gerade die politisch und wirtschaftlich orientierte Orthodoxie der Sikhs in Amritsar (u.a. SGPC) historische Versionen propagiert, die sehr entfernt sind von dem, was sich historisch abgespielt haben mag. Es gibt zahlreiche kritische Hisoriker - auch unter Sikhs-, die dies explizit darstellen.
Es gibt grundsätzlich über kein Thema in der Welt eine einheitliche Vorstellung von etwas. Vor der Gründung der Nationalstaaten gab es keine einfache Formel, um jemanden als Deutschen oder Briten zu kategorisieren. Heute kann man sagen: Ich habe die deutsche Staatsbürgerschaft. Aber was macht denn Deutschsein aus? Das ist immer eine historisch umkämpfte Frage in einem gesellschaftlichen Kontext. Die Gurus haben ihre Vorstellung von Sikh-Sein zu ihrer Zeit im Guru Granth Sahib festgeschrieben und dies ist für Sikhs, die den Gurus Autorität zuschreiben, nach wie vor der wichtigste Referenzpunkt.
Die Zielgruppe der Gurus war sicher nicht primär elitär. Gerade durch ihre Reisen, ihre Art der "Schüler" und die Wahl der Diskussionspartner wird dies deutlich.
Der Artikel weist darauf hin, dass die Sikhs sich nicht nur zu einer religiösen sondern auch zu einer politischen Macht entwickelten und auch deshalb in die Schusslinie der Machthaber gerieten.
Sikhi vs. Sikhs vs. Sikhismus
"Sikhismus" bezeichnet keineswegs nur die Lehre, die der sikhistischen Religion zugrunde liegt, sondern ganz umfassend soziales und kulturelles Phänomen. "Christentum" (wie heißt es übrigens im Original?) beschreibt auch nicht nur die Inhalte der Schriften und deren Auslegungsliteratur, das wäre ja wohl ein bisschen wenig. So kann man durch die Verwendung des Paares von "Sikhismus" <--> "Sikhi" wohl eine Abgrenzung schaffen zwischen dogmatisch-kodifizierter Idealreligion und praktizierter sozialer Ausformung. Den Einwand bezüglich des -ismus teile ich in dieser Absolutheit nicht, es gibt auch durchaus positiv konnotierte Begriffe dieser Form, z.B. Idealismus, Pazifismus, Realismus usw. LGHans
02.02.2007 Der Name im Original heisst "Sikhi" (vgl. u.a. Guru Granth Sahib S. 465), also ist es angebracht, diesen auch zu verwenden (auch wenn das einige ungewohnt erscheinen mag). "Sikhs" bezieht sich auf die Gruppe der Sikhs, "Sikhi" auf die Lehre gemäß dem Guru Granth Sahib. "Sikhismus" ist die eingedeutschte Form um die Lehre zu bezeichnen, allerdings hat die Endung "ismus" z.T. Konnotationen, die nicht unbedingt positiv sind. Der neutralste und korrekteste Begriff ist daher "Sikhi".
16.01.2007, 13:58 Warum ist in dem Artikel mal von von "Sikhi" die Rede, wenn "Sikhs" oder der "Sikhismus" gemeint ist? Vielleicht sollte man einfach die deutschen Begriffe verwenden - schließlich soll der Artikel doch verstanden werden, statt noch mehr Fragen aufzuwerfen.
Bild: Sikh-Familie
14.02.2007 Der Hinweis auf den Bildungshintergrund der in Deutschland lebenden Sikhs ist unverständlich, was hat das damit zu tun, tragen ungebildete Sikhs eher einen Turban? Oder andersrum? Auf welcher Grundlage kann man so etwas nachweisen? Das Argument, das ich hier liefern möchte ist, dass der Turban nicht zur verbindlichen religiösen Praxis des Sikhismus gehört, man kann auch vollgültig Sikh sein, ohne jemals Turban getragen zu haben. In Deutschland haben Tendenzen religiöser Individualisierung dazu geführt, dass sich Sikhs oft keinen Turban mehr binden und positive Bezüge auf diese Praxis Lippenbekenntnisse gegenüber einer scheinbar traditionellen Form religiöser Selbstdarstellung sind. In GB, den USA, Kanada ist die Situation anders, da sich hier große Diaspora-Gemeinden von Sikhs gebildet haben, die von den jeweiligen Mehrheitsgesellschaften, wie viele andere Migrantengruppen auch, z.T. als Bedrohung der "Leitkultur" (auch wenn dieser Begriff so nicht fällt) angesehen wurden und werden. Die daraus folgenden Ausgrenzungs- und Diskriminierungsmechanismen haben zu einem Zusammenschluss vieler Sikhs unter einer spezifischen Diaspora-Identität geführt, die das Tragen äußerer Erkennungszeichen gegenüber der Mehrheitsgesellschaft, v.a. des Turbans, bewusst forciert. So können jenseits der Wertmaßstäbe der Mehrheitsgesellschaft eigene Sphären der Wertzuweisung geschaffen werden, wo erstere nur mit Abwertung und Anpassungsdruck reagiert. Die Zahl der in Deutschland lebenden Sikhs (im Rhein-Main-Gebiet wohl ca. 5000) ist für die Bildung einer solchen Subkultur zu klein und so können derartige Homogenisierungstendenzen innerhalb der religiösen Praxis nicht in dieser Form Raum gewinnen.
Und nun zum Thema Homogenisierung und Monolithisierung innerhalb der Sikh-Gemeinschaft (zur Frage der Begriffe, siehe oben: die heißt im übrigen "panth"). Dass Sikhs ab und an mal Kopfbedeckungen getragen haben auch schon zur Zeit Nanaks ist unbestritten. Dass sie daneben auch noch ganz andere Dinge taten, hinduistische Pilgerstätten besuchten und muslimische Sufi-Heilige verehrten, ist ebenfalls erwiesen, wenn auch gegenwärtig nicht so wahrgenommen. Tatsache ist, dass es vor der Einführung der Zensuserhebungen durch die britische Kolonialmacht 1871, in deren Rahmen auch die Religionszugehörigkeit der Bevölkerung erfasst wurde, keine einheitlichen Vorstellungen davon gab, was einen Sikh ausmacht. Das heißt nicht, dass es keine Sikhs gab, sondern nur, dass es keine einheitlichen Merkmale gab, sie von anderen Gläubigen zu unterscheiden und in einer Gruppe zusammenzufassen. Noch nicht einmal die Anzahl und die Namen der Guru waren einheitlich klar.
In diesem Rahmen bildete sich im Kreise anglisierter städtischer Eliten die Singh-Sabha-Bewegung, die aus verschiedenen, u.a. ökonomischen Motiven heraus, versuchte, eine einheitliche Gestalt des Sikhismus zu extrahieren. (Ausführlicher dazu siehe meinen Artikel zur Singh-Sabha-Bewegung.) In dieser Zeit begann sich der Lebensstil des Khalsa als allgemeines religöses Ideal durchzusetzen, wozu auch das Tragen des Turbans gehört. (Druckmechanismen in dieser Richtung war z.B. der Ausschluss von Sikhs aus der Armee, die wichtigste Domäne von Sikhs in der Kolonialverwaltung, wenn sie keinen Turban trugen.) Diese Entwicklung ist anhand unzähliger einheimischer und britischer Quellen belegt und wer sie bezweifeln möchte verweigert sich der Faktizität und weist auf Motivlagen hin, die nicht historisch und religionswissenschaftlich fundiert sind.
"Varan Bhai Gurdas" meint, wie ich vermute, Bhai Gurdas Bhalla (1558-1637), der eine Art Katechismus der Sikh-Religion erstellt hatte, in dem stellenweise in der Tat ein erstaunliches Bewusstsein einer eigenständigen religiösen Sikh-Identität aufscheint. Doch hierbei handelte es sich um ein absolutes Eliten-Phänomen. Wem waren solche Schriften denn zugänglich bei einer Alphabetisierungsrate von wenig mehr als 1%?
Fazit: Der Turban (und auch alle anderen Kopfbedeckungen, die die sikhistische Orthodoxie kennt, sind, weder vor historischem Hintergrund, noch im Rahmen der heute gängigen religiösen Praxis, auf eine verlässliche Tradition zurückzuführen, sondern stellt nur jeweils eine Möglichkeit der religiösen Artikulation dar. Durch die bildliche Darstellung im jetzigen Artikel werden daher andere Formen religiöser Selbstdarstellung von Sikhs willkürlich abgewertet (sind ja nicht "traditionell" und daher irgendwie nicht so ganz richtig) bzw. dem nicht vorgebildeten Leser gegenüber ganz verschwiegen. Das halte ich für illegitim und verzerrend und möchte nochmals auf Löschung des Bildes plädieren. LGHans
PS: "Der Hinweis unten zu ist historisch unkorrekt und sollte gelöscht werden." Derartige Sprüche kannst Du Dir sparen. Wenn hier alles gelöscht würde, was unkorrekt ist, dann wäre die deutsche Wikipedia bestimmt nicht so groß, wie sie ist. Und Deine Maßstäbe für korrekte Artikel sind eben auch nicht universell gültig...
Der Hinweis unten zu ist historisch unkorrekt und sollte gelöscht werden. Die Bildunterschrift sagt, dass die Kopfbedeckung traditionell ist (natürlich hat sich die Technik des Bindens immer wieder verändert) und das ist korrekt. Sie geht nicht auf das 19. Jh zurück, sondern Sikhs trugen bereits zu Nanaks Zeiten Kopfbedeckung (siehe u.a. Varan Bhai Gurdas). In der Tat tragen viele Sikhs in Deutschland keine Kopfbedeckung, aber da muss differenziert werden, was denn für Sikhs in Deutschland leben (Bildungshintergrund, Migrationsmotive etc.) und wie der Turban in Deutschland wahrgenommen wird (u.a. Probleme durch Arbeitgeber). Viele Sikhs, die keinen Turban tragen betonen, dass sie dies einmal wollen bzw. es sehr wertschätzen. Realitätsfern ist das Bild deswegen nicht, da es Millionen Sikhs auf der Welt gibt, die dem Bild entsprechen (siehe u.a. England, Kanada, USA).
29.01.2007, 22:23 Naja, dämlich, da kann man sich drüber streiten. Auf jeden Fall ziemlich stereotyp und auch irreführend... Die Bildunterschrift beschreibt uns eine "traditionelle" sikhistische Familie. Erstens ist das Tragen derartiger Erkennungszeichen eine Rekonstruktion aus dem späten 19.Jh. und gegenüber älteren Quellen der sikhistischen Religion relativ jung. Zweitens ist, zumindest in Deutschland, die absolute Mehrzahl (80-90%) der Sikhs nicht initiiert in den Khalsa, also sahajdharis. D.h. sie sind nicht verpflichtet, die 5 Ks zu tragen und tun das (oft mit Ausnahme des Stahlarmreifens) auch nicht. Davon konnte ich mich am Wochenende im Gurudvara in Frankfurt am Main überzeugen. Die dortigen Sikhs gingen mit dieser Tatsache auch sehr locker um, berufliche Einschränkungen wurden als Begründung problemlos akzeptiert, keine Spur von religiösem Eifer.
Also, bitte um Stellungnahme, warum soll dieses, aus meiner Sicht einseitige und realitätsferne, Bild eine sikhistische Familie angemessen repräsentieren können? Ich würd das Bild sonst in ner Woche von der Seite nehmen... LGHans
Anmerkung: Bitte nicht solche Zeitfenster wie "Löschung in einer Woche" vorgeben. Nicht jeder kann regelmäßig und in so kurzen Abständen in das Internet.
Systematische Überarbeitung der Seite
26.12.2006, 22:21 Der gesamte Artikel wurde nun systematisch gemäß den Originaltexten und wichtiger Sekundärliteratur überarbeitet. Gemäß wissenschaftlichem Vorgehen wurden existierende bzw. überarbeitete Inhalte durch Quellenverweise belegt. Falsche Fakten (u.a. Sikhi wurde im „16. Jahrhundert“ begründet) wurden überarbeitet. Es bleibt zu hoffen, dass nicht wieder oberflächliches Wissen Eingang in den Artikel findet und wichtige Informationen wie die Unterkapitel zu den historischen Quellen und Wissensreproduktionsprozessen einfach gelöscht werden. An die Person, die immer wieder die zwei Bilder (männlicher Sikh und das Symbol) einfügt, sei die Bitte gerichtet, die Bildauswahl bzw. die Bildunterschriften mit dem Text abzugleichen. 1) Der Khanda symbolisiert die Khalsa-Bruderschaft. 2) Der Darbar Sahib heißt auch heute noch korrekter Weise „Darbar Sahib“ und nicht „Goldener Tempel“. Es wäre ein kleiner Fortschritt, wenn man Sikhs nicht immer stereotypisch mit einem männlichen Nihang vor dem Darbar Sahib zeigen würde. Die Repräsentation eines „Deutschen“ mit dem Bild eines Mannes in Lederhosen beim Oktoberfest im München wäre mindestens genauso unangebracht. Es wäre sehr schade, wenn die Wikipedia Seite (wie etwa die aktuelle englische Version) nur wieder oberflächliches Halbwissen, falsche Fakten und Stereotypen reproduziert anstatt fundiertes Wissen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Ausgelagerte Informationen und Reverts
@158.223.3.200:
Die Infos über den Guru Granth Sahib stehen unter Adi Granth.
Die über Guru Nanak unter Nanak.
Bitte nicht zusätzlich wieder hier reinstellen.
-- 84.157.49.214 23:23, 24. Mai 2005 (CEST)
Verbreitung falscher Informationen über Nanak
Die Aussage, Nanak war ein Schüler von Kabir ist schlichtweg falsch. Wer dies nachprüfen will, kann gerne im Guru Granth Sahib nachlesen.
Moment mal, der Adi Granth ist ja wohl kein geschichtswissenschaftliches Werk... Über die entstehungsgeschichtlichen Hintergründe des Sikhismus kann man ja geteilter Meinung sein, die Quellenlage ist schlicht nicht eindeutig genug. Aber sich in dieser Situation auf die Offenbarungsschrift der betreffenden Religion zu beziehen, kann ja wohl nur zu einer Binnensicht führen. Derartiges hat in einer Enzyklopädie (mit demzufolge allgemeinem Anspruch) keinen Platz. Überhaupt ist der ganze Artikel eher aus der Perspektive der heutigen sikhistischen Orthodoxie als im Rahmen wissenschaftlich-kritischer Betrachtung geschrieben. (Warum z.B. nennt man das ganze Phänomen denn "Sikhi"? Der Begriff existiert im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch nicht und bringt gegenüber dem neutralen "Sikhismus" nur eine exotisierende Konnotation hinein.) Hoffe, bald mal Zeit einen (wohl ausführlicheren) Verbesserungsvorschlag zu finden. -- Hans.Hommens, 16.07.06, 23:54
Überarbeitung
Ich habe die Seite ein erstes Mal überarbeitet, wobei ich vor allem die rein apologetischen Abschnitte entfernt habe. Es fehlen an vielen Stellen noch wichtige Informationen. Dabei wäre eine Orientierung am Artikel der englischsprachigen Wikipedia sicher kein Fehler. --Bonace 13:34, 18. Sep 2006 (CEST)
Der Artikel war zwar wirklich apologetisch, aber jetzt fehlen fast alle Informationen zu den religiösen Überzeugungen der Sikhs, was in einem Artikel über eine Religion natürlich stark auffällt.--Maya 15:06, 18. Sep 2006 (CEST)
Du hast Recht, Maya, aber dank deiner Hilfe ist es ja schon etwas besser geworden. Gemeinsam werden wir bestimmt wieder mehr Inhalt in den Artikel bringen! --Bonace 13:55, 19. Sep 2006 (CEST)
Ja, der englische Artikel ist ja recht gut, es ist sicher besser, von dort was zu übersetzen, als den ursprünglichen Sermon stehenzulassen. Grüße--Maya 14:13, 19. Sep 2006 (CEST)
Soll das heißen, dass der Artikel im Moment noch in der Bauphase ist und ev. falsche Infos auf der Seite stehen? 217.185.117.30 17:59, 20. Sep 2006 (CEST)
Nein, nichts Falsches, nur noch nicht allzu ausführlich an einigen Stellen. Aber richtig ;-)--Maya 20:29, 20. Sep 2006 (CEST)
Aussprache
Wie spricht man Sikh eigentlich aus? Mit weichem S oder mit scharfem S am Anfang? Ich habe nämlich beides schon gehört, aber von Leuten, die es selber nicht genau wussten.
Deutsche sprechen es meistens mit weichem S aus und englischsprachige Leute mit scharfem S, was richtig ist weiß ich aber auch nicht.--Maya 11:16, 11. Nov. 2006 (CET)
Scharfes s ist richtig, weiches s würd mit z umschrieben :-) LG, Hans 01:08, 13.11.2006 (CET)
- Scharfes s ist richtig, weil in Panjabi der Buchstabe der für das s steht (der am Anfang) ein scharfes s ist. Es gibt einen extra Buchstaben für das weiche s.--Gaginho 16:50, 8. Feb. 2008 (CET)
Was ist denn hier passiert?
Gleich als Voranmerkung: Ich habe mir die sehr langen Beiträge weiter oben nicht durchgelesen und auch nicht wirklich Ahnung von Thema (die wollte ich hier eigentlich bekommen), aber anscheinend wurde die ganze Seite überwiegend in einer Änderung am 26.12. durch eine IP, die nicht viel Ahnung von der Wikipedia zu haben scheint, völlig umgestaltet, m. E. stark zum Schlechteren:
- Das einzige Bild ist unglaublich schlecht (Bildqualität, um den faktischen Inhalt geht es mir nicht) – ich bin mir sicher, dass es brauchbare Photos gibt, ein religiöses Bilderverbot scheint ja nicht vorzuliegen. Wieso gibt es kein Photo des goldenen Tempels oder ein Khanda?
- Im Text wird die Religion überwiegend Sikhi genannt, in der Einleitung taucht dieser Begriff nur sehr klein auf. Das sollte einheitlich sein.
- Die Literaturangaben mitten im Text sollten durch Einzelquellnachweise ersetzt werden. Und nur so am Rande: Es ist nicht gerade sinnvoll, sich auf einen Sikh nur mit „Singh“ oder „Kaur“ zu beziehen.
- Das Ganze liest sich wie eine Broschüre statt eines enzyklopädischen Textes. (Einiges wird übermäßig wiederholt oder betont.)
- Die Struktur ist durcheinander. Vieles findet sich unter völlig unpassenden Überschriften, z. B. die 5 Ks unter Geschichte, die Namenstradition und etwas zum Erscheinungsbild unter Verbreitung
- „Am 31. Oktober 1984 wird die Premierministerin Indira Gandhi erschossen, wofür zwei Sikh-Leibgardisten verantwortlich gemacht werden.“ Alle anderen Artikel zu dem Thema sehen die Verantwortlichkeit geklärt, wieso?
- Wie sieht es mit der Umsetzung der religiösen Ideale, z. B. Gleichstellung der Frau, aus?
- Die Gegenüberstellungen im Teil „Fehlinterpretationen“ sollten im Fließtext geschehen.
- Nach Singh-Sabha-Bewegung gibt es eine Art Autorität namens SGPC. Wieso wird die im Artikel nicht erwähnt? Auch sonst scheint es (bewusst?) viele Lücken zu geben.
Kann bitte jemand, der sich mit dem Thema auskennt, sich darum kümmern?--Wrzlprmft 14:07, 18. Mär. 2007 (CET)
Hallo Wrzlprmft (?? :-D), ich hatte diese Änderung nach einer Wikipediapause auch bemerkt, und es schien mir so, als ob die Ip eine ältere Version die schon überarbeitet wurde genommen hat und noch etwas erweitert hat. Ich hatte überlegt, das zurückzusetzen, da das ganze so aussieht, als ob es eher religiös motiviert sei, als enzyklopädisch. Da sich aber sonst niemand gemeldet hat und ich wenig Zeit habe im Augenblick, habe ich das erst mal auf sich beruhen lassen. Wenn Du auch der Meinung bist, dass man das reverten sollte, nur zu. Grüße--Maya 23:08, 2. Apr. 2007 (CEST)
7.4.2007 - Hallo zusammen, ich habe die aktuellst Version wiederhergestellt (jemand hat diese gelöscht???) und angefangen, diese weiter zu verbessern. Ich bin noch nicht ganz durch; hoffe, ich komme bald dazu. MfG Kerstin
Hallo Kerstin, das war bestimmt gutgemeint, aber die Version wurde revertiert, da der Artikel in der von Dir favorisierten Version vor ein paar Monaten aus in der Diskussion weiter oben genannten Gründen überarbeitet wurde und unbegründet dann auf eine alte Version zurückgesetzt wurde. Ich habe den Artikel also wieder auf die alte (überarbeitete) Fassung zurückgesetzt. Gruß--Maya 20:29, 7. Apr. 2007 (CEST)
Oh, dann habe ich was mißverstanden. Aber die von dir wiederhergestellte Version kommt einem guten Artikel noch weniger Nahe als die Gelöschte. Sie enthält nicht nur falsche Fakten (nur ein Bsp.: im 16. Jahrhundert entstanden), sondern gibt im Kern das Thema weniger genau wieder. Die Diskussion zeigt dies auch. Ich stelle daher die von mir zuletzt überarbeitet Version wieder her und diese sollte dann überarbeitet werden. Einige Verbesserungen hatte ich schon eingefügt, ich war aber noch nicht fertig. MfG Kerstin, 9. April.
Hallo Kerstin, es ist leider so, dass die von dir favorisierte Version in großen Teilen ein wenig polemisch ist. Z.B. in bezug auf Einflüsse des Vishnusimsu oder Kabir auf die Sikh-Religion und dei Betonung, es gebe sozusagen 'echten' Sikkhismus der Gurus und alles andere sei Fehlinterpretation, das zieht sich durch den ganzen Text. Es ist in allen Religionen so, dass diese sich entwickeln und dann oft nicht mehr das sind, was sie in der Intention der Gründer waren. Viele Sikhs mediteieren z.B. über Gottesnamen, z.B. über Waheguru oder Har. Der Artikel ist somit nicht neutral, er beansprucht sozusagen eine Deutungshoheit über den Sikhismus, deshalb hatte ich die alte Fassung wiederhergestellt, die zwar nicht gerade ausführlich war, aber eben Wikipedia:Neutralität entsprach. Grüße--Maya 16:52, 9. Apr. 2007 (CEST)
Überarbeiten
Version am 5.6.07 ist kein enzyklopädischer Artikel. Neben gründlicher, stilistischer Überarbeitung müssen nach erster Durchsicht geändert werden:
- Der zweite Abschnitt Wesentliche Merkmale der Sikh-Religion sind.... ist völlig unbrauchbar, da unenzyklopädisches Geschwafel
- das Thema Grundeinsichten gehört an den Anfang, jedoch sachlich und mit anderer Überschrift sowie mit ordentliche Quellenangaben
- ... gilt als jüngste monotheistische Religion, aber Informationen zum Gottesbild fehlen völlig
- Guru Granth Sahib Adi Granth hat eigenen Artikel, braucht hier nur eine Erwähnung, keinen eigenen Abschnitt
- Guru Nanak hat auch einen eigenen Artikel, darum hier nur kurz
- Quellenangabe zur Verbreitung fehlt
- Quellenangaben unter Quellen müssen prazisiert werden
- Abschnitte Wissensvermittlung und Fehlinterpretationen sind absolut verzichtbar, Angeschnittene Punkte können auf richtige Weise (möglichst mit Beleg) im Artikel untergebracht werden - der Artikel soll richtig informieren, aber sich nicht ausführlich mit Fehlern in anderen Werken beschäftigen--Durga 20:21, 5. Mai 2007 (CEST)
Hi, ich finde den Artikel in der Version 10.5.07 gut und umfassend; er betont die emische Sichtweise, aber daran finde ich grundsätzlich nichts schlechtes. "Wesentl. Merkmale ..." ist kein Geschwafel sondern das liest man in renomierten Enzyk. regelmäßig. Den Punkt Wissensvermittlung und Fehlinterpretationen fand ich gerade als Soz.Wiss. interessant. Gerade so etwas sollte Platz finden. Was mir bei ein paar Beiträgen zuletzt aufgefallen ist, ist der Ton. Mehr Freundlichkeit fände ich erstrebenswert. PS Objektivität gibt es sowie so nicht, das wird bereits in wiss. Debatten seit den 70ern erörtert. Bianca.
- Liebe Bianca, es ist es nicht gern gesehen, wenn Neulinge Überarbeitungshinweise entfernen. Seriöserweise sollte man sich erst einzuarbeiten, dann kann man die Vorgehensweise auch besser verstehen. Grundsätzlich ist die Sichtweise nichts Schlechtes, aber in wp ist prinzipiell und ausschließlich der neutrale Standpunkt gefragt wie hier ausführlich erläutert: Wikipedia:Neutraler Standpunkt. Wissensvermittlung und Fehlinterpretationen mögen interessant sein, trotzdem ist hier nicht der richtige Platz so umfangreich darauf einzugehen. Außerdem wirst du als Soz.Wiss. wissen, dass man Behauptungen gegen die etablierten wissenschaftlichen Darstellungen besonders gut belegen muss, auch davon keine Spur. Die Quellenangaben im gesamten Artikel sind sämtlich unbrauchbar siehe Wikipedia:Quellenangaben. Und was die Objektivität betrifft: Wir in wp halten unverbesserlich daran fest, objektive und neutrale Artikel zu schreiben - wenn es auch nicht immer gelingt, trotzdem arbeiten wir ehrgeizig daran.--Durga 00:09, 12. Mai 2007 (CEST)
Schade ist, dass der Überarbeitungsbaustein jetzt schon viele Monate lang dort steht, allein die dringend notwendige Überarbeitung lässt auf sich warten. --Anima 01:57, 17. Jan. 2008 (CET)
Zeichen
Die Seite über das Wappen des Irans weißt auf eine Verschwörungstheorie hin, nachder die Isl. Revolution einen unislamischen Hintergrund hat. Chomeini soll nach dieser Theorie aus Indien stammen. Ein beweis ist nach dieser Theorie das Zeichen der Skihs, das ähnlichkeit hat mit dem, auf der iranischen Fahne nach der I.Revolution. Hier ist der Link http://de.wikipedia.org/wiki/Wappen_Irans Bitte ergänzt das Symbol der Skihs, was auf der englischen Seite dieser Religion zu finden ist. Grüße, --Azadipedia 02:11, 4. Okt. 2007 (CEST)
- Lieber Azadipedia, diese Verschwörungstheorie kann nicht stimmen! Das Wappen des Iran zeigt die Fünf Säulen des Islam und das Symbol der Sikhs zeigt die Fünf Kakars. Sikhs werden wohl kaum Bahai verfolgen. Sikhs sind keine Muslime! Warum sollten Sikhs denn eine Islamische Revolution im Iran wollen? Liebe Grüße, JCIV 16:07, 10. Feb. 2008 (CET)
"Religiöse Grundeinsichten"
Im Artikel ist unter der gleichnamigen Überschrift von "religiöse[n] Grundeinsichten" die Rede. Wäre es im Sinne des NPOV nicht besser, von Überzeugungen statt von Einsichten zu sprechen? 80.141.145.235 18:16, 18. Nov. 2007 (CET)
Fragen
- Gurdwara: Der Abschnitt wirft mehr Fragen auf, was das ist, als er beantwortet.
- Gegensätze zu anderen Religionen: bezieht sich ausschließlich auf den Hinduismus, also entweder ergänzen oder die Überschrift ändern.
unter aller sau (sry)
VaheguruJeeKaKhalsa VaheguruJeeKiFateh
ich weis das es schwer fällt sich schlau zu machen über sikhi. aber ich bin kein student, ich bin nur jemand der interessiert ist zu sikhi und das reinste grauen bekommt wenn ich den deutschen wiki zu "Sikhismus" lese. der begriff ist übrigens für viele deutsche sikhs und auch anderswo (sikhism) eine beleidigung.
nun zu vielen dingen die mich absolut stören im derzeitigen artikel: zu erst einmal das bild der sikh familie, der mann(singh ji) trägt einen dastaar. er ist nicht der traditionelle turban, es ist eine möglichkeit von mehr als 30 turban varianten, die meisten Singhs tragen einen dumalla.
Allerdings darf der Turban erst ab der Dastor-Bandhi-Feier getragen werden. wie bitte? was ist denn eine Dastor-Bandhi-Feier? die ersten beiden worte gibts nichtmal im punjabi. ein turban darf von jeden getragen werden der es möchte. bsp: Imaam Massoud geht zum Gurudwara und sagt er möchte gerne einen dastaar haben, wählt eine farbe aus und jemand bindet ihm einen. da ist nichts grossartiges bei.
Einige wenige Sikh-Frauen tragen ebenfalls einen Turban; jedoch bevorzugen Sikh-Frauen, die auf eine Kopfbedeckung wert legen, ein dünnes Stofftuch. also da frag ich mich wer den artikel geschrieben hat & ob die person jemals mehr als 1-2 sikh frauen in der heutigen zeit gesehen hat, im wahren leben. viele getaufte Kaur's tragen einen turban. damit wird u.a. auch die gleichheit mit den Singh's gezeigt.
Fast alle Sikhs tragen als Zeichen der Gemeinschaftlichkeit einen Armreif. ein getaufter sikh (Amrit = taufe, Amritdhari = getaufter) tragen 2 Armreife. er signalisiert nicht nur das gott endlos ist sondern auch das alle dinge die du mit deinen händen tust gerecht seien sollten.
Sikhs, die sich für die Bruderschaft Khalsa haben initiieren lassen (siehe auch Geschichte), tragen die fünf Kakars. wieder so ein wort.. Kakars gibts nicht. es heisst nur 5K's. und initiieren? (jaja ich weis studenten..) .. taufe ists wohl eher.
Kes (ungeschnittenes und gepflegtes Haar Kes = Kesh. Kes hat absolut keine bedeutung. und körperpflege ist das A&O für jeden Amritdhari Sikh. jeden morgen vor dem beten wird der ganze körper gewaschen.
Kirpan (kleiner Dolch.. also Kirpan ist nicht zwingend ein kleiner dolch, ich kenne viele sikhs die einen Kirpan eher in massen eines (für indien zumindest) schwertes bei sich tragen.
Kachera (eine kurze Hose/Kniehose) eine 100%ige baumwoll unterhose / boxershorts.
Gläubige Sikhs meiden geschächtetes Fleisch und Dinge, die sie schädlich für Körper und Geist erachten. Hierzu zählen vor allem Drogen, Tabak und Alkohol. getaufte sikhs dürfen weder alkohol, drogen noch tabak zu sich nehmen. dazu kommt striktes verbot für Fisch, Fleisch & Eier (lacto vegetarier).
Die Sikh glauben – ebenso wie Hindus – an die Reinkarnation. Ebenso glauben sie, dass der Mensch die höchste Existenzform ist und somit die besten Chancen hat, den ewigen Kreislauf der Wiedergeburt zu durchbrechen. Sikhs glauben das wenn sie ein gutes spirituelles leben führten eins mit gott werden, wer dies nicht schafft wird wiedergeboren.
Ein zentrales Thema ist die Überwindung des Egoismus. egoismus steht doch bei sogut wie jeder religion ganz oben auf der streich liste, und wer satanisten kennt der weis das das ziel im satanismus nicht das anbeten vom clown satan ist sondern der egoismus.
die Ausübung von spezifischen Yoga- und Meditationstechniken werden für eine tiefgehende religiöse Haltung als unwichtig eingestuft. nur 3HO Sikhs machen yoga-meditationen. Sikhs sagen zwar es ist gut yoga zu machen aber man sollte es als hobby ansehen, als sport um den körper fit zu halten. und nicht um damit gott näher zu kommen.
Aberglaube, Okkultismus, Asketentum, religiöses Spezialistentum (Priester etc.), das Mönchs- und Nonnentum sowie Mittler zwischen dem Menschen und dem Schöpfer werden abgelehnt also so eine art religiöses spezialistentum gibts aber doch, zB Sant Ranjit Singh ji, der von vielen Sikhs als der Sikh-Papst bezeichnet wird. er war früher vorsteher des goldenen tempels...
Diese schriftlich enthaltenen Hagiographien wurden ausnahmslos viele Jahrzehnte (z. T. Jahrhunderte) nach dem Tod der Gurus geschrieben. Sie entsprechen der mündlichen indischen Erzähltradition, die auf Ausschmückungen und Wundererzählungen basiert. ja genau, es existieren ja nur beiläufig erzählungen eines arabischen biografen der Sri Guru Nanak Dev ji in mekka traf. (mekka war nicht immer eine stadt die für nicht muslime verboten war..)
. Die Erzählungen bergen zahlreiche interne Widersprüche und Inhalte, die konträr zu den Aussagen der Gurus und anderen historischen Quellen stehen. nicht zu vergessen die überlieferungen aus dem Mogulreich über die Sikh guru's, die aufzeichnungen existieren noch heute. und sind dank der ziemlich übertriebenen beamtenarbeit auch doch ziemlich genau.
Die Grundzüge der historischen Entwicklung der Sikhs lassen sich durch Quellenvergleiche zwischen verschiedenen historischen Dokumenten und den Originalschriften der Gurus sowie prominenter Zeitgenossen wie Bhai Gurdas (15. Jahrhundert) wie folgt rekonstruieren (vgl. u. a. Grewal 1999). jaja ich bin kein student aber für mich bleibt jetzt die frage: kommt nach "wie folgt" nicht immer ein beispiel zitat?
Ranjit Singh, einer Sikh-Familie entstammend, nutzte die Uneinigkeit der Herrscher von Lahore und stürmte die Stadt und wird 1799 Herrscher des Panjabs. Nach seinem Tod 1839 zerfällt das Reich rasch. natürlich, die engländer hatten ja angst vor ihm. und als er starb haben sie zugesehen das sie sein reich schnell annektiert bekommen bevor der nächste Singh an die macht kommt.
Unter den Sikhs bildet sich eine Gruppe um die Person Bhindranwale, bitte korrigieren auf Jarnail Singh Bhindrawhale. ausserdem ist die sache die während 1984 passierte wesentlich schwieriger als viele annehmen, und selbst viele junge Sikhs diese geschichte glauben während die alten die es miterlebten lieber verdrängen wollen.
Wissensproduktion und verfasser des artikels hat sich daran gehalten und wahrscheinlich niemals mit einem Sikh geredet? aber erstmal die religion schlecht machen das die lehren alle gefälscht sind.. prima. quellen nachweis bitte?
seitendesign ist meinermeinung auch ziemlich fade.
das nishan sahib währe ganz nett zu sehen, die safran farbende flagge die an jedem gurudwara weht..
zudem ein bild eines khanda wäre auch angebracht. vielleicht noch eine erklärung zum religionssymbol.
so finde ich.. liest sich der ganze artikel eher wie eine hausaufgaben arbeit für die 8.klasse.
(was aber im deutschen wikipedia irgendwie normal ist.. liest sich alles ein wenig nach hausaufgabe und oder studentenarbeit)
wäre auch ganz fein wenn die quellenangaben komplett überarbeitet werden, andauernd dieses ( blabla s. xxx) nervt mal extremst.
ansonsten, eine schöne woche euch allen.
VaheguruJeeKaKhalsa VaheguruJeeKiFateh
--dieser Beitrag stammt von JagSalonrieBole (war mal so frei und habe den Beitrag "signiert" gez. Asmudeus)
Scheinbar hast du Ahnung von der Thematik, wieso verwendest du dann nur Zeit darauf eine große Mängelliste in die Diskussion zu schreiben, anstatt den Artikel selbst zu verbessern? Der Artikel hat es (wohl schon länger) nötig und du hast scheinbar das dafür benötigte Wissen. -Asmudeus 19:55, 28. Jan. 2008 (CET)
@ obigen benutzer
Die Tatsache, dass einem getauften Sikh der Verzehr von Fleisch verboten ist, ist total FALSCH!!!!!!! Das sind einfach diese selbst ausgedachten Hypothesen die immer weiter gegeben werden. Fakt ist, dass es einem Sikh erlaubt ist Fleisch, Eier etc zu konsumieren, jedoch sollte er HELAL Fleisch vermeiden. Und das ist eine Aussage des Akal Takhts. Du solltest vllt erst ein wenig im Internet recherchieren und dich auf wirklich aussagekräftige THesen stützen anstatt die Sachen zu verbreiten, die du von deiner Verwandtschaft gesagt bekommst. Leider ist es in unserer Religion so, dass die meisten Leute sehr wenig Ahnung haben und immer falsche Sachen verbreiten!!!
Gudwara
Hab mal selber was geschrieben. Wahrshcienlich sind da noch enige Rechtschreibfehler drin. Ich werd dann noch was über den Goldenen Tempel schreiben. Verbessert die rechtschreibfehler ggf. --Gaginho 17:50, 8. Feb. 2008 (CET)
Hi Gaginho, bevor Du weiterschreibst, schau Dir mal die schon bestehenden Artikel zu Gudwara und zum Goldenen Tempel an. Es wäre schade, wenn Du Dir Deine Arbeit umsonst gemacht hättest, weil jemand das alles wieder rauslöschen wird, weil alles schon vorhanden. --Mar.de 08:40, 12. Feb. 2008 (CET)
Ewiger Kreislauf
Nach meinem Wissen glauben die Sikh daran, dass sie nach dem Tod entweder mit Gott vereinigt werden oder in 80mio verschieden Tiere verwandelt werden.--Gaginho 19:25, 17. Feb. 2008 (CET)
Ähm, nach meinem Wissen glauben Sikhs an Reinkarnation, Karma und Moksha.--Maya 18:53, 18. Feb. 2008 (CET)
- Tja, aber ich bin ein Sikh;) Daher werde ich es wohl besser wissen. Meien Mutter hat das mir mal gesagt und ich denke doch, dass sie das weiß. Oder könnte es verschiedene Glaubensrichtungen im Sikhismus geben?--Gaginho 19:01, 5. Mär. 2008 (CET)
Reinkarnation
Nochmals: Also, ich bin ein Sikh und kann euch sagen, dass der Glauben an die Reinkarnation nicht indentisch mit dem der Hindus ist. DIe Sikhs glauben daran, dass wenn man als "guter" Mensch gelebt hat, sich mit Gott vereinigt. Und wenn man ein "schlechter" Mensch war wird man in 80mio verschiedene Tierarten verwandelt, unszwar nacheinander, und erst danach ist es einem gestattet, sich mit Gott zu vereinigen. Außerdem sind beide absolut so nicht zu vergleiche, schließlich ist der Sikhismus Monothoistisch, also ist es vollkommen unmöglich, dass sie an die gleiche Art der Reinkarnation glauben. Ich versteh nicht, wieso, dass mit der Reinkarnation nicht klar ist. Die Leute, die das so hier reinschreiben bitte ich um eine Quellenangabe. Ansonsten sollte dieser Abschnitt so verbessert werden, natürlich ausführlicher.--Gaginho 12:02, 29. Jul. 2008 (CEST)
Einleitung
Könnte mal jemand eine Begründung geben, wieso meine Einleitung rückgängig gemacht wurde? Wenn sie nicht gut ist, versteh ich das, aber wenn jemadn keien Begründung angibt, dann verstehs ich es nicht. Man schreibt hier was rein, und dann möchte ich, dass das Geschriebene auch richtig durchgelesen wird und dann auch konstruktive Kritik ausgeübt wird, schließlich finde ich, sollte man bei der Mühe, die man hier reinsetzt, auch tun.--Gaginho 12:08, 29. Jul. 2008 (CEST)