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Film | |
Titel | Singles – Gemeinsam einsam |
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Originaltitel | Singles |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1992 |
Länge | 95 Minuten |
Stab | |
Regie | Cameron Crowe |
Drehbuch | Cameron Crowe |
Produktion | Cameron Crowe, Art Linson |
Musik | Paul Westerberg |
Kamera | Tak Fujimoto, Ueli Steiger |
Schnitt | Richard Chew |
Besetzung | |
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Singles – Gemeinsam einsam (Originaltitel: Singles) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1992. Die Regie führte Cameron Crowe, der auch das Drehbuch schrieb. Die Hauptrollen spielten Bridget Fonda, Campbell Scott und Kyra Sedgwick.
Handlung
Der Film erzählt in zahlreichen Handlungssträngen die Erlebnisse einer Gruppe junger Menschen, die in Seattle leben. Sie kennen sich, sind etwas über zwanzig Jahre alt und wohnen in demselben Wohnkomplex.
Janet Livermore (Bridget Fonda), eine Studentin, ist in ihren Mitbewohner, den Grunge-Musiker Cliff Poncier (Matt Dillon) verliebt. Als ihre Liebe nicht erwidert wird, wendet sie sich an den Arzt Jeffrey Jamison (Bill Pullman), der eine Schönheitsoperation durchführen soll. Dieser findet Livermore attraktiv und rät ihr von der Operation ab.
Debbie Hunt (Sheila Kelley) sucht einen neuen Partner per Kontaktanzeige. Sie schaut sich viele Videos der männlichen Singles an, kann sich aber für keinen entscheiden.
Steve Dunne (Campbell Scott) will das Verkehrssystem der Stadt revolutionieren. Nach intensiven Bemühungen verabredet er ein Treffen mit dem Bürgermeister Weber (Tom Skerritt), der die Vorschläge von Dunne ablehnt. In der Zwischenzeit tröstet Dunne Linda Powell (Kyra Sedgwick), die gerade ihre Beziehung beendete.
Kritiken
Der Film wird u.a. als eines der gelungenen Porträts der Jugend in den 1990er Jahren bezeichnet, manchmal wird aber auch dem Film vorgeworfen, einige Themen nur oberflächlich zu behandeln. Die Filmmusik wurde stark gelobt.
Soundtrack
Der hochgelobte Soundtrack stellt ein Who is who der damaligen Grunge-Szene dar:
- Would? von Alice in Chains
- Breath von Pearl Jam
- Seasons von Chris Cornell
- Dyslexic Heart von Paul Westerberg
- Battle of Evermore von Lovemongers
- Chloe Dancer / Crown of Thorns von Mother Love Bone
- Birth Ritual von Soundgarden
- State of Love and Trust von Pearl Jam
- Overblown von Mudhoney
- Waiting for Somebody von Paul Westerberg
- May this be Love von Jimi Hendrix
- Nearly lost you von Screaming Trees
- Drown von Smashing Pumpkins
Veröffentlichung bei Sony/Epic in 1992.
Bemerkenswertes
Drei Bandmitglieder (Eddie Vedder, Jeff Ament und Stone Gossard) von Pearl Jam spielten im Film, für den sie auch zwei Titel zum Soundtrack beigesteuert haben, als Mitglieder der Filmband „Citizen Dick“ mit. Ebenfalls hatten die Bands Soundgarden und Alice in Chains Auftritte im Film. Nur wenige der nennenswerten Bands der Seattler Grunge-Szene hatten keinen Gast-Auftritt, darunter Nirvana, welchen den Grunge-Hype eigentlich erst ausgelöst hatten.
Auszeichnungen
Der Song Would? von Alice in Chains wurde für den MTV Movie Award nominiert.