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Diskussion:Maurice Ravel

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Letzter Kommentar: vor 21 Jahren von Ty von Sevelingen in Abschnitt Frage

Frage

Wer weiß, was La maladie de Pick heißt? Es war Ravels schweres, tödliches Leiden, ein Krankheit, die sich innerhalb von 2-3 Jahren voll entwickelt.

[1]


morbus pick (ähnlich der Alzheimerschen Krankheit, aber nicht mit ihr zu verwechseln.) Schau hier.

http://gin.uibk.ac.at/thema/neurologie/fro-temp-demenz.html

Nocturne 08:56, 25. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Danke. Habs eingebaut. Jetzt muss ich noch einen Beitrag über diese Krankheit schreiben. Grüße Ty von Sevelingen 11:05, 25. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Woher stammt eigentlich die Information, daß Ravel Morbus Pick hatte? Die Biographien, die ich kenne, geben als Krankheit und Todesursache einen Gehirntumor an, und ich habe nicht gehört, daß er die Verhaltensauffälligkeiten gezeigt hätte, die auf Morbus Pick hinweisen würden; Verlust des Sprachvermögens usw. ist auch mit einem Tumor zu erklären. Wäre für Hinweise dankbar. Thomas 7/3/05

Meine rororo Monographie spricht auch von Tumor. Das mit Morbus Pick kommt von Ty, nachdem er die Frage stellte, was maladie de Pick heißt, hab ich halt nur den Tipp gegeben. Wenn ich Zeit habe, werde ich den Artikel mal anhand meiner Biographie bearbeiten. Gruß --Nocturne 08:45, 8. Mär 2005 (CET)
Todesursache bleibt ungeklärt. Artikel ist jetzt mit Hilfe einer Biographie überarbeitet. Ich hoffe, das hilft weiter. Gruß --Nocturne 14:25, 15. Mär 2005 (CET)

Der Vater war Schweizer

Maurice Ravel's Vater war ein Industrieller aus der schweizerischen Region des Genfersees. Steht hier, er sei aus Paris, was jedoch nicht richtig ist. -- CdaMVvWgS 00:53, 10. Jul 2004 (CEST)

Exzellenz

Ein wirklich schöner Artikel. Ich war so frei, einige Kleinigkeiten zu ändern und bleibe noch mit zwei Dingen:

  • Debussys Chansons de France von 1904 sind für Gesang und Klavier, nicht für gem. Chor - soweit ich weiß, auch [2] und [3] geben mir recht. (Das sollte für Exzellenz auf jeden Fall noch ausgebügelt werden)
  • Vielleicht lässt sich die Anzahl der Abschnitte verkleinern, z.B. jeweils Jugendjahre, Vorbilder und Der Dandy sowie Privatleben, Der Dickkopf und Bekannte in je einem Übertitel zusammenfassen.

Aber sonst: Hut ab, die französische WP wird neidisch sein... --mf 19:28, 5. Apr 2005 (CEST)

PS: Was die Bilder betrifft: Wie wärs mit dem da [4] aus der englischen WP ( „under a non-commercial-use only licence.“) oder dem [5] aus der polnischen (PD, Quelle aber nicht angegeben) --mf 19:37, 5. Apr 2005 (CEST)

  1. Jugendjahre und Vorbilder würde ich getrennt stehen lassen, ebenso Dickkopf und Bekannte, das hat einfach nichts miteinander zu tun. Bei Dandy und Privatleben könnte man die Zusammenführung erwägen, aber kann dir, Mezzofortist, sagen, warum ich es so nicht geschrieben habe: Die Biographie hält eine gewisse Chronologie ein und es war eben der Tod seiner Mutter 1917, der einen entscheidenden Einschnitt in Ravels Leben bildete. Und da passte die Erwähnung seines - tja, wohl - "Muttersohn"-Lebens hin.
  2. Die Chansons de France sind auch bei Debussy als couer mixte in der Ravel-Monographie angegeben, auf den Seiten 51 ff. werden die parallelen Stücke in einer Synopse angeordnet.
  3. Das leidige Thema Fotos: Wir werden die einzige Wikipedia bleiben, in der es offenbar nicht möglich ist, zu guten Texten Lichtbilder einbinden zu können, obwohl diese weit vor 50 Jahren erstmals erschienen sind. Natürlich werden wir auch nie die Fotografen ausfindig machen. Und werden deshalb auch nie wissen können, ob diese schon 70 Jahre tot sind. Ich persönlich finde Sensibilität in Fragen Urheberrecht zwar angebracht und halte die Arbeit einiger hierzu für sehr wichtig, aber manchmal denke ich, ein gewisses Augenmaß wäre auch nicht verkehrt. Gruß --Nocturne 08:49, 6. Apr 2005 (CEST)
Welche Ravel-Monographie? Ich habe jetzt wie wild gegoogelt: Das Chorwerk heißt „Trois chansons de Charles d'Orléans“ (1908), da kommt kein Rondel vor, allerdings gibts in den „Trois chansons de France“ (1904) zwei Rondels (übrigens nicht Rondél), und die Texte sind auch hier von Charles d'Orléans, diese beiden Werke sind aber nicht identisch, soweit ich weiß.
Was die Kapitel betrifft: Zusammenfassen war nur gemeint im Sinne von weniger ==Hauptkapiteln== und mehr ===Unterabschnitten===. Mich Persönlich schreckt ein Inhaltsverzeichnis mit 16 Hauptpunkten ein wenig ab. Die Anekdote mit Wittgenstein z.B. („Die Interpreten sind Sklaven!“) passt gut zum Dickkopf, die anderen Bekannten lassen sich vielleicht noch woanders unterbringen. Die Werkliste habe ich nach Genre und Zeit gegliedert.
Und noch was ist mir eingefallen: Der Einfluss der spanisch/baskischen Musik aud Ravel sollte mehr herausgearbeitet werden, nicht nur die Enttäuschung des Publikums angesichts der Rhapsodie. LiGrü --mf 09:54, 6. Apr 2005 (CEST)

Michael Stegemann: Maurice Ravel, rororo Monographie, Reinbek 1996, ISBN: 3 499 50538 X - ich verlass mich ja prinzipiell lieber auf Bücher denn auf google. Das mit dem spanischen Einfluss ist ein guter Tipp. --Nocturne 09:58, 6. Apr 2005 (CEST)

Ich auch, deshalb habe ich auch noch im Debussy-Artikel im MGG nachgeschlagen - und nichts von einer Chorfassung der „Trois chansons de France“ gefunden. Vielleicht liegt bei Stegemann ein Mißverständnis vor? -- mf 10:05, 6. Apr 2005 (CEST)