Manhattan School of Music

Universität in den Vereinigten Staaten
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Die Manhattan School of Music ist eine 1917 gegründete private Musikhochschule in New York City (seit 1969 in der Claremont Avenue nahe dem Campus der Columbia University), die klassische Musik und Jazz unterrichtet. Sie ist eine der führenden Musikhochschulen der USA und hat strenge Aufnahmekriterien.

Zur Zeit (2007) unterrichten dort 275 Lehrer über 800 Studenten aus etwa 40 Ländern (47 % aus dem Ausland, 75 % von außerhalb New York). Die Schule hat auch eine Vorschulabteilung, in der etwa 500 Schüler unterrichtet werden (Precollege). Viele Studenten wohnen in der schuleigenen Anderson Hall.

Die Schule wurde die Pianistin Janet D. Schenck 1917 in der Upper East Side gegründet und war anfänglich eine Musikschule, in der aber schon bekannte Musiker wie Pablo Casals und der Violinist und Pianist Harold Bauer unterrichteten. Ab 1943 wurden Bachelor, ab 1947 Master Abschlüsse und ab 1974 die Möglichkeit zur Promotion angeboten. Die Schule wurde bis 1956 von Dr.Schenck geleitet, danach vom Opern-Bariton John Brownlee, der den Umzug an die heutige Stelle einleitete, aber vorher starb. Ab 1969 war der Operndirigent George Schick der Leiter, der auch die Opernabteilung der Schule ausbaute. Die folgenden Präsidenten waren John O. Crosby (Gründer der Santa Fe Oper) ab 1976, Gideon W. Waldrop ab 1986, Peter G. Simon ab 1989, Marta Casals Istomin ab 1992 und ab 2005 Robert Sirota (ehemaliger Präsident des Peabody Institute und der Johns Hopkins University).

Bekannte Fakultätsmitglieder


Bekannte Studenten