Diskussion:Theoretische Physik
Zum Beispiel heliozentrisches / geozentrisches Weltbild: Ich bin der Meinung, man müsste deutlicher hervorheben, dass das einfachere Modell das Keplersche Modell und nicht das heliozentrische Modell an sich ist. --130.92.9.55 13:54, 22. Nov 2005 (CET)
Theoretische Physik, Berühmte theoretische Physiker
Die Liste ist schlecht.
Sir Isaac Newton, James Clerk Maxwell, Albert Einstein, Niels Bohr, Max Planck lasse ich gelten.
Feynman ist aufgrund seiner populaeren "Autobiographischen" Buecher bekannt, die Leistungen R.F. auf dem Gebiet der Physik sind herausragend, aber dann muss man noch dutzende andere Physiker aufzaehlen (Sommerfeld, Heisenberg, Born, Pauli, Dirac, Fermi, Weinberg, Bethe,...)
Wenn es lediglich um popularitaet geht, kann man Maxwell und Planck schon fast raus streichen und muss dann aber Stephen Hawking noch reinsetzen. Vielleicht auch noch Edward Teller und Oppenheimer.
Aequivalenzrelationen = Äquivalenzrelationen?
Siehe Titel. --maststef 16:40, 4. Jun. 2008 (CEST)
Theorie streichen
Es heißt:
- Die Theoretische Physik beschreibt Gesetzmäßigkeiten der Physik mit Hilfe von mathematisch formulierten Theorien.
Ich würde hier das Wort "Theoretische" einfach streichen und "Gesetzmäßigkeiten der Physik" durch "Gesetzmäßigkeiten der Natur" ersetzten. Die Physik beschreibt Vorgänge in der Natur quantitativ. Dies ist ohne Mathematik und mathematisch formulierten Theorien unmöglich. Es gibt daher keine Physik ohne Theorie und Mathematik. Aber nur das Experiment kann entscheiden, ob die Theorie die Realität hinreichend genau beschreibt. Daher kann es auch keine Physik ohne Experiment geben. Die Planung, Ausführung, Auswertung und Interpretation des Experiments erfordert die Anwendung etablierter Theorien. --84.59.228.98 14:18, 26. Sep. 2008 (CEST)
Verfälschung der Geschichte
Es heißt:
- Paradebeispiel war der Übergang vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild. Die Geozentriker konnten im Prinzip die Planetenbahnen beschreiben, nur mussten sie immer mehr Epizykeln (und damit immer mehr Beobachtungsparameter) hineinstecken. Kepler hingegen konnte mit seinen heliozentrischen Ellipsen dieselbe Planetenbewegung mit nur einer Handvoll Parametern (pro Planet jeweils die Lage der Ellipse und die Größe der Halbachsen) beschreiben.
Ähnliche Darstellungen habe ich häufiger, etwa von Stephen Hawking, gelesen. Einiges in der Geschichte wird jedoch verzerrt dargestellt. Es wird übersehen, dass der Übergang vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild sich über Jahrhunderte erstreckte. Anfang des 17. Jahrhunderts war Johannes Kepler bei weitem nicht der erste, der das geozentrische Weltbild des Ptolemäus in Frage stellte. Durch Nikolaus Kopernikus Ende des 15. Jahrhunderts wurde das heliozentrische Weltbild lange vor Kepler schon Ende des 15. Jahrhunderts vorgeschlagen. Sogar bereits in der Antike wurde das heliozentrische Weltbild von einigen Gelehrten vertreten. Galileo Galilei erbrachte durch seine Beobachtungen der Monde des Jupiter wesentliche Hinweise auf die Richtigkeit des kopernikanischen Weltbildes. Aber erst Isaac Newton konnte mit dem Gravitationsgesetz und der von ihm entwickelten Differentialrechnung Ende des 17. Jahrhunderts die elliptischen Bahnen der Planeten, ebenso wie die elliptischen Bahnen der Monde und die Erdanziehung mit einer schlüssigen Theorie erklären. Erst Newton konnte die Frage, weshalb die Planeten auf Ellipsen umlaufen, wirklich beantworten. Kepler postulierte schlicht, dass die Planeten auf elliptischen Bahnen um die Sonne laufen. Dies war jedoch ein unbegründetes Postulat wie auch die Epizykel. Aber er konnte in keiner Weise erklären, weshalb die Planeten auf elliptischen Bahnen und nicht auf Kreisen oder sonstigen Bahnen umlaufen. Ebenso wenig weshalb auch die Monde auf elliptischen Bahnen umlaufen und wie dies alles zusammenhängt. Auch das dritte keplersche Gesetz konnte erst durch Newton mit der Gravitation erklärt werden. Aber auch Newton konnte nicht erklären wie das Sonnensystem entstanden ist und wieso die Planeten gerade dort umlaufen wo sie es tun. Wirklich erklären kann dies die Theoretische Physik bis heute nicht. Die Bahn eines Planeten auf einer Ellipse ist durch 6 Parameter, Zahlen, festgelegt und nicht zwei wie der Artikel andeutet. Kreisbahnen sind auch spezielle Ellipsen, wobei eine der 6 Parameter festgelegt ist. Keplers Theorie enthielt daher ähnlich viele freie Parameter wie die des Ptolemäus und kann nur bedingt als wesentlich eleganter angesehen werden. --84.59.227.141 12:55, 30. Sep. 2008 (CEST)