Frenkendorf

Gemeinde im Kanton Basel-Landschaft in der Schweiz
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 23. September 2008 um 18:13 Uhr durch Der.Traeumer (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von 157.161.95.61 (Diskussion) rückgängig gemacht und letzte Version von Peter200 wiederhergestellt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Frenkendorf
Wappen von Frenkendorf
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: #}} [[|]] ()
Bezirk: Liestalw
BFS-Nr.: 2824i1Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“f4
Postleitzahl: 4402
UN/LOCODE: CH FKD
Koordinaten: 620800 / 261431 region-Parameter fehlt keine Zahl: Vorlage:Metadaten EinwohnerzahlKoordinaten: 47° 30′ 12″ N, 7° 42′ 53″ O; CH1903: 620800 / 261431
Höhe: 337 m ü. M.
Fläche: 4,58 km²
Einwohner: Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl (Fehler: Ungültige Zeitangabe)[1]
Einwohnerdichte: 1345 Einw. pro km²
Website: www.frenkendorf.ch
Karte
Karte von Frenkendorf
Karte von Frenkendorf
fw{www

Frenkendorf ist eine politische Gemeinde im Bezirk Liestal des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.

Lage

Frenkendorf ist 12 Kilometer vom Stadtzentrum Basels und 2 km vom Kantonshauptort Liestal entfernt. Es gibt sechs angrenzende Gemeinden: Füllinsdorf, Gempen (Kanton Solothurn), Liestal, Muttenz, Nuglar-St. Pantaleon (Kanton Solothurn) und Pratteln. Die Grenze ist rund 14.5 Kilometer lang.

Wappen

Frenkendorf ist eine der wenigen Gemeinden des Kantons, die ein historisches Wappen besitzen. Bereits 1865 ist es beim Bau des Dorfbrunnens in den Stein gemeisselt worden.

Das Wappen stellt einen zunehmenden weissen Halbmond mit nachdenklichem Gesicht auf blauem Grund dar. Die Farben entstammen dem Familien-Wappen der Herren von Schauenburg, (Schöwenberch) Erbauer der Burg im 12-Jahrhundert. Diese wirkten als Lehnsträger von Frenkendorf, bis zu ihrem Aussterben Ende des 14. Jahrhunderts, danach Übergang in Basler Besitz. (Das Frenkendörfer Wappen befindet sich zudem am Dachgiebel der Basler Barfüsserkirche)

Geschichte

Frenkendorf wurde 1249 erstmals urkundlich erwähnt. Das Dorf wurde von einer alemannischer Sippe unter der Führung eines Mannes namens Franko gegründet. Ursprünglich hiess der Ort "Frankovilare". Der heutige Name stammt aus dem Jahr 1302. Durch das Dorf führte zu römischer Zeit ein Weg nach Pratteln, belegt durch Münzenfunde, der später auch den Lieferanten der Basler Seidenbandfabrikanten diente. Am 3. August 1833 fand an der Grenze zu Pratteln bei der Hülftenschanze eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen Basel-Städtischen Truppen und den Landschäfter Wiederständlern statt, durch dessen Ausgang der Halbkanton Basel-Land in seiner ursprünglichen Gemarkung entstand. Ein schlichter Obelisk aus rotem Sandstein im Wäldchen nördlich des Friedhofs äussere Egg erinnert an diese Ereignisse.

Schulen

  • Primarschule Egg
  • Sekundarschule Mühlacker

Sehenswürdigkeiten

  • Schauenburgerfluh
  • Dorfmuseum
  • Bienenberg
  1. Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl