Diskussion:Teilmantelgeschoss
"Es wurde deshalb das MArk V Geschoss entwickelt welcher diese Probleme nicht hatte. Die bereits hergestellten Mark III und Mark IV Geschosse wurden an sportschützen verkauft welche Zeit hatten nach jedem Schuss durch den Lauf zu sehen." ist ganz schön lieblos formuliert.
- Enspricht dem Originalkommentar im Kneubuehl.--Stefbuer 23:40, 23. Okt 2005 (CEST)
Selbstgebaut, fehlt da nicht etwas ?
Diese Modifikation führt zu einer starken, unkontrollierten Deformation, meist aber Zerlegung, und nach Eintreten in den Körper zu schweren Verletzungen bei bereits einer einzigen Wunde (z. B. unverhältnismäßig großer Blutverlust, große Austrittswunden)
Fehlt da am Ende des Satzes nicht etwas ? Falls nicht sollte der Satz umgeformt werden, weil eine schwere Verletzung durch eine Kugel ist logisch, bei einer zweiten Kugel wäre es aber eine weitere Verletzung. Daher kann man nicht sagen dass ein Normales Geschoss bei mehreren Schüssen eine schwerere Verletzung hervorruft als bei einem einzigem Schuss. Ich hoffe ihr versteht was ich meine --DJ Teac 00:16, 28. Feb 2006 (CET)
- Das ist in der Tat der Hauptgrund fuer die Benutzung von Hollow Point Munition: Die mannstoppende Wirkung ist groesser! Als Polizist habe ich das Ziel, einem Menschen schaden zuzufuegen um groesseren Schaden zu verhindern. Erfahrungsgemaess sind bei Vollmantelgeschossen mehrere Schuesse notwendig, da diese den Koerper relativ "sauber" durchschlagen, relativ wenig Energie im Koerper abgeben und zusaetzlich eine grosse (in der Praxis schon haeufig vorgekommene) Gefahr besteht, dass die Munition nach dem Austritt aus dem Koerper weitere Personen verletzt!
- Teilmantel erzeugt in der Tat schwerere Verletzungen, benoetigt im Normalfall aber nur einen Schuss um eine Person zu stoppen - im Gegensatz zu mehreren Schuessen und zusaetzlicher Gefaehrdung unbeteiligter bei Vollmantel. Getroffen werden will man natuerlich von keiner der beiden Varianten... --Blackmike 01:03, 23. Nov 2006 (CET)
DUM DUM vs. Teilmantel
DUMDUM war sowohl Teilmantel wie auch offene Hohlspitze damsl. Ich finde man sollte bei Teilmantel auch auf die anderssprachigen ARtikel mit diesem Bezug verlinken, DUMDUM ist doch eine starke Eingrenzung da es eigentlich nur eine bestimmte Anwendung war oder nennen wir es Phänomen. --Stefbuer 20:59, 2. Sep 2006 (CEST)
Trennung von Dum-Dum-Geschoss und Teilmantel
Dieses Zusammenlegen ist äusserst unwissenschaftlich da weder das Dum-Dum-Geschoss grundsätzlich ein TM Geschoss ist noch der Begriff Dum-Dum-Geschoss eine Geschossart sondern ein Geschoss aus einer bestimmten Fertigungsstätte ist. Ich bin für eine Trennung des Begriffes Dum-Dum-Geschoss und Teilmantelgeschoss. --Stefbuer 13:23, 15. Sep 2006 (CEST) Unter DUM-DUMGeschossen gibt es noch eine weitere verbreitete Variante. Das vertikale aufbohren gerade bei zB. 9mmPara. Eine 2mm Bohrung etwa6mm tief. Ein Minitropfen Quecksilber, etwa knapp die Hälfte des Volumen der Bohrung einfügen und danach die Patrone zB. mit Lötzinn wieder verschließen.Beim Auftreffen auf das Ziel wird durch die Bremswirkung nun das Quecksilber mit ungeheuerer Wucht gegen die Projektilspitze gedrückt. Dieses sorgt für eine sehr große Sreiz- und auch Splitterwirkung. Davon ab dürfte durch die entstehende Hitze auftretenden Dämpfe ebenfalls ungesund seien.
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Fragen über Fragen
- Ist ein Dum-Dum-Geschoss = Teilmantelgeschoss?
- Solche Projektilmäntel bewahren den Gewehrlauf vor Verbleiung und erlauben auch höhere Geschossgeschwindigkeiten, da die härtere Legierungsschicht auch dann noch den flugstabilisierenden Zügen und Feldern des Gewehrlaufs folgen kann. Was für ein Satz. Höhere Geschwindigkeiten als was?
- Geht es hier um Deformations- und Zerlegegeschosse?
- ...werden spezielle Deformationsgeschosse aus Kupfer (die eine geringere Deformationswirkung haben und nicht fragmentieren) geringere Deformationswirkung als was?
- Warum verwendet man Teilmantelgeschosse zur Jagt und nicht im Krieg? Wenn diese so grausam sind, dann gilt das doch auch für den Tierschutz!
--Avron 18:49, 5. Mär. 2007 (CET)
- Dum-Dum Geschosse sind meines Wissen mehr oder weniger provisorisch aus Vollmantelgeschossen hergestellte Teilmantelgeschosse. Das erreichte man durch Abfeilen der Spitze, durch kreuzförmige Schnitte in die Spitze oder durch Stanzen oder Bohren eines Loches in die Spitze.
- Höhere Geschwindigkeiten als mit reinen Bleigeschossen. Ein Projektil wird beim Abfeuern in sehr kurzer Zeit auf einen extrem schnellen Drall gebracht (bis mehrere tausend Umdrehungen pro Sekunde). Ist das Geschoss zu weich, flutschen die Züge des Laufes durch das Material, das Geschoss ist kaputt und es bleiben evtl. Überreste im Lauf. Das Potential moderner Nitropulver läßt sich nur mit Mantelgeschossen ausschöpfen.
- Ja, Teilmantelgeschosse können sowohl als Zerlege- als auch als Deformationsgeschosse ausgelegt sein.
- massive Kupfer- und Messinggeschosse haben eine geringere Deformationswirkung (komisches Wort) als Teilmantelgeschosse mit Bleikern
- Eine beliebte Fehleinschätzung. Bei der Jagd ist (es im Gegensatz zum Schießen auf Menschen unter Kriegsbedingungen) absolut erforderlich das Wild möglichst auf der Stelle zu töten, eben um unnötiges Leiden zu verhindern. Das kann nur erreicht werden, wenn das Geschoss möglichst seine gesamte Energie im Ziel abgibt. Es ist nicht sinnvoll, bei der Jagd den vielzitierten "glatten Durchschuss" zu fabrizieren, mit dem das Wild dann à la Bruce Willis einfach weitermarschiert (oder, je nach Temperament und Größe, Kleinholz aus dem Jäger macht).
- Der Artikel könnte in der Tat eine Renovierung vertragen.--Thuringius 20:05, 5. Mär. 2007 (CET)
Widerspruch zu Mannstoppwirkung
Im besagten Artikel steht, dass ein Dum-Dum-Geschoss vom Schützen selbst manipuliert wird, während beim Teilmantelgeschoss (wörtlich: Deformationsgeschoss) bereits in der Herstellung der Kern freiliegt. Diese Aussage kann ich persönlich am ehesten nachvollziehen, aber in diesem Artikel hier werden die beiden Begriffe (Dum-Dum- und Teilmantel-geschoss) gleichgesetzt. -- Unjön 17:56, 10. Mär. 2008 (CET)
Ist kein Widerspruch,da Dum-Dums, mutwillig veränderte Vollmantelgeschosse sind und dadurch zu TMs werden.Durch ihre meist stärke Deformation,wird eine grössere Wundbildung und eine durch höhere kinetische Aufprallenergie verursachte Mannstopwirkung erzielt!