Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1/Intro

Ines Schwerdtner (2025)

Ines Schwerdtner (* 26. August 1989 in Werdau, DDR) ist eine deutsche Publizistin und Politikerin (Die Linke). Sie ist seit Oktober 2024 zusammen mit Jan van Aken Bundesvorsitzende ihrer Partei und seit 2025 direktgewählte Abgeordnete im Deutschen Bundestag.

Ab 2014 war sie freiberuflich als Journalistin tätig und schrieb für einige linksorientierte Zeitungen. Von 2014 bis 2019 leitete sie die Zeitschrift Das Argument. Im Jahr 2020 gründete sie zusammen mit anderen die deutschsprachige Ausgabe des ursprünglich aus den USA stammenden sozialistischen Magazins Jacobin. Im Jahr 2023 trat Schwerdtner in die Linkspartei ein, nachdem sie die Partei zuvor journalistisch begleitet hatte. Sie ordnet sich dem sozialistischen und gewerkschaftsnahen Parteiflügel zu.

Neue Nominierungen

Diese Kandidatur läuft vom 03.September bis zum 23. September.

Ellwangen (Jagst) ist eine Stadt im Osten Baden-Württembergs nahe der Grenze zu Bayern, etwa 17 Kilometer nördlich von Aalen. Sie ist mit rund 25.000 Einwohnern nach Aalen und Schwäbisch Gmünd die drittgrößte Stadt des Ostalbkreises. Ellwangen bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden.

Nach dem positiven Echo, das der Artikel nach der Erweiterung/Überarbeitung im Review und in der Lesenswert-Kandidatur erfahren hat, möchte er es jetzt gerne in der höchsten Klasse probieren. Über Verbesserungsvorschläge wäre ich natürlich genauso glücklich! --Moggosaurier 19:37, 3. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend, da ich doch noch einige Kleinigkeiten zu Verbessern hätte. Die Bilder am Schluß gehören in die Commons, nicht in den Artikel. Zur Einwohnerentwicklung wäre ein Graph wünschenswert. Ich kann mir fast nicht vorstellen, daß bei der reichen historischen Geschichte Ellwangens, diese paar Absätze alles sein soll, was es zu berichten gibt... Bei den Persönlichkeiten ist gerade der Bereich mit Töchter und Söhne der Stadt mir hier zuviel. Überleg Dir mal, ob Du da evtl. nen eigenen Artikel/Liste anlegen willst und hier nur die drei/vier wichtigsten in Fließtextform aufzählst. Des Weiteren ist mir viel zu viel mit dem Sternchen vor dem Satz gearbeitet. Ein sauberer Fließtext schaut anders aus..., daher erstmal abwartend --Grüße aus Memmingen 19:44, 3. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Einleitung ist mir auch zu kurz. Da gehört so n kompletter kurzer Abriß über die Stadt rein. Hat Ellwangen bestimmte Stadtslogans?, etc....Das mit der Liste ist OK! --Grüße aus Memmingen 11:02, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also der Hauptautor macht zwar hier und da was, aber wirkliche Einsicht zur Verbesserung zeigt er eigentlich nicht....der Graph zur Einwohnerentwicklung lässt ebenso noch auf sich warten, wie daß bei Bildungseinrichtungen immer noch ne Liste, zwar ausformuliert, aber Fließtext sieht eben anders aus....daher nun ein Kontra von mir. --Grüße aus Memmingen 09:16, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Schöner Artikel, gut gegliedert usw. Finde o.g. Anregung mit dem eigenen Artikel nicht so toll, wenn jede Siedlung so was macht; man verzettelt sich. Nun noch ein paar Kleinigkeiten von mir:
    • Besonders in den höher gelegenen Stadtteilen Röhlingen und Pfahlheim kann es im Winter große Schneemengen und -verwehungen geben.-> Sieht nich so toll aus; könnte man umformulieren: ...Schneemengen und bei ungünstiger Windrichtung Schneeverwehungen...
    • Seit 817 gehörte das Kloster zu den Reichsabteien. Aufgrund dieser Stellung... Würde auf exponierte Rechtsstellung ergänzen; sonst klingst irgendwie mehrdeutig.

Es fehlen historische Belege:

    • Der als Slawenapostel bekannte Byzantiner-Grieche Method von Saloniki soll zweieinhalb bis drei Jahre (870–873) von Ermanrich, Bischof von Passau, im Kloster-Gefängnis inhaftiert gewesen sein...-> Beleg?
    • Seine Äbte waren ab 1215 Reichsfürsten. Vögte waren zuerst die Grafen von Oettingen, ab etwa 1370 die Grafen von Württemberg.->Beleg?
    • Aufgrund des Russlandfeldzuges und der Verlegung von Soldaten an die Front wurde die Ellwanger Garnison 1820 aufgelöst. Russlandfeldzug war 1812 und welche Front ist gemeint?

VG --Magister 11:45, 4. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Magister, für Deinen Einwand würde ich dir mal diese Kategorie empfehlen zu lesen ;o) --Grüße aus Memmingen 13:43, 4. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da mir nicht bekannt war, dass die Tendenz zu solchen Listen geht, hab ich meine Anregungen dahingehend relativiert. VG--Magister 18:03, 4. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bei der Geschichte blicke ich noch nicht durch. 1360 waren die Württemberger noch Angestellte (Vögte), 1460 konnten sie aber militärische Hilfe einfordern. Dann hatten sie bis 1806 nichts mehr zu melden. Also: Wer hatte wann und für wie lange und warum in Ellwangen etwas zu sagen? --Wuselig 14:21, 4. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Da sich weder im Review hier, noch im Artikel Bewegung zu oben gestellter Frage zeigt, kann ich nur mit Kontra stimmen. --Wuselig 10:27, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Als Nicht-Autor habe ich versucht, einen Teil der Anregungen umzusetzen. Die Bildergalerie am Schluss ist auskommentiert, ebenso der Satz mit den Schneeverwehungen bei Röhlingen (Schwäbisch-Sibirien-Klischee, in den letzten Jahren aber kaum Schnee). Die Stadtgeschichte muss aus meiner Sicht nicht unbedingt umfangreicher werden, es hat sich über mehrere Jahrhunderte nichts an den Herrschaftsverhältnissen geändert. Als Belege könnten zur Not die Seiten der Stadt Ellwangen dienen, wo dummerweise gerade der Server streikt. Exzellente Artikel sollten bei der Stadtgeschichte allerdings besser referenziert sein (Bücher, Zeitschriftenaufsätze). Gibt es weitere Verbesserungsvorschläge? --Don Manfredo 23:58, 16. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Umfangreicher nicht, aber eindeutiger. Der Übergang zur Fürstprobstei ist mir noch nicht eindeutig genug beschrieben. Zumal in der Geschichte zur Garnisonsstadt ein starker württembergischer Einfluss suggeriert wird. Das kann auch eine Bündnisverpflichtung gewesen sein. In diesem Bild wird für diese Zeit eine enge Verbindung zu Württemberg hergestellt. Die Territorialisierung war zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen. Die Beteiligung als Räte oder Bündnisse oder Vogteien machen noch keine Aussage über die tatsächlichen Herrschaftsverhältnisse. Wenn aber eine so enge Verbindung zu Württemberg bestand, ist es interessant zu wissen, wie es Ellwangen gelang sich - im Zuge der Territorialisierung - der Vereinnahmung Württembergs zu entziehen. --Wuselig 09:05, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]


Diese Kandidatur läuft vom 5. September bis zum 25. September.

Die Hoechst AG (bis 1974: Farbwerke Hoechst AG, vorm. Meister Lucius & Brüning) in Frankfurt am Main war eines der drei größten Chemie- und Pharmaunternehmen Deutschlands. Es wurde 1863 im damals nassauischen Höchst am Main gegründet und wuchs bis zum Ersten Weltkrieg zu einem Weltunternehmen. 1925 fusionierte es mit anderen Unternehmen zur I.G. Farbenindustrie AG und wurde 1951 nach der Entflechtung der I.G. Farben neu gegründet.

Der Artikel war noch bis vor kurzem recht farblos und eine bloße historische Faktensammlung. Der Artikel wurde in den letzten Wochen gründlich erweitert, die Anregungen des ausführlichen Reviews flossen dabei mit ein. Ich dachte nicht, daß es über diese Firma so viele Details zu berichten gibt. Als Nebenautorin mit nur geringfügigen Edit zögere ich nicht, dem Artikel ein Pro zu geben. --Eva K. Post 21:23, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Pro. Habe den Artikel kurz vor dem Abschluß des ausgiebigen Reviews gelesen, da gab es nichts wesentliches mehr zu verbessern, für mich klar exzellent.--Mo4jolo     01:12, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro brauche ich nicht zu lesen, kenne ich schon :) eindeutiges pro. --RalfRDOG 2008 01:33, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Kann zwar nicht alles fachlich beurteilen, der Artikel scheint mir aber in jedem Falle exzellent. Kleine Einschränkung: Warum wird die (eigenständige) Unternehmensgeschichte auf zwei Unterkapitel aufgespalten? Sinnvoller erscheint es mir, die gesamte Spanne als eigenständiges Unternehmen in Kapitel 2 abzuhandeln, also auch die Jahre ab 1990. Vielleicht lässt sich für jeden der benannten Zeiträume auch noch eine inhaltliche Überschrift definieren? Z.B. "Gründung durch....", "Neuanfang nach dem 2. Weltkrieg", "Umwandlung zur Holding", usw.? Das wäre m.E. noch ein echter Mehrwert, wenn schon in der Überschrift eine zusätzliche Aussage zum Inhalt sichtbar wäre. --muns 21:56, 6. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
artikel gut, review gut (dank an Flibbertigibbet und Eva K.), erfüllt die kriterien. Pro, gruß --Jan eissfeldt 21:25, 7. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Schon jetzt klar exzellent, wenn auch ein paar Kleinigkeiten verbesserungsfähig sind. Besonders in der Einleitung ist mehrfach von Jahrzehnten die Rede, dies sollte im Sinne der Eindeutigkeit mit dem Jahrhundert kombiniert werden. Was noch gänzlich fehlt ist ein Hinweis auf das letzte Farbwerke-Relikt: Die Bahnstation, die noch heute diesen Namen trägt. --Hmwpriv 10:13, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Alle Anregungen aus der Kandidatur werde ich gerne noch berücksichtigen. Auf die Bahnstation wird allerdings schon verwiesen. Am Ende des historischen Teils heißt es: Die Farbenstraße und der S-Bahn-Haltepunkt Frankfurt-Höchst Farbwerke erinnern noch heute an die Hoechst AG. --Flibbertigibbet 13:13, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nachsatz - eingefügt nach der nachfolgenden Pro-Stimme (Bemerkung dazu: ist nicht erledigt bzw. im Moment nicht abgearbeitet). Beim nochmaligen Überfliegen ein weiterer Einduck, der mich in meiner Contra-Tendenz bestärkt: Ich habe im Artikel - abgesehen von wenigen Bemerkungen zur Entstehungsgeschichte des Konzerns - kaum etwas gefunden, das den Blickwinkel der Beschäftigten des Konzerns beleuchtet, Stichpunkte: Tarifpolitik, Stellung zur Gewerkschaft, Arbeitskämpfe, - ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass diese Aspekte in der Konzerngeschichte keine Rolle gespielt haben. IMO ist der Artikel zum größten Teil aus der Perpektive des Vorstands verfasst, andere Perspektiven, allemal diejenigen der Beschäftigten bzw. deren Interessenvertretung gehen eher unter oder scheinen nicht zu existieren. --HuckTwain 23:33, 11. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zwischen-Eingefügt(in Kenntnis der nachfolgenden Beiträge und der Artikelentwicklung seit meinen Einwänden - naheliegenderweise unter das vorhergehende eigene Votum gesetzt):
Jetzt Neutral mit tendenzieller Pro-Schlagseite (habe mein ursprüngliches Contra durchgestrichen). Danke an Flibbertigibbet, das du meine -jetzt gestrichenen- Einwände aufgegriffen hast, hier sachlich darauf eingegangen bist, und im Artikel umgesetzt hast. Meine oben genannten (jetzt gestrichenen) Fragen und Kritik sind daher soweit erst mal beantwortet, sodass sich mein ursprüngliches Contra erübrigt.
Ein (simples) "Pro" fällt mir allerdings dennoch schwer, da der Artikel -obwohl insgeamt sehr gut geschrieben- vom Duktus her und bei allen erwähnten kritischen Aspekten IMO aus einer leichten Tendenz-Perspektive des Hoechst-Vortands verfasst ist (rein subjektiver Eindruck). Daher konnte ich mich erst mal nicht zu einem tatsächlichen Pro durchringen. MfG --HuckTwain 23:35, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Zum Nachsatz: Es gibt keine aus der Sicht der Arbeiterschaft geschriebene Werksgeschichte. Es gab in der Geschichte des Werkes auch keine nennenswerten Arbeitskämpfe, was an der durch die Gründerfamilien betriebenen und lange vom Werk fortgeführten durchaus geschickten Sozialpolitik und kulturellen Aktivität des Konzerns („aufgeklärter Kapitalismus mit menschlichem Antlitz“) lag. All dies wurde erst seit Mitte der 1980er nach und nach aufgeweicht und verschwand endgültig mit der Zerschlagung des Konzerns. --Eva K. Post 11:25, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ergänzung: Nennenswerte Arbeitskämpfe gab es in der Geschichte des Werkes wohl nur zwischen der Novemberrevolution 1918 und der Fusion zur I.G. Farben. Der einzige Arbeitskampf nach dem Zweiten Weltkrieg fand im August 1971 statt, er schlief nach ein paar Tagen mangels Beteiligung ein. Das war wohl in der ganzen Branche so, weshalb die IG Chemie seitdem nie mehr gestreikt hat. Aber das gehört wohl eher in die Geschichte dieser Organisation! --Flibbertigibbet 21:37, 18. Sep. 2008 (CEST) [Beantworten]
Schließe mich HuckTwain an, sowohl was die grundsätzlich positive Einschätzung des Artikels angeht, als auch in Bezug auf die Kritik. Zwei kurze Absätze zu Gleichschaltung, Arisierung, Fremd- und Zwangsarbeit, dagegen ca. die dreifache Textmenge zu den vergleichsweise unbedeutenden Chemieunfällen von 1993, da stimmt die Balance noch nicht.
Mehr von und über die Farbwerker im Blaumann wäre sicherlich wünschenswert, evtl. könnte da die IG BCE weiterhelfen?-- Goodmorningworld 20:10, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Chemieunfälle halte ich deshalb für wichtig, weil sie uns einfach näher stehen und Hoechst in den 90er Jahren deshalb viel Kritik, auch stellvertretend für die ganze Branche, eingesteckt hat.
Die Medikamentenlieferungen nach Buchenwald (nicht Auschwitz) habe ich inzwischen ergänzt (Danke für den Hinweis, das war mir echt durch die Finger gerutscht). Über eine "Rolle von Höchst in Auschwitz" geht auch aus dem umfangreichen Buch Lindners nichts hervor (das übrigens 1998 vom Vorstand der Hoechst AG in Auftrag gegeben und finanziert wurde). Was den Umgang von Hoechst mit der Aufarbeitung der I.G. Farbengeschichte angeht: Bis etwa 1990 hat man sich kaum darum gekümmert (mit der sachlich zutreffenden Begründung, daß Hoechst ja kein Rechtsnachfolger der I.G. Farben ist), dann aber recht gründlich (wie z.B. die Lindnersche Studie beweist). Hoechst gehörte außerdem 1999 zu den 16 Gründungsmitgliedern der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ bzw. der sie finanzierenden "Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft". Ich überlege mir dazu noch ein paar Sätze, vielleicht paßt das am besten in den Abschnitt "Hoechst in der Kritik".
Und schließlich zur Blaumannfolklore: Klar könnte man da noch jede Menge schreiben, vom Blasorchester Höchst über die Kegelturniere bis zum lebhaften Tauschhandel mit Altmaterialien und Eigenleistungen, auch "Schrotteln" genannt. Sehr gute Quelle für diese Rotfabrikergeschichten sind die Bücher von Bäumler und Robiné. Allerdings halte ich das offen gesagt nicht für enzyklopädisch relevant. Die wesentlichen personal- und sozialpolitischen Geschehnisse, z.B. zur Arbeitszeit, Entgeltgestaltung und auch während der Umgestaltungsphase ab 1994 habe ich m.E. bereits im historischen Teil behandelt. Das kann man auch nur im historischen Kontext beschreiben. So etwas wie der einheitliche Entgelttarifvertrag von 1987, der erstmals gewerbliche und angestellte Mitarbeiter gleichbehandelte, würde heute ja niemand mehr beeindrucken, aber damals war es halt was neues (allerdings nicht Hoechst-spezifisch, sondern Chemie-spezifisch). --Flibbertigibbet 21:37, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
wirkt mehr wie ein Abstrafungskoontra, weil der Proband nicht stramm steht. --Eva K. Post 13:42, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Natürlich hatte ich den I.G.-Farben-Prozeß schon erwähnt, da hat wohl ein Adrenalinstoß jemanden am genauen Lesen gehindert. Allerdings kam die Erwähnung erst relativ weit hinten im Zusammenhang mit Friedrich Jähne, der einer der 23 Angeklagten war, verurteilt wurde und 1955 Aufsichtsratsvorsitzender der Farbwerke. Nicht erwähnt hatte ich, daß Carl Lautenschläger auch angeklagt und freigesprochen wurde. Das ganze habe ich jetzt etwas präzisiert und vorgezogen.
Ich hatte in den letzten Tagen übrigens schon die Biographien der beiden ausgebaut und bin darin ausführlich auf ihren Prozeß eingegangen. Da gehört es m.E. hin, denn Strafprozesse werden gegen Personen geführt und nicht gegen Unternehmen.
Damit jetzt auch wirklich alle juristischen Aspekte der Aufarbeitung der I.G.-Farben-Vergangenheit erwähnt sind, habe ich auch gleich noch einen Hinweis auf den Frankfurter Zivilprozeß um die Zwangsarbeiterentschädigung eingefügt. Kann man ja vielleicht später noch weiterverwenden, wenn mal einer den I.G.-Farben-Artikel exzellent machen will :-) --Flibbertigibbet 18:47, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Interessante Lektüre, zumal der Artikel mir bis dato völlig unbekannt war. Aufgrund der Länge finde ich auch die Kritik fehl am Platze, einzelne Aspekte noch ausführlicher zu behandeln, die müssten dann ohnehin in eigene Subartikel (insbesondere Rolle der I.G.-Farben) ausgegliedert werden. Die Aufarbeitung der teils staubtrockenen Wirtschaftsgeschichte zu einem wirklich gut zu lesenden, bequellten Text und dessen brauchbare Bebilderung verdient Respekt. Gruß --Doenertier82 19:54, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra, Der Artikel wird verbessert, jetzt: Neutral.Es fehlten die Versuche an Menschen ohne Einwilligung vor 1933 und während des NS in Auschwitz und Buchenwald (Medikament gegen Fleckfieber). Auch zum Zykon B fehlt ein Wort. Es ergibt sich schon hier: Es fehlt ein eigenständiger Abschnitt zur 'Nazifizierung' der Belegschaft, zur Zwangsarbeit, zur Produkten und Patenten und Versuchen in KZs, zum Umgang von Hoechst mit seiner NS-Vergangenheit. Es fehlen die gänzlich die Arbeitskämpfe. Es fehlt die Arbeit der "Kritischen Arkionäre". Es fehlt kritische Literatur wie die von Otto Köhler oder die von Janis Schmelzer. (Eine Liste dieser Mängel werde ich noch auf der DS aufstellen) Die hier angesprochenen Themen sind in der allgemeinen Presse und Literatur nicht unerhebliche Aspekt auf Hoechst, hier kommen sie nur gestreift vor. Schade, dass der Hauptautor scheinbar nicht bereit ist, die Kritik – wie sie schon zum Teil formuliert wurde – aufzugreifen und den Artikel zu erweitern . So also leider nur ein nicht exzellent. --andrax 23:11, 19. Sep. 2008 (CEST) P.S.: Hier die Liste der Mängel, Aspekte, die nicht oder nur gestreift im Artikel dargestellt sind. -- andrax 23:20, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Noch etwas fällt mir ein -- was ist mit den "Schnüfflern und Maaguckern"? Sicher ist es um diesen Verein stiller geworden, es wird auch manche geben, die ihn selbst in seiner Hochzeit für überschätzt hielten. Aber ich meine mich zu erinnern, dass die Schnüffler und Maagucker in den letzten ca. 10 bis 15 Jahren der Selbständigkeit von Hoechst fast jede Woche in den Medien präsent waren, ganz ohne Wirkung können sie also nicht gewesen sein.-- Goodmorningworld 00:24, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 6. September bis zum 26. September.

Samsonfiguren als Umzugsriesen sind überlebensgroße menschliche Nachbildungen mit dem Aussehen eines römischen Legionärs oder eines Soldaten aus der napoleonischen Zeit. Es gibt sie im inneralpinen Österreich und in Ath (Belgien). Die 13 Samsonfiguren in Österreich werden auf den Umzügen durch ihren Ort von der Musikkapelle und teilweise von zwei Tragfiguren in Form eines Zwergs begleitet. Die Samsonfigur von Ath ist eine von mehreren Riesen-Figuren des jährlichen Ducasse-Festivals.

Der Artikel wurde - damals noch unter dem Lemma Samson (Riese) - im November 2007 zum lesesenswerten Artikel gewählt und seither kontinuierlich weiterentwickelt. Ein dreiwöchiges Review in Vorbereitung auf die Exzellenzkandidatur brachte leider nur einen einzigen Diskussionsbeitrag, dafür aber einige kleine Verbesserungen direkt im Text während dieser Zeitspanne. Als Hauptautor Neutral. --HelgeRieder 11:04, 12. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Was soll man sagen? Viel mehr Infos und Medien gehen wirklich nicht mehr. Pro auch von mir. Klasse Artikel. Kleine Anmerkung nur am Rande: Eine Bildunterschrift fehlt beim beim Bild bei "Muhr" --Mrilabs 10:28, 12. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank - schon erledigt. Den Muhrer Samson habe ich leider selbst nie gesehen, da er in unseren Ferien leider nicht ausgerückt ist. --HelgeRieder 11:41, 12. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra derzeit, nicht wegen der interessanten Fülle an Information, sondern wegen ihrer Aufbereitung. Ein paar Beispiele:

  • Samsone wo ist dieser Plural belegt?
    • wird von der Standardliteratur zum Thema insbesonder Roland Flomair und Lucia Luidbold (Hrsg.),: Riesen, Sondernummer in Form eines Buches der Zeitschrift Salzburger Volkskultur.. Anton Pustet, Salzburg 1996, ISBN 3-7025-0346-3. und Salzburger Volkskultur: Zwei neue Riesen im Lungau. Ergänzungsband zum oben genannten Buch Riesen. Anton Pustet, Salzburg etwa 2004. so verwendet. Ich sehen keine Grund hier vorm Sprachgebrauch der Fachwissenschaftler abzuweichen
  • Aus der Zeit der Samsonverbote ist speziell für den Tamsweger Samson zu erwähnen, dass der Zorn des Professors Hartleben zuvorderst diesen traf. mangelnder enzyklopädischer Stil.
    • Wörtliches Zitat aus: Getraud Steiner: Der Tamsweger Samson. In: Roland Flomair und Lucia Luidbold (Hrsg.): Riesen, Sondernummer in Form eines Buches der Zeitschrift Salzburger Volkskultur. Anton Pustet,, Salzburg 1996, ISBN 3-7025-0346-3, S. 19 ff.. Die Quelle ist summarisch am Ende des Abschnitts angegeben, da es bei WP-Artikeln anscheinend nicht gerne gesehen wird, wenn hinter jedem Satz eine Literaturangabe steht. Um Missverständnisse auszuschliessen, habe ich sie noch einen Literaturhinweis genau nach diesem Satz eingefügt.
  • Überraschenderweise sind die zwei ursprünglich weiblichen Zwerge … Ein Enzyklopädist ist nicht überrrascht.
    • Zitat aus der gleichen Quelle. Was wäre Dir lieber? vielleicht "Seltsamerweise"?
  • Möglicherweise halfen dem Samson und seinen Zwergen die politisch sehr unruhigen Zeiten und der mehrfache Besitzerwechsel des Lungaus (Erzbistum Salzburg, Erzherzogtum Toskana, Bayern, letztendlich Österreich): Die Obrigkeit war mit wichtigeren Dingen als der Durchsetzung eines Samsonverbots beschäftigt. – Spekulation, wertend/flapsig
    • Ebenfalls Zitat aus obiger Quelle.
  • Obwohl nach der Machtergreifung der Nazis der Samson Feldmarschall Hermann Göring seine Aufwartung machte, war das keine gute Zeit für ihn, da er als biblische Erscheinung hingestellt wurde. – unverständlich, unsachlich, eine Figur macht keine Aufwartung.
    • Das Problem liegt darin, dass im Lungau und auch in der Fachliteratur der Samson stehts als Person geshen wird. Für den Artikel habe ich i.d.R. Samsonfigur als Bezeichnung gewählt, und nur bei den direkten Zitaten die im Lungau und auch in der dazugehörigen Literatur ziemlich durchgehende personifizierte Form gelassen.

Der ganze Artikel ist von solchen Flapsigkeiten durchdrungen, sorry. --Pitichinaccio 17:55, 13. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • neee, also so gar nicht. Weiß nicht, ob es an der dünnen Quellenlage liegt (aber da denke ich mir, besser keine Quellen als z.B. dieses Grundschülerprojekt, mit dem ein ganzer Absatz zu einer sowas von hanebüchenen "Sage" zum Muhrer Ortsnamen bequellt wird), aber da bleibt so einiges im Nebel: Nach der mündlichen Überlieferung gehen die Lungauer Samsonfiguren auf die biblische Figur des Samson zurück ja, ganz offensichtlich sollen sie diesen Bezug herstellen, sonst hießen die Figuren wohl nicht so, die Symbolik des Eselskinnbackens ist eindeutig genug, da barucht man noch nicht mal ne mündliche Überlieferung. Genau in welchem Zusammenhang stehen nun die belgischen und die österreichischen Samsone? Offenbar haben ja beide ihren Ursprung in Prozessionsspielen, stattdessen kommt nun noch was zu einem mutmaßlichen slawischen Korngott dazu (schwant mir nicht gerade einleuchtend; die Belgier kommen ja auch ganz ohne wendisches Substrat aus). Warum haben die Samsone überhaupt in B wie in A napolenische Uniformen (ich vermute, die Ikonografie ist ähnlich wie die des rheinischen Karnevals; dazu aber kein Wort); Dann gibts meterweise Kram, dass super in Dorfchroniken passt, aber hier fehl am Platz wirkt: In Wölting wird der vom Gründer der Dorfmusikkapelle Anton Bayer vulgo Lenzen Toni komponierte Samsonwalzer...Johann Aigner fertigte mit Hilfe seines Sohns und seiner Schwiegertochter eine Samsonfigur mit zwei Zwergen an....Der Kopf der Samsonfigur kam im Jahre 1908 anlässlich der Vermählung von Sebastian Aigner vlg. Moarhofer aus der Muhr ( Brauereiarbeiter in Mauterndorf ) mit Theresa Prodinger ( Ziehtochter beim Andlwirt ) nach St. Andrä,) ...Und der Märchenonkelton, der "den Samson" wieder und wieder zum Leben erweckt, ist erst nervig (Es glückte ihm jedoch nicht, feste Wurzeln zu schlagen. Ein Problem war die Quartierfrage. Zum Schluss landete er in einem Ochsenstall, wo ihn die Mäuse so benagten, dass er nicht mehr einsatzfähig war.), spätestens hier dann peinlich: Obwohl nach der Machtergreifung der Nazis der Samson Feldmarschall Hermann Göring seine Aufwartung machte, war das keine gute Zeit für ihn, da er als biblische Erscheinung hingestellt wurde. aua. --Janneman 18:04, 13. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Quellenlage über den Ursprung der Figuren ist dünn. Es gibt verschiedene von Volkskundlern vertretene Theorien, die hier absichtlich ohne Wertung nebeneinandergestellt sind. Wie schon oben dargestellt, sind von den Sagen abgesehen alle bemängeten Textstellen Zitate aus wissenschaftlicher Fachliteratur. Aber anscheinend gefallen Dir ja keine Artikel über volkskundliche Themen weil Dir alles was zu so einem Brauch dazugehört trivial vorkommt. Da kann man wohl nichts machen --HelgeRieder 18:31, 13. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das ist schon ein recht unverschämter Vorwurf, der die Artikelqualität auch nicht hebt. Der Gegenstand des Artikels mag volkstümlich sein – die Sprache des Artikels muss dem jedoch nicht notwendigerweise folgen. Die Anmerkungen zur Verarbeitung oder Aufbereitung der „Zitate aus wissenschaftlicher Fachliteratur“ Jannemans sind nachvollziehbar. --Pitichinaccio 20:48, 13. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Habt Ihr Schwierigkeiten mit Österreichischem Deutsch? Das sind Zitate von renommierten Leuten und die Publikationen vom Verband Salzburger Volkskultur sind das renommierteste was es zu diesem Thema gibt. Ihr habt ausschließlich Formulierungen bemeckert, die absolut wörtlich aus diesen Werken stammen. Ich sehe es nicht als Aufgabe eines Wikipediaartikels an, Fachwissenschaftler sprachlich zu verbessern, zumindest nicht bei Formulierungen, die absolut allgemeinverständlich sind. --HelgeRieder 23:06, 13. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
mit Verlaub: Obwohl nach der Machtergreifung der Nazis der Samson Feldmarschall Hermann Göring seine Aufwartung machte, war das keine gute Zeit für ihn, da er als biblische Erscheinung hingestellt wurde. Was ist daran Österreichisch? Was ist daran Deutsch? Sollte das das wörtliche Originalzitat eines renommierten Autoren sein, fehlt erstens die Kenntlichmachung als Zitat und zweitens die Übersetzung in verständliches Deutsch, drittens nebenbei die Erklärung, wie eine Samsonfigur à la Pinocchio lebendig wird und einem Nazi die Aufwartung macht. --Pitichinaccio 23:22, 13. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Das hat wenig bis gar nichts mit österreichischen Ausdrucksformen zu tun - schönen Gruß aus Salzburg. Wenn die betreffenden Quellen in dermaßen miesem Stil sind, ist es eventuell angebracht eigene Formulierungen zu verwenden. Es ist sehr irreführend die Autoren dieser Aufsätze als Fachwissenschaftler auszuweisen, das sind Privatgelehrte (um höflich zu bleiben). Über große Strecken ist das unwissenschaftliches Gesülze (wie zB der Satz über Göring). Nicht alles was Pustet druckt ist zitierfähig. Kontra --snotty diskussnot 23:26, 13. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Bevors noch böses Blut gibt nochmel in Kürze mein Anliegen: Der Artikel ist an den falschen Stellen ausladend, ob dieser oder jener Kopf 1982 oder 1995 nach einer Zeichnung von der Schwiegertochter vom Andlwirt jetzt aus verkleideten Leichtmetallstreben gebastelt oder vom Sauschuster Sepp in Polyurethan gegossen wurd und ob man den jetzt durch das Eckfenster vom Feuerwehrhaus sehen kann oder im Nebengebäude der Pfarrei weggeschlossen ist und ob sich einer der Träger 1996 einen Kreuzbandriss zugezogen hat, ist ziemlich unerheblich im Vergleich zur Geschichte und Ikonografie, die es hier eigentlich zu erklären gilt: Der Absatz Geschichte fängt mit den irreführenden Worten an Im Gegensatz zu den Riesen in Belgien, Nordfrankreich und Katalonien - als hätten die österreichischen Riesen mit jenen nichts zu tun, und so beraubt sich der Artikel der Gelegenheit, dieses Brauchtum einzuordnen: ganz offenbar gehören auch die inneralpinen Samsone zu den in weiten Teilen Westeuropas (Belgien, Nordfrankreich, Katalonien, im Mittelalter auch für England bezeugt) verbreiteten Prozessionsspielen mit Riesenfiguren, und die Literatur wird doch einen solchen Zusammenhang zumindestens typologisch herstellen. Wenn schon österreichische Samsons auf "Riesenfestivals" nach Katalonien verbracht werden...Und zumindest die belgischen Riesen, gerade die von Ath (Weltkulturerbe, nebenbei) sind offenbar ziemlich gut dokumentiert und ihre Symbolik ausführlich gedeutet worden (hab auf die Schnelle nur James Frazer gefunden, aber immerhin: Frazer!). So wies jetzt ist, bleibt aber völlig rätselhaft, warum es ein paar Samsons in Österreich und dann wieder einen in Belgien gibt - da gehört der Zusammenhang erklärt. Ikonografie ist ja zumindest rudimentär da (Fruchtbarkeitssymbolik usw), aber was da alles an christlicher Ikonografie dahinterstehen mag, Samson ist immerhin erstmal ne biblische Figur, kann man auch nur raten. Warum gerade Samson? Warum ist diese biblische Gestalt so seltsam überformt, warum hat sie in Belgien wie in Österreich eine napoleonische Uniform an? Und nochmal zu deiner Quelle: das ist ein Schulprojekt von NEUNJÄHRIGEN, Herrje, und was hat ihnen die Lehrerin aufgetragen? Auch die Kinder haben sich über das heldenhafte Leben des Samson Gedanken gemacht und darüber Geschichten geschrieben (S. 12). Die schönste Drittklässlergeschichte, die von der Isabell Graf, wird in diesem Artikel sogleich zu einer "Sage" aufgewertet und bekommt ein eigenes Kapitel? Ist nicht so ganz meine Vorstellung von Quellenarbeit, Sorry. --Janneman 00:38, 14. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Die Gleiderung ist schliecht völlig unausgewogen. Absätze, die jeweils nur ein einzelnes Unterkapitel haben (alle "Video"-Abschnitte, aber auch 4.1 Ah) sind schlichtweg Murks. Noch immer gilt: Wenn es keinen Abschnitt x.2 gibt, darf es auch keinen (einzelnen) x.1 geben. Ist es wirklich erforderlich, jedes Video mit einer eigenen Überschrift zu verlinken?
  • Unabhängig davon scheint es im Artikel vor allem um die Samsonfiguren des inneralpinen Österreichs zu gehen. Dies wird alles in Kapitel 3 abgehandelt. Es erscheint mir plausibler, wenn der Artikel nicht nur praktisch dieses Kapitel enthielte, sondern die einzelnen Unterkapitel alle einigermaßen gleichwertig wären. Im Klartext würde ich Kapitel 3 in verschiedene thematisch passende eigenständige Unterkapitel zerlegen (so wie jetzt schon Kapitel 2 "Gestalt der Figuren").
  • Nicht ganz klar wird mir außerdem der Zusammenahng zur belgischen Samsonfigur. Wo ist die gemeinsame (historische?) Verbindung? Warum gibt es ausgerechnet in diesem einen belgischen Ort noch eine solche Samsonprozession und nirgendwo sonst?
  • Und schließlich die Literaturliste: Haben wirklich alle diese Bücher bis auf eines keine ISBN? --muns 00:59, 14. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die letzten beiden Beiträge. Schon wesentlich konkreter. Genau wegen derartiger möglicher Probleme stand der Artikel wochenlang im Review (sowohl in Geistes- und Sozialwissenschaft als auch in Geschichte). Leider kam in dieser Zeit nur eine einzige klitzekleine Anmerung. Ich stell den Artikel morgen wieder ins Review zurück um Unterstützung bei dem Punkte "Einordnung". - Die Bücher haben übrigens wirklich keine ISBN, zumindest keine ins Buch gedruckte - Bis dann --HelgeRieder 18:31, 14. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Bezüglich der obigen Antworten entlang "wörtliches Zitat aus" möchte ich nun doch noch einmal ganz konkret nachfragen, ob sichergestellt ist, dass es sich hier nicht um Urheberrechtsverletzungen handelt? Man kann doch keine wörtlichen Zitate aus Büchern nehmen, ohne diese durch Anführungszeichen und Quelle deutlich kenntlich zu machen. Zudem ist es auch nicht der Sinn der Wikipedia in irgendeiner Form aus anderen Büchern abzuschreiben. Man sollte aus den Quellen Wissen ziehen und dieses dann in eigenen Worten darstellen. Das Übernehmen von antiquierten Formulierungen wie "zuvorderst" oder umständlichen Satzbauvarianten ist auf jeden Fall kontraindiziert und ein gutes Indiz für bloßes Abschreiben. Also: Kein Satz aus einem anderen Buch sollte direkt in diesen Artikel einfließen, es sei denn als kenntlich gemachtes Zitat, und auch das nur, wenn wirklich notwendig. Zitate sind aber eigentlich dazu da, besonders wichtige Aussagen von Personen wiederzugeben und nicht die Neuformulierung von normalen Sätzen aus anderen Werken zu umgehen. --Kajjo 13:13, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Eine weitere Anmerkung: Ich würde mir wünschen, es würde früher im Artikel (vielleicht bereits zusammenfassend in der Einleitung) klar dargestellt werden, WARUM solche Samsonfiguren existieren, welche Bedeutung sie haben, was sie verkörpern und welche Glaubensvorstellungen oder Traditionen damit verbunden sind. Mir ist dies nicht abschließend klar geworden. --Kajjo 13:18, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das sagen die Richtlinien --Armin P. 13:21, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vom Aspekt der einfachen sich direkt mit der Samsonfigur identifizierenden Leserschaft aus und wegen der geringen Wahrscheinlichkeit, dass die Summe von fachlich Interessierten oder zufällig auf den Artikel gestoßenen Anteilnehmer mehr als nur einen kleinen Bruchteil an einer Gesamtleserschaft ausmacht, ist es schade, dass das Ganze hier auf diese Weise abgekanzelt wurde. Alleine das graphische Anschauungsmaterial erfreut doch schon das Herzelein und für kleine stilistische Ausrutscher gibt es außer der Kritikmöglichkeit auch noch die Verbesserungsoption.... --Carl von Canstein 09:26, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kann Carl nur zustimmen, schade --Grüße aus Memmingen 09:31, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na ja, ein bisschen differenzoerter muss man das nun doch betrachten. Richtig ist: Der Artikel ist interessant und verdient mehr Beachtung. Genau dafür ist er bislang ja auch als "lesenswert" klassifiziert. Richtig ist aber auch: Die Anforderungen an "exzellente" Artikel sind nochmal höher. Da schauen viele ja doch mal genauer hin, das mag vielleicht mal zu kritisch erscheinen, entspricht aber unseren eigenen hohen Anforderungen an die Exzellenz. Diese Anforderungen hatte ich in der zunächst nominierten Artikelversion nicht erfüllt gesehen.--muns 23:53, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
 Info: Der Artikel hat seit seiner Kandidatur noch markante Ergänzungen und Verbesserungen erfahren.

Der Artikel wurde stark überarbetet. Soweit möglich wurden wenn die angesprochenen Probleme gelöst (Formulierungen) oder zumindest besser erklärt (ganz wenig Quellen zur Entstehung des Brauchs). Prinzipiell wäre es schön gewesen, wenn die Anmerkungen, die ja von den einschlägigen Vereinigungen herausgegebe Standardliteratur zum Thema in Frage stellen, schon im Review gekommen wären. Andererseits besser jetzt als gar nicht und es war sicherlich notwendig, diese Veröffentlichunge etwas kritischer zu betrachten.

Ich habe die Kritikpunkte die in den verschiedenen Stellungnahmen z.T. mehrfach vorkamen thematisch sortiert und ggf. erläutert:

Gliederung
Die Gliederung ist jetzt ausgewogener gestaltet. Dabei wurden die Kapitel z.T. umsortiert, z.T. neu geschrieben.
Sprache, Formulierungen, Copyrightprobleme
Die allzu nah an die Formulierungen im Buch "Riesen" angelehnten Textteile wurden neu geschrieben. Das betrifft alle explizit genannten Formulierungen und diverse weitere aus dieser Quelle. Damit erübrigen sich auch mögliche Copyrightprobleme.
Herkunft und Ikonographie der Umgangsriesen im Allgemeinen:
In dem Artikel wird absichtlich auf eine Beschreibung der Herkunft und der Ikonographie von Umgangsriesen im Allgemeinen verzichtet. Dies wäre auch vom Umfang her ein eigener Artikel. Analoges gilt für den Samson von Ath. Dieser ist im Zusammenhang der Ducasse d'Ath zu sehen. Leider gibt es in der deutschsprachigen WIkipedia dazu noch keinen Artikel. In der französischesprachigen Wikipedia gibt es hierzu zwar einen Artikel. Dieser beschreibt die Geschichte und den Festablauf nur kurz und ohne allzu viele Hintergünde.
Herkunft, Ikonographie, Uniformen, Warum Samsonfiguren existieren, Glaubensvorstellungen etc. der Samsonfiguren
In seiner jetzigen Form ist der Samsonbrauch im Lungau ein rein weltlicher Brauch, der sich aus einem kirchlichen Brauch heraus entwickelt hat. Das jetzige Kapitel "Entstehung" ist neu geschrieben. Darin wird nun noch stärker zwischen Nachweisbarem und Vermutetem unterschieden. Wenn die Theorie mit der slawischen Gottheit nicht im gedruckten Museumsführer des Salzburg Museums und bei der Beschilderung ihrer Samsonfigur aufgetreten wäre, hätte ich sie hier kaum aufgeführt. An Benutzer:Janneman: Welche der Veröffentlichungen von James Frazer meinst Du?
Entstehung des derzeitigen Brauchs
Leider gibt es für die Zeit vor 1680 nur Vermutungen. Auch die Frage warum gerade die Samsonfigur überlebt hat und wie es in der Mitte des 19. Jh. zu dem heutigen Samsonbrauch gekommen ist, liegt ziemlich im dunklen.
Trivia? (Hochzeiten, Unfälle, Materialien)
Der Artikel ist aber nicht (nur) ein Artikel zur Geschichte des Samsonbrauchs, sondern befasst sich vor allem mit dem aktuellen Brauchtum. Deshalb ist es nicht unerheblich, aus welchen Materialien die aktuellen Figuren bestehen und wann und wie sie entstanden sind. Im Vergleich zur vorherigen Version wurden diverse Absätze jedoch stark gestrafft und auf die Nennung von Namen der beteiligten Personen weitgehend verzichtet.
Historische Verbindung Ath und Lungau
Neben ähnlicher Geschichte, sind im Punkt 1.1 Verbreitung sind noch diverse weitere Gemeinsamkeiten aufgeführt, die die Behandlung der Figuren in einem Artikel nahe legen.
Muhrer Sagen mit der Quelle "Grundschulprojekt"
Ich werde nach den Sagen noch in den Lungauer Sagensammlungen suchen, ob sie dort erwähnt sind. Bis dahin habe ich sie herausgenommen.
ISBN
In den mir zur Verfügung stehenden Exemplaren der Bücher von Beitl und des Ergänzungsbands über die 2 neuen Riesen sind keine ISBN Nummern abgedruckt. Hat mich auch gewundert
Österreichisches Deutsch?
Hat sich durch die Überarbeitung erübrigt, dennoch sind für mich Ausdrücke wie "Die Aufwartung machen" oder "die Herrschaften hatten .." um nur zwei Beispiele zu nennen typisch österreichisch.
Weiteres Vorgehen
Ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen, ob die angesprochenen Probleme jetzt ausgeräumt sind. --HelgeRieder 16:19, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Helge, erstmal ein großes Lob für die wirklich umfassende Überarbeitung. Da ist vieles wirklich deutlich besser geworden. Es ist natürlich schade, dass sich die kritische Betrachtung nicht schon im Review ergeben hat... Ich gestehe selbst, dass ich mir im Review nur solche Artikel anschaue, die mich vorab schon thematisch ansprechen. Also eher wenige, zu wenige also. Bei den Lesenswert- und Exzellenz-Kandidaturen ist das durchaus anders, da schaue ich schon mal vermehrt rein, was hier so alles vorgeschlagen wird. Unter einer Samsonfigur konnte ich mir gar nichts vorstellen, da habe ich aber gerne hineingeschaut und mich sogar ein bisschen festgelesen. Insofern hat mich der Artikel auch gefreut, nur fand ich ihn eben noch nicht ausreichend, um als "exzellent" ausgezeichnet zu werden. Daher auch mein Kontra und meine (hoffentlich) konstruktive Kritik.

Der Artikel ist jetzt auf gutem Wege, mein Kontra habe ich deswegen oben ja schon auf abwartend gesetzt. Ein paar Verbesserungsvorschläge habe ich dennoch:

  • Kapitel 1. Mir ist noch nicht ganz klar, was die Intention dieses Abschnitts ist. Geht es um Verbreitung und grundlegende Chrakteristika? Geht es mehr um den Zusammenhang österreich - Belgien? Kann man dies noch präziser darstellen?
  • Landkarten: Lässt sich hier noch eine Beschriftung ergänzen? Bei Belgien ist es klar, dies zeigt wohl Ath. Bei Österreich ist es mir nicht klar, was eigentlich mit dem Punkt gemeint ist.
  • Sprachlicher Stil. Dies ist natürlich immer eine subjektive Auffassung, aber insbesondere Kapitel 1 finde ich noch etwas holprig. Ich versuche aber gerne selbst, den Lesefluss noch zu verbessern.
  • Referenzen: Ein paar Quellen sollten bereits im Abschnitt "Verbreitung" benannt werden. Dort wird im 2.Absatz von "schriftlichen Nachweisen" gesprochen, oder dass ein EInsatz bei anderen Prozessionen "nachweisbar" ist. Dies schreit geradezu nach einem Beleg, den es ja sicher gibt oder vielleicht sonst weiter hinten erst benannt wird.
  • Ach ja, auch wenn es vielleicht (noch) keinen deutschsprachigen Artikel über die Ducasse d'Ath gibt, kann man hier durchaus mal einen solchen roten Link setzen.
  • Kapitel 2. Die Gliederung ist jetzt deutlich ausgewogener. Ich würde empfehlen, Kapitel 2 noch aufzuspalten, etwa in "Historie" (bis einschließlich Abschnit 2.4, 20. Jahrhundert, für das ich auch eine thematische Überschrift vergeben würde), und in "Heute" (alles, was danach kommt). Dann sieht man gleich, wie es vorher war, und dann kommt die Beschreibung der heutigen Situation, wo die Samsone heute gezeigt werden, zu welchen Terminen, etc. Für diesen Teilabschnitt bräuchte es natürlich noch einer knackigen Überschrift - wie sagt man es korrekt: Werden die Figuren "vorgeführt", "treten" sie auf, werden sie "ausgestellt", oder was sagt man?
  • Kapitel 3. Hier haben wir bislang die Tabelle, die auch einen sehr guten Überblick bietet. Eine Tabelle an sich rechtfertigt meiner Ansicht nach kein eigenes Kapitel. Wie wäre es, diese Übersicht schon ans Ende von Kapitel 1 zu stellen? Oder wird da schon zu sehr vorgegriffen. Und nach welchem Kriterium ist die Tabelle eigentlich sortiert? Plausibel wären eine alphabetische Auflistung nach Ort oder eine chronologische nach erster schriflticher Erwähnung. Beides ist derzeit noch nicht zu erkennen.
  • Kapitel 4. Hier sollte die Beschreibung der einzelnen Figuren einer einheitlichen Darstellung folgen. Vorschlag: Erst die jeweilige Historie, dann die Beschreibung der Figuren an sich. An der einen oder anderen Stelle könnten die Texte darüber hinaus noch weiter gestrafft werden (bei Mariapfarr, Mautendorf oder Ramingstein und Kendelbruck beispielseise). NIcht jedes Anekdötchen erscheint mir enzyklopädisch relevant.

Ja, wie gesegt: Der Artikel ist auf gutem Wege und kann bestimmt noch weiter verbessert werden, so dass dann auch noch mein Pro kommen kann. --muns 00:36, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. Durch die Überarbeitung haben sich aber zahlreiche Tippfehler eingeschlichen (einige habe ich bereits gerade korrigiert). -- Für mich eine wesentliche, bislang ungeklärte Frage aus dem Einleitungssatz: Wenn Samsonfiguren Nachbildungen des biblischen Samson sein sollen, warum haben sie dann die Gestalt eines römischen Legionärs? Ich wäre nie darauf gekommen, in römischen Legionären die biblische Gestalt des Samson zu vermuten. Gibt es dafür eine Erklärung? --Kajjo 12:29, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank fürs Ausbessern - kaum kommt man vom Mittagessen wieder zurück, sind schon die Tippfehler weg :-) Biblisch durch die Attribute (Eselsbackenknochen), es ist nicht der Samson der germanischen Samson-Heldensage. Vor einem Jahr war genau dieses in diesem Artikel behauptet worden, aber ohne Quellenangabe und nachdem ich ansonsten nicht den geringsten Hinweis in diese Richtung gefunden habe ich darauf verzichtet, diese doch ziemlich krause Theorie weiterzuverfolgen. Warum als Legionär dargestellt. Vorbild ist hier der Tamsweger Samson - St. Micheale und Muhr als andere Traditionsfiguren sind nicht ganz so kriegerisch.Es gibt keine offizielle Theorie darüber warum die Figuren so aussehen. Meine Privatmeinung ist die: Die Figuren treten so auffällig in der Zeit nach den Türkenkriegen auf. Einige Proviant für das große Heer sammelnden - und Bauernhöfe plündernden - türkischen Soldaten kaman wohl auch in diese Landesteile und möglicherweise hatte die Bauernsoldaten der Bürgerwehren einfach mehr Mut wenn da auch noch so ein starker Samson mitkämpfte. Vielleich auch einfach nur um mit einem Riesen anfreifende Türken zu verschrecken .. aber das ist alles reine Vermutung und gehört definitiv nicht in den Artikel .--HelgeRieder 14:19, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
nochwas .. Du hast an einer Stelle Pfarre inPfarrei geändert. Soweit ich weiss heißt es in Österreich offiziell Pfarre. Bin mir aber nicht restlos sicher. --HelgeRieder 14:33, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Oh, das ist natürlich ein neuer Aspekt. Ich habe eben hochdeutsch korrigiert und wäre nie darauf gekommen, dass Pfarre richtig sein kann. Google ergibt viele Hits, also kann es in der Tat so sein. Aber sollten Wikipedia-Artikel in Dialekt geschrieben werden, nur weil der Artikel inhaltlich zu Österreich gehört? Hm. Ich denke, über das Wort Pfarre würden viele stolpern und für einen Fehler halten. Das kann auch nicht das Ziel sein. -- Wie auch immer, ein Fehler war Pfarre/Pfarrei dann wohl aber nicht. Sorry. --Kajjo 20:15, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Weitere Anmerkungen meinerseits:

  • Bebilderung. Hier sehe ich noch Verbesserungspotenzial: Die vielen Bilder sind zwar toll, allerdings wird der Artikel auch optisch auseinandergerissen, es ergeben sich durch die hochformatigen Bilder zu viele weiße Lücken im Text. Hier ein paar Ideen / Anregungen:
  • Vielleicht lassen sich ja einige Bilder an sinnvoller Stelle als Galerien in den Text integrieren?
  • Oder vielleicht machen sich die Samsone ja auch in der Tabelle noch gut, Also als eher kleinere Bilder, aber dann hätte man eine direkte Zuordnung der Köpfe zu den einzelne Orten?
  • Man könnte auch die "Video-Galerien" um Bilder erweitern, so dass also links die Filme stehen und dann weiter rechts die Bilder wiedergegeben werden. Weiß nicht, ob und wie das technisch geht, aber es sähe sicherlich ordentlich aus.
  • Fornleichnam / Prangtag: Als Nicht-österreicher stellt sich mir die Frage, ob diese der gleiche Tag ist, der eine lokale Bezeichnung trägt, oder ob es ein anderes (besonderes?) Datum ist? Der interne Wikilink ist nicht sehr hilfreich, Prangtag wird auf Fronliehchnam weitergeleitet. Da im Artikel immer beide Begriffe gebraucht werden, sollte dies einmal grundsätzlich erläutert werden. --muns 00:31, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zum Samson in Murau folgendes: - Beide Figuren gehen auf den Samson in Ramingstein zurück, beim älteren Samson ist es der Kopf, bei Samson 2 der Rumpf - Hier muss ich längere Zeit darüber nachdenken, ob es in Ramingstein vielleicht auch zwei Samsons gegeben hat oder ob beide Figuren an den betreffenden Stellen Ähnlichkeiten aufweisen. Vermutlich verhält es sich so, dass beide Samsone aus den Resten des Ramingsteiner Samsons zusammengebaut wurden, jedoch läßt sich dies aus dem Satzaufbau nicht allzu deutlich erkennen. Ich würde vorschlagen dies - falls es zutrifft - in etwa so zu formulieren: Beide Figuren wurden aus Bestandteilen des Ramingsteiner Samson zusammengestellt... etc. Der Vorschlag, die Bilder und Videos anders zu gruppieren ist sicherlich gut gemeint, jedoch bleibt zu bedenken, dass je nach Bildschirmformat des Betrachters etwas anderes zu sehen ist. Andererseits alle Samsone im Kleinformat in der Tabelle unterzubringen würde dem Artikel einiges von seinem Charme nehmen. Dieser lebt von der reichen Bebilderung, die liebevoll jeweils für die verschiedenen Textabschnitte passend ausgesucht wurde. --Carl von Canstein 09:21, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

 Info: Der Artikel hat seit seiner Kandidatur NOCHMALS markante Ergänzungen und Verbesserungen erfahren.

Vielen Dank für die vielen Anregungen und an Benutzer muns vielen Dank für viele Verbesserungen. Ich hoffe die Punkte abgearbeitet zu haben. Schnell zu erledigende Sachen wurde gleich geändert. Für eine neue Einleitung im 1. Kapitel war noch etwas Literaturstudium notwendig und das hat dann etwas gedauert. Ich habe den Abschnitt um einen Einordnung erweitert und mich dabei weitgehend an das Standardwerk von Beitl gehalten (er war langjähriger Direktor des Österreichischen Volkskundemuseum in Wien, ich denke da gibts an der Fachkompetenz nix zu meckern). An der Bebilderung habe ich nichts geändert aus folgendem Grund: Gallerien hatte ich schon einmal und an ihnen wäre beinahe die KLA gescheitert. Bei den meisten Wikipedianern sind sie relativ unbeliebt. Dass die Videos teilweise in mehrere Teile zerlegt sind hat seinen Grund in der maximalen Dateigröße von 20MB für Medienobjekte. Mein Ziel war möglichst alle Samsonfiguren und ggf. auch deren Zwerge im Bild darzustellen, auch wenn dadurch der Teil des Artikels, in dem die einzelnen Figuren dargestellt werden etwas überbebildert wirkt. Vielleicht hat jemand noch eine besseren Vorschlag.. --HelgeRieder 19:54, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Danke meinerseits für die konstuktive Zusammenarbeit. Es freut mich, wenn ich einige Anregungen geben konnte, zudem habe ich selbst ja auch versucht, meine Laien-Sichtweise einzubringen und, wo es geht, auch selbst zur Verbesserung beizutragen. Wenn die Bebilderung schon intensiv debattiert wurde, möchte ich das Fass nicht neu aufmachen. Insgesamt stimme ich jetzt sehr gerne mit Pro. --muns 20:32, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 8. September bis zum 28. September.

Die Ökologisch-Demokratische Partei (kurz ödp, bis 1997 ÖDP) ist eine ökologisch orientierte Kleinpartei in Deutschland. In der Außenwahrnehmung wird die Partei häufig als „ökologisch-konservativ“ beschrieben. In ihrer Selbstdarstellung definiert sie sich als „wertorientiert“. Inhaltliche Schwerpunkte der Partei sind die Umwelt- und Familienpolitik. Auf internationaler Ebene ist die ödp Mitglied im Parteienverband World Ecological Parties (WEP).

An diesem Artikel arbeite ich seit längerer Zeit, im Review der letzten anderthalb Monate habe ich alle Kritikpunkte und Anregungen abgearbeitet, dasselbe gilt für ein von Donautalbahner erstelltes Auftragsreview, für das ich mich ganz herzlich bedanken möchte. Falls im Laufe dieser Kandidatur noch weitere Kritikpunkte geäußert werden sollten, werde ich mich ebenfals darum bemühen, diese abzuarbeiten. Als Hauptautor Neutral AF666 14:33, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Abwartend, scheint für manche zwar nicht sehr wichtig, aber für mich ist es das auf jeden Fall: bitte ödp auf ÖDP ändern, der Artikel soll keine Wahlempfehlung für die Partei werden. Verwendet muss hier das echte Akronym, „ÖDP”, (auch als offizielle Kurzbezeichnung) werden.--Arntantin da schau her 21:59, 11. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Das wäre erledigt AF666 14:16, 12. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich vertraue somit auf die Antwort des Hauptautors und gebe guten Gewissens mein Pro.--Arntantin da schau her 14:24, 12. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hab mich hier wohl getäuascht, siehe Hmwpriv. Mir ist übrigens aufgefallen, dass hier mehrmals das Wort „Hochburg” vorkommt: die Anhänger diese Partei dürfen es mir nicht übel nehmen. Mit ein paar Prozent Wählerzustimmung ist ein Ort noch keine Hochburg.--Arntantin da schau her 23:22, 12. Sep. 2008 (CEST)  Ok AF666 21:21, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

 Ok AF666 21:21, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra Das Kürzel ödp bzw. ÖDP wird quer durch den Gemüsegarten verwendet. Zwar wird erläutert, wann welche Abkürzung in Gebrauch war, der Text hält sich aber nicht daran - weder wird einheitlich ein Kürzel verwendet noch durchgehend das zum Zeitpunkt passende Kürzel. Besser lesbar wäre der Artikel ohnehin, wenn ein eiheitliches Kürzel Verwendung fände. Zudem ist die Liste der prominenten Mitglieder eine Farce: Dort werden zwar Leute erwähnt, die einen WP-Eintrag haben, aber ob das wirklich schon Prominenz bedeutet? Selbst B-Promis dürften da einen höheren Bekanntheitsgrad haben. Erschwerend kommt hinzu, dass ein größerer Teil der Genannten schon lange aus der Partei ausgetreten ist und eine Nennung, wenn auch mit Zusatz „ausgetreten“, so nicht korrekt ist. Der ganze Artikel wirkt zudem etwas einseitig und lässt an vielen Stellen Abstand und Neutralität vermissen. In dieser Form für mich nicht exzellent - und in Anbetracht des Umfangs der doch recht einseitig wirkenden Darstellung auch mit wenig Perspektive, dass dies innerhalb des Zeitraumes der Kandidatur umfassend bereinigt werden kann. --Hmwpriv 15:11, 12. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Sache mit der ÖDP/ödp-Schreibung lässt sich wohl leicht beheben. Dass irgendetwas im Artikel nicht belegt sein woll, kann ich nicht erkennen. Die einschlägige Literatur wurde vom Hauptautor eingesehen und diente als Basis des Artikels. Eigentlich vorbildlich nach WP:BLG. Fußnoten gibt es für meinen Geschmack eher zu viele. Ich habe mich in meinem ausführlichen Review sehr bemühmt, auf POV aufmerksam zu machen. Der Hauptautor hat das im Vorlauf umgesetzt. Bitte konkret sein, wo noch POV gesehen wird, dann kann man darauf noch reagieren. So bringt das aber nicht weiter. Ich habe noch keine abschließende Meinung, ob der Artikel exzellent ist oder nicht. Werde den Artikel irgendwann nochmal lesen. --Donautalbahner 17:26, 12. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die Sache mit der Abkürzung ist noch immer aktuell. Was die mangelnde Neutralität angeht, so zieht sich diese mehr oder weniger ausgeprägt durch den ganzen Artikel, besonders deutlich wird es aber in den Abschnitten ab der politischen Tätigkeit und endet vor den harten Fakten der Wahlergebnisse. In Anbetracht der erzielten Stimmenanzahl ist nicht nur die andernorts schon kritisierte Bezeichnung der Hochburg nicht nur verfehlt, sondern tendenziös, sondern der ganze Bereich stellt sich so dar, als habe die ÖDP dort die Mehrheit oder wäre zumindest die Partei mit den meisten Stimmen. Der ganze Artikel wäre eine gut gelungene Selbstdarstellung für eine Jubiläumsschrift - aber eine Enzyklopädie hat da mehr Abstand zu halten. --Hmwpriv 09:31, 15. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Der ganze Artikel wirkt zudem etwas einseitig und lässt an vielen Stellen Abstand und Neutralität vermissen." Könntest du das etwas präzisieren? AF666 21:50, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Kontra Der Abschnitt Inhaltliches Profil liest sich echt wie ein Parteiprogramm (ergänzt:) zur Wahl; hier müsste nachhaltig gekürzt und auf wesentliche Inhalte zusammengefasst werden. Desweiteren erscheint mir im Einzelnen der Abschnitt Wahlergebnisse fast völlig unbelegt. Sorry, das ist für Exzellent einfach zu wenig. VG--Magister 20:14, 12. Sep. 2008 (CEST) [Beantworten]

Habe Inhaltliches Profil nochmals durchgearbeitet, ändere in Anbetracht der guten Referenzierung in diesem Teil auf Abwartend, obwohl ich aufgrund des Umfangs der Infos noch immer Zweifel habe. Könnte man das nicht etwas zusammenfassen? Setzt doch mal Prioritäten. Beispiel: In der Wirtschaftspolitik verfolgt sie das Modell der reformierten sogenannten „Neuen sozialen Marktwirtschaft“. In diesem Zusammenhang steht auch ihr Grundsatz: „Sozial ist, was Arbeit schafft!“ So kritisiert sie, dass die von der Union teilweise im Bundesrat mitgetragenen Sozial- und Arbeitsmarktreformen (Hartz-Konzept) der rot-grünen Bundesregierung bisher keine positiven beschäftigungspolitischen Effekte hätten. Es gibt parteiinterne Diskussionen, ob die CDU sich stärker sozial ausrichten solle. Einfach zuviel, die beiden letzteren Sätze könnten ersatzlos gestrich werden. Im folgenden Absatz plädiert die CDU für diverse Steuersätze; Was solln das im Artikel über die ÖDP? Die Problematik der Groß- und Kleinschreibung von ÖDP (ist doch ne Kleinigkeit) sowie der wirklich ungenügenden Referenzierung bei den Wahlergebnissen ist nach wie vor virulent. Solch Zahlen sollten m.E. belegt sein. Der Begriff Hochburg, auf Wahlergebnisse bezogen, erscheint auch mir in diesem Zusammenhang deplaziert; Würde auf Breitere Zustimmung seitens des Wählers... o.ä. ändern. VG--Magister 10:02, 15. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich bin kein Anhänger solcher Kontroversen, aber diesmal scheint's in der Tat angebracht. Die Schreibleistung aller in Wiki achte ich aus Prinzip. Dass der Hauptautor seinen Artikel in die Exzellent-Disk einbringt, die nun folgenden wohlgemeinten Vorschläge der Kollegen abarbeitet, dabei jedoch kein ernstzunehmendes Resultat erfolgt, kann schon mal passieren... Man sollte hingegen dennoch bestrebt sein, erwähnte Mängel abzustellen. Aber zeitkonform einen Artikel Geschichte der ÖDP in die Lesenwert-Diskussion zu stellen (mit ähnlichen formalen Mängeln behaftet), da frage ich mich schon, ob hier nicht die Partei ÖDP im Vorfeld der bayrischen Landtagswahlen in einem nicht haltbaren Stil an die Öffentlichkeit getragen werden soll. Demnächst dürfen wir vielleicht darüber abstimmen, ob der Artikel: Die ÖDP und ihr Verhältnis zu Darwins Evolutionstheorie exzellent ist... (Sorry, werde polemisch) Ne, AF666, ich ändere mein Votum in Kontra VG--Magister 10:28, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bin klar für ödp-Schreibung. Dies ist die offizielle Schreibweise. --linveggie in Memorian Anita Roddick 13:06, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Dagegen: die Ökologosch-Demokratische Partei ist abgekürzt noch immer ÖDP und nicht ödp. Diese Schreibweise ist einfach nur die, die auf dem Logo steht bzw. die, die in den Parteiprogrammen steht, eine einfache Werbeschreibweise, die nicht in eine Enzyklopädie gehört.--Arntantin da schau her 14:30, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die ödp hat das Recht, ihre Schreibweise selbst zu bestimmen. --linveggie in Memorian Anita Roddick 12:43, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Die ödp-Schreibung ist die offizielle Schreibweise, der Partei. Warum das etwas anderes sein soll, möge man mir bitte erklären. --linveggie in Memorian Anita Roddick 14:11, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Die Schreibweise der ÖDP-Lettern sind vermutlich aus Marketing-Gründen in kleiner Druckschrift gehalten. Da Wikipedia aber anstrebt, eine Enzyklopädie zu sein, sind solch wahltaktische Geschichten hier nicht relevant. Wiki ist schließlich kein Parteiorgan der ÖDP. Der Name der Organisation lautet abgekürzt ÖDP, abweichende Schreibweisen sind grammatikalisch unrichtig. Noch Fragen? VG--Magister 16:19, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich weise darauf hin, dass die ödp hier in der ödp-Schreibung aufgeführt wird. --linveggie in Memorian Anita Roddick 18:21, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

@Arnantin & Hmwpriv: Habe "ödp" inzwischen überall wo beanstandet in "ÖDP" abgeändert. Ich hoffe, dieser Kritikpunkt ist jetzt ausgeräumt AF666 21:23, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Kritikpunkte so weit als möglich beseitigt. Die Personen, die sich bslang zu Wort gemeldet haben, möchte ich daher um ein erneutes Feedback bitten AF666 21:50, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schon mal etwas von einer Suchfunktion gehört? Beim Lesen des Artikels sind mir spontan - ohne gezielte Suche - schon diverse Schreibweisen von ÖDP bzw. ödp begegnet, teilweise sogar in einem Satz bzw. in aufeinander folgenden Sätzen, wobei die Schreibweise der Abkürzung keine besondere Bedeutung hatte. Dieser Kritikpunkt ist also mitnichten ausgeräumt. Der Artikel hat sich in punkto der gebotenen Distanz zwar verbessert, ist für mich aber noch immer zu nah am Geschehen; deutlich wird dies nicht nur an bestimmten Formulierungen, welche die Zustimmung des Verfassers zu den Positionen erkennen lassen, sondern auch an einer Detailfreudigkeit (besonders im „geschichtlichen“ Bereich), welche wenig nützliche Inhalte umfasst, dafür aber für Langatmigkeit sorgt. Ich werde übrigens nicht gerne genötigt, derartige Artikel im Abstand weniger Tage mehrfach durchzuarbeiten - und schon gar nicht, wenn nicht einmal die einfachen Punkte umgesetzt sind. Statt hier mit der Brechstange die KEA durchdrücken zu wollen, rate ich zu einer selbstkritischen Betrachtung, Hinweise gibt es in der Diskussion doch wohl genug. Was heute nicht ist, kann doch (in einer verbesserten Version) später noch werden. --Hmwpriv 11:25, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Hab den Geschichtsteil stellenweise gestrafft AF666 11:42, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

ÖDP oder ödp sollte einheitlich geschrieben werden (siehe Vorredner). Allenfalls bei der Geschichte kann unterschieden werden nach ödp und ÖDP. Der Abschnitt "Gesellschaftspolitik" ist seitdem ich ihn das erste Mal gelesen habe, wesentlich besser geworden. Beim ersten Lesen, konnte ich dem Gedankengng der ÖDP gar nicht folgen. Abschnitte finde ich aber immer noch schwer verständlich: "ohne dass eine vergleichbare Gegenleistung vorangegangen sei, " Warum denn nicht? Meine Eltern haben mir doch eine entsprechende "Erziehungsleistung" gegeben, die ich dann doch auch an meine Kinder weitergeben kann. Oder nicht? Verstehe das nicht. Weiteres Bsp.: "Eine Vergesellschaftung des Gewinns aus Kindererziehung " Kann mir schon vorstellen, was damit gemeint sein könnte, aber aus dem Artikel wird das nicht klar. Wie im Review schon gesagt, halte ich den Artikel für gut. Ich habe genug Vertrauen in die Kompetenz des Hauptautors, dass er ihn die nächsten Stunden/Tage auch noch exzellent bekommt. In diesem Zustand: Abwartend.--Donautalbahner 13:03, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra --Felix Sandberg 21:20, 20. Sep. 2008 (CEST) Artikel fehlt die Distanz und die Einordnung als Splitterpartei von Utopisten (statt dessen abwegige Bezeichnung als "Kleinpartei"). Insbesondere fehlt jede Bezugnahme auf die publizierte Kritik an den realitätsfremden Aspekten der Parteiziele. Statt dessen werden dominant und langatmig die Ziele und "Erfolge" aufgelistet. Fazit: Vom Konzept her nicht rettbare Fleißarbeit, die als Broschüre für die Partei taugt, nicht für ein Lexikon.[Beantworten]

Auch du könntest deine Kritik mal ein bisschen konkretisieren AF666 21:33, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 8. September bis zum 28. September.

Der Airbus A300 ist ein zweistrahliges Großraumflugzeug des europäischen Flugzeugherstellers Airbus. Der Tiefdecker ist das erste Flugzeug von Airbus und das erste zweistrahlige Großraumflugzeug der Welt. Der Typ war das erste Projekt des heutigen europäischen Luftfahrtkonzerns EADS und belegte die damalige Marktnische eines Kurz- und Mittelstrecken Großraum-Verkehrsflugzeuges mit etwa 250–300 Sitzplätzen. Die Endmontage fand in Toulouse statt. Der Erstflug des Prototypen fand am 28. Oktober 1972 statt, die Indienststellung knapp zwei Jahre später am 30. Mai 1974 durch Air France. Insgesamt wurden bis zum Produktionsende am 18. April 2007 561 Exemplare gebaut.

Ein Artikel zum Grundbaustein des heutigen Airbus-Programms. Inhaltlich sollte der Artikel vollständig sein. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 16:51, 8. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Der Artikel macht auf mich als Laien einen vollständigen und gut strukturierten Eindruck. Kompliment. --GattoVerde 13:41, 9. Sep. 2008 (CEST).[Beantworten]

  • Kontra, sicher ein lesenswerter Artikel mit Tendenz zu exzellent, aber die Meßlatte in diesem Breich wurde durch den Artikel Airbus A380 sehr hoch gesetzt und da reicht der Artikel noch nicht ran. --Long Range Sniper 15:01, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
    Was fehlt denn deiner Ansicht nach? Ich kann nur soviel sagen, dass sich die Programme A300 und A380 elementar unterscheiden, das A380-Programm ist um ein vielfaches komplexer. Darüber hinaus gibt es im Zeitalter der schnellen und globalen Medien viel, viel mehr Informationen zu neuen Projekten als zu alten, insbesondere, da man Projekte zeitnah verfolgen kann; das erklärt die Textmenge im Artikel Airbus A380; viele Informationen in dem Artikel sind aber eher zusätzliche Details als notwendig. Der Artikel zum Airbus A300 wartet nicht mit vielen unnötigen Details auf, aber alles, was notwendig ist, wird in dem Artikel erwähnt. Wenn jedoch etwas konkretes Fehlen sollte, werde ich versuchen, das einzubauen. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 15:06, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
    Noch ein bissl konkreter: Bei der A300 sind folgende Dinge irrelevant: Roll-Out (der Hype darum entstand erst bei der A380), Wirbelschleppentests (die A300 ist ein relativ kleines Flugzeug), Langstreckenerprobungsflüge (die A300 ist kein Langstreckenflugzeug), Evakuierung (ist nur bei der A380 interessant), Abschluss des Zulassungsprogrammes (braucht keinen eigenen Abschnitt, da die Triebwerke zur A300 schon vorher da waren und nicht extra für den Typ entwickelt werden mussten), Auslieferungsschwierigkeiten (gab's keine), Bauliche Anpassungen auf Flughäfen (in Europa) (brauchte man nicht), Wirtschaftliche Aspekte (nur für noch im Verkauf befindliche Flugzeuge relevant). Alles andere ist beim A300-Artikel erwähnt, nur nicht immer in einzelnen Absätzen. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 15:11, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
    Hast recht, der A320 kann nichts dafür, dass sein großer Bruder A380 einfach mehr sexy ist. Deshalb jetzt Neutral. --Long Range Sniper 15:53, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
    Ein eigener Abschnitt Wirtschaftliche Aspekte könnte aber dennoch her, so wie beim A380, gerade im Hinblick auf sein Alleinstellungsmerkmal als erstes zweistrahlige Großraumflugzeug der Welt. --Long Range Sniper 16:00, 9. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
    Ich habe einen Abschnitt eingebaut. --my name Welche Wikipedianer haben dich am meisten beeinflusst? 19:53, 12. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  1. Der A300-B4-600 ist quasi ein neues Flugzeug (Cockpit, komplettes Heck/Leitwerk, Außenflügel ...) mit Elementen der A310-Technologie. Das wird zwar auch immer wieder by the way angesprochen, sollte aber schon am Anfang markanter herausgestellt werden. Ich fände es auch gut, wenn man eine "orginale" Variante, meintwegen auch eine B4, als Foto in die Infobox stellen würde, das ist ja der eigentliche "Urvater", und dann einen Fotovergleich im Text B4 gegen 600 einbauten könnte.
  2. USS Vincennes CG 49 feuerte zwei Schiff-Luft-FK auf den iranischen Airbus ab, die auch beide trafen, Typ Standard SM2 Medium Range.
  3. Immer noch die beste technische Zusammenfassung zum Typ ist der Klassiker von Alan J. Wright, Airbus (Modern Civil Aircraft 3), Ian Allan, London 1984, ISBN 0-7110-1426-4. Würde ich ergänzen.

Diese Kandidatur läuft vom 14. September bis zum 4. Oktober.

Die Römische Villa Haselburg ist ein Gutshof aus der Zeit der Besiedlung des Odenwalds durch die Römer. Die nach archäologischen Ausgrabungen in weiten Teilen sichtbare Anlage in der Nähe der Ortschaft Hummetroth bei Höchst im Odenwald in Hessen ist als Freilichtmuseum gestaltet und frei zugänglich. Die Villa Rustica „Haselburg“ gehört zu den mehreren hundert bekannten Gutshöfen aus der Römerzeit in Hessen. Sie ist die bislang größte bekannte und am weitesten durch Grabungen erforschte Anlage dieser Art.

Der Artikel wurde von den Benutzern Haselburg-müller und Presse03 zuletzt stark ausgebaut. Fachlich ist der Artikel sicher über alle Zweifel erhaben, steckt doch fachliches Know how dahinter. Alle relevanten Bereich wurden in angemessener Weise beschrieben. Auch sonst finde ich den Artikel rundum gelungen. Die Bebilderung ist erstklassig, profitiert nicht zuletzt davon, daß einer der Hauptautoren schlichtweg den Zugang dazu hat. Ein Vorbild für zukünftige derartige Artikel im Projekt. Pro -- Marcus Cyron 22:45, 14. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn das für diesen Rahmen vielleicht ein wenig lang wird, aber ein paar Anmerkungen habe ich dann doch mal wieder zu machen. Das darf aber auch gern auf die Disk-Seite des Artikels verschoben werden, wenn es jemanden stört.

  • Entstehung: Das Kapitel ist ein wenig unglücklich, es geht in dem Kapitel um einiges, nicht aber um die villa rustica, zumindest nur beiläufig. Bei Kaisern sollte man die Regierungszeiten, nicht aber die Lebensdaten angeben. So erweckt es den Eindruck, die Verwaltungsreform unter Hadrian hätte zwischen 76 und 138 n. Chr. stattgefunden. Der Hauptort Dieburg (Civitas Auderiensium)... suggeriert der lateinische Name von Dieburg lautete Civitas Auderiensium, was natürlich falsch ist, der lateinische Name von Dieburg ist unbekannt (MED...).
  • Anlage: Um die annähernd quadratische Grundfläche der Haselburg... - Grundfläche halte ich für unglücklich und verwirrend gewählt; gemeint ist die eingefriedete Grundstücksfläche oder das Grundstück. befand sich eine Mauer von 0,75 bis 3,80 (in diesem Fall eine Versturzschicht) Meter Stärke - Die 3,80 Meter breite Versturzschicht sollte nicht mit der Mauerstärke in Verbindung gebracht werden. Leider fehlt eine Angabe der Orientierung (wie überhaupt ein Grundriss), so dass man die Lage des NW-Eingangs zum Bautrakt nicht einschätzen kann.
  • Haupthaus: Dem ... Hauptgebäude war ein dreiseitiger Säulenvorbau (porticus) vorgelagert. Ein Vorbau ist immer vorgelagert, von daher sollte man besser von einer dreiseitigen Säulenhalle oder einem dreiseitigen Säulengang sprechen, wenn man nicht ohnehin einfach Säulenbau schreiben will. Unmittelbar schlossen sich funktionale Bauten wie das Bad und der Wirtschaftstrakt an, die später an das Hauptgebäude angefügt wurden. 1. ist das "Bad" - es handelt sich um ein Badegebäude - in seiner Größe und Ausstattung nicht rein funktional aufzufassen, sondern durchaus als Repräsentationsbau zu verstehen, 2. wurden die Bereiche nicht an das Hauptgebäude, sondern an die Porticus angefügt. Insgesamt ist die Darstellung der Ensembleentwicklung nicht ganz stringent. Dass der Säulengang den Weg zwischen den Gebäudeteilen vor Sonne und Wind schützte mag man angesichts der klimatischen Bedingungen in Deutschland nicht ganz glauben, hier schützte man sich sicher eher vor Regen und Schnee. Die kleineren Apsiden an der Seite... gemeint ist: an den Seiten des unmittelbar an das Haupthaus anschließenden Säulengangs. Die Fundamentstärke ... belegt - leider erfährt man nichts über die Fundamentstärke, wie man überhaupt zu keinem Gebäude oder Gebäudeteil irgendwelche Maße mitgeteilt bekommt - mal von den wenig informativen Fußangaben abgesehen. Der zu dieser Art der Heizung gehörende Feuerungsgang (praefurnium) befindet sich außerhalb der Apsis und führt zu einem Raum, in dem ein Feuer in Gang gehalten werden konnte - unglücklich formuliert, das Praefurnium ist ja der besagte (außerhalb liegende) Befeuerungsraum, der aber sicher nicht in einen (weiteren) Raum führt, in dem ein Feuer in Gang gehalten werden konnte. Auch der sich östlich an den Speisesaal anschließende Raum war teilweise beheizbar - was ist ein teilweise beheizbarer Raum? Außen war das Gebäude weiß und der Sockel rot verputzt - schlechtes Deutsch, denn in jedem Fall müsste es "waren" heißen. ...wobei die größte Abweichung nicht mal 1% beträgt - was will uns das sagen? Die größte Abweichung wovon und gemessen woran auf welcher Strecke? 1% von 30 m sind immerhin 30 cm, von 30 cm aber nur 3 mm.
  • Wirtschaftstrakt: Die bauliche Anbindung des sich östlich an den Innenhof anschließenden Wirtschaftstrakts hat in den verschiedenen Bauphasen stark variiert. Nämlich? Der große, südöstlich davor gelegene Hofbereich mag als Kräutergarten für die Küche gedient haben - wenig später aber: Für die Rekonstruktion des Areals gibt es zwei Deutungen, in einer der Möglichkeiten ist ein Hof aber nicht vorgesehen. Daher erst beschreiben, dann interpretieren.
  • Badehaus: Die rekonstruierte Latrine, die man über einen separaten Gang erreichte... - separiert wovon? Ein stetiges, leichtes Gefälle war dazu erforderlich. Tja, so ist sie, die ungerechte Welt der Schwerkraft.
  • Gesamtbestand: Kommt ein wenig in die Nähe der Theorieetablierung. Unenzyklopädisch aber folgendes: Die Gestaltung des Empfangsraums lässt dies lebendig werden. In der beheizbaren Apsis liegt der Patron zu Tisch, während ihm die Pächter im größeren Saalbereich des Raumes seine Aufwartung machen. Hier werden Vermutungen zu Fakten.
  • Bodenbefunde: In allen Ausgrabungsepochen wurden nicht nur ... klingt ein wenig bombastisch. "Bei allen Ausgrabungen..." würde genügen.
  • Jupitergigantensäule: Das ist besonders bedauerlich im Falle der Inschrift, die eine solche Säule in der Regel an der Vorderseite trug. Die archäologische Forschung wüsste zu gerne, wer als Stifter dieses Denkmals und damit auch als Besitzer der Haselburg aufgetreten ist, denn es dürfte sich um eine führende Person der Civitas oder sogar der Provinz gehandelt haben. Absolut unenzyklopädisch, gern in einem Zeitungsartikel, aber nicht hier. "Die" archäologische Forschung, nee, also wirklich nicht...
  • Keramik: oft mit Barbotine verziert - dem Laien mit Sicherheit unverständlich, vom "Griesbewurf" ganz zu schweigen.

Sicherlich ein Artikel mit Potential, insgesamt entsteht vor meinem Auge kein scharfes Bild der Villa. Ohne weiteres Votum und mit Grüßen, --Tusculum 14:23, 17. Sep. 2008 (CEST) Nachtrag: Weil ich mir im Nachgang gerade das hier durchlese: das klingt mir aber alles arg an der Quelle orientiert und wo ich oben sprachlich einiges zu bekriteln hatte, rührt es meist aus dem Versuch die Quelle umzuschreiben. Nee, Kinners, so nicht. --Tusculum 14:36, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

zumindest zu Deinem Nachtrag muss ich "auf die Schnelle" mal etwas sagen: Bitte dort ins Impressum schauen. Der Artikel ist zu einem großen Teil auf meinem Mist gewachsen, die Homepage komplett. Keine URV (falls Du das meintest) oder, wie der Jurist sagt:"Wo kein Kläger, da kein Richter!" Dass sich die Dinge dabei mal gleichen kommt schon vor, schließlich arbeite ich insgesamt intensiv an dem Thema. Die übrigen Kritikpunkte werde ich etwas überarbeiten und mich dann nochmal melden. Ein Teil ist ja bereits korrigiert (z.B. Einleitungssatz Bodenfunde, Regierungsjahre). Ich bitte jedoch auch auf die OMA-Tauglichkeit zu achten. Als Fachmann weißt Du sicher, wie kompliziert Fußmaßberechnungen sind. Das kann hier nicht komplett breitgetreten werden. Bezüglich des Windes muss ich fragen, ob Du mal dort oben warst, sonst ist jetzt genau die richtige Jahreszeit dafür angebrochen. Hatte im letzten Winter einen Japaner dort, der unbedingt geführt werden wollte. Er hat seine Führung bekommen, aber er macht das nicht nochmal.--Haselburg-müller 18:01, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Einen URV-Verdacht hatte ich nicht geäußert. Das mit dem Kläger-Richter ist im Rahmen der Wikipedia natürlich nichtig. OMA-tauglich halte ich das ganze über weite Strecken schon, allerdings Barbotine und "Griesbewurf" gerade nicht. Was die Maße betrifft: Die fehlen auch der interessierten OMA. Wenn man auf Fußmaße verweist (und dann auch noch insidermäßig auf zwei verschiedene) sollte das auch aufgelöst werden. Wie übersetzt man denn die angebenen Maße in Meter? Gegeben werden nur Relationen in verschiedenen Ausführungen, ob eine davon ein reales Maß enthält, geht aus dem Artikel nicht hervor. Für einen exzellenten Artikel erwarte ich beides: Grundmaße und Entwurfsmaße, wenn sie verfügbar sind. Und zum Schluss: Um den Wind ging es mir nicht, mir ging es um den Sonnenschutz. Abgesehen davon, kannst Du mir irgendwelche Quellen anführen, warum in Germanien solche Portiken gebaut wurden, aus denen der Sonnenschutz als Begründung hervorgeht? Ich sage mal, das ist ein landschaftsunabhängiger Gestaltungstypus, für den man je nach Witterung alles mögliche einsetzen könnte. Von daher steckt hinter der Aussage keinerlei erst zu nehmende Information. So what? Für einen exzellenten Artikel erwarte ich auch ein bisschen konkretere Auswertung oder Darstellung der Funde. --Tusculum 19:59, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Aufgrund der Diskussion ergänzt:
  • Entstehung: mal etwas aufgelöst und den Zusammenhang mit den geschilderten Ereignissen hergestellt. Hoffe, es langweilt in dieser Form nicht. Die Regierungszeiten hatte Benutzer:Armin P. ja schon eingestellt, das war ein Fehler, den ich bisher schlicht übersehen habe, keine Frage.
  • Anlage: entsprechend geändert.
  • Haupthaus: in fast allen Kritikpunkten umformuliert. Ausnahme: Was ist Außen waren das Gebäude weiß und der Sockel rot verputzt für ein Deutsch? Oder was verstehe ich jetzt nicht daran? Was ist so illegitim daran, im zweiten Hauptsatz das sich wiederholende Hilfsverb wegzulassen? Maße habe ich nachgetragen, auch die Berechnungen zum Fußmaß, die ich aber in der Fußnote wesentlich besser aufgehoben sehe. Ein teilhypokaustierter Raum besitzt keinen vollständig mit HK versehenen Fußboden. Hier wurde nur ein kleiner Halbkreis mit den Ziegelsäulchen im NW des Raumes freigelegt. Der Begriff vorgelagert ist ein Relikt aus einer früheren Formulierung, der Teil wird in manchen Publikationen irrtümlich als Peristyl aufgeführt. Ich meine, das stand auch mal in dem Artikel. Dagegen wurde vorgebracht, dass ein Peristyl ein Innenhof an der Rückseite des Gebäudes ist.
  • Wirtschaftstrakt: umformuliert und erweitert.
  • Badehaus: umformuliert und konkretisiert (ich hätte diesen häufigen Befund der Kanäle nämlich schon gern erwähnt).
  • Gesamtbestand: Den fragwürdigen Satz gestrichen. In der Tat, dachte ich, etwas bildhafte Schilderung würde das ganze auflockern. ansonsten mit Einzelnachweisen belegt.
  • Bodenfunde: Kritikpunkt bereits von Armin P. beseitigt.
  • Jupitergigantensäule: fragwürdigen Satz gestrichen/ siehe Gesamtbestand
  • Keramik: Erweitert, Barbotine und Griesbewurf erklärt. Der Konkretisierung der Keramikfunde sind jedoch Grenzen gesetzt. Das meiste kann man leider nicht in den Artikel schreiben. So ist das Material nach über 20 Jahren in verschiedenen Magazinen nicht mehr komplett. Es sind z.B. alle Münzfunde abhanden gekommen. Die TS ist meiner Meinung nach auch um die besten Stücke erleichtert. Unklar, wer sich da bedient hat, es gibt auch in der Vereinshütte regelmäßig Einbrüche (obwohl da meist nur Rasenmäherbenzin abhanden kommt). Stratifizierung war in einigen Grabungskampagnen auch ein Fremdwort und dokumentiert wurde teilweise gar nicht.
--Haselburg-müller 23:20, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na, damit ist der Artikel doch ein gutes Stück besser geworden. Angesichts der Tatsache, dass nach dem Plan von Herrmann der Grundriss des Haupthauses ein nicht rechteckiges Parallelogramm darstellt, halte ich die Aussage Es hatte ... einen sehr regelmäßigen Grundriss allerdings für gewagt, wage vielmehr alle Berechnungen zu Fußmaß und Dimensionen kritisch zu sehen. Denn was sind denn durchschnittlich 22,08 mal 14,68 Meter? Oder anders herum: wie sind die exakten Seitenlängen der vier Seiten, wenn man hier mit Durchschnittswerten rechnen muss? Ansonsten ganz ansprechender Artikel. Grüße, --Tusculum 09:53, 18. Sep. 2008 (CEST) Noch zwei Sachen: 1. auch in modernen Wohnräumen hat man in der Regel nur 1-2 Heizkörper an der Wand. Sind solche Räume dann auch nur teilweise beheizbar? 2. Winterapodyterium und Sudatorium: Um welche (getrennten) Räume soll es sich auf dem Plan von Herrmann handeln? Ich nehme mal an, sein "S" auf dem Plan steht für "Sudatorium". Dafür wäre der Raum sehr groß, ein beheizbares Winterapodyterium könnte ich mir in dem Raum hingegen gut vorstellen. Welcher Raum wäre dann als Sudatorium anzusprechen? Grüße, --Tusculum 10:36, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Im Uhrzeigersinn: 22,02 x 14,72 x 22,14 x 14,64m. Nicht unbeträchtliche Abweichungen, wie überhaupt nicht alles an den Gebäuden zu 100% gepasst hat (Badegebäude und einige weitere Mauern sind auch leicht verdreht). Will damit auch eigentlich weniger die Genauigkeit belegen als die beabsichtigte Planung. Ich bin eigentlich nicht besonders glücklich mit dem Absatz, denn er hat das Geschmäckle der Theoriefindung. Belegen kann ich das höchstens mit dem Plan des LfD, von dem ich diese Werte genommen habe (bei guter Reproduktion dürften sie in den publizierten Plänen einigermaßen identisch sein). Die Abweichungen einiger Mauerzüge lässt auf verschiedene Bauphasen schließen, das kann ich aus dem gleichen Grund gar nicht aufführen. Ich habe Überlegungen zur baulichen Abfolge angestellt, was zumindest aus Überschneidungen und Abweichungen der Ausrichtung möglich ist. Das ist aber unpubliziert. Die bisherige Literatur beschränkt sich auf die allgemeine Aussage, dass es verschiedene Bauphasen gab. Das Heizungsargument kann wohl weniger für Fußbodenheizungen gelten, noch weniger beim Wirkungsgrad einer Hypokaustheizung (zudem recht abgelegen vom praefurnium) und der recht massiven Bauweise. Das mit dem Raum S im Bad müsste konkretisiert werden. Herrmann (2001) schreibt: "S-heizbarer Raum unbestimmter Verwendung, vielleicht sudatorium, vielleicht auch als Winterapodyterium genutzt."--Haselburg-müller 12:19, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Nun gut, das mit der Teilbeheizbarkeit ist letztlich eine Frage der Physik, speziell der Thermodynamik und von daher eine Frage der Logik. So oder so wird die Wärme natürlich an den ganzen Raum abgegeben. Aber sei's drum. Zum Bad: Auch ein Dampfschwitzbad (sudatorium) war vorhanden. Ein weiterer beheizbarer Raum könnte als Winterapodyterium gedient haben. Welcher Raum ist nun das Sudatorium, welcher das Winterapodyterium. Laut diesen zwei Sätzen sind Räume für beide Funktionen vorhanden, nur die Deutung des einen Raums als Winterapodyterium bleibt hypothetisch. --Tusculum 12:34, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sätze zum Bad zusammengefasst, Beschreibung in ausschließlich "teilhypokaustiert" geändert, was sicher zutreffender ist. Ich würde gerne noch abwarten, ob presse03 vielleicht noch etwas im Rahmen dieser Diskmussion ändern möchte. Könnten wir sie ansonsten archivieren (sie macht die Abstimmung ziemlich unübersichtlich)?--Haselburg-müller 21:18, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich werden Diskussionen in einer laufenden Kandidatur nicht archiviert. Und lang ist diese hier noch lange nicht --Armin P. 21:22, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ah, verstehe, hätte ich mir eigentlich denken können. Da haben wir ja noch reichlich Platz! Ich hätte noch eine Tabelle zur noch etwas unklaren (laut Tusculum) Fußmaßberechnung anzubieten (die man allerdings nur mit "Grundlage: Plan des LfD Hessen" belegen kann), einen steingerechten Plan vom Jupiterheiligtum mit Fundort der Säulentrommel sowie einen Abschnitt und Fotos von Metallfunden (und noch vieles mehr).--Haselburg-müller 21:47, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
LfD Hessen ist nicht die Mutter der Weisheit und Berechnungen und sich auf diese eine Quelle zu stützen, halte ich für verwegen, denn eigentlich ist der LfD-Plan schon TF, oder? Liebe Leute, oft ist weniger mehr. Der Vorwurf "Detailverliebtheit" schwebt schon in der Luft. Bitte jetzt keine weiteren Ergänzungen am Artikel, sonst ziehen die anfänglichen Pro-Stimmen noch ihr Votum zurück, da sie für einen ganz anderen Artikel gestimmt haben. Wenn Tusculum meint, nicht mit pro stimmen zu können, ist es eben so. --presse03 22:07, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
habe Deinen Beitrag zu spät gesehen und deshalb unwissentlich noch etwas hereingesetzt, was den Vorwurf TF in "Gesamtbestand und Bewertung" etwas relativiert (mit Beleg).--Haselburg-müller 22:59, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

@presse03: eigentlich ist der LfD-Plan schon TF: was soll denn eine solche Aussage? Jeder Grabungsplan und jede daraus folgende Grundrissfindung ist Interpretation, von daher bis zur Akzeptanz durch die Fachwissenschaft Theoriefindung. Über dieses Stadium sind wir aber wohl im Fall der Haselburg hinaus, weswegen ein LfD-Plan natürlich eine - wenn auch schwer zugängliche - Quelle ist. Der Vorwurf "Detailverliebtheit" schwebt schon in der Luft. - von wem erhoben? Der Artikel hat, seit einige meiner Anregungen eingearbeitet wurden, gerade mal 3KB hinzubekommen, die zu einem guten Teil in den Einzelnachweisen stecken. Der Artikel hat ungefähr den Umfang eines exzellenten Kirchenartikels (der unten zur Wahl stehende Artikel über die Leonhardskirche in Frankfurt ist übrigens mehr als doppelt so groß), ist also noch weit davon entfernt, aufgebläht zu sein, insbesondere wenn ich den Erhaltungszustand in Rechnung stelle. Ansonsten enthalte ich mich mittlerweile prinzipiell eines Votums und weise nur auf Schwachstellen hin, die es nun einmal auch bei diesem Artikel noch gab. Natürlich hättet ihr ihn vor der KEA in den Review stellen können, dann wäre das vielleicht dort schon geklärt worden.
@Haselburg-müller: zur noch etwas unklaren (laut Tusculum) Fußmaßberechnung - Du schreibst ja selbst, dass es hier noch hakt. Ich habe das gestern alles auch noch einmal anhand Deiner Daten durchgerechnet, würde daher zum drusianischen Fuß neigen, finde aber alle Abweichungen zu groß, um eine Aussage treffen zu können. Abweichungen von 1% zum idealiter unterstellten Fuß sind eigentlich nicht akzeptabel. Einzig die Ratio 2:3 (oder 1:1,5 wie Du schreibst) ist eindeutig zu greifen.--Tusculum 09:33, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

...Und genau so steht es ja auch in der Fußnote, sogar etwas vertieft, indem man das einmalig exakte Erreichen der 44 Fuß PD sowie die größten Abweichungen sowie daraus resultierend die Feststellung, dass letztlich nicht zu klären ist, welcher (bissl Tendenz zum PD, wobei auch die Zahlen 50 x 75 etwas für sich haben). Die Hoffläche erreicht übrigens auch mit geringer Abweichung auf den abfallenden Strecken fast ein Stadium = Stadion (1/8 Meile) = 185,25 m. Will mit der Erwähnung eigentlich auch nur belegen, dass hier teilweise eine Planung zu belegen ist und nicht wahllos gebaut und angebaut wurde.
Wenn Du mehr Inhalt wünschst, so kann ich damit dienen: Man könnte eine Tabelle mit den Fußmaßwerten des Hauptgebäudes einfügen, einen steingerechten Plan vom Jupiterheiligtum mit Fundort der Säulentrommel, einen Abschnitt und Fotos von Metallfunden, ich habe noch Vergleiche mit Literaturzitaten vorliegen zum Hauptgebäude (Westerhofen, Bad Kreuznach, Cuevas de Soria), Untersuchungen zum Haustyp aus der englischen Literatur, Vergleiche zur Größe des Badegebäudes, umliegende römische Fundstellen, vorgeschichtliche Funde, Geologie und Geographie sowie die Verkehrsanbindung (und vermutlich noch vieles mehr). Die Aussagen zum Patronat und zu den Kolonen lässt sich auch noch mit Untersuchungen zu dem Themenkomplex weiter untermauern. Ein wenig beschleicht mich aber auch das Gefühl, dass es nicht unbedingt sinnvoll ist, meine Dissertation hier in Wikipedia auszubreiten und der Artikel hat auch eine lesbare Länge für die Oma und den Wanderer, der nur mal schauen möchte, was da an seiner Route für ein merkwürdiges Museum liegt.
Über den Review hatte ich auch nachgedacht. Letztlich war aber nicht vorherzusehen, ob es zu einer derart tiefgehenden Analyse kommen würde, wie sie hier jetzt stattfindet. Die bisher Votierenden halten die Messlatte anscheinend für weniger hoch.
Deshalb würde ich schon ganz gerne mal die Frage an die bisherigen pro-Stimmen richten, ob ein weiterer Ausbau gewünscht ist, und ggfs. in welchen Punkten (möglich ist es allemal). Ich bin für die Kandidatur gut vorbereitet und habe noch so einges an Literatur hier liegen, kann auch alles mit Bildern illustrieren.--Haselburg-müller 13:13, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Noch ein Nachtrag. Dass sich die Artikellänge in KB nicht groß erweitert hat, lag auch daran, dass ich für Deine Änderungen so manches verkürzt habe. Auch die Auslagerung in die Fußnoten diente dazu, den Artikel nicht langatmig werden zu lassen. Wenn das anders gewünscht ist, kann man sich danach richten.--Haselburg-müller 13:32, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 17. September bis zum 6. Oktober.

Die Leonhardskirche ist eine katholische Kirche in Frankfurt am Main. Sie wurde im Jahre 1219 als spätromanische Basilika errichtet und später gotisch umgebaut. Als einzige der neun Frankfurter Dotationskirchen blieb sie im Zweiten Weltkrieg nahezu unzerstört. Sie ist heute eine Filialkirche der Frankfurter Domgemeinde und dient der englischsprachigen katholischen Gemeinde als Pfarrkirche.

Der Artikel ist gerade mit 7:0 als lesenswert gewählt worden. Meines Erachtens erfüllt er aber alle Kriterien eines exzellenten Artikels. Besonders hervorheben möchte ich neben der umfassenden, aber gut lesbaren Darstellung von Historie, Architektur und Ausstattung, bei der alle verfügbaren Quellen ausgewertet wurden, die liebevolle Bebilderung. Deshalb reiche ich den Artikel gleich weiter zur nächsten Kandidatur und stimme mit Pro --Flibbertigibbet 00:03, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Daß der Artikel gleich hier kandidieren sollte, hatte ich schon angemerkt. Bitte zukünftig nicht so bescheiden bei den Kandidaturen. --Eva K. Post 10:53, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Uneingeschränktes Pro Ich fand es spannend zu lesen, wie sich das Gebäude über die Stilepochen entwickelt hat. Die Bebilderung ist üppig und lässt kaum Wünsche offen. Der Quellenapparat ist beeindruckend. Wenn das nicht exzellent ist, was dann? --KS aus F 11:35, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Eindeutig exzellent --WunschhoferJ 14:43, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Es sind noch einige Links auf Begriffsklärungsseiten im Artikel, die man noch auflösen sollte. Krächz 18:09, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Erledigt, habe ich eben mal aufgelöst. --Eva K. Post 20:30, 18. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Hervorragende bildhafte Umsetzung - Exzellent - ohne weiteren Kommentar! --Virus11 21:30, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Pro Als derjenige, der Leonhardskirche (Frankfurt) als Lesenswerten Artikel nominierte, möchte ich "zu meiner Verteidigung" sagen: da selbst noch ziemlich neu auf der Wikipedia, war ich mir unsicher über die Abgrenzung zwischen Lesenswert und Exzellent. Und erst nach Abschluss der Kandidatur kam ich auf den Gedanken, mal auf den "Commons"-Link ganz unten zu klicken. Mitnichten ist dies lediglich eine übersichtliche Anordnung der im Artikel eingestreuten Bilder, wie ich angenommen hatte, sondern eine eigenständige, umfangreiche und gut sortierte Galerie.
Deswegen bin ich Flibbertigibbet dankbar, dass er so zeitig die Möglichkeit eröffnet hat, den Artikel wie ihm gebührt höher einzustufen.-- Goodmorningworld 19:32, 18. Sep. 2008 (CEST) Pro Ein sehr informativer Artikel. 212.94.32.13 11:25, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Auch von mir uneingeschränktes Pro. Die KLA hätte man sich in diesem Fall tatsächlich sparen können. Aber wer traut sich das schon noch? --presse03 13:00, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Im Grunde positiv, derzeit aber noch Abwartend und möchte eine Anmerkung aus der KLA-Kandidatur noch einmal notieren: Kapitel 5.2 heißt "Sonstige Ausstattung". Das Wort "Sonstiges" impliziert, dass vorher praktisch alles andere, was einen eigenständigen Abschnitt gerechtfertigt, separat abgehandelt wurde. "Sonstiges" sollte also in einem zusammenhängendne Block immer am Ende stehen. Dies ist hier nicht der Fall, denn nach 5.2 kommen noch mehrere Abschnitte mit eigenen Überschriften. Bei einem exzellenten Artikel sollte dies noch behoben werden, vor allem, da es ja schon längst vorgeschlagen war und bekannt ist. --muns 23:25, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Halte ich für Wortklauberei, ich empfinde das Wort nicht zwangsläufig so. Aber wenn's nicht wenigstens ein Haar in der Suppe der Perfektion gibt... --Eva K. Post 02:20, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Danke für die unbürokratische Lösung. Gruß --Doenertier82 03:21, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Daran sollte es nicht liegen. --Eva K. Post 12:41, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Jetzt gerne Pro. Die wirklich hohen Exzellenz-Kriterien sind aber nicht auf meinem Mist gewachsen, Wortklauberei hin oder her. --muns 14:46, 21. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
In solchen Fällen verfahre ich nach dem Motto „it's a wiki“, nehme die Änderung selbst vor und gebe dann einfach mein Pro, statt zu kathederisieren. --Eva K. Post 00:25, 22. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 10. September bis 30. September.

Die Neurofibromatose Typ 1 – meist kurz Neurofibromatose, periphere Neurofibromatose oder auch Morbus Recklinghausen genannt – ist eine autosomal dominant und monogen vererbte Multiorganerkrankung, die vor allem Haut und Nervensystem betrifft.

Ein betagter Exzellenter aus der Medizin. Mein erster ausgezeichneter, inzwischen nicht mehr so taufrischer Artikel. Im Review gabs kein großes Interesse. Ich hab nur wenig verbessert. Wahrscheinlich sind ein paar Fehler drin. Die Referenzierung ist nicht ideal. Ein Bild wohl falsch deklariert. Insgesamt nur noch fraglich relevant. Also Prüfung. Neutral als Hauptautor. -- Andreas Werle 23:11, 10. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Sicher werden heute tw. höhere Maßstäbe angelegt, ich finde den Artikel nach wie vor sehr gelungen und sehe keinen Grund für eine Abwahl. -- Uwe G. ¿⇔? RM 10:19, 13. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Was glaubst du denn, was für Fehler drinnen sind? Inhaltliche? Marcus Cyron 22:53, 14. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
@Marcus: das fragliche Bild hab ich ausgetauscht. Die Fehler stecken in dem Abschnitt Pathologie. Marvin hat im Review gesagt, der sei mißverständlich oder fehlerhaft. Vielleicht meint er den Absatz wo steht, es könnten auch maligne Tumoren vorkommen und dann werden keine maligne aufgezählt (Schwannome, Meningeome). Ich hab das korrigiert. lg -- Andreas Werle 22:27, 15. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na dann ist es doch OK ;). Marcus Cyron 20:51, 16. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

NeutralFolgendes ist mir aufgefallen :

  • Albright Syndrom : Es sollte IMO im Text erklärt werden warum das Syndrom eine DD zu NF1 ist und was es eigentlich ist.
  • Das Kapitel zu Prognose ist mir etwas zu allgemein gehalten. Ich habe zwar auch keine quantitativen Angaben gefunden, also brauche ich nicht meckern, aber wenn man sie im Art. hätte wäre das IMO schon ein gutes Stück Verbesserung.

Ich habe selbst noch ein wenig versucht am Patho-Kapitel rumzuschrauben und hoffe ich habe dabei nix kaputt gemacht ;-) Ansonsten muss ich sagen der Art. gefällt mir eigentlich sehr gut. Das einzige was ihm IMO fehlt ist die Referenzierung die damals noch nicht Standard war. Da ich aber (mit meinem begrenzten Wissen) nix im Art. gefunden habe was ich als inhaltlichen Fehler bezeichnen würde ist er meiner Ansicht nach bis auf diese zwei Punkte oben exzellent. Besonders die schöne Schilderung der Symptome und der Absatz über Molekularbio haben mir gefallen. Deshalb möchte ich dem Artikel auch auf keinen Fall ein Kontra geben, denn ich habe mich nach der Lektüre exzellent informiert gefühlt, auch wenn er nicht mehr auf Punkt und Komma den heutigen Kriterien entspricht. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 16:04, 16. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

@Nasiruddin: Ad 1: das ist das en:McCune-Albright syndrome wg. der Milchkaffee-Flecken. Ad 2: Ein paar prognostische Angaben finden sich in dem Kapitel Diagnose. Bei der geringen Anzahl der Patienten die es insgesamt gibt, dürfte es schwierig sein eine allgemein gültige Statistik zu machen. Vielleicht gibt es das für die maligne Entartung der Neurofibrome. Aber ich fürchte es gibt es nicht: PMID 12011145 (1-2%), PMID 12660952, PMID 11894862 (2-5%), PMID 17330850, PMID 9179058 (24%), PMID 17327286 (8-13%). Guck Dir die absoluten Zahlen an, jeweils unter Hundert Patienten. 40 Pat. gelten als große Studie! Also ich überlege, ob ich dazu was schreibe, aber ich tendiere dazu eher vorsichtig zu sein. lg und Dank für die Hilfe! -- Andreas Werle 00:19, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

quetsch Hallo Andreas, dieses [1] Lehrbuch legt sich auch nicht fest, ... warum solltest Du Dich also festlegen? Viele Grüße Redlinux···RM 20:01, 21. Sep. 2008 (CEST) [Beantworten]

Ich hab mal die Refs umgestellt. -- Andreas Werle 22:38, 19. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da die von mir angemerkten Punkte ausgeräumt sind und auch noch viele neue refs drinsind, steht Pro von meiner Seite nix im Weg. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 21:23, 20. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich halte den Artikel in seiner aktuellen Dassung für nicht exzellent. Gründe:

  • keine Anatomische Zeichnung
  • Gift: keine Information über die Giftigkeit der einheimischen bzw. europäischen Skorpione
  • unter Systematik hätte ich mir zumindest eine kurze Erläuterung und auch Statistiken (Häufigkeit, etc.) zu den verschiedenen Familien gewünscht.
  • Der Abschnitt "Skorpione in der Kulturgeschichte" ist komplett unbebildert und etwas kurz, so gibt es keine Informationen zu den Themen "Skorpione im Film", "Skorpione in der Literatur" und "Skorpione in Kunst" keine Informationen.

So reicht das nicht! --ALE! ¿…? 10:32, 15. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hast du die Hauptautoren angeschrieben? Den Artikel ins Review gestellt? Irgendwie versucht, daß der Artikel überarbeitet wird? Marcus Cyron 15:51, 15. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Als ehemaliger Hauptautor habe ich derzeit weder Zeit noch Lust, mich mit dem Artikel zu beschäftigen und ein weiteres Mal Zeit zu investieren. Die Kritikpunkte - so berechtigt evtl. eine fachliche Kritik am Artikel bestehen mag - halte ich allerdings für ziemlich an den Haaren herbeigezogen: Weder eine Bebilderung der Kulturgeschichte noch den Hinweis auf eine fehlende anatomische Zeichnung mag ich diesbezüglich sonderlich ernst nehmen, ebensowenig wie der Ruf nach Statistiken zur Häufigkeit innerhalb der Systematik; und wieso der Artikel die wenigen europäischen und eigentlich toxikologisch vollkommen irrelevanten europäischen Spezies sonderlich hervorheben sollte, erschliesst sich mir auch nicht. Wählt ab, wenn ihr's gern wollt, ich schenke euch auch freiwillig ein contra -- Achim Raschka 16:05, 15. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Servius achim. Durch Deinen Benutzernamenwechsel habe ich anhand der Statistik nicht eindeutig sehen können, dass Du der Hauptautor bist. --ALE! ¿…? 10:24, 16. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ohne jetzt eine Bewertung abgeben zu wollen, aber ein paar Fragen stellen sich mir schon:
  • Gift: keine Information über die Giftigkeit der einheimischen bzw. europäischen Skorpione - Du willst also den LD50-Wert der einheimischen Skorpiongifte. Gibt es dazu in der Literatur Angaben? Dann kann man das ergänzen? Gibt es keine Angaben, weil das niemand bestimmt hat? Dann gehört es nicht in die Wikipedia, denn wir betreiben hier keine Forschungsarbeit.
  • Der Abschnitt "Skorpione in der Kulturgeschichte" ist komplett unbebildert und etwas kurz, so gibt es keine Informationen zu den Themen "Skorpione im Film", "Skorpione in der Literatur" und "Skorpione in Kunst" keine Informationen. - Sorry, dass es überhaupt Skorpione in der Kulturgeschichte in dieser Menge gibt ist für mich überraschend. Daher finde ich den Abschnitt sehr ausführlich. Welches Bild wünschst Du Dir? Und welche Filme, Bücher und Malereien mit Skorpionen kennst Du, dass Du da zusätzliche Angaben einforderst. Ich kenne so etwas nicht, nichtmal einen Skorpionhorrorfilm, obwohl das sicherlich naheliegend wäre. -- Dishayloo [+] 18:11, 15. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Also überraschend ist es nicht. Man kann sicher auch noch etwas ergänzen. Aber kann und muß ist ein unterschied. Ich schaue mal, was ich morgen machen kann. Jetzt habe ich schon mal Bilder ergänzt. Marcus Cyron 01:49, 16. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro - Der Abwahlantrag ist meines Erachtens unbegründet. Keiner der o. g. Punkte belegt einen auch nur kleinen sachlichen Fehler oder grobe Unvollständigkeit, auch nicht nach heutigen Maßstäben für EA. Die o. g. Punkte könnten allenfalls als Hinweise dienen, wo man einen bereits exzellenten Artikel ergänzen könnte. Da heimische (= im deutschsprachigen Raum vorhandene) Arten nicht existieren, gilt selbst das nicht für alle Punkte, auch der Vorschlag einer "kurzen Erläuterung" im Abschnitt Systematik ist so völlig nebulös. --Accipiter 19:49, 15. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Zitat: "Da heimische (= im deutschsprachigen Raum vorhandene) Arten nicht existieren...": Das ist doch Quatsch. Man kann auf vielen Internetseiten nachlesen, dass es Skorpione in Österreich und Südtirol gibt. Was die Schweiz und Süddeutschland betrifft, sind die Angaben unterschiedlich. Aber vielleiht geht es Deutschland bald wie den Britischen Inseln, dort gibt es nämlich mittlerweile auch Skorpione. --ALE! ¿…? 10:24, 16. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Sorry, in dem Punkt hast du recht, es gibt zwar keine in Deutschland, aber mehrere Arten der Gattung Euscorpius erreichen Österreich und der Schweiz. Was es darüberhinaus wo noch in Zukunft geben könnte, ist hingegen schon wieder nicht mehr Sache von WP. Ich sehe hier im übrigen auch keine Notwendigkeit für ein Review, auch das ist nur nötig bei Mängeln oder grober Unvollständigkeit, was hier nicht gegeben ist. --Accipiter 14:38, 16. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich sehe keinen Grund für eine Abwahl, obwohl neben "Skorpione im Film", "Skorpione in der Literatur" und "Skorpione in Kunst" auch ein Abschnitt zu "Skorpione in der Musik" fehlt. --Andibrunt 00:35, 16. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ohne den Artikel gelesen zu haben, aber die Kritikpunkte erscheinen mir jetzt nicht so massiv das hier sofort die Brechstange mit dem Wiederwahlprocedere rausgeholt werden muss. Vielleicht sollte man den Artikel erstmal ins Review verschieben? --Armin P. 01:31, 16. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wegen mir auch gerne in den Review. Die oben angefhrten Punkte waren mal ein Anfang dessen, was sich alles bemängeln lässt. Auf mich macht der Artikel auf jeden Fall einen unfertigen Eindruck. --ALE! ¿…? 10:24, 16. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
  • Dieser Abwahlantrag ist unsinnig. Diesen Quatsch mit Skorpionen im Film/Literatur ... gibt es in keinem Lexikon der Welt, immerhin sind zumindest kulturgschichtliche Aspekte dargestellt (was in traditionellen Lexika auch nicht erwähnt wird). Dass nicht alles bebildert ist, ist kein Abwahlgrund. Uwe G. 11:49, 16. Sep. 2008 (CEST))[Beantworten]
Schau Dir mal zum Beispiel die beiden exzellenten Artikel Krokodile und Braunbär an, da ist einiges zu Literatur und Film drin. --ALE! ¿…? 16:34, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]
Na klar gibt es solche Artikel, aber das ist kein elementarer Artikelinhalt für eine taxonomische Einheit. Streng genommen müssten solche Inhalte sogar gelöscht werden, da sie fast schon original research sind, denn seröse Literatur zu bspw. „Braunbären im Film“ gibt es einfach nicht. -- Uwe G. ¿⇔? RM 17:07, 17. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]