Carl Gottlob Cramer

deutscher Schriftsteller und Forstrat
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Cramer, Karl Gottlob, Schriftsteller, 1758 - 1817 Als viertes von fünf Kindern erblickte der "Meiningische Ariost", wie Carl Gottlob Cramer von Ludwig Tieck einmal scherzhaft genannt wurde, am 3. März 1758 in dem kleinen sächsischen Dorf Pödelist bei Freiburg an der Unstrut das Licht der Welt. Sein Vater, Johann Samuel Cramer (1715-1792) war Landpfarrer, seine Mutter Johanne Friederike, geborene Völkner, die Tochter des Pfarrers Friedrich Völkner. Wie damals üblich erhielt vermutlich auch Cramer seine schulische Grundausbildung von seinem Vater, bevor er im Alter von 13 Jahren, am 25. 10. 1771, in die Fürstenschule zu Pforta (Schulpforta) aufgenommen wurde. "Auf einer der strengsten Schulen habe ich gehorchen gelernt; aber auch den Grund zu einer Festigkeit gelegt, mit der ich Herr meiner Sphäre bin. Ich danke jene regelmäßige Strenge noch meinen entschlafnen Lehrern in der Erde, ..."(Ysop Tl. I, S. 51). Am 3. März 1777 verließ der nun neunzehnjährige Cramer die Schule mit dem ordnungsgemäßen Abschluß durch die Valediktionsarbeit (s. a. Adelheid Chlond, S. 12, Anm. 16) und zog nach einem kurzen Aufenthalt in Wittenberg weiter nach Leipzig, um Theologie zu studieren. Über die Dauer dieses Studiums ist nichts Genaues bekannt. Aus seinen Schriften geht jedoch hervor, daß er neben theologischen Vorlesungen die des Mediziners und Philosophen Platner, einem aufgeklärten und undogmatischen Lehrer, sehr gern besuchte. Der Einfluß dieses Lehrers hat neben der mißlichen wirtschaftlichen Lage und dem geringen sozialen Status, den die Landpfarrer damals genossen u. a. wohl dazu geführt, daß er nach Beendigung des Studiums als Kandidat des Predigtamtes niemals eine Kanzel betrat. Die Erfahrungen aus seiner Studienzeit spiegeln sich u. a. in seinem "Septimus Storax" wider. Hier schildert er recht anschaulich das Leben eines armen Theologiestudenten. "Er litt' Hunger und Kummer, [er] versagte sich jede Freude des Lebens, [da er] keine Canäle zu Stipendien [hatte] welche indeß von den Reichen verritten, verspielt und ver- wurden, ...". Cramer lebte seit Abschluß des Studiums (ca. 1782) bis 1795 als Privatgelehrter zuerst in Weißenfels und dann in Naumburg. Seine Einkünfte stammten hauptsächlich aus seiner Schriftstellertätigkeit. In diesem Zeitraum veröffentlichte er viele seiner ersten erfolgreichen, meist mehrbändigen Romane, arbeitete für verschiedene Zeitschriften und gab auch Taschenbücher und Anthologien heraus. Mit dem Roman "Leben und Abenteuer Karl Saalfelds, eines relegirten Studenten" trat er als vierundzwanzigjähriger erstmals als Schriftsteller hervor. In den darauffolgenden Jahren veröffentlichte er in rascher Folge weitere Werke. Seinen literarischen Ruhm begründete der von 1789-1791 in vier Teilen erschienene Abenteuerroman "Leben und Meinungen, auch seltsamliche Abentheuer des Erasmus Schleichers, eines reisenden Mechanikus". Die Romane "Der deutsche Alcibiades", "Hasper a Spada" und "Adolph der Kühne, Raugraf von Dassel" ließen ihn dann schnell zu einem der vielgelesenen Autoren seiner Zeit werden. Allein im Jahre 1794 brachte er vier neue Romane auf den Weg ("Gotthold Tamerlan", "Der braune Robert", "Die Geniestreiche" und "Der lahme Wachtel Peter"). Cramers Romantitel waren zu einem Markenbegriff geworden. Es erschienen Werke mit dem Vermerk "Vom Verfasser des Hasper a Spada" oder als "Seitenstücke" bzw. "Gegenstücke" zu Titeln von Cramer gekennzeichnet, die nicht von ihm, sondern von anderen Autoren verfaßt worden waren, die sich lediglich des berühmten Namens bedienten, um ihre Werke sicher unter das Publikum zu bringen. Das Erfolgsrezept Cramers lag in der gelungenen Mischung diverser Stilelemente der Zeit wie R. Wittmann zutreffend zusammenfasst: "Allen Romanen Cramers ist eine gehörige Portion bissiger, wenn auch oberflächlicher Zeit- und Sozialkritik beigemischt, seine formale Vielseitigkeit erinnert manchmal an Jean Paul, wie seine geschickten Kolportageeffekte an einen Johannes Mario Simmel. Sein Stil ist in den Ritterromanen ebenso unverkennbar wie in den Satiren, in den Gespenstergeschichten wie in den erotischen Werken" (ebd.). Cramer konnte, da er neben A. J. H. Lafontaine zu den beliebtesten Schriftstellern seiner Zeit gehörte, angemessen von seiner Schriftstellerei leben und zehrte auch später in wirtschaftlich schlechteren Zeiten von diesem Erfolg. Selbst Jean Paul erwähnte einmal launig, daß die Meininger Bürger seinen Werken mit geringem Interesse begegnen würden, da sie doch durch Cramers Romane mit Lesestoff gut versorgt seien. Cramer hatte klare Vorstellungen von seiner Zugkraft beim Publikum und hob dies immer wieder hervor, wenn er zumeist in den Vorreden zu seinen Werken die "Herren Rezensenten", die bis auf wenige Ausnahmen, seine Schriften als pöbelhaft, unmoralisch und gemein verurteilten, herablassend erwähnte: "... es ist uns einerley, was ihr von uns schmirrt; wenn wir nur den Ton treffen in welchen Herzen und Sinne unseres Zeitalters gestimmt sind (so in "Lilli von Aarenstein")". Cramers, ökonomischer Wert, fand Ausdruck in den zahlreichen Auflagen, Nachdrucken und Dramatisierungen seiner Werke. Dieses Selbstbewußtsein zeigt sich z. B. in einem Brief vom 1. September 1791 an den Buchhändler Kühne in Wittenberg. Hier legte er genau seine Bedingungen für die Lieferung eines Manuskriptes fest und betonte, daß er es deshalb im Voraus so genau mitteile, da er darüber nicht zu diskutieren wünsche. Cramer wurde nicht ausschließlich, wie es seine Kritiker immer wieder herausstellten, vom Lesepöbel verschlungen, sondern seine Werke gehörten, wie biographische Hinterlassenschaften beweisen, ebenso zu der Jugendlektüre einiger Dichter der Romantik. Auch höher gestellte Persönlichkeiten lasen seine Werke mit Begeisterung. Viele der noch vorhandenen Exemplare von Cramers Werken tragen adlige Exlibris oder entsprechende Besitzvermerke. Darüber hinaus widmete er viele seiner Romane adligen Persönlichkeiten. So schätzte Georg I., Herzog zu Sachsen-Coburg-Meiningen, die Werke Cramers besonders. Anfang Dezember des Jahres 1794 erhielt Cramer erstmals den Ruf des Herzogs an dessen Hof. In einem Dekret vom 28. Dezember 1794 wurde er zum herzoglichen Forstrat ernannt. Nach einem weiteren Schreiben des Herzogs vom 5. Mai 1795, entschloß sich Cramer im Oktober nach Meiningen überzusiedeln. Er suchte eine feste Anstellung, um Chr. Friederike Buhle (geb. 18. Juni 1774), die aus einer offenbar vermögenden Naumburger Familie stammte, zu ehelichen. Der Beruf des Schriftstellers war sozial noch nicht voll anerkannt, um auf ihm einen Hausstand gründen zu können. In einem Brief aus Naumburg vom 10. Oktober 1795 an die Buchhandlung Voss in Leipzig mahnte Cramer Geld an, das er für den Umzug benötigte. "... ist es möglich, mir die an Ostern versprochenen 50 Thaler zu schicken, ... Als Sie ihre Wirthschaft neu einrichteten brauchten sie gewiß auch viel Geld, und es däuchte Ihnen gut, wenn sie ohne Sorgen Ihr Geschäft treiben könnten; urtheilen Sie also wie es mich däuchten muß, da ich eben im Begriff bin mit Sack und Pack nach Meiningen zu ziehen ... Es müßte aber noch in der kommenden Woche - höchstens bis zum 20ten geschehen; denn dann gehe ich ab". Cramer lebte mit seiner Frau und seinen drei Kindern, Bertha (1796), Aurora (1797) und Franz (1801) bis 1809 in Meiningen. Die Umstände entsprachen nicht den Versprechungen, die ihn bewogen hatten Naumburg zu verlassen. Seine Anstellung zögerte sich lange hin und die versprochene gute Besoldung sowie eine Entschädigung für die Verluste aus dem Verkauf des Naumburger Besitzes seiner Frau blieben weit hinter den erweckten Erwartungen zurück. So bestand die "Besoldung" hauptsächlich aus Naturalien, und Cramer mußte wohl immer wieder neue Bittbriefe zur Erfüllung seiner Forderungen an den Herzog richten. Das Haus, das er bewohnte, war mit einer Hypothek belastet, für die Cramer die Zinsen nicht aufbringen konnte. Das Haus wird von Bechstein in seinem Werk über Thüringen erwähnt :"... führte Otto seine Freunde durch die Marktstraße ... bezeichnete dann ein drittes (Haus) als das, welches einst der fruchtbare Romanschriftsteller Carl Gottlob Cramer besessen, bevor er als Lehrer an der nahen Forstakademie dreissig Acker andern Wohnsitz und endlich dort auch ein Grab gefunden ...". Cramers wirtschaftliche Situation verschlechterte sich weiter. Nach dem Tode seines herzoglichen Gönners am 24. Dezember 1803 mußte er bei der Herzogin erneut um die Einhaltung der vom Herzog Georg gemachten Zusagen kämpfen. Wie abhängig Cramer von den Gnadenbeweisen der herzoglichen Familie war, lassen die zahlreichen Bittbriefe erkennen, die sich in einer Akte des thüringischen Staatsarchivs befinden (s. a. Adelheid Chlond S. 19, Anm. 42). Die Stelle als Lehrer an der schon 1801 gegründeten Forstakademie zu Dreißigacker in der Nähe von Meiningen konnte er erst Ende des Jahres 1808 antreten. Hier erhielt er freies Logis für sich und seine Familie im Herrenhaus. Seine Lehrtätigkeit erstreckte sich auf die Fächer Kameralwissenschaften, Forstschutz, Forstbenutzung, Forstdirektion (über seine Direktionsvorlesungen gibt es einen handschriftlichen Hinweis, in dem er auf den Wunsch der Studenten, die Vorlesung zu verlegen, einen Austausch von Vorlesungsstunden vorschlägt; Autograph in Krackow). Außerdem hielt er Vorlesungen über den deutschen Stil und hatte die Studenten zu beaufsichtigen. Seine Besoldung war kärglich. Cramer bat mehrere Male die Herzogin um eine Erhöhung der Beträge: "... mir jetzt die an meiner Besoldung noch fehlenden achtzig Thaler zuzulegen, und mich mit meinen übrigen Collegen gleich zu stellen." (Brief vom 15. October 1815). Obwohl auch der Leiter der Forstakademie J. M. Bechstein diese Gleichstellung befürwortete, erhielt Cramer am 5. März 1816 einen abschlägigen Bescheid von der Herzogin. Um seine Deputate mußte er immer wieder kämpfen. So bat Cramer noch im August 1816 flehentlich um 2 Maaß Hafer, da er sonst alle seine Hühner und Gänse totschlagen müßte, weil ihm die Futtermittel fehlten (Autograph in Krackow). Am 31. Mai 1817, also kurz vor seinem Tode, reichte Cramer noch einmal erfolglos ein Gesuch zur Verbesserung seiner Besoldung ein. Bereits seit dem Jahre 1804 wurde Cramer immer häufiger von Krankheiten geplagt. Darunter litt zunehmend seine zweite Einnahmequelle, die Schriftstellerei, was zur Folge hatte, daß er weniger Werke veröffentlichen konnte. Seine schriftstellerische Leistungskurve hatte ihren Zenit überschritten. Sein Erfolg beim Publikum nahm seit dem Jahre 1803 ab. Die Art und Weise in der Cramer, nach dem Tode seines Freundes und Verlegers Fleischer, in einem Brief vom 29. Dezember 1805 zwei seiner Werke dem Buchhändler Joachim in Leipzig anpries, zeigte schwindendes Selbstwertgefühl. Statt klarer Forderungen, wie noch in dem anfangs erwähnten Brief an den Buchhändler Kühne, machte er nun "Vorschläge" zur Ausstattung, und auch über die Entlohnung äußerte er sich zurückhaltend: "Meine Bedingungen sollen, wenn Sie ja sagen, sehr leidlich sein..." und am Schluß: "Einig werden wir. Haben Sie also Neigung zu meiner Muse?" Trotz seiner bedrückenden wirtschaftlichen und unbefriedigenden sozialen Stellung, schilderten seine Zeitgenossen ihn als freundlichen und liebevollen Familienvater, wie Ludwig Bechstein, der als Spielkamerad des Sohnes Franz fast täglich im Hause des Schriftstellers ein und aus ging. "Er arbeitete an einem Stehpulte unbeirrt durch unser Spielen und die Unterhaltung von Frau und Töchtern. Diese verehrten ihn sehr und legten hohen Werth auf des Vaters Geisteswerke." (Bechstein zitiert nach Adelheid Chlond, S. 24). Ludwig Tieck beschrieb im Jahre 1803 Cramer als großen starkleibigen Mann mit pockennarbigem Gesicht und mit rauher harter Stimme. "Er sprach in einer sonderbaren Mischung der überschwänglichsten und niedrigsten Redensarten, Schimpfwörter wurden in seinem Munde zum Ausdruck der Anerkennung" (Köpke, L. Tieck, Erinnerungen aus dem Leben des Dichters). Obwohl Cramer sich immer größere Enthaltsamkeit auferlegte und schon die Ersparnisse aus den Schriftstellerhonoraren sowie große Teile aus dem Vermögen seiner Frau aufgebraucht hatte, verschlechterte sich seine wirtschaftliche Lage immer mehr. Als er im Jahre 1817 am 7. Juni nach langem Leiden starb, war er verschuldet, hinterließ seine Frau mit drei unversorgten Kindern in unsicheren Verhältnissen.


LITERATURVERZEICHNIS (Auswahl)

Gesamtdarstellungen zur Trivialliteratur der Goethezeit

Appell, Johann Wilhelm: Die Ritter-, Räuber- und Schauerromantik. Zur Geschichte der deutschen Unterhaltungsliteratur. Leipzig 1859.

Bauer, Rudolf: Der historische Trivialroman in Deutschland im ausgehenden 18. Jahrhundert. Diss. München 1930.

Beaujean, Marion: Der Trivialroman in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Ursprünge des modernen Unterhaltungsromans. Bonn 1964.

Becker, Eva D.: Der deutsche Roman um 1780. Heidelberg 1964.

Fürst, Rudolf: Die Vorläufer der modernen Novelle im 18. Jahrhundert. Ein Beitrag zur vergleichenden Literaturgeschichte. Halle 1897.

Germer, H.: The German Novel of Education 1792-1805. A complete bibliography and analysis. Bern 1968.

Greiner, Martin: Die Entstehung der modernen Unterhaltungsliteratur. Studien zum Trivialroman des 18. Jahrhunderts. Hrsg. u. bearb. von T. Poser. Reinbek bei Hamburg 1964.

Müller-Fraureuth, Carl: Die Ritter- und Räuberromane. Ein Beitrag zur Bildungsgeschichte des deutschen Volkes. Halle 1894.

Plaul, Hainer: Bibliographie deutschsprachiger Veröffentlichungen über Unterhaltungs- und Trivialliteratur vom letzten Drittel des 18. Jh. bis zur Gegenwart. Leipzig 1980.

Plaul, Hainer: Illustrierte Geschichte der Trivialliteratur. Ebd. 1983.

Sichelschmidt, Gustav: Liebe, Mord und Abenteuer. Eine Geschichte der deutschen Unterhaltungsliteratur. Berlin 1969.

Thalmann, Marianne: Der Trivialroman des 18. Jahrhunderts und der romantische Roman. Ein Beitrag zur Entwicklungsgeschichte der Geheimbundmystik. Berlin 1923.

Zu Carl Gottlob Cramer

Goedeke, Karl: Grundrisz zur Geschichte der deutschen Dichtung aus den Quellen. 2. ganz neu bearb. Aufl. Bd. 5, Dresden 1893. Enthält auf den Seiten 509-511 ein bio-bibliographisches Verzeichnis, das aber ungenau ist.

Hayn, Hugo und Alfred N. Gotendorf: Bibliotheca Germanorum Erotica & Curiosa. Bd. 1, München 1913. Enthält auf den Seiten 682-699 ein, gegenüber Goedeke, verbessertes Verzeichnis der Werke Cramers.

Chlond, Adelheid: Carl Gottlob Cramer. Ein Beitrag zur Geschichte der Unterhaltungsliteratur der Goethezeit. Phil. Diss. Halle/Saale 1957. Bisher umfassendste Arbeit über den Autor, die erstmals neben den Ritter- u. Räuberromanen auch besonders auf seine komischen und politisch-satirischen Romane eingeht. Sie enthält außerdem einen Abriß über Cramers Leben und seine Stellung im sozialen Gefüge der Zeit sowie umfangreiche Literaturangaben und einige Standortverweise.


Foltin, Hans Frch.: Karl Gottlob Cramers "Erasmus Schleicher" als Beispiel eines frühen Unterhaltungs- oder Trivialromans. In: Studien zur Trivialliteratur. Frankfurt/M. 1968. S. 57-81.

Foltin, Hans Frch.: Nachwort zu "Adolph der Kühne, Rauhgraf von Dassel ...". Hildesheim 1979. S. 273*-295*.

Menzel, Wolfgang: Geschichte der deutschen Dichtung von der ältesten bis auf die neueste Zeit. Neue Ausgabe. Bd. 3. Leipzig 1875. Enthält u. a. von mehreren Werken Cramers kurze Inhaltsangaben.

Olderdißen, Michael: Carl Gottlob Cramer. Verzeichnis der selbständig erschienenen Werke. (Bielefeld 1994)

Ungedruckte Quellen

Akte Konsistorium Q 39 des Thüringischen Staatsarchivs in Meiningen (Schloß), enthaltend Akten der Herzoglichen S. Geheimen Kanzlei zu Meiningen, betreffend die Herzogliche Forstakademie zu Dreißigacker, die Anstellung und Besoldung der Lehrer, insbesondere die des Forstrats Carl Gottlob Cramer 1794-1826.

Chronik der evangelischen Pfarrer zu Pödelist bei Freyburg/Unstrut.

Cramer, Carl Gottlob. Valediktionsarbeit. Pforte am 3. Merz 1777. - Aufbewahrt in der Landesschule Schulpforta.

- Ders. Albumblatt vom 13. Februar 1777. - Aufbewahrt in der Staatsbibliothek Preuß. Kulturbesitz, Berlin.

- Ders. Brief an den Buchhändler Kühne in Wittenberg vom 1. Oktober 1791. - Aufbewahrt in der Staatsbibliothek Preuß. Kulturbesitz, Berlin.

- Ders. Brief an den Kaufmann Puhle in Naumburg vom 25. [28?] Mai 1794. - Aufbewahrt in der UB Leipzig.

- Ders. Brief an die Buchhandlung Voss u. Comp. in Leipzig vom 10. Oktober 1795. - Privatbesitz.

- Ders. Brief (vermutlich an den Drucker Haas in Basel) vom 25. März 1797. - Aufbewahrt im Freien Deutschen Hochstift, Frankfurt am Main.

- Ders. Brief (vermutlich an den Verleger J. B. Gg. Fleischer in Leipzig) vom 17. Juni 1797. - Aufbewahrt in der Bibliothek der Landesschule Pforta.

- Ders. Brief (vermutlich an den Verleger Joachim in Leipzig) vom 29. Dezember 1805. - Privatbesitz.

- Ders. Brief an Wöhler (Stallmeister in Frankfurt a. M. und Freund Cramers) vom 6. Mai 1814. - Privatbesitz.

- Ders. Notizblatt an von Albrecht in Meiningen [?] vom 2. August 1816. - Aufbewahrt in der Jagiellonischen Bibliothek, Krakau/Polen.

- Ders. Notizblatt [Vorlesungsvermerk]. [o. O. (Dreißigacker) u. D.]. - Aufbewahrt in der Jagiellonischen Bibliothek, Krakau/Polen.