Californium

künstliches chemisches Element mit dem Elementsymbol Cf und der Ordnungszahl 98
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Eigenschaften
Allgemein
Name, Symbol, Ordnungszahl Californium, Cf, 98
Elementkategorie
Gruppe, Periode, Block Ac, 7, [[Periodensystem#Block|f]]
Aussehen silbriges Metall
Massenanteil an der Erdhülle 0
Atomar[1]
Atommasse 251 u
Atomradius 186±2 pm[2] pm
Kovalenter Radius 225 pm
Elektronenkonfiguration [Rn] 5f107s2
1. Ionisierungsenergie 608
Physikalisch[1]
Aggregatzustand fest
Dichte 15,1 g/cm3
Schmelzpunkt 1173 K (900 °C)
Molares Volumen 16,50 · 10−6 m3·mol−1
Chemisch[1]
Oxidationszustände (+2), +3, (+4)
Normalpotential -1,910 V (Cf3+ + 3 e → Cf)[2]
Elektronegativität 1,30 (Pauling-Skala)
Isotope
Isotop NH t1/2 ZA ZE (MeV) ZP
244Cf {syn.} 19,4 min α 240Cm
245Cf {syn.} 45 min ε 245Bk
α 241Cm
246Cf {syn.} 35,7 h α 242Cm
ε 246Bk
247Cf {syn.} 3,11 h ε 0,646 247Bk
α 6,527 243Cm
248Cf {syn.} 333,5 d α 6,361 244Cm
SF ? ?
249Cf {syn.} 351 a α 6,295 245Cm
250Cf {syn.} 13,08 a α 6,128 246Cm
SF ? ?
251Cf {syn.} 898 a α 6,176 247Cm
252Cf {syn.} 2,645 a α 6,217 248Cm
SF ? ?
253Cf {syn.} 17,81 d β- 0,285 253Es
α 6,124 249Cm
254Cf {syn.} 60,5 d SF ? ?
α 5,926 250Cm
Weitere Isotope siehe Liste der Isotope
Gefahren- und Sicherheitshinweise
Radioaktiv
Radioaktiv
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[3]

{{{GHS-Piktogramme}}}

H- und P-Sätze H: {{{H}}}
EUH: {{{EUH}}}
P: {{{P}}}
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen.

Californium ist ein ausschließlich künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Symbol Cf und der Ordnungszahl 98 im Periodensystem der Elemente. Es gehört zur Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Californium wurde nach dem Staat bzw. der Universität von Kalifornien benannt, wo es entdeckt wurde.

Bei Californium handelt es sich um ein radioaktives Metall mit einem silbrig-weißen Aussehen. Es wurde im Februar 1950 erstmalig aus dem leichteren Element Curium erzeugt.

Seine Anwendung findet es vor allem für mobile und tragbare Neutronenquellen.

Geschichte

Datei:Seaborg Lab Portrait.jpg
Glenn T. Seaborg
 
Kalifornien mit der Lage von Berkeley.

So wie Americium (95) und Curium (96) in den Jahren 1944 und 1945 nahezu zeitgleich entdeckt wurden, erfolgte in ähnlicher Weise in den Jahren 1949 und 1950 die Entdeckung der Elemente Berkelium (97) und Californium (98).

Californium wurde zum ersten Mal am 9. Februar 1950 an der Universität von Californien in Berkeley von Stanley G. Thompson, Kenneth Street, Jr., Albert Ghiorso und Glenn T. Seaborg erzeugt, indem sie Atomkerne des Curiums mit α-Teilchen beschossen. Es war das sechste Transuran, das entdeckt wurde. Die Entdeckung wurde am 19. Juni 1950 zeitgleich mit der des Berkelium veröffentlicht.[5][6]

Die Namenswahl folgte naheliegenderweise einem gemeinsamen Ursprung: Während Berkelium zu Ehren der Universität von Berkeley seinen Namen erhielt, wählte man für das Element 98 den Namen Californium zu Ehren der Universität und des Staates Kalifornien.

Die Probenvorbereitung erfolgte zunächst durch Auftragen von Curiumnitratlösung (mit dem Isotop 242Cm) auf eine Platinfolie von etwa 0,5 cm2; die Lösung wurde eingedampft und der Rückstand dann zum Oxid geglüht.

Nun wurde diese Probe im 60-Inch-Cyclotron mit beschleunigten α-Teilchen mit einer Energie von 35 MeV etwa 2–3 Stunden beschossen. Dabei entsteht in einer sogenannten (α,n)-Reaktion 245Cf und ein freies Neutron:

 

Nach dem Beschuss im Cyclotron wurde die Beschichtung mittels HNO3 gelöst, anschließend wieder mit Ammoniak als Hydroxid ausgefällt und in Perchlorsäure gelöst. Die weitere Trennung erfolgte mit Ionenaustauschern (Dowex 50) in Gegenwart eines Citronensäure/Ammoniumcitrat-Puffers im schwach sauren Medium.

Das chemische Verhalten ähnelt dem eines Eka-Dysprosiums. Das fragliche Element 98 erscheint in dieser Position auf der Elutionskurve mit Berkelium und Curium als Bezugspunkte, d. h. dass es vor Berkelium und Curium aus der Säule tritt; dies entspricht im Vergleich mit den entsprechenden Lanthanoiden der Reihenfolge des Dysprosiums vor Terbium und Gadolinium. Die Experimente zeigten ferner, dass nur die Oxidationsstufe +III zu erwarten war und legten nahe, dass entweder höhere Oxidationsstufen in wässrigen Lösungen nicht stabil sind oder eine Oxidation selbst zu langsam verläuft.

Die Identifikation konnte zweifelsfrei anhand der charakteristischen Energie (7,1 MeV) des beim Zerfall ausgesandten α-Teilchens erlangt werden. Die Halbwertszeit dieses α-Zerfalls wurde erstmals auf 45 Minuten bestimmt.

In der Erstveröffentlichung ging man zunächst davon aus, das Californiumisotop mit der Massenzahl 244 gemäß folgender Gleichung erzeugt zu haben:

 

Im Jahr 1956 wurde dieser Sachverhalt korrigiert: Der 45-Minuten α-Strahler, der zunächst dem Isotop 244Cf zugeordnet wurde, wurde neu auf die Massenzahl 245 festgelegt, festgestellt u. a. durch Langzeitbeschuss und Zerfallsstudien. 245Cf zerfällt sowohl durch die Emission von α-Teilchen (7,11 ± 0,02 MeV) (~ 30 %) als auch durch Elektroneneinfang (~ 70 %). Das neue Isotop 244Cf wurde auch ermittelt und dabei festgestellt, dass sein Zerfall durch die Emission eines α-Teilchens stattfindet (7,17 ± 0,02 MeV mit einer Halbwertszeit von 25 ± 3 Minuten). Die Massenzuordnung dieses Isotops ergab sich durch das Auffinden des Curiumisotops 240Cm. Das 244Cf entsteht durch (α,4n)-Reaktion aus 244Cm:[7]

 

Im Jahre 1958 isolierten Burris B. Cunningham und Stanley G. Thompson erstmals wägbare Mengen eines Gemisches der Isotope 249Cf, 250Cf, 251Cf, 252Cf, die durch langjährige Neutronenbestrahlung von 239Pu in dem Testreaktor der National Reactor Testing Station in Idaho erzeugt wurden.[8] 1960 isolierten B. B. Cunningham und J. C. Wallmann die erste Verbindung des Elements, etwa 0,3 µg CfOCl, und anschließend das Oxid Cf2O3 und das Trichlorid CfCl3.[2]

Vorkommen

Das langlebigste Isotop 251Cf besitzt eine Halbwertszeit von 898 Jahren. Aus diesem Grund ist das gesamte primordiale Californium, das die Erde bei ihrer Entstehung enthielt, mittlerweile zerfallen. Im Weltall entsteht Californium 254Cf im r-Prozess in Supernovae.[9][10]

Über die Erstentdeckung von Einsteinium und Fermium in den Überresten der ersten amerikanischen Wasserstoffbombe, Ivy Mike, am 1. November 1952 auf dem Eniwetok-Atoll hinaus wurden neben Plutonium und Americium auch Isotope von Curium, Berkelium und Californium gefunden: vor allem die Isotope 245Cm und 246Cm, in kleineren Mengen 247Cm und 248Cm, in Spuren 249Cm; 249Bk; 249Cf, 252Cf, 253Cf, 254Cf. Es wurde kein 250Cf gefunden; die Menge des 249Cf stieg durch den β-Zerfall des 249Bk an. Wohl auch aus Gründen der militärischen Geheimhaltung wurden die Ergebnisse erst später im Jahr 1956 publiziert.[11]

Isotope

Von Californium gibt es 20 durchweg radioaktive Isotope und ein Kernisomer (Massenzahlen von 237 bis 256). Die langlebigsten sind 251Cf (Halbwertszeit 898 Jahre), 249Cf (351 Jahre), 250Cf (13 Jahre) und 252Cf (2,645 Jahre). Die Halbwertszeiten der restlichen Isotope liegen im Bereich von Millisekunden bis Stunden oder Tagen.[12] Das Isotop 252Cf unterliegt der Spontanspaltung und emittiert dabei Neutronen.[13][14][15]

Nimmt man beispielhaft den Zerfall des langlebigsten Isotops 251Cf heraus, so entsteht durch α-Zerfall zunächst das langlebige 247Cm, das seinerseits durch erneuten α-Zerfall in 243Pu übergeht. Der weitere Zerfall führt dann über 243Am, 239Np, 239Pu zum 235U, dem Beginn der Uran-Actinium-Reihe (4n + 3).

 
Die angegebenen Zeiten sind Halbwertszeiten.
Liste der Californiumisotope

Gewinnung und Darstellung

Gewinnung von Californiumisotopen

Die Herstellung geschieht meist durch eine Kette von Neutroneneinfängen von Plutonium und Zerfällen in Kernreaktoren, die über Berkelium zu den Californiumisotopen führen, so zuerst die Isotope mit den Massenzahlen 249, 250, 251 und 252.[16][17][18][19] Californium steht heute weltweit lediglich in sehr geringen Mengen zur Verfügung, weshalb es einen sehr hohen Preis besitzt. Derzeit beträgt dieser etwa 160 US-Dollar pro Mikrogramm 249Cf bzw. 50 US-Dollar für 252Cf.[20]

Californium (244Cf und 246Cf) wurde erstmals 1951 auch aus Uran durch Beschuss mit Kohlenstoff gewonnen:[21]

 

Die leichteren Isotope des Californiums (240Cf und 241Cf) wurden durch Beschuss von 235U, 234U und 233U mit Kohlenstoff im Jahr 1970 erzeugt.[22]

Darstellung elementaren Californiums

Californium erhält man durch Reduktion von Californium(III)-oxid oder -fluorid mit Lanthan oder Thorium.

 

Es konnte in wägbaren Mengen (wenige Mikrogramm) als Metall gewonnen werden.

Physikalische Eigenschaften

 
Doppelt-hexagonal dichteste Kugelpackung mit der Schichtfolge ABAC in der Kristallstruktur von α-Cf (A: grün; B: blau; C: rot).

Bei Californium handelt es sich um ein künstliches, radioaktives Metall. Es hat ein silbrig-weißes Aussehen mit einem Schmelzpunkt von 900 °C und einer Dichte von 15,1 g/cm3. Es tritt in drei Modifikationen auf.

Die bei Standardbedingungen auftretende Modifikation α-Cf kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem in der Raumgruppe   mit den Gitterparametern a = 338 pm und c = 1102,5 pm sowie vier Formeleinheiten pro Elementarzelle. Die Kristallstruktur besteht aus einer doppelt-hexagonal dichtesten Kugelpackung mit der Schichtfolge ABAC und ist damit isotyp zur Struktur von α-La.

Bei höheren Temperaturen geht α-Cf in β-Cf über. Die β-Modifikation kristallisiert im kubischen Kristallsystem in der Raumgruppe  , was einem kubisch flächenzentrierten Gitter (fcc) beziehungsweise einer kubisch dichtesten Kugelpackung mit der Stapelfolge ABC entspricht.

Verwendung

als Neutronenquelle

Am interessantesten ist das Isotop 252Cf. Es unterliegt der Spontanspaltung und wird daher in allen Anwendungen als Neutronenquelle verwendet (1 µg strahlt pro Sekunde 2,42 Millionen Neutronen[2] ab). Es stehen dadurch mobile und tragbare Neutronenquellen zur Verfügung.

Es wird verwendet in der

zur Herstellung anderer Elemente

Durch Beschuss von 249Cf mit Kohlenstoff kann beispielsweise Nobelium erzeugt werden:[23]

 

Im Oktober 2006 wurde bekanntgegeben, dass durch den Beschuss von 249Cf mit 48Ca das bisher schwerste Element Ununoctium (Element 118) erzeugt wurde[24], nachdem eine früher bekanntgegebene Entdeckung vermutlich gefälscht war und zurückgezogen wurde.

als Spaltmaterial

251Cf hat eine sehr kleine kritische Masse, dadurch wurden Spekulationen ausgelöst, dass es möglich wäre, enorm kleine Atombomben zu bauen. Es dürfte jedoch sehr schwer sein, Bomben mit einem Gewicht von unter 2 kg zu bauen, von den enormen Kosten ganz abgesehen. Laut Angabe der National Geographic Deutschland (Juli 2002) im Bericht über Atommüll wird über einen Grammpreis von 62 Millionen € spekuliert.[25]

Chemische Eigenschaften, Verbindungen und Reaktionen

Das silberglänzende Schwermetall ist wie alle Actinoide sehr reaktionsfähig. Es wird von Wasserdampf, Sauerstoff und Säuren angegriffen; gegenüber Alkalien ist es stabil.

Oxidationsstufen

In wässriger Lösung ist Californium fast stets dreiwertig, aber auch die vierwertige und zweiwertige Stufe ist bekannt.[2][26][27]

Die stabilste Oxidationsstufe ist die für die höheren Actinoide zu erwartende Stufe +III. Cf(III) bildet dabei zwei Reihen von Salzen: Cf3+- und CfO+-Verbindungen.

In wässriger Lösung sind das Cf3+- grün und das Cf4+-Ion braun gefärbt.

Cf(II)-Verbindungen sind starke Reduktionsmittel. In Wasser setzen sie unter Oxidation zu Cf3+ Wasserstoff frei. Californium(IV)-Verbindungen sind starke Oxidationsmittel. Sie sind instabiler als die von Curium und Berkelium. Cf4+-Ionen (braun) sind in wässriger Lösung im Unterschied zu den grünen Cf3+-Ionen nicht stabil und können nur komplexstabilisiert vorliegen. Californium(IV)-fluorid gibt beim Erhitzen elementares Fluor ab.

Oxide

  • Californium(III)-oxid (Cf2O3), gelbgrün, Smp. 1750 °C[28]
  • Californium(IV)-oxid (CfO2), schwarzbraun

Halogenide

Oxidationszahl[29] F Cl Br I
IV Californium(IV)-fluorid
CfF4
hellgrün
III Californium(III)-fluorid
CfF3
hellgrün
Californium(III)-chlorid
CfCl3
smaragdgrün
Californium(III)-bromid
CfBr3
grün
Californium(III)-iodid
CfI3
zitronengelb
II Californium(II)-chlorid
CfCl2
cremefarben
Californium(II)-bromid
CfBr2
gelb
Californium(II)-iodid
CfI2
tiefviolett

Metallorganische Verbindungen

Tricyclopentadienylkomplexe der Elemente Berkelium (Cp3Bk) und Californium (Cp3Cf) sind aus der dreiwertigen Stufe erhältlich. Die hohe Radioaktivität setzt allerdings der präparativen Zugänglichkeit Grenzen.[30][31]

Einzelnachweise

  1. Die Werte der atomaren und physikalischen Eigenschaften (Infobox) sind, wenn nicht anders angegeben, aus www.webelements.com (Californium) entnommen.
  2. a b c d e Harry H. Binder: Lexikon der chemischen Elemente, S. Hirzel Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-7776-0736-3, S. 139–142.
  3. Die von der Radioaktivität ausgehenden Gefahren gehören nicht zu den einzustufenden Eigenschaften nach der GHS-Kennzeichnung.
  4. In Bezug auf ihre Gefährlichkeit wurde die Substanz von der EU noch nicht eingestuft, eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  5. S. G. Thompson, K. Street, Jr., A. Ghiorso, G. T. Seaborg: "The New Element Californium (Atomic Number 98)", in: Physical Review 1950, 80, 790–796; doi:10.1103/PhysRev.80.790; Abstract; Maschinoskript (19. Juni 1950).
  6. K. Street, Jr., S. G. Thompson, G. T. Seaborg: "Chemical Properties of Californium", in: J. Am. Chem. Soc. 1950, 72 (10), 4832–4835; doi:10.1021/ja01166a528.
  7. Alfred Chetham-Strode, Jr., Gregory R. Choppin, Bernard G. Harvey: "Mass Assignment of the 44-Minute Californium-245 and the New Isotope Californium-244", in: Physical Review 1956, 102, 747–748; doi:10.1103/PhysRev.102.747.
  8. S. G. Thompson and B. B. Cunningham: "First Macroscopic Observations of the Chemical Properties of Berkelium and Californium" supplement to Paper P/825 presented at the Second Intl. Conf., Peaceful Uses Atomic Energy, Geneva, 1958.
  9. G. R. Burbidge and F. Hoyle (Mount Wilson and Palomar Observatories, Carnegie Institution of Washington, California Institute of Technology, Pasadena, California); E. M. Burbidge, R. F. Christy, and W. A. Fowler (Kellogg Radiation Laboratory, California Institute of Technology, Pasadena, California): "Californium-254 and Supernovae", in: Physical Review 1956, 103, 1145–1149; doi:10.1103/PhysRev.103.1145.
  10. Edward Anders: "Californium-254, Iron-59, and Supernovae of Type I", in: The Astrophysical Journal 1959, 129, 327; doi:10.1086/146624.
  11. P. R. Fields, M. H. Studier, H. Diamond, J. F. Mech, M. G. Inghram, G. L. Pyle, C. M. Stevens, S. Fried, W. M. Manning (Argonne National Laboratory, Lemont, Illinois); A. Ghiorso, S. G. Thompson, G. H. Higgins, G. T. Seaborg (University of California, Berkeley, California): "Transplutonium Elements in Thermonuclear Test Debris", in: Physical Review 1956, 102, 180–182; doi:10.1103/PhysRev.102.180.
  12. G. Audi, O. Bersillon, J. Blachot, A. H. Wapstra: "The NUBASE evaluation of nuclear and decay properties", in: Nuclear Physics A 729, 2003, 3–128.
  13. Donald A. Hicks, John Ise, Jr., Robert V. Pyle: "Multiplicity of Neutrons from the Spontaneous Fission of Californium-252", in: Physical Review 1955, 97, 564–565; doi:10.1103/PhysRev.97.564.
  14. Donald A. Hicks, John Ise, Jr., Robert V. Pyle: "Spontaneous-Fission Neutrons of Californium-252 and Curium-244", in: Physical Review 1955, 98, 1521–1523; doi:10.1103/PhysRev.98.1521.
  15. Elis Hjalmar, Hilding Slätis, Stanley G. Thompson: "Energy Spectrum of Neutrons from Spontaneous Fission of Californium-252", in: Physical Review 1955, 100, 1542–1543; doi:10.1103/PhysRev.100.1542.
  16. H. Diamond, L. B. Magnusson, J. F. Mech, C. M. Stevens, A. M. Friedman, M. H. Studier, P. R. Fields, J. R. Huizenga: "Identification of Californium Isotopes 249, 250, 251, and 252 from Pile-Irradiated Plutonium", in: Physical Review 1954, 94, 1083–1084; doi:10.1103/PhysRev.94.1083.
  17. L. B. Magnusson, M. H. Studier, P. R. Fields, C. M. Stevens, J. F. Mech, A. M. Friedman, H. Diamond, J. R. Huizenga: "Berkelium and Californium Isotopes Produced in Neutron Irradiation of Plutonium", in: Physical Review 1954, 96, 1576–1582; doi:10.1103/PhysRev.96.1576.
  18. T. A. Eastwood, J. P. Butler, M. J. Cabell, H. G. Jackson (Atomic Energy of Canada Limited, Chalk River, Ontario, Canada); R. P. Schuman, F. M. Rourke, T. L. Collins (Knolls Atomic Power Laboratory, Schenectady, New York): "Isotopes of Berkelium and Californium Produced by Neutron Irradiation of Plutonium", in: Physical Review 1957, 107, 1635–1638; doi:10.1103/PhysRev.107.1635.
  19. S. G. Thompson, A. Ghiorso, B. G. Harvey, G. R. Choppin: "Transcurium Isotopes Produced in the Neutron Irradiation of Plutonium", in: Physical Review 1954, 93, 908–908; doi:10.1103/PhysRev.93.908.
  20. Informationen zum Element Californium bei www.speclab.com (engl.)
  21. A. Ghiorso, S. G. Thompson, K. Street, Jr., G. T. Seaborg: "Californium Isotopes from Bombardment of Uranium with Carbon Ions", in: Physical Review 1951, 81, 154–154; doi:10.1103/PhysRev.81.154; Abstract; Maschinoskript (6. September 1950).
  22. R. J. Silva, R. L. Hahn, K. S. Toth, M. L. Mallory, C. E. Bemis, Jr., P. F. Dittner, O. L. Keller: "New Isotopes 241Cf and 240Cf", in: Physical Review C 1970, 2, 1948–1951; doi:10.1103/PhysRevC.2.1948.
  23. Arnold F. Holleman, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 102. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1954.
  24. Yu. Ts. Oganessian, V. K. Utyonkov, Yu. V. Lobanov, F. Sh. Abdullin, A. N. Polyakov, R. N. Sagaidak, I. V. Shirokovsky, Yu. S. Tsyganov, A. A. Voinov, G. G. Gulbekian, S. L. Bogomolov, B. N. Gikal, A. N. Mezentsev (Joint Institute for Nuclear Research, 141980 Dubna, Russian Federation); K. J. Moody, J. B. Patin, D. A. Shaughnessy, M. A. Stoyer, N. J. Stoyer, P. A. Wilk, J. M. Kenneally, J. H. Landrum, J. F. Wild, R. W. Lougheed (University of California, Lawrence Livermore National Laboratory, Livermore, California 94551, USA): "Synthesis of the isotopes of elements 118 and 116 in the 249Cf and 245Cm+48Ca fusion reactions", in: Physical Review C 2006, 74, 044602 (9 Seiten); doi:10.1103/PhysRevC.74.044602.
  25. National Geographic Deutschland (Juli 2002).
  26. Arnold F. Holleman, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 102. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1956.
  27. WebElements (Californium, Verbindungen).
  28. Arnold F. Holleman, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 102. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1972.
  29. Arnold F. Holleman, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 102. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1, S. 1969.
  30. Christoph Elschenbroich: Organometallchemie, 6. Auflage, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-8351-0167-8, S. 583–584.
  31. Peter G. Laubereau, John H. Burns: "Microchemical preparation of tricyclopentadienyl compounds of berkelium, californium, and some lanthanide elements", in: Inorg. Chem. 1970, 9 (5), 1091–1095; doi:10.1021/ic50087a018.

Literatur

  • Gmelins Handbuch der anorganischen Chemie, System Nr. 71, Band 7 a, Transurane: Teil A 1 I, S. 40–43; Teil A 1 II, S. 19–20.
  • Norman N. Greenwood, Alan Earnshaw: Chemie der Elemente, 1. Auflage, VCH, Weinheim 1988, ISBN 3-527-26169-9.
  • Arnold F. Holleman, Nils Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, 102. Auflage, de Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-017770-1.
  • James E. Huheey: Anorganische Chemie, 1. Auflage, de Gruyter, Berlin 1988, ISBN 3-11-008163-6.
  • Lester R. Morss, Norman M. Edelstein, Jean Fuger (Hrsg.): The Chemistry of the Actinide and Transactinide Elements, Springer-Verlag, Dordrecht 2006, ISBN 1-4020-3555-1.
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Wiktionary: Californium – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen