Diskussion:Fragmentierung (Dateisystem)

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von RokerHRO in Abschnitt Wichtigste Frage unbeantwortet
Sollte dieses Bild nicht verwendet werden??? --Kibert 14:00, 16. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Artikel unterbrochen?

Wie bei meinem Vorredner, der sich über einen nicht mehr fortgeführten Satz beklagt, geht es auch bei meiner "Beschwerde" um unvollständigkeit... Im Artikel steht:

Die durch unterschiedliche Verfahren bestimmte Fragmentierungsgrade sind nicht vergleichbar; nichteinmal durch gleiche Verfahren bestimmte Fragmentierungen sind vergleichbar, weil die realen Auswirkungen bei vielen Verfahren weiterhin von Blockgröße, durchschnittlicher Dateigröße und Geschwindigkeit des Mediums abhängen.


in denen Köpfe positioniert (Festplatten) oder Blocks umgeschaltet (Flash-Speicher) werden und in denen real gelesen und geschrieben wird. Stark fragmentierte Dateisysteme können die Geschwindigkeit eines Dateisystems auf einen winzigen Bruchteil der theoretisch möglichen Geschwindigkeit reduzieren, indem dieses Verhältnis sehr groß wird.


Irgendwie kann ich mit dieser Aussage nichts anfangen. Da es der zweite Abschnitt den ich hier zitiere auch kleingedruckt weitergeht, nehme ich an, dass jemand wild irgendetwas gelöscht hat... Kann des sein?!? --Jd-fun 21:05, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Stilistische Fehler

Dieser letzte Teil des Artikels enthalt mehrere faktische und stilistische Fehler:

"Grades der Fragmentierung" soll wohl "Grad der Fragmentierung heißen.

"Den Grad der Fragmentierung bestimmt man Messung der Geschwindigkeit des fragmentierten (realen) Dateisystemes gegenüber einem nichtfragmentierten (optimalen) Dateisystems."

Dieser Satz ist irreführend und falsch.

"Aus dieser unterschiedlichen Sichtweise der Messung der Fragmentierung beruht der Mythos, daß Linux-Dateisysteme nicht oder nur gering fragmentieren. Zumindest die klassischen Linux-Dateisysteme Ext2 und Ext3 haben gegenüber Windows-Dateisystemen wie NTFS und FAT keinerlei zusätzliche Mechanismen, um eine Fragmentierung zu verringern oder gar zu verhindern. Die oft gepriesenen Vorteile sind genauso im Windows-Dateisystem implementiert."

Allerdings sind unter Linux aufgrund der Optimierungen in den IO-Schedulern Fragmentierungen weitgehend unbedeutend. Das muss wesentlich genauer erläutert werden und insbesondere mit Quellen belegt werden.

Dafür würde ich auch gern Quellen sehen. Ich kann nämlich ne Menge Quellen angeben, die genau das besagen, was in dem Satz geleugnet wird. 84.161.102.31 23:40, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Letzer Abschitt

Im Artikel steht „Gute Ergebnisse liefern nach einem Test der Zeitschrift c't ...“. Welcher Scherzkeks war hier am Werk? Soll sich jetzt jeder seinen Teil denken? Sind die Programme so trivial, dass sie hier keiner Erwähnung bedarfen? Oder heißen die Programme „...“? --84.177.123.137 16:29, 23. Apr 2006 (CEST)

Bezüglich der Bilder

Bei den Bildern ist scheinbar noch das Copyright ungeklärt?! Die Bilder sind wohl als ScreenShot unserer Software O&O Defrag entstanden. Da zahlreiche Sites solche Bilder in Eigenregie anfertigen und veröffentlichen, haben wir (O&O Software) natürlich auch nichts gegen die Benutzung hier in Wiki. Bei Fragen hierzu bitte einfach melden bei mailto://carsten.fischer@oo-software.de (C. Fischer 20060427)

Ich weiß auch nicht, warum das Copyright da nicht geklärt sein soll. Der Autor hat doch eindeutig unter das Bild geschrieben, dass er es selber mit der ScreenShot Funktion gemacht hat... Bei anderen Bildern wird dies doch auch akzeptiert? Ist doch eigentlich nichts drann auszusetzen, oder doch? --Jd-fun 21:08, 1. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Die deutsche Wikipedia ist recht streng, was die Anforderungen für hochgeladene Bilder angeht. Und Screenshots von kommerziellen Programmen sind im Allgemeinen nicht "frei", auch wenn sie für die Presse oder ähnliches kostenlos verwendet werden dürfen. Siehe Wikipedia:Bildrechte. So muss z.B. auch die kommerzielle Nutzung und das beliebige Verändern der Bilder gestattet sein. Die meisten kommerziellen Softwareanbieter gestatten dies nicht. --RokerHRO 21:57, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Fragmentierung von ext2 verständlicher erläutern?

Könnte jemand den Absatz über die Fragmentierung von ext2 etwas besser verständlich machen? Da kommen plötzlich Blocks (Blöcke?) und Blockgrößen ins Spiel und schließlich Prozentangaben, deren Herleitung sich mir so nicht erschließt. Vielleicht könnte auch jemand einen Absatz einschieben, der die Organisation von Dateisystemen grob erläutert?

Fragmentierung bei ext2 vs. NTFS-Fragmentierung

Ein Fragmentierungsgrad von 1% in einem ext2-Dateisystem bedeutet, dass Fragmente aus durchschnittlich 100 Blocks bestehen. Das ist falsch. Vgl. check_blocks() in e2fsprogs/e2fsck/pass1.c: Die non-contiguous-Angabe von e2fsck besagt, wieviele Dateien nicht nur aus zusammenhängenden Blocks bestehen. Der Abschnitt, der erläutert, dass man NTFS-Fragmentierung nicht mit ext2-Fragmentierung vergleichen könne, müsste also neu geschrieben, oder gegebenenfalls komplett gelöscht werden.

Mythos

Aus dieser unterschiedlichen Sichtweise der Messung der Fragmentierung beruht der Mythos, dass Unix-Dateisysteme nicht oder nur gering fragmentieren. Ich werde diesen Satz entfernen. Erstens ist ein Mythos gemäss Wikipedia in diesem Zusammenhang eine nicht verifizierbare noch falsifizierbare Meinung, was sicher nicht stimmt. Wie der Artikel richtig feststellt, kann man sehr wohl die Fragmentierung messen, ob man den Output von fsck mit demjenigen von scandisk einfach vergleichen kann, ist eine andere Frage, hat aber nichts mit der Aussage des Satzes zu tun.

Gleichbehandlung

mst Defrag wieder aufgenommen. Im Zuge der Gleichbehandlung sollten alle kommerziellen Anbieter genannten werden dürfen, die durch die Fachpresse bereits bewertet wurden oder aber es sollten alle Einträge entfernt werden. Es scheint, als ob entweder Diskeeper, Raxco oder O&O etwas gegen die Nennung von mst Defrag haben. Vielleicht kann mir mal einer erklären, wieso. Ansonsten würde ich doch bitten, von solchen Kindereien zukünftig Abstand zu nehmen.

Beschädigung durch Defragmentierung

Ist es möglich, dass die Festplatte durch die Defragmentierung beschädigt werden kann?

Eigentlich nicht. Keine Frage, bei der Defragmentierung hat die Festplatte viel zu tun, viele Spurwechsel usw. Besonders bei einem bereits recht vollen Dateisystem kann es vorkommen, dass manche Daten mehrfach umkopiert werden müssen. Dies beansprucht eine Platte stärker als der normale Betrieb. Bei einer altersschwachen Festplatte oder einer mit bereits vielen defekten Sektoren kann diese Prozedur dazu führen, dass die letzten Reserven ausgereizt werden und die Festplatte kaputtgeht. Dann wäre sie im normalen Betrieb aber sicher auch in Kürze kaputtgegangen.
Anders sieht es etwa bei Flash-Speichern aus, da diese nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen pro Sektor erlauben. Durch das Defragmentieren und die damit verbundenen Umkopieraktionen kann diese Anzahl schneller erreicht werden und somit schneller Sektoren ausfallen. Aber auf Flash-Speichern bringt Defragmentieren eh nichts, da die Zugriffszeiten bei fragmentierten Daten nur unwesentlich größer sind als bei unfragmentierten Daten. --RokerHRO 21:50, 11. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ein Lehrer von mir hat mal gesagt dass die Festplatte kaputt ist wenn beim Defragmentieren plötzlich der Strom ausfällt, aber das dürfte wohl nicht viel wahrscheinlicher sein als von einem Blitz getroffen zu werden.
MfG - Paragleiber 23:52, 30. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Naja, aber die Daten auf der Platte dürften dann zumindest teilweise weg sein. Soll heißen: Das Dateisystem ist inkonsistent und muss repariert werden, wobei ggf. nicht alle Daten wieder gerettet werden können. Je nach dem, wie der Defragmentierer arbeitet. --RokerHRO 08:44, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten
(Benutzer: Max Aigner am 05.04.07 um 19:40 Uhr )
    Bei mir sind soeben alle Daten verloren gegangen, da sich mein Laptop beim Defragmentieren in den Ruhezustand 
    versetzt hat, von aber nicht mehr aufgewacht ist (nur Desktop-bild und maus). Beim Radikalen Neustart hatter dann 
    Windows nicht gefunden und dank einiger ungünstiger Umstände is jetzt alles weg. 
    Warscheinlich wurde zur Zeit des "in den Ruhezustand gehens" eine Systemdatei verschoben.
Ich glaube nicht, das es am Defragmentierer gelegen hat. Wenn dein Notebook nicht aus dem Standby erwacht, kann der Defragmentierer auch nichts dafuer. Zudem beendet der Defragmentierer sofort seine arbeit, sobald der Rechner abgeschaltet wird. Und das tut er beim Ruhezustand. Zumindest werden alle schwebenden Daten auf die Platte geschrieben. ich schaetze mal eher das der Fehler mal wieder in Front des Rechners saß...
Interessante Mitteilung! Und warum benutzt Du dann MS-BS?? --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 12:39, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Werkzeuge zur Defragmentierung

....also der zweite Satz hat doch logische, rhetorische und grammatikalische Lücken für mich als lesenden Laien.

In diesem Abschnitt wird auch der Begriff "selbstdefragmentierend" verwendet. Diesen finde ich so sehr schwierig zu verwenden. Da meines Wissens keines der Dateisysteme nen Extra-Thread im Treiber implementiert, der ne Defragmentierung durchführt und die sonstigen Eigenschaften der beschriebenen Dateisysteme ebenfalls nicht auf ein solches Verhalten deuten, sollte dieser Begriff entweder genauer definiert werden oder aber gestrichen/ersetzt werden. Florian Rittmeier 00:50, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wikipedia soll natürlich keine Werbung enthalten, doch sollten dem Wikipedia-Nutzer auch mögliche Werkzeuge zur Defragmentierung genannt werden, ohne den Anspruch zu stellen, dass keines genannt wird, wenn man nicht alle nennt. Dies gilt besonders, wenn einzelne Werkzeuge kostenfrei zu haben sind und dem Benutzer einen echten Mehrwert bieten. Schliesslich ist nicht jeder gleich ein Experte im Bedienen von Suchmaschinen. Ich sehe Wikipedia nicht als akademischen Selbstzweck sondern als eine Quelle möglichst umfassender, möglichst neutraler Information. Eventuell wäre ein Extra-Eintrag zum Vergleich von Defragmentierern eine sinnvolle Sache. Bestimmte Mängel wie z.B. die nur rudimentär vorhandene Zusammenführung von freiem Speicherplatz durch den Windows Defragmentierer sollten aber nicht verschwiegen werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.32.35.182 (DiskussionBeiträge) 15:39, 11. Aug. 2007)

Ich denke auch, dass es nicht schaden kann einige der gängisten kommerziellen Werkzeuge und einige wenige frei verfügbare aufzulisten. Mir fehlt dafür jedoch der Überblick. Wer kann helfen? --134.28.47.54 08:25, 18. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Defragmentierung unter Windows XP starten

Brauchen wir diesen Absatz in dem Artikel wirklich. Wer das Defragmentierungprogramm unter Windows nicht findet soll doch die "exzellente" Hilfefunktion von Windows verwenden. -- MarkusHagenlocher 18:49, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Windows NT

Seid Ihr Euch bei dem Satz: Unter Windows NT Betriebssystemen steht nur dem Administrator der mitgelieferte Defragmentierer zur Verfügung. über die Allgemeingültigkeit für alle NT-Varianten sicher ?

Unter NT 3.5 und 4.0 gab es - soweit ich mich erinnere - keinen mitgeliefertes Defrag-Programm. Es musste immer auf das externe Programm zurückgegriffen werden. Meist das Freewareprogramm "Diskkeeper Lite". Angeblich hat M$ dann die Firma aufgekauft und auf dieser Basis eine eigene Variante (ab W2K) eingebaut. - 85.0.21.146 21:52, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ja, das Windows eigene Defrag kann nur per Admin-Rechte aufgerufen werden. Fremdanbieter-Software ist etwas anderes :)

Stimmt, hab's grad ausprobiert (XP), Diskeeper lite geht unter NT 4.0 mit allen Rechten (bei entsprechender Rechtekonfiguration beim installieren), aber das läßt sich ab Win 2k nicht mehr installieren. Bis NT 4.0 gab's nix von M$. Irgendwo (ich glaub im Tech Net) hab ich mal gelesen M$ hielt das offiziell nicht für nötig, da NTFS weniger stark bzw. schnell fragmentiert als FAT. Ich hab die Quelle nicht mehr zur Hand. War aber ja eh bloß 'ne Ausrede von denen, sonst hätten sie's ja später auch nicht eingebaut. --Qhx 10:12, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Ja, das NTFS nicht stark Fragmentiert ist eher ein Ammenmaerchen. Auch wenn es wohl theoretisch nicht so anfaellig dafuer ist (Gibts sicherlich eine Statistik fuer). Praxis vs Theorie. Diese Aussage gilt ja angeblich auch fuer Linux/Unix dateisysteme. ich moechte dort gerne mal sehen, wie es auf der Platte wirklich aussieht, besonders nach der Kernelherumkompiliererei ^^

Die Fragmentierung eines ext2/3 liegt in etwa bei 5-15%. Kompilieren hat darauf keinen Einfluss. Sehrwohl aber der Fuellgrad einer Platte, da bei einer vollen Platte der freie Speicher nicht mehr sinnvoll aufgeteilt werden kann. -- sparti 20:06, 14. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Eine direkte Veraenderung der Datei sollte auch Einfluss auf die Fragmentierung haben. Ich kann mir nicht vorstellen, das dies bei Linux-Dateisystemen anders ist. Sobald ein Block von der Datei vollstaendig ausgefuellt wird, und der naechste von einer Datei benutzt wird, muss zwangslaeufig die Datei fragmentiert werden.

Der Trick ist eine Freispeicherverwaltung. Das Betriebsystem hält Buch über seien freien Speicherbereiche. Wenn eine Datei gespeichert wird, dann wird immer ein Bereich gesucht, der die Datei vollständig aufnimmt und je nach Größe einen Puffer läst. Damit läßt sich eine Fragmentierung nicht vollständig verhindern, aber solange ausreichend freie Bereiche da sind, auf ein Minimum reduzieren - eben auf diese 10-15%. Schau mal hier nach: en:Buddy_memory_allocation, diese Technik wird auch in Datenbanken verwendet. Also ich habe in 13 Jahren Linux noch NIE eine Platte defragmentiert! -- sparti 15:12, 18. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

USB-Sticks

„Diese Methode wird auch bei USB-Speichersticks empfohlen, da die Anzahl der Löschzyklen auf diesen Medien durch Verschleiß begrenzt ist und eine Defragmentierung immer eine hohe Anzahl von Schreib- und Löschzyklen bedingt.“

Aus den Ausführungen des Artikels ist doch eigentlich klar verständlich, dass Fragmentierung bei Flash-Medien keinerlei Performance-Einbußen bedeutet, demzufolge mir auch eine Defragmentierung sinnlos erscheint. -- Pemu 12:51, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Ist zwar nicht von mir (hab auch nichts gegen die Löschung), aber ich kann keinen Hinweis auf Flash-Medien finden. Wo soll das stehen? Ich würde es gerne hervorheben, weil vielleicht auch Andere den Hinweis übersehen. -- Qhx 13:07, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Na ja, es steht, dass der Performance-Verlust durch das Positionieren der Schreib-Lese-Köpfe entsteht. Ich habe vorhin als bekannt vorausgesetzt, dass Flash-Speicher keinen Schreib-Lese-Kopf hat bzw. Speicher mit wahlfreiem Zugriff (im eigentlichen Sinne des Wortes) ist. -- Pemu 16:59, 31. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Wichtigste Frage unbeantwortet

Was den durchnittlichen Benutzer am meisten interessieren dürfte ist, ob man durch Defragmentierung eine spürbare Geschwindigkeitsverbesserung erzielt (z.B. beim starten des Betriebssystems).

Das dürfte stark vom verwendeten Betriebssystem, Dateisystem, Anwendungsprofil usw. abhängen. Von daher sind diesbezüglich IMHO keine allgemeingültigen Aussagen möglich. --RokerHRO 12:42, 19. Sep. 2008 (CEST)Beantworten