Der Pate von Greenwich Village
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Film | |
Titel | Der Pate von Greenwich Village |
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Originaltitel | The Pope of Greenwich Village |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1984 |
Länge | 116 Minuten |
Stab | |
Regie | Stuart Rosenberg |
Drehbuch | Vincent Patrick |
Produktion | Gene Kirkwood, Hawk Koch |
Musik | Dave Grusin |
Kamera | John Bailey |
Schnitt | Robert Brown |
Besetzung | |
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Der Pate von Greenwich Village (The Pope of Greenwich Village) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Stuart Rosenberg aus dem Jahr 1984. Das Drehbuch schrieb Vincent Patrick anhand des eigenen Romans.
Handlung
Die italienischstämmigen Cousins Paulie und Charlie Moran arbeiten in einem Restaurant. Sie werden wegen des Stehlens entlassen. Moran braucht besonders viel Geld für seine Freundin, eine Aerobic-Trainerin. Paulie will ein Rennpferd kaufen.
Die Cousins entscheiden sich für einen Überfall, bei dem ein Panzerschrank mit 150.000 US-Dollar Bargeld ausgeraubt werden soll. Ein dritter Mann soll dabei helfen. Charlies Freundin versucht vergeblich, ihm die Idee auszureden.
Ein korrupter Polizist, der bei seiner Mutter wohnt, will dasselbe Geld stehlen. Er wird während des Überfalls der Cousins zufällig getötet.
Es stellt sich heraus, dass das gestohlene Geld dem Mafiapaten des Stadtteils Greenwich Village gehörte. Der Pate findet einen der Räuber, von ihm erfährt er die Namen der beiden anderen. Er lässt jedoch die Männer laufen.
Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times, der Film zeige vor allem das Verhalten der Charaktere; die Handlung sei ein Vorwand für „theatralische“ („showboat“) Darstellungen. In dieser Hinsicht sei der Film für die beteiligten Schauspieler „ein Traum“. Er wirke stellenweise als ob er eine tiefere Bedeutung haben könne, wie der Film Der Pate eine habe; er habe aber nicht wirklich eine Botschaft zu vermitteln. Die Darstellung von Eric Roberts sei „manieriert“ („mannered“). [1]
Auszeichnungen
Geraldine Page wurde im Jahr 1985 als Beste Nebendarstellerin für den Oscar nominiert.
Hintergrund
Der Film wurde in Greenwich Village, in Hoboken (New Jersey) und in Oceanport (New Jersey) gedreht. [2] Er spielte in den Kinos der USA ca. 6,8 Millionen US-Dollar ein. [3]