Reichskleinodien

Herrschaftsinsignien der Könige bzw. Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
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Zu den Reichskleinodien (auch: Reichsinsignien) gehören damie Reichskrone, die Heilige Lanze, Reichsapfel, Zepter, Reichskreuz und andere.

Erwähnungen u.a.:

  • 1002 starb Kaiser Otto II. auf der Burg Paterno - die Reichsinsignien wurden nach Aachen gebracht (Kopien sind heute im Rathaus zu sehen), dort vom Herzog Heinrich von Bayern geraubt, der daraufhin tatsächlich Kaiser wurde
  • 1073 floh Kaiser Heinrich IV. von der Harzburg und nahm mit sich "Die Reichsinsignien und von seinen Schätzen so viele er konnte"
  • 1105 wurde Heinrich V. in der Pfalz Ingelheim von seinem eigenen Sohn beraubt
  • 1314 vom Baseler Münster aus erstmals öffentlich dem Volk vorgezeigt ("Heiltumsweisung")

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  • 1945 von US-Soldaten in einem Salzbergwerk bei Helmstedt gefunden
  • 1946 nach Wien in die Hofburg gebracht