Liste der Flächendenkmäler in Frankfurt (Oder)

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  • 34 (30/4) Sicherlich 2006-11-12 16:07 – 2007-05-09 11:13
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  • 1 (1/0) 77.128.39.15 (anon) 2007-05-27 00:54 – 2007-05-27 00:54
  • 1 (1/0) Tohma 2007-05-30 19:52 – 2007-05-30 19:52
  • 1 (1/0) Bärski 2007-06-16 11:49 – 2007-06-16 11:49
  • 1 (1/0) Seb1982 2007-10-21 20:00 – 2007-10-21 20:00
  • 1 (0/1) Rüdiger Bier 2008-08-14 15:36 – 2008-08-14 15:36

Ein Flächendenkmal, Ensembledenkmal oder Denkmalensemble ist die Sachgesamtheit mehrerer Objekte, die selbst nicht oder nicht alle Einzeldenkmäler sein müssen aber insgesamt ein Kulturdenkmal bilden. Das Konzept entstand als Reaktion auf Flächensanierungen und Landschaftszerstörungen in den 1970-er Jahren über die Ideen von Stadtbildpflege, Gebietscharakter und Kulturlandschaftsschutz.

Dorfanger mit Umbauung Booßen

Booßen

Dorfanger Hohenwalde

Hohenwalde

Ehrenfriedhof für Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter mehrerer Nationen in Güldendorf

 
Gedenkstein auf dem Ehrenfriedhof für Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter mehrerer Nationen in Güldendorf.

Güldendorf, Güldendorfer Straße

Gutshaus mit Park in Kliestow

Kliestow, Berliner Chaussee 76

Gutshaus und Park in Booßenn

Booßen, Bergstraße 14

Gutshaus und Park in Rosengarten

Rosengarten, Siedlerplatz 2

Lebuser Vorstadt

begrenzt durch Berliner Straße, einschließlich Karl-Ritter-Platz und Herbert-Jensch-Straße 1-3

Lennépark

siehe Hauptartikel Lennépark Frankfurt (Oder)

 
Lennépark.

Der Lennépark ist eine Grünanlage in Frankfurt (Oder), die nach ihrem Gartenbauarchitekten Peter Joseph Lenné benannt wurde. Er ist eine 8,9 ha große, mit etwa 900 m Länge und etwa 95 m Breite langgestreckte Parkanlage mit künstlichem Wasserfall, Fließgewässer, Fontäne, Teichen, Brücken und Kunstwerken. Der im englischen Stil gestaltete Park ist (nach Theresienstein) der zweitälteste Bürgerpark Deutschlands.

Lienau-Park mit Denkmal für Michael Lienau

 
Michael-Lienau-Denkmal

Der als Mäzen Frankfurts bezeichnete Lienau erhielt 1861 einen aus weißem Marmor gefertigten Obelisken als Denkmal. Auf der Vorderseite befindet sich ein Bild Lienaus. Auf dem hinteren Sockel befindet sich die Inschrift Dem sorglichen Haupte der Familie, dem treuen Freunde, dem Pfleger der Künste, dem Verehrer der Natur. Sein dankbarer Sohn. Das Denkmal befindet sich heute auf dem Gelände der Freilichtbühne, einst ein Gartengrundstück der Familie im Lienaupark. (Halbe Stadt 29) [1]

Platz an der Friedenskirche (früherer Untermarkt)

begrenzt durch Collegienstraße, Schulstraße, Oderpromenade

Sowjetischer Ehrenfriedhof in Booßen

Booßen, Am Ehrenmal

Straßenzug Halbe Stadt

begrenzt durch Bebauung Halbe Stadt (westliche Grundstücksgrenze) und Lennépark

Wohnsiedlung Paulinenhof


Magistrale

 
Frankfurt (Oder), Blick von Oderturm nach Norden. Am linken Bildrand das „Magistrale“ genannte Teilstück der Karl-Marx-Straße.

Karl-Marx-Straße 8-22, 176-191

Wohnanlage mit Vorgarten August-Bebel-Straße 29-32, Maxim-Gorki-Straße 1-5, Rathenaustraße 1-3, Fontanestraße 4, 5

August-Bebel-Straße 29-32, Maxim-Gorki-Straße 1-5, Rathenaustraße 1-3, Fontanestraße 4, 5

Wohnanlage August-Bebel-Straße 116-124, Albert-Fellert-Straße 42, 43

August-Bebel-Straße 116-124, Albert-Fellert-Straße 42, 43

Wohnanlage Huttenstraße 1-13, Thilestraße 1-3, Ebertusstraße 13-15

Huttenstraße 1-13, Thilestraße 1-3, Ebertusstraße 13-15

Wohnbebauung Kiliansberg mit Eisenbahner-Gefallenen-Denkmal

Kiliansberg 1-7, Ferdinandstraße 14, Bahnhofsplatz 18

Unweit des Bahnhofs auf dem Kiliansberg befindet sich das Denkmal für die im Ersten Weltkrieg und den nachfolgenden Grenzkriegen gefallenen Eisenbahner. Bereits 1921 wurde der Wunsch nach einem solchen Denkmal geäußert, aber erst 1931 beschloss der Bezirksverband der Eisenbahnvereine einstimmig, Spenden für ein solches Werk zu sammeln. Der Architekt und Reichsbahnrat Beringer entwarf das Denkmal. Drei Stelen symbolisieren dabei die drei Direktionsbezirke Posen, Westpreußen und Danzig, in welchen die Gefallenen gearbeitet hatten. Der Sockel, der die Stelen vereint, symbolisiert die Reichsbahndirektion Ost, zu der die Bezirke vereinigt worden waren. Auf der Spitze des Werkes befindet sich ein geflügeltes Bronzerad, das die Arbeit der Eisenbahner symbolisiert. Am 3. Juli 1932 wurde das Denkmal eingeweiht.[2]

Wohnbebauung mit Vorgärten und rückwärtigen Hofbereichen, dem kleinen Platz an der Bahnhof- und Spieckerstraße sowie der Substruktion vor der Heilbronner Straße 11-14

Bahnhofstraße 1-4, 15-19, 22-26, Heilbronner Straße 3, 4, 6-8, 10-14

Fußnoten

  1. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., Heft 1/1997, S. 10
  2. Bernhard Klemm, Frankfurter Denkmalgeschichte - erzählt anhand von Schicksalen einzelner Denkmäler, in Mitteilungen des historischen Vereins zu Frankfurt (Oder) e.V., 1997 Heft 1, S. 17-18