Partei für gemäßigten Fortschritt in den Schranken der Gesetze

tschechische Partei
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Die Partei für gemäßigten Fortschritt in den Schranken der Gesetze (PFGFIDSDG), tschechisch Stranu mírného pokroku v mezích zákona (SMPVMZ),[1] war eine Partei im Kaiserreich Österreich-Ungarn. Nach eigenen Angaben bereits 1904 vom Schriftsteller Jaroslav Hašek gegründet, beteiligte sie sich 1911 in Form einer politischen Parodie am Wahlkampf für den österreichischen Reichsrat. Eine Wiederaufnahme der Parteitätigkeit in der Tschechoslowakischen Republik scheiterte 1921.

Wahkampfslogan: Jedem ein Taschenaquarium

Geschichte

 
Parteivorsitzender Hašek

Gründung

Nach Darstellung ihres Parteivorsitzenden Hašek erfolgte die Gründung der PFGFIDSDG im Jahr 1904 in der im Prager Viertel Königliche Weinberge gelegenen Gastwirtschaft „Zum goldenen Liter“ („Zlatý litr“).[2] Beteiligt waren daran außer ihm noch der Schriftsteller František Langer und der Beamte am Prager Technikum Eduard Drobílek, der die Idee lieferte und die Funktion des Parteikassierers übernahm. Unmittelbarer Anlass zur Parteigründung war anscheinend das übermäßig angepasste politische Verhalten der Tschechische Sozialdemokratische Partei („Evolution statt Revolution“), deren Prager Vertreter im „Zlatý litr“ Parteiveranstaltungen abhielten.[3] Schlachtruf der Partei wurde das Kürzel „SRK“, was offiziell für „Solidarität, Recht und Kameradschaft“ stand, in der Parteipraxis aber Sliwowitz, Rum und Kontuschowka bedeutete.[4]

Die Partei wuchs nur langsam. Nach eigenen Angaben bestand sie am 14. Dezember 1904 aus nur acht Personen.[5] Zu den Mitgliedern zählten im Laufe der Zeit aber zahlreiche Mitglieder der Prager Kulturszene, unter anderem der Verleger und Autor Antonin Bouček, zeitweilig Protokollant der Partei, die Schriftsteller František Gellner, Karel Toman, Luis Křikava und Gustav R. Opočenský, der anarchistische Dichter Josef Rosenzweig-Moir, der Satiriker Josef Skružný, die Journalisten Josef Mach, Karel Pelant, Karel V. Rypáček, Emanuel Škatula und Bohumír Šmeral, später Mitbegründer der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei, der Illustrator Josef Lada, der Maler Jaroslav Kunín, der Balletttänzer Franz Wagner, der angebliche „Held des makedonischen Aufstands“ und selbsternannte Woiwode Jan Klimeš sowie Polizeikommissar Slaby, der in den Parteiversammlungen als „Ordnungsmacht“ auftrat.

Während die Partei in Prag bis 1911 anscheinend keine regelmäßigen öffentlichen Aktivitäten entwickelte, gibt es zahlreiche Texte, die Propagandafahrten von Parteimitgliedern in verschiedene Regionen der K.u.k.-Monarchie, beschreiben. Die vom Parteivorsitzenden im übertragenen Sinne als „apostolische Mission“ beschriebenen Reisen führten durch Mähren, Niederösterreich, Ungarn, Kroatien, die Krain, Steiermark, Oberösterreich, Böhmen sowie nach Wien.[6] Da diese Propagandafahrten starke Ähnlichkeiten mit den von Hašek seit 1900 regelmäßig unternommenen „Vagabunden-Wanderungen“ („Čundr“) aufweisen, handelt es sich bei der Einbindung in die Parteigeschichte möglicherweise um eine nachträgliche Zuordnung und Mystifizierung durch den Autor. Nachweisbar ist dagegen, dass Hašek in diesem Zeitraum für anarchistische Zeitungen und als anarcho-syndikalistischer Agitator tätig war. So störte er beispielsweise 1907 als Provokateur eine Wahlveranstaltung der Klerikalen Partei und wurde im gleichen Jahr wegen „Zusammenrottung“ und „Anstiftung zur Körperverletzung“ zu einem Monat Haft verurteilt.[7]

Wahlkampf 1911

Am 8. April 1911 hatte der österreichische Minister des Inneren nach Auflösung des alten Reichsrates den Termin der allgemeinenen Wahl der Abgeordneten für die Mitte Juli beginnende 21. Session des österreichischen Abgeordnetenhauses auf den 13. Juni 1911 festgelegt.[8] Wenige Tage später gab in der neuen Parteizentrale, der Gaststätte „Kuhstall“ („Kravín“) in den „Königlichen Weinbergen“, ein Exekutivausschuss der reorganisierten[2] Partei für gemäßigten Fortschritt in den Schranken der Gesetze bekannt, man wolle sich mit einem eigenen Kandidaten am Wahlkampf beteiligen. Gleichzeitig veröffentlichte man ein Manifest an das tschechische Volk, in dem diesem das Parteidogma des „maßvollen Fortschritts“ nahegebracht werden sollte:

“Auch die Svatopluk-Čech-Brücke ist nicht über Nacht gebaut worden. Zuerst musste Svatopluk Čech geboren werden, ein berühmter Dichter werden, sterben, dann musste eine Sanierung durchgeführt werden, und dann erst baute man die Svatopluk-Čech-Brücke.“[9]

Das Wahlprogramm des Kandidaten für den Wahlbezirk Weinberge Jaroslav Hašek umfasste sieben Punkte:[10]

  1. Die Wiedereinführung der Sklaverei.
  2. Verstaatlichung der Hausmeister („auf die gleiche Weise wie in Rußland [..], wo jeder Hausmeister gleichzeitig ein Polizeispitzel ist“).
  3. Rehabilitierung der Tiere.
  4. Die Einrichtung von staatlichen Anstalten für schwachsinnige Abgeordnete.
  5. Die Wiedereinführung der Inquisition.
  6. Die Unantastbarkeit der Geistlichen und der Kirche („Falls ein Schulmädchen von einem Geistlichen defloriert wird“).
  7. Die obligatorische Einführung von Alkoholismus.

Die Partei veranstaltete zahlreiche Rednerabende, bei denen Kandidat Hašek mehrstündige Wahlreden hielt. Unter den Zuschauern waren dabei auch Max Brod und Franz Kafka.[11] Außerdem wurde mit Handzetteln und Plakaten für den eigenen Kandidaten geworben: „Wähler, was Ihr von Wien erhofft, bekommt Ihr auch von mir!“ - „Wähler, protestiert mit Euren Stimmzetteln gegen das Erdbeben in Mexico!“ - „Jeder unserer Wähler bekommt ein Taschenaquarium.“[12][13] Und noch am Wahltag versuchte die Parteiführung per Aushang ihr Wahlkampfteam zu erweitern: „Hier wird ein ehrbarer Mann zur Verleumdung von Gegenkandidaten eingestellt.“ Vergebens. Nach Auszählung der im Wahlbezirk Weinberge abgegebenen etwa 3.000 Stimmen entfielen auf die PFGFIDSDG gerade einmal 38,[12] einer zeitgenössischen Zeitschriftenveröffentlichung nach sogar nur 16 Stimmen.[14] Die Zeitung „Čas“ meldete am 15. Juni 1911 in ihrer „Tageschronik“:[13] „Über das Schicksal dieser Kandidatur ist nichts bekannt, und auch die k.k. Pressekanzlei hat keine Nachricht darüber herausgegeben. Der Kandidat gedenkt jedoch zu protestieren.“ Die Reaktion der k.k.-Wahlkommission kam nicht unerwartet, denn anscheinend hatte die Partei ihre Kandidatur gar nicht offiziell angemeldet.[3] Dennoch zog das PFGFIDSDG-Mitglied František Gellner am 17. Juli 1911 in der Zeitschrift „Karikatury“ ein positives Resümee des Wahlkampfs:[14]

„In der Annahme, dass bei der begeisterten Agitation der Anhänger der Partei des gemäßigten Fortschritts im Namen des Gesetzes sich die Zahl der Stimmen bei den nächsten Wahlen verzehnfachen und das österreichische Parlament in absehbarer Zeit noch einige Male aufgelöst werden wird, können wir nicht daran zweifeln, dass in wenigen Jahren der Kandidat der Partei des gemäßigten Fortschritts im Namen des Gesetzes ins Parlament einziehen wird.“

Weitere Entwicklung

1913 wurde im Restaurant „Na Smetance“ im Prager Bezirk Žižkov ein I. Parteitag abgehalten, zu dem sich aber nur wenige Parteimitglieder einfanden. Als sich der Parteivorsitzende versehentlich auf die Dienstmütze des überwachenden Polizeikommissars setzte, wurde die Veranstaltung aufgelöst. Hašek berichtet von einer daraufhin einsetzenden „langjährigen Verfolgung der Partei“,[15] ebenfalls eine nachträgliche Mystifizierung.

Nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde Hašek im Februar 1915 als Soldat einberufen und geriet im September 1915 in russischer Kriegsgefangenschaft. 1916 schloss er sich der tschechischen Legion an, desertierte aber 1918 zur Roten Armee, wo er verschiedene Funktionen, hauptsächlich in der Politischen Abteilung der 5. sibirischen Armee, ausübte. Im Dezember 1920 kehrte Hašek mit falschen Papieren nach Prag zurück.[7]

Im Laufe des Jahres 1921 fand dort der II. Parteitag der PFGFIDSDG im großen Saal des Restaurants „Yugoslavia“ in Prag-Žižkov statt, zu dem etwa 300 Personen erschienen waren. Höhepunkt des Parteitages war die einstimmige Verabschiedung einer außenpolitischen Resolution, in der aufgrund der aussichtslosen Weltsituation die Sprengung der Erdkugel gefordert wurde.[15]

Obwohl angekündigt worden war, dass ein III. geheimer Parteitag durch Zeitungsinserate in der Rubrik „Wohin heute?“ bekannt gegeben würde, endeten 1921 die Aktivitäten der PFGFIDSDG. Grund dafür war der schlechte Gesundheitszustand des Parteigründers und -vorsitzenden Jaroslav Hašek, der sich im August 1921 nach Lipnice nad Sázavou zurückzog, wo er bis zu seinem Tod im Januar 1923 an seinem Roman Der brave Soldat Schwejk arbeitete.

Realität und literarische Verarbeitung

Die tatsächliche Existenz der Partei für gemäßigten Fortschritt in den Schranken der Gesetze ist unstrittig. Außer der literarischen Verarbeitung durch Jaroslav Hašek gibt es zahlreiche zeitgenössische Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, in denen die Tätigkeit der Partei beschrieben wird. Ferner wird sie wiederholt in den Memoiren von Beteiligten und Zeitzeugen erwähnt[16] sowie in wissenschaftlichen Werken behandelt. Bei den veröffentlichten Reden Hašeks ist laut Kindlers Neuem Literaturlexikon davon auszugehen, dass sie von ihm „in der oder ähnlicher Form tatsächlich“ gehalten worden sind.[17] Die kolportierte Zahl von über 1.000 Wahlkampfveranstaltungen, bei denen Hašek während der Kampagne aufgetreten sein soll,[18] entbehrt dagegen jeder realistischen Grundlage.

1911/12 schrieb Jaroslav Hašek knapp 30 Texte über die PFGFIDSDG und ihre Mitglieder. Dabei handelt es sich teils um literarisierte Ereignissschilderungen, teils um frei erfundene Humoresken. Das Manuskript wurde 1912 vom Prager Verleger Karel Ločák angekauft, aber nicht veröffentlicht, da er Probleme aufgrund des Persönlichkeitsrechts der beschriebenen Personen fürchtete. Der nächste Besitzer des Manuskripts, Alois Hatina, veröffentlichte 1924/25 nach Hašeks Tod lediglich 10 der Texte in der Zeitschrift „Směr“.[3] Dennoch blieb die Partei unvergessen. Als 1928 die Kommunistische Partei der Tschechoslowakei durch verstärkte Porpagandaaktionen von ihren Mißerfolgen ablenken wollte, fragte die sozialdemokratische Zeitung Právo Lidu ironisch: „Sind die Kommunisten die Partei des gemäßigten Fortschritts im Rahmen der Gesetze?“[19]

1937 druckte die Zeitung Rudé Právo 23 von Hašeks Texten. Vollständig erschienen sie in Buchform erstmals 1963 auf Tschechisch, 1971 in deutscher Übersetzung.[3] Im Anhang dieser Ausgabe („Quellen und Materialien“) finden sich zwei weitere offensichtlich von Hašek verfasste Texte zum Wahlkampf 1911 sowie eine von František Langer und Josef Mach aufgezeichnete Wahlrede Hašeks. Unabhängig davon schrieb Hašek Anfang der 1920er Jahre noch das 1957 auf Deutsch erschienene Protokoll des II. Parteitages.

Bewertung

Über die Motivlage zur Gründung der PFGFIDSDG herrscht wissenschaftlich weitestgehend Einigkeit: Der Autor und Herausgeber Günther Jarosch sieht als treibende Kraft Gesellschaftskritik und die Verspottung des damaligen opportunistischen Parteiwesens durch „Hyperloyalität“.[20] Und der Politikwissenschaftler Ekkehart Krippendorff betont, dass darin in einer „Mischung von Ulk, und letzlichem Ernst [...] die Verworrenheit und die moralisch-prätentiöse Rhetorik der Parteipolitik der Zeit auf den Punkt“ gebracht wurde.[21] Lediglich der Hašek-Forscher Gustav Janouch hält die Partei für eine Art Säuferwitz, der nur der Erhöhung des Getränkeumsatzes im Gasthaus „Kravín“ dienen sollte.[22] Dem widerspricht Jaroslav Hašeks Sohn Richard: „Mein Vater meinte die Kandidatur in den Wahlen von 1911 ganz ernst und ging davon aus, daß er die Zahl der notwendigen Stimmen erhalten wird. Nach der Wahlniederlage war er sehr enttäuscht und deprimiert.“[10]

Inhaltlich zeigt sich in dem Vorgehen von Hašek und seinen Parteigenossen ein erbarmungsloses Spiel mit den „Begriffen“ und „Werten“ des politischen Lebens, so die Slavistin Gisela Riff.[23] Und der Philologe Walter Schamschula beschreibt als Ziel Hašeks die Desillusionierung der Zuschauer durch den Bruch bürgerlicher Tabus - nicht nur in Bezug auf den österreichisch-ungarischen Parlamentarismus und die regierenden politischen Parteien sowie ihre führenden Köpfe, sondern auch in Bezug auf die eigene Person. Deshalb machte Hašek bei seiner Kritik auch nicht vor sich selbst und der eigenen Partei halt.[3]

Gisela Riff betont ferner den „Stegreif“-Charakter von Hašeks Auftritten.[23] Hauptmittel Hašeks dabei waren die frei improvisierte Rede, wobei er in langen absurden Assoziationsketten Wichtiges mit Unsinnigem, Fakten mit Scheinfakten verband.[3] Riff und ihr folgend die Sprachwissenschaftlerin und Übersetzerin Jana Halamíčková ziehen deshalb Parallelen zu Kunstformen und -mitteln wie Happenings, Dada-Veranstaltungen, Publikumsbeteiligung und Publikumsbeschimpfung.[23][24]

Damit gehört die PFGFIDSDG zu den Vorläufern politischer Aktionsformen, die seit der 1968er-Bewegung und der Ausbildung einer neue Alternativkultur die etablierten politischen Institutionen, Kräfte und Vermittlungswege infrage gestellt und letztendlich zu einer neuen vom mündigen Bürger ausgehenden Praxis politischer Meinungsäußerungen geführt haben, wie sie sich beispielsweise in Spontiaktionen oder der Strategie der Kommunikationsguerilla zeigen.[25]

Literatur

  • Jan Berwid-Buquoy: Die Abenteuer des gar nicht so braven Humoristen Jaroslav Hašek. Legenden und Wirklichkeit. Berlin: Bi-Hi Verlag 1989. ISBN 3-924933-02-2
  • Jaroslav Hašek: Die Partei des maßvollen Fortschritts in den Grenzen der Gesetze. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1971 (2. Aufl. 1990); Neuübersetzung als Geschichte der Partei des gemäßigten Fortschritts im Rahmen der Gesetze. Berlin: Parthas Verlag 2005. ISBN 3-86601-310-8
  • Jaroslav Hašek: Protokoll des II. Parteitages der Partei für gemäßigten Fortschritt in den Schranken des Gesetzes. In: Ders.: Schule des Humors. Frankfurt a.M.: Büchergilde Gutenberg 1957, S. 231-237.
  • Radko Pytlik: Jaroslav Hašek in Briefen, Bildern und Erinnerungen. Berlin (Ost)/Weimar: Aufbau-Verlag 1983.

Einzelnachweise

  1. deutsch übersetzt auch als: Partei des maßvollen Fortschritts in den Grenzen der Gesetze, Partei des gemäßigten Fortschritts im Rahmen des Gesetzes u.ä.
  2. a b Jaroslav Hašek: Das Gründungsprogramm der Partei des maßvollen Fortschritts in den Grenzen der Gesetze. In: Ders.: Die Partei des maßvollen Fortschritts in den Grenzen der Gesetze. Frankfurt a.M. 1971, S. 9-13.
  3. a b c d e f Walter Schamschula: Nachwort. In: Jaroslav Hašek: Die Partei des maßvollen Fortschritts in den Grenzen der Gesetze. Frankfurt a.M. 1971, S. 149-160.
  4. Jaroslav Hašek: Die Organisationszentren der Partei. In: Ders.: Die Partei des maßvollen Fortschritts in den Grenzen der Gesetze. Frankfurt a.M. 1971, S. 46-50.
  5. Jaroslav Hašek: Der makedonische Woiwode Klimeš. In: Ders.: Die Partei des maßvollen Fortschritts in den Grenzen der Gesetze. Frankfurt a.M. 1971, S. 17-28.
  6. Jaroslav Hašek: Die Partei des maßvollen Fortschritts in den Grenzen der Gesetze. Frankfurt a.M. 1971, S. 69-114, 120-123.
  7. a b vgl. Radko Pytlik: Jaroslav Hašek in Briefen, Bildern und Erinnerungen. Berlin (Ost)/Weimar 1983.
  8. s. Reichsgesetzblatt 1911, S. 165; Stenographisches Protokoll.
  9. Manifest der Partei des maßvollen Fortschritts in den Grenzen der Gesetze. In: Jaroslav Hašek: Die Partei des maßvollen Fortschritts in den Grenzen der Gesetze. Frankfurt a.M. 1971, Anhang, S. 137-139.
  10. a b Jan Berwid-Buquoy: Partei für gemäßigten Fortschritt in den Schranken der Gesetze (PFGFIDSDG). In: Ders.: Die Abenteuer des gar nicht so braven Humoristen Jaroslav Hašek. Berlin 1989, S. 175-185.
  11. Ritchie Robertson: Kafka: Judentum, Gesellschaft, Literatur. Stuttgart: Metzler 1988, S. 189; Zur Tradition der deutschen sozialistischen Literatur. Ein Auswahl von Dokumenten 1926-1949. Berlin/Weimar: Aufbau-Verlag 1979, S. 312; Ekkehart Krippendorff: Politische Interpretationen. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1990, S. 105.
  12. a b Der Tag der Wahlen. In: Jaroslav Hašek: : Die Partei des maßvollen Fortschritts in den Grenzen der Gesetze. Frankfurt a.M. 1971, Anhang, S. 141-143.
  13. a b Radko Pytlik: Jaroslav Hašek in Briefen, Bildern und Erinnerungen. Berlin (Ost)/Weimar 1983, S.215.
  14. a b Radko Pytlik: Jaroslav Hašek in Briefen, Bildern und Erinnerungen. Berlin (Ost)/Weimar 1983, S.213f.
  15. a b Jaroslav Hašek: Protokoll des II. Parteitages der Partei für gemäßigten Fortschritt in den Schranken des Gesetzes. In: Ders.: Schule des Humors. Frankfurt a.M. 1957, S. 231-237.
  16. z. B. Arnošt Kolman: Die verirrte Generation. So hätten wir nicht leben sollen. Frankfurt a.M.: Fischer TB, überarb. Ausg. 1982, S. 41f.; František Langer: Byli a bylo. Praha: Akropolis 2003 (zuerst 1963).
  17. Kindlers Neues Literatur Lexikon. Bd. 7. München: Kindler 1990, S. 359.
  18. Felix Krüll: Die Bekenntnisse eines deutschen Stammtischgängers. Norderstedt: BoD 2004, S. 148.
  19. Wolf Oschlies: Die Kommunistische Partei der Tschechoslowakei in der Ersten Tschechoslowakischen Republik (1918—1938). In: Karl Bosl (Hg.): Die demokratisch-parlamentarische Struktur der Ersten Tschechoslowakischen Republik. München: Oldenbourg Wissenschaftsverlag 1975, S. 53-82, hier: S. 72. (bei Google Books).
  20. Günther Jarosch: Nachwort. In: Jaroslav Hašek: Die Beichte des Hochverräters. Frankfurt a.M./Berlin: Ullstein 1990, S. 332-342, hier: S. 336.
  21. Ekkehart Krippendorff: Die fatale Komik der staatlichen Ordnungslogik: Jaroslav Hašek. In: Ders.: Politische Interpretationen. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1990, S. 95-114, hier: S. 105.
  22. Gustav Janouch: Jaroslav Hasek. Der Vater des braven Soldaten Schwejk. Bern: Francke 1966.
  23. a b c Gisela Riff: Besondere Merkmale: Keine. Über Jaroslav Hašek, geboren 1883. In: Neue Rundschau 94 (1), 1983, S. 65-82, hier: S. 68.
  24. Jana Halamíčková: Nachwort. In: Jaroslav Hašek: Der Abstinenzlerabend und andere Humoresken. Frankfurt a.M.: Fischer TB 1986, S. 149-155, hier: S. 151.
  25. Umberto Eco: Für eine semiologische Guerilla (1967). In: Ders.: Über Gott und die Welt. München 1985, S. 146-156; autonome a.f.r.i.k.a.-gruppe, Luther Blissett, Sonja Brünzels: Handbuch der Kommunikationsguerilla.. Hamburg/Berlin 1997.