Portal:Philosophie/Artikelverbesserung

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Neuer verbesserungsbedürftiger Artikel Bitte auch {{QS-Philosophie}} im Artikel eintragen

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Der Artikel wurde nach der nicht bestandenen Löschprüfung auf Anfrage im BNR wiederhergestellt und dort komplett überarbeitet. Bitte werft mal einen Blick darauf, ob das alles jetzt fachlich richtig und ausgewogen dargestellt ist. Ist dieses Lemma überhaupt ein so wesentlicher Begriff aus der Systemtheorie, daß er ein eignes Lemma verdient? Wird er von allen systemtheoretischen Ansätzen verwendet oder nur von einigen? (Das sollte dann noch in den Artikel hinein). Warum findet sich der Begriff weder im Artikel über Systemtheorie noch in dem zu System? Fehlt der da einfach noch, oder ist der so ungebräuchlich? Relevanz? Was kann sonst noch verbessert werden? --80.145.52.114 18:41, 11. Jan. 2008 (CET) P.S.: Sind die Kernpunkte des Begriffs erfasst?[Beantworten]

keine ahnung. mir ist der begriff nicht vertraut. ich vermute mal, dass das daran liegt, dass luhmann ihn nicht zentral verwendet. Ca$e 21:06, 11. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
  • Der Artikel ist weiterhin für Laien vollkommen unverständlich. Man hört die Worte, allein, was sie bedeuten bleibt schleierhaft. Das liegt daran, dass der Text aus einer Art Innenperspektive und im „Jargon“ der Systemtheorie geschrieben ist - zudem in einer allerhöchst abstrakt-theoretischen Ebene verharrt. Notwendig wäre unbedingt mehr Außenperspektive mit entsprechendem Herunterbrechen der extrem dichten Sprache bzw. Erläuterungen und Beispiele des Dargestellten. Erst danach kann man beurteilen, was der Artikel taugt. --Markus Mueller 22:09, 11. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke, Markus. Das sehe ich genauso. Die Innenperspektive ist mir auch aufgefallen. Die zu korrigieren und das Lemma in seinen allgemeinen Kontext zu stellen fehlt mir auf diesem Sektor aber die Fachkompetenz; was mir möglich war (Text straffen, enzyklopädietypisch umformulieren, Belegfußnoten anlegen etc.), habe ich getan. Ich würde mich freuen, wenn jemand an dieser Stelle anknüpfen könnte. Grüße --Ron.W 03:20, 12. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Ron.W, hallo Markus! Hier zur Aufklärung meiner Versuche Antworten auf Fragen die Ron.W gestellt hatte, die ich aber noch nicht beantwortet habe. Der Begriff wird auf der Seite Systemtheorie durchaus erwähnt, allerdings verkleidet im Wort Systemregel, es ist dort auch Rot geschrieben, d.h. hier könnte man einen Link zur Seite Systemgesetz machen. Auf der Seite W.Deppert habe ich diesen Begriff gefunden und auch hier war er als zu bearbeiten rot gekennzeichnet. Es geht natürlich um die Gemeinsamkeiten, die der Begriff "Gesetz" in den verschiedenen Gebieten allgemein hat, als Regel gesellschaftlicher, juristischer Vorgänge, als Beschreibung naturwissenschaftlicher Vorgänge. In den jeweiligen Systemen gibt es das Bedürfnis Gesetze zu formulieren. Daher findet man z.B. bei Deppert die Formulierung: "Gesetze sind Systemgesetze" Es gibt noch eine weitere gute Quelle die eine weite Beschäftigung mit dem Begriff "Gesetz" in der Naturwissenschaft und ihren Systemen aufzeigt: Wolfgang Stegmüller 1983, S.273-334: Probleme und Resultate der Wissenschaftstheorie und Analytischen Philosophie, Bd1. Ich sah ein Problem darin , dass man bei Wikipedia nicht weiter kommt, wenn man "Gesetz" nachschlägt, da man meiner Ansicht nach hier eine Begrenzung des Begriffs auf Rechtssprechung und Religion hat. Daher meine Gehversuche. Also kurz man findet den Begriff nicht bei allen "Ansätzen" der Systemtheorie, sondern vorwiegend bei den "naturwissenschaftlichen Systembildner".Bei den Soziologen gibt es nach meiner Ansicht Formulierungen, die auf die Problematik zielen aber nicht diese Begrifflichkeit verwenden. Reiche ich noch nach, wenn ich was finde.--Roland Oesker 20:55, 13. Jan. 2008 (CET) Hier habe ich einige Bereiche zusammengestellt die in der Praxis den Begriff anwenden. Beispiele dafür sind: ökologie und globale Umweltveränderung, Grenzüberschreitende Gesetzgebung, wie z.B. europäisches Recht, Güterkraftverkehrsrecht, Anatomie, Herz-Kreislauf-Systeme, Systemtheorie lebender Systeme, Grundbau und Bodenmechanik, systemische Beratung und Therapie.--Roland Oesker 17:16, 14. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Ist es als gesichert zu betrachten, daß Systemgesetz und Systemregel synonym sind? Ich habe das mal auf Deine Aussage hin in den Artikel eingepflegt. --Ron.W 12:41, 16. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Wird der Begriff in der Ökologie und der grenzüberschreitenden Gesetzgebung denn wirklich gebraucht? Sicher gibt es dort Prinzipien, die letztlich diese Funktion erfüllen, aber vermutlich unter anderem Namen? Oder konkret: was wäre denn ein Systemgesetz der Grenzüberschreitenden Gesetzgebung? Cholo Aleman 23:01, 16. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

was ich hier lese deutet alles darauf hin, dass es sich um einen fall von WP:TF handelt. wenn nicht, bitte relevante fachliteratur angeben, wo der ausdruck systemgesetz, und kein anderer, wirklich in der angedeuteten weise verwendet wird. -- Ca$e φ 13:01, 19. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
So möchte ich das nicht sehen, es ist wohl eher eine Theoriedarstellung, die dadurch notwendig ist, dass der Begriff innerhalb Wikipedia auftaucht, ohne dass er erklärt wird. Daher gebe ich die Stellen hier mal an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Deppert
http://de.wikipedia.org/wiki/Temporäre_Autonome_Zone
Das erste ist die gewünschte Fachliteratur die mit meiner Quellenangabe im Artikel als relevante Quellenangabe herangezogen werden kann. Das zweite Beispiel ist eine allgemeine Verwendung des Begriffs im Bereich der politischen Diskussion. Dies Beispiel zeigt die Notwendigkeit der Theoriedarstellung. Zu dem gibt es einige Internetadressen die zeigen, wie der Begriff gebraucht wird. Einige Beispiele kann ich hier mal aufführen:http://www.rolf-ehrle.de/System._Grundannahmen.pdf
http://www.alexmil.de/blog/wp-content/systemtheorie.pdf -
http://www.uni-essen.de/grundbau/EGK_Systemgesetz.pdf
http://www.professional-mentoring.de/docs/history/mentoring-srzg.pdf.
http://fgca.cinderella.de/CAR/CAR33/node4.html
http://www.ehs-dresden.de/fileadmin/uploads_profs/Jensen/download/Systemgesetze.ppt.
http://www.syst-pe.de/docs/7_systemische_impulse.pdf -
http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20070312
http://www.uni-essen.de/dez_
http://www.boeckler.de/pdf_fof/S-2004-672-4-1.pdf -
http://www.institut-wv.de/fileadmin/iwv_files/pdf/84-001_Duisburg-Essen_72dpi.pdf -
--Roland Oesker 00:15, 21. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Eine schöne Aufstellung der allgemeinen Systemgesetze der Systemthorie habe ich bei Peter Jensen von der ehs-Dresden gefunden, die könnte ich als externen Link in den Artikel aufnehmen.--Roland Oesker 00:34, 21. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]
Gut, wenn man davon ausgeht, daß Systemgesetz und Systemregel belegbar synonym sind, haben wir doch einige Lemmata, in denen der Begriff verwendet, aber nicht erläutert wird. Grundsätzlich ist das Thema - unter welcher Begrifflichkeit wird noch zu klären sein - damit keine Theoriefindung mehr:
Soziale Marktwirtschaft,
Verhaltenstherapie,
Systemtheorie
Temporäre Autonome Zone
und natürlich der Artikel zu Wolfgang Deppert,
möglicherweise auch Lastabwurf (Stromnetz), da sich die Systemtheorie auch mit technischen Systemen befasst.
Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß das Regelbasiertes_System etwas damit zu tun hat.
@Roland Oesker: Schau' Dir mal Regelwerk an, vielleicht findest Du in diesem Artikel die Diversifikation, die Du bei Gesetz vermißt, und weswegen Du nun den Artikel über das Systemgesetz zu schreiben versuchst. Vielleicht wäre es sogar sinnvoll, das Thema als Systemregel einfach dort hinzuzufügen statt den eigenständigen Artikel Systemgesetz durch die Instanzen zu bringen.
In jedem Fall erachte ich es als sehr wichtig, die Sachinformationen zu beschaffen und in den Text einzuarbeiten, die ich auf der Diskussionsseite zum Lemma in Deinem Benutzernamensraum genannt habe. Das sind m.E. die Fakten, die aus Deinem Entwurf einen "richtigen" enzyklopädischen Beitrag machen könnten. --Ron.W 03:30, 22. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Ursprünglich bin ich auf den Begriff durch eine suche nach Material zum Begriff Zeit gekommen und muss W.Deppert als ergiebigen Autor für das Problem sehen. Den ältesten Baustein für ein Systemgesetz findet man mit Aristoteles, daß das Ganze mehr sei als die Summe seiner Teile. Um damit ein Systemgesetz für ein bestimmtes System zu finden, muss bestimmt werden, woraus dieses Mehr besteht. Zur Beschreibung von Ganzheiten wird dann das Zusammenwirken der Teile, eine gegenseitige Abhängigkeit und das Verhalten der Teile usw. verwendet. Dazu gehört auch die Beziehungen von Raum und Zeit der Teile zum Ganzen.

Im Glossar des Buches "Selbstorganisierte Systemzeiten" findet sich zu "Systemgesetz" folgende Erklärung:"Ein Gesetz, dessen Anwendungsgebiet durch ein System gegeben ist, heißt Systemgesetz". An anderer Stelle liest man bei Deppert: Und die Regelmäßigkeiten, die durch die Verwendung von Systemzeiten und Systemräumen aufgefunden werden, lassen sich als Systemgesetze den PEP-Systemen zuordnen. Der Anwendungsbereich der Systemgesetze ist grundsätzlich auf das PEP-System beschränkt, über das es Regularitätsaussagen macht. So wie die physikalische Zeit nur eine spezielle Systemzeit ist und der physikalische Raum ein spezieller Systemraum, so sind auch die kosmischen Gesetze nur spezielle Systemgesetze des PEP-Systems der physikalischen Welt. Darüber hinaus gibt es so viele verschiedene aber jeweils aufeinanderbezogene Systemzeiten, Systemräume und Systemgesetze wie es PEP-Systeme gibt. Diese werden von ihren Systemgesetzen regiert, wie die physikalische Welt von kosmischen Gesetzen. PEP steht hier für perodic equivalent process. Ein Systemgesetz ist in diesem Fall die Beschreibung von Regelmäßigkeit, die zur Bestimmung des PEP-Systems führen können. Vereinfacht geht es um Zeitbestimmung in Bezug auf die Ganzheit eines Systems. z.B. eines lebenden Systems. Beispiel: Blut gerinnt, das ist ein physikalischer Vorgang und wird mit der Zeitmessung eines physikalischen Systems gemessen. Die Aussagegewinnung ist aber nicht übertragbar auf den lebenden Organismus, dort wo das Blut durch den biologischen Rhythmus in Bewegung gebracht wird. "..denn das Erstaunliche an diesen biologischen Rhythmen ist, daß sie eine eigenständige zeitliche Organisation besitzen". Denn so wie es inadäquat wäre, das Fallgesetz mit Hilfe des eigenen Pulses feststellen zu wollen, so ist es inadäquat, die physikalische Zeit für die Beschreibung von zeitlichen Verhältnissen eines Organismus zu benutzen. So geschieht es jedoch heute in der Forschung ausschließlich. Darum ist es nicht zu verwundern, daß man nur statistische Verteilungen als Ergebnisse medizinischer Untersuchungen erhält, etwa wenn man Wirkungsdauern von Medikamenten in Organismen durch physikalische Uhren mißt.--Roland Oesker 23:49, 30. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

aha. na das führt doch einer begriffsklärung schon näher. wenn ich das recht verstehe, könnte man also einen artikel recht kurz fassen: systemgesetz ist ein fachterminus einiger varianten allgemeiner systemtheorien, insbesondere in anwendung auf prozesse, die innerhalb eines systems nach dessen eigenrhythmus periodisch gleichartig wiederkehren. dabei bezeichnet "systemgesetz" diejenigen gesetze, welche über die zeitdynamik der zustandswerte eines solches prozesses des sytems regieren. ähnlich wie auch die begriffe systemzeit oder systemraum wird dabei eine relationale betrachtungsweise eingenommen, welche jeweils nur systemimmanent anwendung finden kann. ebensowenig wie systemzeit auf physikalische zeit reduzierbar ist, können systemgesetze auf allgemeine naturgesetze reduziert werden. literatur: deppert. und aus. oder? ggf. kann man ja mal den benutzer wolfgang deppert ansprechen. der artikel zu deppert ist übrigens deutlich nWP:NPOV. zb wäre es toll, wenn deppert mctaggart zeitparadoxe gelöst hätte. dann hätte er das aber in jedem topjournal unterbringen können. alle welt würde davon reden. es muss einfach heißen: er hat einen lösungsvorschlag vorgelegt. und analog für praktisch den gesamten artikel. Ca$e 20:37, 4. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Nach der jüngsten Neufassung [1] bedarf der Artikel meines Erachtens dringend einer Überarbeitung. Die beiden aus meiner Sicht schwerwiegenden Probleme sind, dass der Artikel einerseits überhaupt nicht mehr auf die moderne Verwendung der beiden Begriffe (E. und I. eines Sprachausdrucks) eingeht und dass er andererseits mit der Definition "Die Menge der Bezeichnungen [Hervorhebung von mir], für die das Prädikat wahre Aussagen ergibt, ist dann seine Extension" stark fehlinformiert. Viele Grüße, --GottschallCh 18:51, 5. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Meines Erachtens bedurfte der alte Artikel [2] noch dringender einer Neufassung. Sein erster Absatz lautet:

In der Philosophie, Logik und Sprachwissenschaft meint Extension so etwas wie die „gegenständliche“ Bedeutung eines Sprachausdrucks (z.B. Wort, Eigenname, Satz) oder eines Begriffs, d.h. den (physikalischen oder abstrakten) Gegenstand, der von diesem Ausdruck bezeichnet wird. So ist die Extension eines Eigennamens der bezeichnete Gegenstand.

Wenn ich in einem Stichwortartikel einer gedruckten Enzyklopädie in der ersten Zeile lese … meint so etwas wie …, dann klappe ich den Band gleich wieder zu. In der WP, wo ich eventuell etwas ändern kann, lese ich erst mal weiter: Extension meint so etwas wie die „gegenständliche“ Bedeutung eines Sprachausdrucks …. Warum steht hier gegenständliche zwischen Gänsefüßchen? Der einzige Grund, den ich erkennen kann, ist der, dass die Gänsefüßchen den Nebel, den so etwas wie erzeugt hat, weiter verdichten, was überflüssig ist, denn er ist dicht genug. Hinter Sprachausdruck dann eine Klammer mit Beispielen (z.B. Wort, Eigenname, Satz). Bezeichnet ein Wort oder gar ein Satz einen (pysikalischen oder abstrakten) Gegenstand? Für einen Leser, der Freges Ansicht von der Satzbedeutung noch nicht kennt (nämlich stundenlang über ihr gebrütet und dabei immer wieder den Kopf geschüttelt hat) schlicht eine Zumutung! Noch weiter ins Ungefähre tappt der Leser, wenn die Autoren, um ihm eine Eselsbrücke zu bauen, Sprachausdruck und Begriff durch das Wörtchen oder provisorisch zusammenleimen: Bedeutung eines Sprachausdrucks … oder eines Begriffs. Grundverschiedenes auf eine Ebene gebracht! Aber so geht’s, wenn man versucht, schon in den ersten Absatz eines Artikel alle möglichen und einige unmöglichen Bedeutungen des Lemmas hineinzupacken. Aus Überallgemeinheit entsteht ein Berg von Unklarheit. Und der gebiert dann ein Mäuslein: Gleichsam aufatmend schreiben die Autoren zum Schluss: So ist die Extension eines Eigennamens der bezeichnete Gegenstand. Darunter kann man sich endlich was vorstellen: der Name „Berlin“ bezeichnet Berlin. – Ich habe mich zur Neufassung des Artikels von einem (dem einzigen) Beitrag auf der Diskussionsseite anregen lassen. Bezeichnenderweise beschäftigt sich dieser mit dem umgekehrt proportionalen (inversen) Verhältnis von Extension und Intension, dem Verhältnis also, das das Thema überhaupt interessant macht. Aber gerade dazu stand in der Version vom 11.1.2008 [3] fast nichts: Der Abschnitt über Intension erläuterte kurz die Sache mit Abendstern und Morgenstern – extensional gleich, intensional verschieden – und danach folgte unter der Überschrift Beispiel (wofür?) ein mageres Beispiel für das inverse Verhältnis und gleich darauf der Satz: Je umfangreicher die Extension eines Begriffes, desto geringer ist seine Intension und umgekehrt. Kein Hinweis auf die Zweifel an der Allgemeingültig dieses Satzes und natürlich auch keiner darauf, dass er bewiesen werden kann, sobald man E und I entsprechend definiert! Ich habe zwar darauf verzichtet, die wechselvolle Geschichte dieses Satzes von Aristoteles über Port Royal, Leibnitz, de Morgan, Bolzano usw. auszubreiten, werde das aber zu gegebener Zeit nachholen (im Augenblick bin ich auf einer anderen Baustelle beschäftig). – Direkt an GottschalCh: was du mir als „starke Fehlinformation“ ankreidest, darüber streiten wir ein andermal. Ich verstehe aber überhaupt nicht, wie du die wesentliche Verbesserung des Artikels so völlig ignorieren kannst, dass du meinst ihn auf die Qualitätssicherungsseite setzen zu müssen, ohne dich zuvor auf der Diskussionsseite zu melden! Gruß --Lesabendio 04:53, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Noch einmal, aber wieder kurz, weil ich - wenn ich die Zeit dazu hätte - ja gleich den Artikel selber überarbeiten hätte können:
  1. Die Aussage, dass "Die Menge der Bezeichnungen, für die das Prädikat wahre Aussagen ergibt, [...] seine Extension [ist]" (Hervorhebung von mir) ist die krasse Fehlinformation. Wenn nicht sonst so viel Gutes mit dem Bearbeitungsvorgang eingeflossen hätte, müsste man ihn rückgängig machen – und so sehe ich, rein aus Zeit- und Lustmangel, zur Korrektur keine Alternative als das Warnen mit einem geeigneten Textbaustein.
  2. Ein Artikel sollte als schon die gängige moderne Bedeutung beschreiben. Für die Begriffsgeschichte ist im Anschluss genug Platz.
Deine restlichen Bemerkungen beziehen sich, so viel ich sehe, nicht auf meinen Kommentar zum Artikelstatus. Viele Grüße, --GottschallCh 16:13, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Über die Aussage unter 1. werde ich nicht, wie angekündigt, mit dir streiten, aus dem einfachen Grund, weil du recht hast. Ich haben sie mit geringem Zeitaufwand korrigiert. Statt: Die Menge der Bezeichnungen … steht jetzt im Artikel: Die Menge der so Bezeichneten …, welcher Sinn sich auch aus dem nachfolgenden Satz ergibt. Ob und wie ich 2. auf den Begriff des Sprachausdrucks und andere gängige moderne Begriffe eingehen werde, weiß ich noch nicht. Nicht alles, was im Babel der modernen Logik gängig ist, ist dem nicht-fachkundigen Leser ohne ausholende Erläuterung auch eingängig, z.B. Freges Ansicht über die Bedeutung von Sätzen. („Nomalerweise“, hieß es dazu in der alten Fassung des Artikels, [4] verstehe man darunter ihren Wahrheitwert, – verrückterweise würde ich sagen, schreib's aber nur hier). – Falls ich auf den Begriff des Sprachausdrucks eingehe, wird mich das nicht schlecht ins Gedränge bringen: Im Artikel Begriff steht nämlich unter 4.1.3: … In der modernen logischen und linguistischen Semantik werden in der Nachfolge Freges Intension und Extension nicht mehr als Eigenschaften von Begriffen, sondern als Eigenschaften von Sprachausdrücken (Begriffswörtern) betrachtet. Wenn das stimmt, was sind dann Begriffswörter? Ist „Mensch“ ein Begriffswort? Dann gehört nach einer anderen gängigen (und eingängigen) Lehre zu seinen Eigenschaften, dass es z.B. einsilbig ist und aus 6 Buchstaben besteht. Zwei verschiedene Welten! Gut, man weiß, dass jeder Gelehrte sich mit Vorliebe parallel zu allen anderern im hauseigenen Diskursuniversum bewegt. Doch in welchen Grenzen darf eine gemeinverständliche Enzyklopädie dem Rechnung tragen? Aber damit sind wir schon bei folgenden Beitrag. Gruss --Lesabendio 23:52, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn ich es nicht falsch verstehe, dann lautet dein Argument "Die moderne Verwendungsweise von 'X' ist kompliziert und/oder schwer verständlich und/oder unsinnig, deshalb sollte in einem Lexikonartikel über X nicht sie, sondern die vor 100 Jahren übliche Verwendungsweise, die eine ganz andere, aber leichter verständlich war, behandelt werden." Dann haben wir allerdings kein aktuelles Lexikon, und nicht zuletzt erhebt sich die Frage, wessen Urteil entscheidet, welche Verwendungsweisen einfach genug für unser historisches Lexikon ist (und wann eine Verwendungsweise sinnvoll ist). --GottschallCh 23:06, 13. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


Bitte diesen Abschnitt Begriff#Intension und Extension (Begriffsinhalt und Begriffsumfang) ebenfalls überprüfen. -- Arno Matthias 18:09, 7. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


Vermutlich erst in 1-3 Monaten könnte ich mich an eine Überarbeitung des Artikels begeben - lasse aber gerne anderen den Vortritt - und möchte dazu schon einmal vorab, ein paar Abstimmungen vornehmen.

Änderungsvorschläge:

Ausführungen bei Begriff:
Zum Thema Intension und Extension von Begriffen gibt es schon unter dem Lemma Begriff Ausführungen. Offenbar aus einer etwas anderen Perspektive und ohne die hier in Erscheinung tretende Intensions-Phobie. Bevor ich die Ausführungen dort hierhin ´rüberziehe, würde ich gerne das ok der community einholen. Das würde auch den Artikel Begriff etwas übersichtlicher gestalten.
Intension = Begriffsinhalt, Extension = Begriffsumfang ?
Das Begriffspaar Intension vs. Extension wurde von Carnap eingeführt, um die inhaltliche Engführung auf Begriffe und die metaphorische Bildlichkeit der klassischen Ausdrücke zu überwinden. Es geht bei dem Begiffspaar gerade darum, es auf allen Ebenen durchzuspielen, als da sind Eigennamen (Kennzeichnungen), Prädikatoren und Sätze. Das müsste auch in dem Artikel zum Ausdruck kommen.
Extension als Maß des Begriffs ?
Die Ausführungen hier erscheinen mir etwas tendenziös bis irreführend. Das genaue Gegenteil ist der Fall: die Intension bestimmt die Extension. Richtig ist die methodologische Tendenz, dass man, wenn es eben geht, extensional denkt/argumentiert. --Hans-Jürgen Streicher 22:00, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Gliederungsvorschlag

  • Intension und Extension allgemein
    • Terminologische Übersicht
    • Extension
    • Intension
    • Beziehung zwischen Intension und Extension
  • Intension und Extension im Einzelnen
    • Übersicht
    • Intension und Extension bei Prädikaten
    • Intension und Extension bei Eigennamen (Kennzeichnungen)
    • Intension und Extension bei Aussagesätzen

--Hans-Jürgen Streicher 22:00, 10. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]


Vorschlag, das Doppel-Lemma beizubehalten:

Das Lemma ist Extension und Intension. Ein Begriffspaar (wie Romeo und Julia ein Namenspaar). Der Artikel sollte also das Verhältnis beider erläutern. Soweit ich festgestellt habe, tun das auch gedruckte Fachlexika, die Extension von Intension getrennt lemmatisieren, und zwar nicht nur durch Verweise "siehe auch …", sondern im jeweiligen Artikel (dem einen, dem andern oder sogar beiden), unbekümmert um Redundanzen, – zum Zeichen, dass die Einzelbegriffe nur in ihrem Verhältnis zu einander recht verständlich werden. In der WP wurde daraus die Konsequenz gezogen und das obige und-Lemma eingerichtet. Mein Vorschlag ist, es beizubehalten und bei der Veränderung folgendes zu bedenken:

Was das Paar unter verschiedenen Namen viele Jahrhunderte zusammenhielt, war sein reziprokes (inverses) Verhältnis. Gerade dieses wird in der modernen Logik nicht mehr, oder achselzuckend nur am Rande erörtert. In den Hauptschriften der Traditionslinie Frege–Russell–Carnap, soweit ich diese kenne, ist davon nicht mehr die Rede, auch nicht bei Kneale in seiner Geschichte der Logik. Warum dies so ist? Nun ja: wenn die intensional verschiedenen Sätze "Gras ist grün" und "Angela Merkel ist Bundeskanzler der BRD" extensional gleich sind, nämlich, im Sinne Freges, "das Wahre" bedeuten, - wo sollte bei einer solchen Denkweise von Extension und Intension die Handhabe herwachsen, die ihr reziprokes Verhältnis zu demonstrieren erlaubt? Bei einer andern Denkweise von E. und I. ist dies, wie Weingartner gezeigt hat, durchaus möglich. Warum sollte man diese, die traditionelle Denkweise, nicht an den Anfang des Stichwortartikels setzen und erst nachher den verschlungenen Gedankenpfad nachzeichnen, auf dem das reziproke Verhältnis von E. und I., das nun mal das interessantere ist, außer Sicht geriet, untern Tisch fiel? Dann ist der Aktualität Genüge getan, aber zugleich wird der Artikel leichter verständlich und natürlich interessanter. Oder soll die WP langweilige Artikel anbieten? Was ist überhaupt aktuell? Ist nur Vorfindliches aktuell? Nicht auch scheinbar Vergangenes, nämlich Unerledigtes, Vermisstes? In der Logik, GottschallCH, sind hundert Jahre wie ein Tag!

Als mein letztes Wort in dieser Diskussion setze ich hier noch einen Text her, mit dem es vor Jahren einem mir befreundeten, intensiophilen und zugleich carnapophoben Philosophen gelang, das Interesse seiner Schüler an dieser trockenen Materie zu wecken. (Keine Angst vor Urheberechtsverletzung, er ist mit dem posting einverstanden!)

  • Wer so wählerisch und kritisch ist wie die Prinzessin im Märchen vom König Drosselbart, läuft Gefahr, leer auszugehen.
  • Je weniger Tätermerkmale aus den Spuren am Tatort erschlossen werden können, desto weiter der Kreis der Personen, die als Täter in Frage kommen.
  • Der Schlüssel, der mir mein Hotelzimmer (und nur dieses) aufschließt, besitzt einen vielfach gezackten Bart; der Schlüssel des Portiers, der in alle Schlösser passt, ist schlicht.
  • Browsing in elektronischen Katalogen will gelernt sein: gibt man zu wenige und zu allgemeine Suchkriterien ein, wird man mit Treffern überschüttet. Bei zu speziellen und zu vielen Suchkriterien erscheint häufig die Anzeige „nichts gefunden“
  • Während mechanische Sortieranlagen (Siebe) Partikel grob nach ihrer Größe trennen, ist es mit feinporigen Filtern bereits möglich, Stoffe nach der Gestalt ihrer Molkeküle zu scheiden. Wahre Wunder an selektiver Wirkung aber vollbringen die komplexen Membrane lebender Zellen.
  • Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass zwei unabhängige Ereignisse gemeinsam eintreten, ist gleich dem Produkt der Einzelwahrscheinlichkeit beider Ereignisse. Das bedeutet, dass man beim Spiel mit zwei Würfeln im Durchschnitt nur bei einem von sechsunddreißig Würfen die Augenzahl zwölf erzielt (1/6  1/6 = 1/36 ). Dagegen ist die Wahrscheinlichkeit für den Eintritt eines zusammengesetzten Ereignisses gleich der Summe Wahrscheinlichkeiten der Elementarereignisse. So erzielt man mit einem Würfel durchschnittlich bei jedem zweiten Wurf eine gerade Augenzahl ( 1/6 + 1/6 + 1/6 = 1/2 ).
  • Eine alte Schulregel der Logik lautet: Extension und Intension (oder: Extension und Komprehension) von Begriffen verhalten sich invers zueinander. Unter Extension eines Begriffes wird dabei die Menge der Dinge verstanden, auf die er zutrifft, unter Intension oder Komprehension die Menge der Merkmale (Eigenschaften, Attribute), die diesen Dingen gemeinsam sind. Wenn man also in Gedanken alle Pferde zu einer Herde vereinigt, hat man den Umfang des Begriffes Pferd vor Augen. Wenn man alle Merkmale, die ein Pferd zu einem Pferd machen, auf eine Liste zusammenschreibt: vierbeinig, warmblütig, pflanzenfressend, einhufig usw., so steht diese für den Inhalt des Begriffes Pferd. Vergleicht man nun Begriffe wie Pferd und Schimmel, so tritt, wie bereits von Aristoteles beobachtet, ein Einerseits-Andererseits zutage: mit Blick auf die Extension schließt die Klasse der Pferde die Klasse der Schimmel ein, es gibt mehr Pferde als Schimmel. Mit Blick auf die Intension oder Komprehension verhält es sich genau umgekehrt: der Typus des Schimmels schließt den Typus des Pferdes ein, der Schimmel hat dem Pferd zumindest ein Merkmal, das weiße Fell, voraus.

--Lesabendio 15:03, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

nur weil manche semantiker extensionen von sätzen als wahrheitswerte modellieren, heißt das nicht per se, dass extension und intension keine gegenbegriffe mehr seien. ansonsten geht es hier doch wohl (bitte) nicht um vorlieben für irgendwelche begriffsbestimmungen, egal aus welcher zeit, sondern um annäherungen an einen klaren und neutralen artikel. das thema ist ja nicht besonders kompliziert, sondern kommt in jedem einführungsbuch zur sprachphilosophie, logik, semantik usw vor.
ach ja:bitte diese projektdiskussionsseite nur für direkt artikelbezogene diskussionsfragen zu einzelpunkten einer artikelverbesserung verwenden. und nur dann, wenn es von allgemeinerem interesse ist, ansonsten bitte die artikeldiskussionsseite verwenden. und bitte auch auf eine sachlich angemessene literaturauswahl achten. weingartner zb hat völlig unbestreitbare verdienste, aber es ist nicht die spezielle autorität für dieses thema. es reicht daher, wenn er in einer anmerkung angeführt wird, wenn etwas zu ihm im artikel steht.
ansonsten habe ich ein paar richtigstellungen versucht und einen abschnitt (tabelle) entfernt, aus didaktischen gründen, weil völlig unnötig einen völlig simplen gedanken verkomplizierend. und es sind jetzt unter lit. und links einige ausgangspunkte verfügbar, auf deren grundlage ein ausbau des artikels nicht schwer sein dürfte. viel spaß damit! bei problemen ggf. hier mal wieder bescheid sagen, denn viele hier haben viele artikel (und dieser ist ja weder ganz grottenschlecht noch ein typischer tummelplatz für störenfriede) nicht unter ständiger beobachtung.
ach ja: ich bin (aus didaktischen gründen und gründen der redundanzreduktion, v.a. wenn noch ein historischer abschnitt dazu kommt) auch für beibehaltung des doppel-lemmas. -- Ca$e φ 17:11, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]
Ihr seid gerupfte Hühner. --Room 608 02:05, 21. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Artikel hier wegen widersprechender Ausrichtung zur Auslagerung und Verbesserung vorgeschlagen. --Room 608 19:39, 20. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Bin zufällig auf den Artikel gestoßen, habe bei thematischen Gebieten, von denen ich halbwegs Ahnung habe, Ausklammerungen vornehmen müssen, wie in der Versionsgeschichte ersichtlich. Vielleicht hat ja jemand mehr Ahnung von Thema, speziell Fukuymas Theorie, bzw. seinem Buch, wäre hilfreich. Speziell habe ich alle Ausführungen über Marx ausgeklammert, und Anmerkungen im Quelltext hinzugefügt. Entweder man belegt und weist aus, dass das Fukuyamas Sichtweise ist, oder man ändert den text entsprechend ab. Eine Überprüfung des restlichen Artikels wäre sicher auch nicht schlecht. --Tets 14:09, 1. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Zumindest die These von Marx muss in längerer Weise behandelt werden. Ich werde mich in nächster Zeit darum kümmern. Langfristig sollte jede These erläutert werden. In der Einleitung die These zum Ende des Kommunismus anzuführen sollte man noch einmal überprüfen. --Helmut Gründlinger Keine Kooperation mit Bertelsmann 16:31, 16. Jul. 2008 (CEST) Was ich bislang herausfand: Hegel sah das Ende der Geschichte als Ende des Dialektischen Prozesses offenbar im preussischen Staat schon erfüllt, während Marx als Linkshegelianer das Ganze in seinem Sinn aufbaute. --Helmut Gründlinger Keine Kooperation mit Bertelsmann 16:35, 16. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da ist ein Abschnitt eine reine Liste, wäre mal von einem Fachmann / einer Fachfrau durchzusehen und umzuwandeln... buecherwuermlein 10:21, 10. Dez. 2007 (CET) (übertragen von Portal Diskussion:Philosophie durch Sargoth¿!± 00:52, 5. Mär. 2008 (CET))[Beantworten]

Den ersten der beiden Artikel habe ich schon bei den zu verbessernden Artikeln eingetragen. Der zweite überschneidet sich mit dem ersten und hat dabei dieselben Probleme. -- ZZ 15:34, 4. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Von "Problemhinweisen" hier her kopiert, damit zumindest "Induktion (Denken)" langsam in Richtung Löschkandidat wandert. -- Tischbein-Ahe φιλο 23:59, 14. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Wäre das nicht zuallererst eine Redundanz (und mit den entsp. Bausteinen zu versehen)? Außerdem: "Induktion (Logik)" oder "Induktion (Erkenntnistheorie)" wäre das bessere Lemma (ohne jetzt alles gelesen zu haben.) Cholo Aleman 23:25, 12. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

unstrukturiert, nicht allgemeinverständlich, nur eine Quelle, schlecht formulierte Beispiele... -- Arno Matthias 16:26, 17. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Ich kann damit nichts anfangen und schiebe es hier mal auf die Siebentageplanke. (Ginge höchstens als Grundstimmung wie bei Dilthey und Heidegger, aber da brauch's erstmal keinen extra Artikel). -- Tischbein-Ahe φιλο 17:29, 21. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Damit ist, glaub ich, etwas anderes gemeint als mit einer Grundstimmung. Hier geht es (wenn ich das richtig sehe) um die Frage, ob und wenn ja welche Emotionen anderen Emotionen zugrunde liegen, d.h. diese auf jene zurückführen kann, Emotionsgattungen gewissermaßen. Es ist allerdings die Frage, ob man das in einem eigenen Lemma behandeln sollte oder ob das nicht nach Emotion o.ä. gehört. --Victor Eremita 17:48, 21. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Stimmt, ich las etwas ungenau. -- Tischbein-Ahe φιλο 17:55, 21. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
(BK)Ja, es gibt in der Emotionspsychologie verschiedene Ansätze, bei denen die Vielfalt der Emotionen auf eine kleinere Anzahl von Basisemotionen zurückgeführt werden soll. So ist der Artikel aber nicht sonderlich hilfreich und ein redirect auf Emotionstheorien scheint mir sinnvoller. Gruß, --David Ludwig 17:58, 21. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Den Beitrag "Emotionstheorien" habe ich erst später gesehen. Benutzer:Victor Eremita hat die Absicht hinter diesem Stub richtig interpretiert. - Ich glaube, dass der Begriff "Basisemotion" oder wie auch immer als Grundlagenbegriff genug hergibt bzw. helfen könnte, den Beitrag "Emotionstheorien" nicht ausufern zu lassen. Ich sehe mich aber offen für jede Form der Verbesserung. -- Robodoc 09:44, 22. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Leider ist bei dem Artikel nicht klar aus welcher Disziplin heraus er sich seinem Gegenstand nähern möchte. Auch die Kategorien sind ziemlich weit versprengt: : Soziale Interaktion | Emotion | Psychoanalyse | Philosophische Anthropologie. Wenn ich mir den jetzigen Text anschaue, dann weiß ich nicht ob "Grundgefühl" das richtige Lemma ist. Vielleicht wäre bei dem Ansatz Philosophie der Gefühle besser? Dann müßte man allerdings weit mehr Material bringen. -- Tischbein-Ahe φιλο 12:52, 22. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Mich freut es immer, wenn sich Philosphen Gedanken machen. Dabei sollten sie nicht zu "kategorisch" denken. "Grundgefühl", "Basisemotion", "Primäraffekt", usw. sind existierende Begriffe auch in der Psychologie, z.B. der Emotionen oder Motivationen. Otto F. Kernberg kennt - Nomen est omen - einen Kernaffekt. Motivation dort wie anderswo ist analytisches Denken, der Versuch, ein weiteres "atomos" im Sein zu beschreiben. Wie wäre es, das Ding einfach sparsam so zu ergänzen, dass jedem klar wird, was damit gemeint ist undwelche Probleme bei dieser Suche entstehen? Ohne es gleich in Das Große Ganze einzuordnen? Und die Siebentageplanke in Geduld zu wandeln? -- Robodoc 15:38, 24. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Ich persönlich denke, Lemmata des Typs Emotion (Philosophie) Emotion (Psychologie), Emotion (Biologie), Emotion (Ethnologie) (oder auch ohne Klammer Philosophie der Emotion ...) sollten soweit es irgend geht vermieden werden. WP ist eine Allgemeinenzyklopädie und keine Sammlung von Einzelbeiträgen zu Fachlexika. Sofern die beschriebenen Gegenstände nicht klar verschieden sind (Aristoteles würde sagen "homonym": dieselbe Bezeichnung, verschiedene Definition), sollte es immer einen gemeinsamen Artikel geben. Dass dies schwieriger ist, ist klar. Schon die Trennung zwischen Emotionstheorien und Emotion ist m.E. fragwürdig, insbesondere beim bisherigen Umfang und zumal beide Artikel recht schlecht sind und die Aufteilung in verschiedene Lemmata die Wartung nicht einfacher macht. --Victor Eremita 15:58, 24. Mär. 2008 (CET) (P.S. Es sind übrigens 14 Tage, de facto +n)[Beantworten]
ad hoc vorschlag unter vorbehalt: ähnlich wie victor: erstmal alles in eins (Emotion) werfen und dort ordentlich strukturieren, redirects belassen. wenn Emotion dann mal umfang und qualität hat wie jetzt Philosophie des Geistes, kann man teile auslagern und die redirects wieder ersetzen. die thematik ist ja naheliegend und grundlegend: kann man emotionen klassifizieren, wenn ja nach welchen kriterien (körperzustand, meinungen, inferential relations, functional roles, facial expressions usw), sind diese klassen dann natürliche arten oder craftmanship of men, gibt es dabei grundtypen und wie viele usw? aaaber ich selbst habe mich nur mit den neueren phil. debatten beschäftigt, die im artikel noch nicht vorkommen: panksepp, charland, griffiths usw. zu emotions as natural kinds, basic emotions usw. die psychologische / anthropologische literatur im engeren sinne kenne ich nicht und kann daher nicht sagen, ob sich bei kenntnis dieser nicht vielleicht von vornherein ein eigener artikel nahelegen würde. grüße, -- Ca$e φ 10:32, 26. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

suum cuique - Bitte um fachliche unterstützung

Das problem:

Wäre denn ein mit fachkenntnis ausgestatteter kollege interessiert und bereit, sich des philosophischen aspekts von suum cuique, insbesondere der vorrömischen herkunft aus der hellenistischen ethik mit ein paar substantiierten sätzen anzunehmen? Fragt - im voraus dankend -- Krakatau 12:15, 22. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Du hast durchaus recht. Ich habe mal einen kurzen Absatz zu Platon eingefügt. Wer mehr machen möchte, kann das gerne tun. Durch den Link ist ja immerhin gewährleistet, dass der Interessierte den wesentlich umfangreicheren Hintergrund aufgezeigt beommt. Gruß --Lutz Hartmann 15:34, 22. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
Danke, und frohe ostern noch. Herzliche grüße -- Krakatau 15:58, 22. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]
habt ihr kruwi mal angefragt? grüße, -- Ca$e φ 10:20, 26. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

verwaister Artikel, ein wenig dünn.... Cholo Aleman 14:57, 22. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Man beachte den Kommentar von Otfried Lieberknecht auf der Diskussionsseite, Wow! Ich habe kein Philosophielexikon zur Hand, das auch nur annähernd die inhaltliche Fülle andeutet, die er da aufreisst. --Lutz Hartmann 15:15, 22. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]

Stimmt natürlich, ich hatte erst nicht richtig hingesehen. Ich spreche Lieberknecht mal an, der hat es ja schon halb fertig formuliert... Cholo Aleman 18:01, 22. Mär. 2008 (CET)[Beantworten]


Es handelt sich bei diesem Artikel m. E. eher um einen Essay als um einen Lexikonartikel. Kann da jemand eingreifen? Schöne Grüße --Anima 21:39, 14. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich möchte diesen Artikel zwar nicht gerade in eine Löschdiskussion befördern, aber gut ist er nicht, sowohl von philosophischer als auch von theologischer Seite wäre noch viel zu tun. Der Text ist stellenweise sehr laienhaft und unbedarft geschrieben; die Zusammenstellung wirkt beliebig, was vmtl. an den verschiedenen Autoren liegt.--Sonnenblumen 17:23, 17. Apr. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Artikel im ersten Drittel sprachlich überarbeitet, im restlichen Bereich ist noch Wartungsbedarf gegeben. Es sind an einigen Stellen mutmaßliche Zitate angeführt, die jedoch nur mit Gliedsätzen wie "So sagte etwa Kant:" gekennzeichnet sind. Bei diesen Stellen sollte man nach den Quellen suchen. Anonsten ist der Artikel nicht so schlecht, wenngleich man die Kapitelunterteilung noch einmal überprüfen sollte, da der Artikel in der jetzigen Form essayhaft wirkt. --Helmut Gründlinger Keine Kooperation mit Bertelsmann 10:44, 22. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Es muß ja kein Mammut-Projekt wie bei Seele werden, aber wenn jemand Lust hat, hier und da etwas beizusteuern: Benutzer:Tischbeinahe/Kultur. Der jetzige Zustand ist ne ziemliche Katastrophe -- und das bei meist 1000 Seitenaufrufen pro Tag. -- Tischbein-Ahe φιλο 17:50, 10. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich habe einen Entwurf nun direkt nach Kultur gestellt. Die einzelnen Absätze dort werde ich demnächst ausbauen. Hilfe könnte ich noch in der Begriffsgeschichte gebrauchen, dort vor allem Etymologie, Antike, Mittelalter, Renaissance und "neuere (=englischsprachige) Diskussion" (Dort nach Möglichkeit dann crazy Zeug, wie naturalistic approach, Neuro-Kram, egoistische Gene, fundamental-evolutionistische Kulturtheorien, usf. Aktuelle Konzepte der deutschen Geistes- bzw. Kulturwissenschaften nutze ich für den systematischen Teil, weshalb das unter "Begriffsgeschichte" nicht wieder auftauchen muß). -- Tischbein-Ahe φιλο 10:48, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Beide Artikel sind nicht wirklich gelungen, aber spricht etwas dagegen, daraus wieder einen Artikel zu machen? Zum Thema "Nichts in den Naturwissenschaften" ist wohl erstmal so schnell nichts zu erwarten und der Mengenlehre dürfen wir uns als Philosophen sicherlich auch bemächtigen. Im Moment ist die Philosophie über beide Artikel verteilt. Würde man alles philosophische nach Nichts (Philosophie) schieben, bliebe ohnehin fast nichts mehr von Nichts übrig. -- Tischbein-Ahe φιλο 10:38, 18. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]


Der Artikel enthält momentan ein paar Fehlinformationen, Irreführendes und Widersprüche (Details auf der Artikeldiskussionsseite) und ist für mein Gefühl sehr unstrukturiert. Auf Lexikonniveau ein bisschen über Prädikate zu schreiben ist kein Problem, aber es in der Tiefe zu betreiben, die an manchen Stellen durchscheint, ist viel Arbeit. An sich würde ich mir gerne die Zeit nehmen, aber ich weiß noch nicht, wann sie (die Zeit) mich das lässt. Falls also jemand andere/r vorher möchte...

In diesem Zusammenhang auch Prädikatenlogik, mit deren momentanem Stand bin ich auch unglücklich (siehe Diskussion:Prädikatenlogik#Artikelstatus). Von den sachlichen Fehlern abgesehen ist das aber mehr Geschmackssache, wie der Artikel strukturiert sein soll und welche Formulierungen verständlich(er) bzw. missverständlich sind. Vielleicht mag da auch jemand mitwirken?

Viele Grüße, --GottschallCh 12:22, 26. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Kraut und Rüben. Keine einheiltiche Struktur, sondern ein Sammelsurium von Einzelbeiträgen in nicht immer enzyklopädischer Form. Dafür fehlt Wesentliches. -- ZZ 18:54, 27. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

so isses. der fachterminus ist übrigens Paralogismus. unter diesem lemma findet sich nur kantkantkant, aber immerhin. man sollte beide zusammenwerfen, egal unter welchem der beiden lemmata, und das andere als redirect belassen. dann neu schreiben anhand von zb:
Art. Paralogismus, in HWPh
Bradley Dowden: Art. Fallacies in IEP (gerade scheinbar down, aber über google cache oä zugänglich)
auf jeden fall kurze einführungen zu material conditional und counterfactual fallacies (zb wie hier)
ggf. psychologisches zu first instinct fallacy, heuristic biases, conjunction fallacy etc
ggf. mehr zu naturalistic fallacy (frankena 1938, Williams 1985, lit. zb bei Carlos Alarcón Cabrera: Deontincs between Semantics and Ontology, in: Sorites 5 (1996), 18-34)
Art. Paralogismus, in Eisler
Fallacy Theory, in SEP
Relevance Logic, in SEP
Fehlschluss secundum quid et simpliciter, in SEP
Peter Suber Real Word Reasoning-Linksammlung
Linksammlung mit einigem hilfreichen zu informal fallacies
vielleicht steht einiges davon auch schon in einigen artikeln, keine ahnung, ich überschaue dieses feld in wp nicht. da die literatur jedenfalls sehr zugänglich und klar ist, wäre ein ordentlicher fehlschlussartikel größtenteils "nur" fleissarbeit. wozu ich selbst weder zeit noch lust habe. aber christoph gottschall vielleicht, der sowas sowieso sehr viel kompetenter und flotter aus dem ärmel schütteln könnte, wenn ihn nur nicht ständig diverse, auf diesen seiten mehrfach gelistete fortdauernde ärgernisse von sowas abhielten. Ca$e 13:11, 1. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, daß der Artikel mal einer Überarbeitung durch Fachleute bedarf. Grüße -- sambalolec 22:22, 31. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

habe leider keine idee, was da zu retten wäre. ersatzlos löschen wäre auch nicht wirklich hilfreicher. aus philosophischer sicht könnte man sich an das lemma im eisler halten und einen absatz spendieren. es ist eben ein un-lemma, das prinzipiell nur auffangbecken für diverse assoziationen zu diversesten verwendungen eines wortes sein kann. das sachlich gesehen ehrlichste und für den nutzer hilfreichste wäre vermutlich reduktion auf BKL. das ist jedenfalls mein vorschlag. grüße, Ca$e 12:40, 1. Jun. 2008 (CEST)genauso w[Beantworten]
sehe das wie mein Vorredner - BKL, alles andere wäre vermutlich immer nur eine Assoziationansammlung --olynth - (phainomenon) 07:25, 3. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Prädikatenlogik

Ich trage den Artikel Prädikatenlogik nach einiger Wartezeit jetzt doch noch hier ein, nicht aus böser Absicht, sondern damit er nicht vergessen wird (auch von mir - ich habe momentan nicht genug Zeit oder Lust für größere Arbeiten). Aus meiner Sicht ist er derzeit recht problematisch und teilweise irreführend. Ein paar Punkte herausgegriffen: Der Begriff "Traditionelle Prädikatenlogik" ist mir in der Literatur nirgendwo untergekommen und ist auch als Begriffsbildung problematisch, weil er der "Syllogistik" gegenübergestellt wird, ohne dass erklärt wird, was er - insbesondere in Abgrenzung zu Syllogistik - bedeuten könnte. Die Definition "Prädikatenlogik =D jede Form von Logik, die die innere Struktur von Aussagen untersucht" ist meines Wissens ebenfalls einzigartig (bitte nicht verwechseln mit einer bloßen Beschreibung wie in der alten Fassung des Artikels [6]: "In der Prädikatenlogik werden atomare Aussagen hinsichtlich ihrer inneren Struktur untersucht.") Zu weiteren Bemerkungen bin ich zu faul, aber ich habe ohnedies schon in die Diskussionsseite Zeit investiert, vgl. Diskussion:Prädikatenlogik#Artikelstatus und Diskussion:Prädikatenlogik#Begriff_.3F. Generell gefällt mir (immer noch) die alte Fassung [7] besser. Viele Grüße, --GottschallCh 13:05, 8. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich empfinde die Kennzeichnung des Artikels als irreführend und empfehle, sie zu entfernen. --GS 16:56, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
Warum? Wenn die Verbesserung durchgeführt ist, gerne, wenn nicht sollte sie drin bleiben--Martin Se !? 15:48, 2. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

nicht zugeordneter QS-fall. Ca$e 14:03, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Beitrag beschäftigt sich zwar mit einem Vertreter einer heutigen Randströmung der Philosophie, nämlich der postneukantianischen Transzendentalphilosophie. Historische Bezugsfelder seines auf heutige Thematiken gerichteten Philosophierens sind Kant, der deutsche Idealismus und die Leibniz-Zeit, er bezieht sich dabei auch zurück auf die lateinische Scholastik (auszugsweise), christlichem und nichtchristlichem Neuplatonismus. Damit ist dieser Beitrag absolut relevant, auch wenn er nicht im mainstream (Neoempirismus und Dekonstruktionismus) liegt. Die Literaturangaben sind aktuell und die Einordnung in den philosophischen Kontext hat heute auch noch ihre Gültigkeit. Song 12:27, 5. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich schließe mich dem Urteil von Benutzer Song an. Dieses Randgebiet ist eigentlich ganz gut erklärt und vernetzt. Es zeichnet sich durch eine ausgesprochene philosophische Zivilcourage (z.B. Gesellschaftskritik, Wissenschaftskritik) aus. Viel wichtiger ist eine Überarbeitung der Beiträge zu Neoempirismus und Dekonstrutionismus. Wenn auch alle anderen dafür sind, bin ich der Meinung, dass man den Hinweis auf qualitative Überarbeitung beim Aufsatz Harald Holz entfernen sollte. Woesler 12:33, 5. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die beiden Artikel sind (abgesehen von ihrer Redundanz) in einem fürchterlichen Zustand. Da ich mich gerade ohnehin mit dem Thema auseinandersetze, habe ich in meinem BNR eine Baustelle eröffnet, wo ein Entwurf für einen Zentralartikel entstehen soll. Für Diskussionsbeiträge dazu und Hilfe dabei wäre ich sehr froh. Bitte fühlt euch frei auf der Baustelle mitzuwirken. LG -- Ervaude Disk 13:08, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

freut mich! zu diesem thema hatte Benutzer:Asthma vor einiger zeit schon gepostet:

Deontologische Ethik - Deontologie - Pflicht#Deontologie
Braucht Koordination. In ersteren beiden Lemmata steht seit ziemlich genau einem Jahr ein Redundanz-Baustein, was nix gebracht hat, Diskussion fand quasi nicht statt. Da die SEP jetzt zum Thema nen eigenen Artikel veröffentlicht hat, böte es sich an, in einem Aufwasch Klarschiff zu machen und den dann unter einem Lemma als Hauptartikel stehenden Inhalt evtl. auch gleich noch etwas zu verbessern. --Asthma 10:29, 22. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

schön, wenn da jetzt was voran geht! grüße, Ca$e 13:23, 27. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

So ein Anfang ist gemacht. Vielleicht hat ja jemand Zeit und Lust zum Zwischen-Review :) LG -- Ervaude Disk 14:49, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist jetzt im ANR unter Deontologische Ethik zu finden. Nach wie vor währe ich froh über ein Review. LG -- Ervaude Disk 17:22, 9. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ziemlicher Müll. --Asthma 10:14, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

die kritik kam ins deutsche und jetzt kommt sie ins wiki. sehr schön. leider etwas zu gut, ums sofort zu löschen. danke und grüße, Ca$e 11:00, 28. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

siehe Diskussion:Adjunktion_(Logik) und auch Portal:Philosophie/Problemhinweise#Disjunktion_und_Adjunktion, wo ich es irrtümlich zuerst eingetragen habe. Vor allem die Prolongation des aut-vel-Mythos und der Versuch von Sprachpolitik irritieren mich. An sich geht es da nur um Banalitäten bzw. Selbstverständlichkeiten, aber naja... Viele Grüße, --GottschallCh 17:03, 4. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

habe auf der diskussionsseite zum artikel geantwortet. wenn's nach mir ginge, sollte man das gleich zu den LK legen. Ca$e 17:31, 4. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Ich wäre natürlich auch fürs Löschen, aber ich mag mir den Aufwand nicht antun: Dann müsste ich eine Woche hinter der Löschdiskussion her sein, um zu vermeiden, dass die Existenz des Artikels mangels Argumenten auf unabsehbare Zeit einzementiert ist. Ich versuche jetzt erst einmal, in den anderen betroffenen Artikeln hinterherzuräumen. Viele Grüße, --GottschallCh 00:03, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Naja, siehe mal den Autor: Benutzer:Reiner Winter bzw. dessen contribs, er könnte auf Ansprache bestimmt helfen bzw. (ev. angeleitet), daraus einen ordentlichen Artikel machen (wenns der Buchautor ist, was ich vermute aufgrund der Benutzerseite :-)), ist das Portal:Logik schon am Start? Sonst vielleicht eher Mathe-QS? Ist zwar bisher lieblos (vorallem die Einleitung mit Anna ist toll) aber könnte durchaus was werden. --χario 06:38, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Tja, aber der Artikel ist vollkommen redundant mit Disjunktion (und kann auch nie etwas anderes werden, weil die Bezeichnungen Disjunktion und Adjunktion synonym sind (bzw. Disjunktion auch im ausschließenden Sinn verwendet wird, aber der Unterschied ist so einfach, dass ich mir einfach nicht vorstellen kann, was es bringen könnte, den Artikel "Disjunktion" in "Einschließende Disjunktion" ("Adjunktion") und "Ausschließende Disjunktion" ("XOR") aufzuspalten. Es gibt da ohnedies schon so viele Redundanzen, siehe z.B. den Redundanztext zu Logische Verknüpfung.

Aber eigentlich zu etwas anderem: Beim Durchschauen neuer Logikartikel bin ich auf Aussagenverknüpfung gestoßen. Ich weiß nicht, wie gängig die Benennung "Aussageverknüpfung" ist (ich persönlich würde damit sprachgefühlmäßig eher Junktor verbinden, aber es spricht natürlich auch nichts dagegen, eine komplexe Aussage so zu bezeichnen), aber inhaltlich ist der Artikel wiederum vollkommen redundant (Junktor und Logische Verknüpfung gibt es schon, und Logische Aussage ist zwar leider nicht mehr besonders gut, aber um das triviale Konzept zusammengesetzter versus atomarer Aussagen zu erklären, reicht es schon noch.

Hinzu kommt, dass Aussagenverknüpfung inhaltlich zumindest eigenwillig, wenn nicht falsch ist: Kein Mensch, den ich kenne oder lese, käme auf die Idee zu sagen, dass (nur) "[i]n der klassischen Aussagenlogik [...] eine Aussagenverknüpfung eine komplexe Aussage [ist]" (Hervorhebung von mir).

Jedenfalls ist schon vom Lemma her Aussagenverknüpfung bereits als Logische Verknüpfung vorhanden - mehr als eine Umleitung (und das war der Artikel "Aussagenverknüpfung" in seiner ursprünglichen Fassung ohnedies bereits - kann man aus meiner Sicht wirklich nicht mit der Bezeichnung "Aussagenverknüpfung" anfangen. Bestenfalls noch eine Begriffsklärungsseite, wenn man zwischen der Bezeichnung für die Verknüpfung und der Bezeichnung für den durch Verknüpfen zweier Aussagen entstandenen komplexen Aussage unterscheiden will (und den Lesenden wirklich nicht zutraut, Logische Verknüpfung zu verstehen).

Viele Grüße, --GottschallCh 16:30, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wir haben noch einen: Bijunktion, schon (von jemand anderem) unter Portal:Mathematik/Qualitätssicherung#Bijunktion angeführt. Ich habe dort meinen Kommentar abgegeben; thematisch ist Bijunktion völlig redundant (weil synonym) zu Bikonditional ist, einem zwar recht eigenwillig formulierten, aber halbwegs richtigen (nur kleine Fehler) Artikel; und beide überlappen mit Logische Äquivalenz im derzeitigen Stand, einem Artikel, den ich in der jetzigen Fassung gar nicht gut, überladen und besonders eigenwillig formuliert finde. Ich hatte diesen Artikel einmal in der Vergangenheit geringfügig überarbeitet; in dieser Fassung war er zwar auch alles andere als eine Meisterleistung, aber kompakter und - wie ich finde - prägnanter.
Technisch wäre es für keine/n von uns ein Problem, zu jedem der involvierten Themen einen guten Artikel zu schreiben, denke ich; das (zumindest für mich) zugrundeliegende Problem ist aber, dass das so gar keinen Sinn hat, weil nach ein paar Monaten oder Jahren wieder eine neue Überarbeitung oder Artikeleinstellung kommt, die die Arbeit zunichte macht.
Viele Grüße, --GottschallCh 17:49, 12. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Herrenmoral und Sklavenmoral

Hat jemand etwas dagegen, wenn ich die Artikel Herrenmoral und Sklavenmoral zum Artikel Herrenmoral und Sklavenmoral verschmelze? In der jetzigen Form sind die Artikeln nicht gerade sehr aussagekräftig. --D.H 12:14, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

ich nicht. aber frag vielleicht noch Benutzer Diskussion:Chef, der ist der chef in sachen nietzsche ;) Ca$e 12:16, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Verschmelzen und kurz klären, an welcher Stelle der "Genealogie" und wo in "Jenseits von.." sie auftauchen. Alles weitere dann am besten in den beiden Werkartikeln selbst erläutern, da dort besser auffindbar, als unter den jetzigen Lemmata und auch dem geplanten. -- Tischbein-Ahe φιλο 13:15, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
ich würde mir schon noch etwas mehr als nur stellenangaben vorstellen. der artikel von günzel im nietzschehandbuch könnte eine brauchbare vorlage sein. ich habe aber keine ahnung, wie es mit redundanzen zu bestehenden artikeln bestellt ist. Ca$e 13:41, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Die beiden zusammenzufassen ist sicherlich richtig. Wenn es nicht allzu lang wird – und das sollte es nicht – fände ich es am besten in den Artikel Zur Genealogie der Moral integriert. Außer in diesem Artikel steht schon, ganz knapp, etwas im Hauptartikel zu N (Abschnitt "Kritik der Moral"), sonst nur Beiläufiges in den Artikeln Der Antichrist und Tschandala. Die Artikel im N-Handbuch sind in der Tat meist gut und könnten als Vorbild genommen werden. Neben Verweisen auf Stellen und einigen prägnanten Zitaten zur Erklärung fände ich ja immer einen Abriß der Wirkungsgeschichte interessant. Wenn es hierzu mehr gibt, wäre auch ein eigener Artikel sinnvoll.--Pangloss Diskussion 14:34, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Hinweis auf Redundanz zum Artikel "Genealogie der Moral" ist tatsächlich wichtig. Allerdings finde ich, dass sich das Thema einen eigenen Artikel verdient. (Bei enwiki unter en:Master-slave morality gibt es auch einen Artikel, den ich allerdings nicht ganz gelungen finde.) Mir geht's vor allem auch darum, dass in dem Artikel auch der (mögliche) Zusammenhang zum Begriff der Herrenrasse der Nazis zumindest erwähnt wird. Dann haben wir auch noch das Problem des möglichen Zusammenhangs mit einer biologischen Deutung des Begriffs Übermensch. Das alles ohne Theoriefindung dartustellen wird schwierig werden, vor allem da es hier so viele unterschiedliche Interpretationen gibt. Noch was zum Thema: Ich habe vor ein paar Tagen unter Berufung auf Safranskis Nietzsche-Buch einige Änderungen im Artikel Übermensch durchgeführt - siehe auch die Diskussionsseite dort. Bislang gab's noch keine Reaktion. Hmmm..auch Nietzsche und die Eugenik fällt in diese Richtung... --D.H 18:36, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Es wäre sehr wichtig, dies zu behandeln, aber schwierig, weil es dazu wenig wirklich seriöse Lektüre gibt – eher so journalistische Allerweltsmeinungen, womit ich gleich auch meine Vorbehalte gegen Safranskis Nietzsche-Buch zu Protokoll gebe. Es steht ja auch immer noch der Artikel Nietzsche-Rezeption im Nationalsozialismus zur kritischen Durchsicht aus. Mir wird wohl leider Zeit und Lust zu alldem fehlen, zumindest in den nächsten Wochen.--Pangloss Diskussion 18:49, 6. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel erläutert den Begriff nur aus der Perspektive der Analytischen Philosophie. Eine Gesamtdarstellung im Rahmen sämtlicher philosophischer Traditionen wäre erforderlich. In dem Artikel fehlt insbesondere die Behandlung des Begriffs bei Hegel. Bitte nachtragen, da die Hegel'sche Begriffslogik ideengeschichtlich zentral ist. --HV 16:24, 7. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

ja. (zwar gibt es weder die analytische philosophie noch entspricht der artikel ihr), voll zutreffend aber ist, dass der artikel schrott ist und durch eine darstellung ersetzt werden sollte, die sowohl historisch wie systematisch um welten besser ist. ich sehe nur nicht, wer hier dazu mittelfristig zeit haben könnte. Ca$e 22:50, 9. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
mein problem wäre auch: wohin mit dem hegelabschnitt?? der würde wohl völlig aus dem rahmen fallen. wenn der artikel form annimmt, würde ich ihn schon schreiben, wenn es nicht andere, die es bestimmt noch besser können, machen. demnächst ist allerdings bei mir erst mal urlaubszeit. Ca$es urteil teile ich vollkommen.--TruebadiX 13:26, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
es wäre toll, wenn du dich der sache annehmen könntest. du könntest zb auch anhand von haller/mittelstrass im HWPh einen umfänglicheren historischen abschnitt anlegen. (ist halt ein schon sehr alter artikel, aber immer noch besser als was wir jetzt haben) in irgendeinem der standardtextbooks zur begriffstheorie findet sich sicher auch noch eine brauchbare vorlage für so einen historischen teil. ich schau mal nach bei gelegenheit. zu hegel könnte man mal nachsehn bei: Redding, P.: Analytic Philosophy and the Return of Hegelian Thought, Cambridge 2007. Geldsetzer, L.: Über das logische Prozedere in Hegels Phänomenologie des Geistes, in: Jahrbuch für Hegelforschung 1 (1995), 43 - 80. grüße, Ca$e 13:34, 10. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Schlecht und unbelegt. Wenn das ein Weissbier sieht riskiert der Artikel einen LA. --Gamma ɣ 10:39, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Nach meinem Dafürhalten gibt es keinen Unterschied zwischen Fakten und Tatsachen, höchstens einen unterschiedlichen Gebrauch der Wörter in verschiedenen Fachsprachen und Zusammenhängen. Deshalb werde ich in Kürze einen Redundanz-Baustein in den Artikel einfügen. Ebenso werde ich den zuletzt eingefügten Neutralitäts-Baustein entfernen; denn weder nennt Gamma, der ihn einfügte, einen Grund – aus seinem edit-Kommentar „tendentiöser, schlechter und unbegründeter Artikel“ geht ein solcher nicht hervor –, noch sehe ich einen, noch wird auf der Seite Diskussion:Faktum eine Verletzung des NPs moniert. Dafür lasse ich den Beleg-Baustein stehen; denn nachdem Gamma die einzige deutschsprachige Referenz aus dem Artikel entfernt hat (edit-Kommentar: „sorry, vollkommen irrelevant hier“, was m.E. nicht stimmt), steht er zurecht. – Grund sehe ich allerdings für eine durchgreifende Neubearbeitung des Artikels in seiner jetzigen Fassung ([8]): Er berücksichtigt nur einen einzigen Gegenbegriff zum Faktum, nämlich die Hypothese als den zum Zweck einer Erklärung oder Theoriebildung angenommenen, vermuteten Sachverhalt. Daneben gibt es aber den irrtümlich angenommenen oder zum Zweck der Täuschung (von sich selbst oder anderen) konstruierten Sachverhalt (Fiktion), sowie das weite Feld der Phantasieprodukte und Fabeleien. Auf Fiktion und Phantasie als Gegenbegriffe weist der Artikel Tatsache zumindest hin, aber auch er ist sprachlich und inhaltlich überarbeitungsbedürftig. Ich schlage deshalb vor, beide Artikel zusammenzuführen. Zu klären wäre, ob nach einer Zusammenführung vom Nachschlagbegriff "Faktum" zu "Tatsache" weitergeleitet werden soll, oder umgekehrt. --Lesabendio 17:38, 21. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
"Neutralität" ist ja so eine Frage bei dieser Art von Artikeln, wenn du aber hier auf Neutraler Standpunkt statt auf WP:Neutraler Standpunkt verweist, dann ist das doch etwas irritierend. Meine Wortwahl war "tendentiös" und der Artikel tendiert eindeutig zu einem naiven Realismus. Der Begriff muss eben auch aus gänzlich anderen Metaphysiken heraus expliziert werden. Zum Beispiel bekommen dann auch die scheinbaren „Gegenbegriffe“ Fiktion und Phantasie eine andere Bedeutung. Der Artikel Sachverhalt geht da schon eher in eine brauchbare Richtung.
Wo ich hier eine deutschsprachige Referenz gelöscht habe ist mir auch noch nicht klar. Inhaltlich sage ich mal nichts dazu, wer die National Academy of Sciences für eine brauchbare Quelle hält, um den Begriff des Faktum in einer Enzyklopädie zu erklären, soll ihn wieder einsetzen, aber später nicht rumheulen, wenn ich...
Eine Zusammenlegung ist dagegen völlig ok. --Gamma ɣ 23:55, 25. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]
Wenn zwei Wörter als gänzlich synonym betrachtet werden und kein inhaltlicher Grund dafür spricht, das eine oder das andere zu bevorzugen, dann würde ich mich für das einfachere und häufigere (damit relativ omatauglichere) entscheiden, in diesem Fall für "Tatsache" und gegen das Fremdwort "Faktum", welches nicht benötigt wird, wenn es keine relevante Bedeutungsnuance beinhaltet. Also umgehend zusammenlegen unter "Tatsache". Nach Googletreffern ist Tatsache mehr als doppelt so häufig wie Faktum. Nwabueze 03:43, 27. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Da ich mich nicht als mit allen philosophischen Wassern geweihten Verbesserer von Artikeln des Bereichs Philosophie verstehe, möchte ich um eine Meinung zu meinem Beitrag in der

Artikeldiskussion

bitten. Ich würde mich gern dazu anbieten, das Lemma aufgrund der dort stehenden Angaben zu verbessern, wenn sich nicht ein kompetenterer Autor als ich dazu bereit findet. Es wäre mir zuvor natürlich wichtig zu wissen, ob die dort enthaltene Darstellung in der Tat als Verbesserung angesehen werden kann bzw. ob die dort genannten Kritikpunkte nachvollziehbar erscheinen. Es würde mir genügen, wenn dann z.B. der QS-Baustein eingefügt wird, den ich aus eigenem Antrieb nicht gern setzen möchte. Ich werde mich in diesem Falle gern der Verbesserung annehmen, indem ich lediglich einen weiteren Absatz einfüge, um auf die allgemeine Problematik des philosophischen Hintergrunds hinzuweisen.

Mein hauptsächlicher Einwand besteht darin:

Es ist wirklich zu überlegen, ob die Aussage, daß die Identitätstheorie in den 50er Jahren
entwickelt wurde, so stehen bleiben kann.

Es fehlt mir einfach ein Hinweis auf die Jahrtausende alte Geschichte der Philosophie, in der es deutlich wird, daß bereits ähnliche Gedanken bedeutend früher und nicht erst in jüngster Zeit entwickelt wurden. In dem auf meinen Link zur Diskussion folgenden Abs. Freud und die Identitätstheorie habe ich mein dainter stehndes Anliegen erläutert, das sich darauf bezieht, daß ich aktuell nicht auf einen Artikel dieser Art verlinken kann, der nicht die inhaltlichen Voraussetzungen dazu aufweist.

Vielen Dank für die freundliche Kenntnisnahme und Bemühung.

--Anaxo 22:08, 11. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

eine erweiterung des artikels um einen historischen abschnitt ist sicher begrüßenswert. dabei ist aber auf die berücksichtigung von WP:TF zu achten. insbesondere muss jede material gehaltvolle einzelaussage durch reputable belege aus einschlägiger fachliteratur gestützt sein. konkret ist zum thema zu sagen, dass man die aussage im artikel dergestalt qualifizieren sollte, dass die identitätsthese von mentalen und materiellen zuständen in ihrer modernen gestalt in den 1950er jahren formuliert wurde. dass es aber philosophiehistoriker gibt, welche die positionen bestimmter philosophischer klassiker (für einen aspektdualismus sind die üblichen verdächtigen zb spinoza, schelling, fechner, mach et al) so rekonstruieren, dass man ihnen eine variante dieser modernen these zuschreiben kann. diese zuschreibungen wären dann, wie gesagt, en detail seitengenau durch philosophiehistorische darstellungen zu belegen. dazu gibt es sehr viel einschlägige literatur - zb von manfred frank, franz kutschera, andrew bowie, newen/meixner (hg) uvm. Ca$e 15:22, 14. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für die Hinweise. Ich verfüge aktuell zwar nur über die Philosophiegeschichte von Störig. Sollte die's aber auch tun, so steht ja einem Beginn von Formulierungen nichts mehr im Weg. Sollte das aber nicht ausreichen, so bitte ich nochmals um Nachricht. Vielen Dank --Anaxo 08:02, 20. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Hallo Ca$e, ich habe jetzt erst die Deiner hier enthaltenen Antwort kurz zuvor vorausgehend gestellte Frage bei

Qualitätssicherung 

gelesen und antworte natürlich dort darauf. Vielleicht wird ja auch dadurch einiges klarer. Auch dafür erst mal vielen Dank. Grüße --Anaxo 22:57, 20. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Wirkunggeschichte der Philosophie Husserls Es fehlen Edith Stein und Roman Ingarden! Ehemalige Assistenten und Schüler Hussersl, die beide sehr viel geschrieben haben und sein Denken auf eigener Weise rezipert haben. Das Bild in diesem Artikel ist so hässlich und passt wirklich nicht herein. sonst ist einiges zu ungenau. --scv.osb 20:44, 14. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

schönen guten abend, schwester clara!
freut mich, dass du hier vorbeischaust. der artikel könnte (nicht nur) hier in der tat eine überarbeitung vertragen. (der artikel stammt größtenteils m.w. vom bereits ausgeschiedenen Benutzer:Schwall und ist sicher noch nicht auf dem niveau der gegenwärtig besten artikel). wäre schön, du könntest das selbst übernehmen - derzeit ist das projekt-philosophie-team nämlich größtenteils recht ausgelastet, auf urlaub oder schlicht vorübergehend demotiviert. ggf. schau ich auch gern noch mal drüber - zu ingarden könnte ich ad hoc selbst ohnehin plusminus garnichts beisteuern - relevant sind aber sicher beide.
was die bilder betrifft, so kann leider nur verwendung finden, was ohne einschränkungen an bildrechten auskommt. da wird's oft sehr eng. genau kenne ich mich hier übrigens auch nicht aus. wenn du eine idee hast, was man als bebilderung heranziehen könnte, evtl. bei leuten nachfragen, die damit erfahrung haben (Benutzer:Chef evtl.)
spezielle ungenauigkeiten im artikel kannst du ggf. einfach korrigieren - wenn möglich, mit einzelbeleg via <ref>seitengenaue Literaturangabe als Beleg dazu</ref>- oder bei unsicherheiten zur diskussion stellen. evtl. kann Benutzer:Tischbeinahe dann auch etwas dazu sagen, evtl. auch andere - habe in diesem themenbereich keinen guten überblick.
beste grüße, Ca$e 23:34, 14. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Inhaltlich komme ich demnächst wohl nicht dazu, müßte mich bei vielem außerdem noch einlesen. Aber den Husserl habe ich mal etwas mit Photoshop bearbeitet. (Obwohl ich da auch nur Dilettant bin: vorher nachher.) -- Tischbein-Ahe φιλο 18:45, 22. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Frage mich ob das überhaupt relevant ist--Martin Se !? 17:46, 22. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Gehört meines Erachtens nach in die Soziologie, wo es ja auch schon einen akzeptablen Artikel dazu gibt. Das Lemma ist also verfehlt bzw. redundant. -- Tischbein-Ahe φιλο 18:39, 22. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
BKS-MIssgeburt ([9]) ... Hafenbar 22:20, 28. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
in dieser form löschen wegen redundanz zum besseren artikel Habitus (Soziologie). grundsätzlich wäre das lemma möglich, wenn man etliches zu antike und mittelalter schreiben würde (dann ggf. redundanz zb zu Tugendethik). -- Ca$e φ 12:11, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

Artikel-Schnellschuss, an dem fast alles fehlt. --Pjacobi 08:56, 29. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

In der aktuellen Form unbrauchbar, zumal Weber höchstens ganz am Rand zum Thema gehört. Zu beachten ist, daß der bereits vorhandene große Artikel Kontroversen um die Bibel einen erheblichen Teil des Themas behandelt. Da wäre bei einem neuen Artikel erst mal die Abgrenzung zu klären. Nwabueze 12:13, 29. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]
M.E. sollte im Artikel "Religionskritik" nur die generelle Kritik am Phänomen der Religion aufgeführt werden, wenngleich dies manchmal schwierig ist, da Religionskritiker oftmals eine konkrete Religion vor Augen haben. Eine Kritik wie sie etwa die Analytische Philosophie oder der Kritische Rationalismus äußert ist aber eine ganz andere wie die des "Christentumshassers" Karlheinz Deschner. Beide Kritiken im selben Artikel darzustellen, halte ich für problematisch. Siehe auch die Diskussion hier. -- HerbertErwin 08:39, 1. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]

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erschreckend. am besten löschen bzw. auf BKL reduzieren oder neu schreiben. Ca$e 12:09, 5. Sep. 2008 (CEST)[Beantworten]