Diskussion:Auswärtiges Amt
NSDAP-Mitglieder
An der Sache mit den ehemaligen NSDAP-Mitgliedern, teilweise aus SS-Mitgliedern ist etwas dran, der Hessische Rundfunk hat aus aktuellem Anlass am 30.03. eine Sendung in hr2 gebracht, "Der Tag" mit dem Titel "Aufstand der alten Eliten - Die Palastrevolution im Auswärtigen Amt". Das war eigentlich schon recht erhellend. Mich stört das Fehlen der Zeit von der Bundesrepublik auch, geschichtlich hat sich da viel mehr abgespielt, auch von dem Dritten Reich. Wenn ein umgearbeiter Artikel etwas Zeit hat, würde ich eine Vorlage einem mir bekannten Historiker vorlegen und anschließend zur Diskussion stellen. Benutzer:Grabert 05:47, 10. April 2005, eMail-Funktion aktiv
- Vielleicht ist Ihr kommender Beitrag eher etwas für den Artikel Auswärtiger Dienst, wo der Autor in Ihrem Sinne gegen mangelnde Umgangsformen in der Diplomatie anzuschreiben scheint.
Geschichte des Auswärtigen Amtes vor 1945
Auf der Seite sollte die Geschichte des Auswärtigen Amtes vor 1945 ebenfalls dargestellt werden. Eine Behörde dieses Namens gab es, -in Berlin!-, schon zu preussischen Zeiten, während Kaiserreich und Weimarer Republik, und in der Nazizeit.
Die bisherigen "Versuche" der Darstellung der Geschichte von 1933-1945 sind immer noch dürftig. Wer in der Lage, bitte dringend verbessern. 87.170.229.230 [19.06.08 - 11:27 MESZ]
Geschichte der handelspolitischen Abteilung vor dem Kaiserreich in Preußen:
Archivunterlagen bekunden, dass zum ersten Male durch ein Zirkular-Rescript des Königs Friedrich Wilhelm I. von Preußen vom November 1721 an die damaligen Auslandsvertretungen eine besondere Handelsberichterstattung angeordnet wurde, die die Kommerzien-, Manufakturen-, Finanz-, Domänen- und ähnliche Sachen behandeln und vornehmlich die Möglichkeiten für den preußischen Export beachten sollte.
Die Stein-Hardenbergsche Reform von 1806/07 brachte neben vielen anderen organisatorischen Veränderungen ermalig in dem "Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten" außer der politischen Sektion eine neue zweite Sektion, die "alle Geschäfte der auswärtigen Departements, die sich ... auf den Handel und die privaten Angelegenheiten der Untertanen beziehen", zu führen hatte. In der späteren Entwicklung des handelspolitischen Dienstes spielte der Chef der Sektion II., Friedrich Eichhorn, in den Jahren 1831-40 eine bedeutende Rolle, da er entscheidenden Anteil an der Verwirklichung des Zollvereins hatte.
Änderung durch Benutzer 213.221.68.134
Da mir Benutzer 213.221.68.134 an anderer Stelle negativ aufgefallen ist (Diskussion:Kaliningrad) und er irgendwie einen Hass auf die BRD zu haben scheint, bitte ich einen Kundigen darum, seine letzte Änderung an diesem Artikel zu prüfen: [1]
Auf jeden Fall ist eine Umformulierung des Satzes nötig (wg. Satzbau), aber am besten verbunden mit genaueren Zahlen und Quellenangaben, falls die Behauptung überhaupt stimmen sollte. --Henning 16:10, 28. Mär 2004 (CEST)
"Ansonsten galt es aber als normal, daß ehemalige Mitglieder und Funktionsträger der NSDAP im Staatsapparat der Bundesrepublik wieder tätig wurden und sogar leitende Stellungen einnehmen konnten. Die Spaltung des deutschen Volkes in Gerechte und Ungerechte müsse endlich aufhören, erklärte Bundeskanzler Konrad Adenauer, als er auf den hohen Anteil ehemaliger "Parteigenossen" im Auswärtigen Amt angesprochen wurde. Auch könne man nicht auf Beamte verzichten, die bereits gewisse Erfahrungen im auswärtigen Dienst hätten." [in der DDR gings doch auch anders] Aus: http://www.udo-leuschner.de/liberalismus/fdp2.htm
"Im ersten Deutschen Bundestag 1949 bestand die Mehrheit der Abgeordneten aus Mitgliedern der Nazi-Partei. Nazis wurden in den folgenden Jahren und Jahrzehnten vielfach in höchste politische Amter gehieft. So zum Beispiel Ex-Bundeskanzler Kiesinger, der bereits vor 1933 der NSDAP beigetreten und 1940-45 Propagandachef der Rundfunkpolitischen Abteilung im Auswärtigen Amt war, oder der ehemalige Innenminister und Ministerpräsident von Baden-Württemberg bis 1978 und frühere Nazi-Richter Filbinger, der desertierte Matrosen noch bis kurz vor dem Ende des 2.Weltkrieges zum Tode verurteilte. In einem viel größeren Umfang und Ausmaß jedoch zeigt sich die Tradition und Kontinuität bei den weniger im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehenden Kernbereichen des westdeutschen und deutschen Staatsapparates. Beim Aufbau der zentralen Organe des Staatsapparates spielten alte Nazis schon nach wenigen Monaten und Jahren eine wichtige und zentrale Rolle. ... Die Bundeswehr wurde fast ausschließlich von Generälen, Offizieren und Unteroffizieren der Nazi-Wehrmacht aufgebaut, die der Nazi-Wehrmacht und dem deutschen Imperialismus bis zuletzt treu gedient hatten. 1958 stammten 12.900 Offiziere der Bundeswehr aus der verbrecherischen Nazi-Wehrmacht. ... Die in den 50er Jahren per Gesetz vorangetriebene Wiedereingliederung der alten Nazi-Beamten zu 90% betraf gerade auch den Polizeiapparat des deutschen Imperalismus. Diese personelle Kontinuität zeigte sich im Zusammenhang mit dem Verbot der KPD 1956, als gegen Zehntausende KPD-Mitglieder Ermittlungsverfahren durchgeführt wurden und diese zum Teil von den gleichen Polizeibeamten verhaftet oder zum Verhör gebracht wurden, die sie auch schon 1933 und während des Nazifaschismus abgeholt oder verhaftet hatten. ... Uber 90% der 1945 entlassenen Nazi-Beamten wurden rasch wieder in den Staatsapparat des westdeutschen Imperialismus integriert. Noch 1968 waren 520 Nazi-Diplomaten im Auswärtigen Dienst beschäftigt. (3) ... Schumacher, seinerzeit Vorsitzender der SPD, warb in den 50er Jahren für die Rehabilitierung der Waffen-SS, die doch angeblich nur eine ,,kämpfende Truppe" gewesen sein soll. Bundeskanzler Helmut Schmidt setzte sich für den in Italien verurteilten SS-Verbrecher Kappler ein, Richard Weizsäcker für Rudolf Hess, Kohl gedachte 1985 in Bitburg der SS-Mörder - eine unendliche Liste! Diese personelle Kontinuität war und ist jedoch keine Angelegenheit der ersten Jahre der BRD. Selbst noch bis in die 80er und 90er Jahre hatten zahlreiche hohe und höchstrangige Politiker aller in den ersten Jahren der BRD weiterbestehenden oder neugegründeten Parteien des deutschen Imperialismus ihre Ausbildung als Mitglieder der NSDAP oder der Nazi-Wehrmacht erhalten oder ihre ,,Tätigkeit" dort begonnen wie z.B. der ehemalige Bundespräsident Karl Carstens (Mitglied der NSDAP und der SA), der ehemalige CDU-Fraktionsvorsitzende Alfred Dregger, der ehemalige Kriegs- und Finanzminister Franz Josef Strauß, der Ex-Innenminister Zimmermann, der frühere SPD-Fraktionsvorsitzende Vogel oder der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker" [sowie der ehemalige FDP-Aussenminister Hans Dietrich Genscher:in die NSDAP mit 18 Jahren] (Aus: http://www.free.de/schwarze-katze/texte/brd03.html )
Dass „Anfangs waren im Auswärtigen Amt mehr ehemalige Mitglieder der NSDAP beschäftigt als während der Zeit des 3. Reichs...“ ist doch klar, während der Zeit des 3. Reichs gab es nur wenige ehemalige Mitglieder der NSDAP. Der Artikel ist sehr tendenziös. Hier muss ein Fachmann ran. Es reicht nicht ausgleichend zu Schreiben „...der Schläger und Taxifahrer....“.
Tendenziös war die Einstellungspraxis im Auswärtigen Amt. Oder haben sie vielleicht auch nur ein einziges KPD-Mitglied eingestellt ? Und was das Wort ehemalig betrifft, ist doch alles klar - anscheinend willst du nicht verstehen worums geht. Also lassen wir dann das Wort ehemalig ganz weg (obwohl die NSDAP nach 45 nicht mehr existierte) oder schreiben: Anfangs waren im Auswärtigen Amt mehr frühere Mitglieder der NSDAP beschäftigt als NSDAP-Mitglieder während der Zeit des 3. Reichs ... Vermutlich hast du daran auch wieder was zu bemängeln.
"Im Auswärtigen Amt waren 1952 zwei Drittel der höheren Beamten ehemalige NSDAP-Mitglieder, bei den Referatsleitern waren es sogar vier Fünftel. Mit Heinrich Lübke und Kurt-Georg Kiesinger wurden ehemals aktive Mitglieder der NSDAP sogar Bundespräsident bzw. Bundeskanzler." aus: http://www.wsws.org/de/2001/mar2001/68er-m27.shtml
Diskriminierung von Bewerbern mit adeligem Namenszusatz?
Bis Heute nie öffentlich diskutiert ist die Diskriminierung von Adeligen bei der Einstellung von Adeligen im Auswärtigen Amt seit den 60er Jahren. Aufgrund der hohen Präsenz von Adeligen im Auswärtigen Amt gab es seit den 60er Jahren vermehrt Ablehnungen von Bewerbern aus dem historischen Adel nicht aufgrund von Qualifikation, sondern nur aufgrund ihrer gesellschaftlichen Zugehörigkeit. Diese Diskriminierung wurde vor allem seitens der "Linken" betrieben. Bis heute gibt es weder Entschuldigungen, noch Rehabilitierungen. Ohne diesen Sachverhalt polemisieren oder diskreditieren zu wollen, erlebe ich heute im Ausland (Frankreich, England) witzelnde Diplomaten über Deutsche Diplomaten, die sich nicht adäquat auf internationalem Parkett verhalten (kein Handkuss, unpassende Kleidung auf Empfängen, mangelnde Tischmanieren...). Man mag darüber streiten, ob diese "Proletarisierung" mehr zu sinnvollen Ergebnissen oder besseren Effizienzen geführt hat, jedoch ist hinsichtlich des Benehmens deutscher Diplomaten die Reputation seit dieser Zeit eher geschwunden. Vielleicht kann ja jemand im Hauptartikel diesen Sachverhalt sachlicher aufbereiten, als ich das kann, ohne dass gleich ideologische Vorurteile die Tatsache der Diskriminierung zunichte machen. Einzuwenden ist mit Sicherheit auch, das vor dieser Zeit die Diskrimentierung bestimmt umgekehrt lief. Nur in einem modernen Rechtsstaat darf weder in die eine, noch in die andere Richtung diskriminiert werden. P.S.: Traditionell waren viele Mitarbeiter des AA dem historischen Adel zugehörig. Insbesondere die "Ostflüchtlinge" des historischen Adels haben sich für Stellungen beim AA beworben.
- Adlige können nicht diskriminiert werden, da es seit In-Kraft-Treten der WRV 1919 keinen Adel mehr gibt.
Der oben eingebrachte Vorschlag ist vor allem einmal sachlich falsch, denn eine nicht-adelige Abstammung bedeutet nicht, dass man nicht die Etikette zu wahren weiß und/oder schlechte Umgangsformen pflegt. Und darüber hinaus bedeutet eine ebensolche Abstammung nicht zwangsläufig eine höhere Qualifikation für das "internationale Parkett" (siehe allein Frédéric von Anhalt und der von den Klatschpressen geliebte Prügelprinz). Daher ist es höchstens klärungsbedürftig, ob diese Art von Qualifikation bei der Einstellung stärker berücksichtigt werden sollte. Angesichts der Hauptarbeit eines heutigen Mitarbeiters des Amtes, dürfte dieser Teil jedoch geradezu lächerlich gering sein.
Ansonsten stimmt der weiter oben vorgebrachte Kritikpunkt: Durch den Wegfall des Adels als Kriterium für einen Menschen, kann eine solcher auch nicht aufgrund dessen diskreditiert werden. Sollte den für die Einstellung neuer Mitarbeiter zuständigen Personen im AA dies in den 60er-Jahren dann auch aufgefallen sein, und sollten sie im Zuge dessen die Einstellung nunmehr unabhängig von diesem Kriterium durchgeführt haben, so ist dies rechtlich und moralisch nicht zu beanstanden (außderdem ist dort lediglich die Rede von "vermehrten Ablehnungen"). Juristisch und ethisch interessant würde es erst dann, wenn eine interne Quotenregelung bestanden hätte, bzw. besteht (à la Frauenquote), die einen totalen "Aufnahmestop", bzw. eine leistungsunabhängige, also absolute (!) Zugangsbeschränkung enthielte. Aufgrund der offensichtlichen Rechtswidrigkeit einer solchen dürfte dies allerdings nie der Fall gewesen sein. Und da sich dieser Vorschlag folglich im Bereich purer Spekulationen befindet, braucht er im Artikel keine Berücksichtigung finden. Gruß --130.243.203.46 11:01, 20. Feb. 2007 (CET) (not any more member ;-))
Diskriminierung von Deutschen mit nicht mitteleuropäisch klingendem Namen ?
a) Mehr als 10 % der Bevölkerung hat ausländische Wurzeln: Wie viele sind es im AA? Vielleicht 2 %, tätig in der Bibliothek und Kantine.
b) Weniger als 1 % der Bevölkerung hat einen Namenzusatz (Von): Wie viele sind es im AA? Vielleicht 15 %, tätig auf den vorderen Plätzen.
Also bitte, statt Frauen- oder Adelsdiskriminierung ist hier ja wohl eines klar für jeden, der mal etwas vom AA liest. Immigrantenstämmige Bürger der BRD werden vom deutschen Auswärtigen Amt nicht repräsentiert. Ich schlage vor, dies im Text anzudeuten, da es wohl sehr auffällig ist. In anderen Ländern würde der Behörde schon lange Rassismus vorgeworfen werden, weil sie wohl schon früh im Auswahlverfahren nach sachfremden Kriterien siebt. Das wird bald noch ein großes Thema werden und sollte hier schon mal erwähnt werden, weil Wiki auch Vorreiter bei leicht erkennbarer Info-Lage sein sollte. Eine Studie dazu gibts wohl noch nicht?!
Gruß, euer I C U
Chronologisches Archiv
Den Satz "Anders als Angebote anderer Regierungen verfügt jedoch die Website des Auswärtigen Amts nicht über ein chronologisches Archiv seiner aktuellen Publikationen, sondern bietet lediglich eine Stichwortsuche." habe ich gelöscht. Meines Erachtens nach ist diese Information zum einen nicht enzyklopädisch wertvoll, und zum anderen finden sich z. B. hier Verträge und Dokumente aus dem Politischen Archiv seit 1949. "Die Publikation von Dokumenten aus dem Archiv des Auswärtigen Amts hat eine lange Tradition. In verschiedenen Editionen wurden Dokumente zur Auswärtigen Politik abgedruckt, um sie einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen." -- Sciurus ><> - @ 00:20, 16. Jan 2005 (CET)
Vergangenheitsbewältigung im Auswärtigen Amt
Meldungen bei tagesschau.de:
Traditionsdünkel und Karriere
Kann mir jemand erklären, wieso in beinahe jeder Publikation über das AA ein Bürger mit Namenszusatz (dh ein von Adel) Erwähnung findet. Gibts nicht genügend Bewerber für den Diplomatendienst, oder wie kommt es zu dieser Häufung? Oder sie sind einfach bessere Beamte. Vielleicht kann man seinen Namen ändern, wenn man einen Posten im AA bekommt? Euer Michi von Stuttgart
Auswärtiges Amt - Behörde seit 1870
Da das Auswärtige Amt namentlich eindeutig eine Kontinuität zu seiner Vergangenheit 1870 bis 1933 herstellen möchte und man die Vorgängerinstitutionen namentlich nicht unterscheiden kann, wäre es doch logisch, die Liste der Deutschen Außenminister 1918 - 1945 und der Staatssekretäre des Auswärtigen 1871 bis 1918 hinzuzufügen!
--Chalco 20:55, 3. Jun 2005 (CEST)
So, wunderbar! Endlich vollständig.
--Chalco 11:50, 16. Jun 2005 (CEST)
- Nicht zuletzt Dank Deiner Hilfe bei den Daten. Das Fehlende wird sicher hier ergänzt werden. --Starwash 13:57, 16. Jun 2005 (CEST)
Überarbeiten: Staatsminister und beamtete Staatssekretäre
Die Staatsminister und beamtete Staatssekretäre nach 1998 sind noch zu ergänzen. --Jordan1976 12:44, 26. Sep 2005 (CEST)
- been there, done that! --Flominator 16:21, 8. Okt 2005 (CEST)
Die Liste der beamteten Staatssekretäre ist zu aktualisieren: Georg Boomgarden bis 2008 Peter Ammon von 2008 bis Heute CDU --Ramtiedneppoh
Zusammenlegung
Ich war mal mutig und habe die verschiedenen Artikel zum AA in den diversen Staatsformen in einen zusammengelegt. Wir schreiben im Artikel, wie wichtig die Kontinuität für das AA war und ist, eine Aufteilung ist da schwer nachvollziehbar. --Magadan ?! 16:33, 22. Nov 2005 (CET)
- Wesentlich übersichtlicher!Alopex 16:40, 22. Nov 2005 (CET)
Joschkas Amtszeitende
Jemand sollte im Joschka-Fischer-Artikel (z. Zt. gesperrt) das endgültige Ende der Amtszeit ergänzen... habe ich auch dort schon auf der Diskussionsseite gefordert, es interessiert sich nur keiner dafür :o( Hotte07 14:07, 23. Nov 2005 (CET)
abgelehnte Lesenswert - Diskussion
Alopex 10:58, 28. Jan 2006 (CET)
Pro- contra blendet man die listen aus, bleibt nicht viel an substanz übrig. aus den listen . was hilft mir eine liste Beamtete Staatssekretäre im Auswärtigen Amt, wenn ich die funktion dieser personnen nicht kenne?--Carroy 12:00, 28. Jan 2006 (CET)
Kontra: Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde das Auswärtige Amt gleichgeschaltet und arbeitete mit Hitler - als angesehenes und traditionsreiches Ministerium - für die Vorbereitung des Angriffskrieges. Die Abt. D war aktiv am Völkermord am europäischen Judentum beteiligt (Wannseekonferenz), siehe Martin Luther (Drittes Reich).
Nach Ende des 2. Weltkrieges dauerte es eine Weile, bis es 1951 in der Bundesrepublik wieder seine Arbeit aufnahm.
Aha. Das ist alles, was zur Zeit des Nationalsozialismus zu sagen ist? Ich glaube nicht, Tim. Und der letzte Satz gehört nichtmal in diesen Absatz - oder waren die Nazis 1951 immernoch an der Macht? Informativ und Lesenswert sind zwei paar Schuhe. Dieser Artikel ist nicht Lesenswert im Sinne dieser Seite. Kenwilliams QS - Mach mit! 12:48, 28. Jan 2006 (CET)
TammoSeppelt 14:22, 28. Jan 2006 (CET)
Kontra:Muß Kenwilliams zustimmen, also von wegen "Informativ und/oder Lesenswert....". Tröstdem gute Arbeit. --Wilhelmstraßen-Prozess ist erwähnt!", wollte ich einwerfen, bevor ich merkte, dass im Lemma dort kaum Informationen enthalten sind. - Das AA verteidigte im Nationalsozialismus eifersüchtig sein Mitspracherecht, forderte bei antijüdischen Maßnahmen oft Zurückhaltung ein, half aber entscheidend mit, Deportationen durchzusetzen (Ungarn). Diese Verstrickung müsste dargestellt werden. Die personelle Erblast zur Adenauer-Ära ist angesprochen, könnte aber noch vertieft werden: Das Braunbuch zählt 14 Seiten mit ca. 170 Prersonen auf, denen mehr als nur Parteizugehörigkeit nachzuweisen war. Die Stellungnahme der Politiker dazu war IMO ein Skandal. - Überwiegend Liste (die man zum Nachschlagen gut gebrauchen kann), zu wenig Hintergrund-Text. Holgerjan 16:23, 28. Jan 2006 (CET) Kleine ergänzende Frage: Ist es nicht Konsenz, dass Anschriften etc. nicht in den Artikel gehören? Und Anregung für Lemma wie Demarche.
Kontra "Nicht mal derC.Löser Diskussion 16:27, 28. Jan 2006 (CET)
Kontra Viel Information, aber die Listen überwiegen zu stark. --Listenlastigkeit
Oben schon mal angesprochen, finde ich ehrlich, man sollte die Listen vielleicht woanders hinlegen und verlinken. Ist das möglich?
Inhaltsverzeichnis
was heißt hier unbegründeter Einschub: das Inhaltsverzeichnis ist fehlerhaft, seit wann wird die DDR als Unterpunkt der BRD aufgeführt (ist der Kalte Krieg noch nicht verhallt?), seit wann ist Nationalsozialismus eine Staatsbezeichnung wie weiter oben Weimarer Republik, das AA würde sich ob der Seite schämen...
- Schreibt bitte: wer? Und wie so oft gilt: Selbst verbessern! Das ist das Prinzip der WP. Menschen, die hier eine kostenlose Informationsstelle sehen, über die sie nach Bedarf und Laune herziehen können, ohne selbst was zu tun, sind die falschen Benutzer. --Delabarquera 10:11, 3. Apr. 2008 (CEST)
falsche oder schwammige aussagen
der artikel wimmelt nur von teilweise falschen oder schwammig formulierten aussagen. werde mich da mal dran setzen ;)
mfg --Qlined 17:15, 22. Dez. 2006 (CET)
hmm soll ich die vernetzung der aven / zentrale in organisation oder aa heute reinschreiben?
einfügungen aus ehemaligem artikel "German Information Center"
moin moin,
habe heute einfügungen aus dem o.g. artikel getätigt, der auf den lk (13.12.06) stand und von mir gelöscht wurde. sofern unnötig oder besserer artikel gefunden wird, wo es reinpasst, bitte ggf. löschen/verschieben. autor des artikels war eine ip. gruß --ee auf ein wort... 21:28, 22. Dez. 2006 (CET)
Zeitleisten
Die Zeitleisten sähe ich gerne mehr aneinander, zumindest die der Weimarer Rep und evtl des dritten Reichs.--Ziko 21:09, 17. Mai 2007 (CEST)
Überlegungen zu Ergänzungen und ein Vorschlag
Wenn jemand Zugang zu den Daten hat, so wären zwei Ergänzungen sinnvoll, zur Beantwortung dieser Fragen:
- Wie viele Mitarbeiter hat das AA in der Zentrale am Werderschen Markt und in Botschaften und Konsulaten? Aufgeschlüssel nach den Laufbahnen. Eventuell aufgeschlüssel, was die Zentrale angeht, nach den Abteilungen. Ev. auch die Entwicklung der Mitarbeiterzahlen nach dem 2. Wkrieg. (Wäre eine prima Tabelle ;-)
- Wie hoch ist das Budget des AA heute? Ev. auch hier: historische Entwicklung nach dem 2. Wkrieg.
Schon klar: Hier sind Spezialisten gefragt. Wäre aber spannend.
Schließlich eine Überlegung:
- Wäre es nicht sinnvoll, die Geschichte des AA vor 1945 bzw. 1949 in einem eigenen Artikel "Auswärtiges Amt (Geschichte)" zu behandeln? Ich finde, der Artikel wird durch die Hereinnahme des Historischen sehr unübersichtlich.
Defekter link
Der link Korruption geht ins abseits. Weiß jemand noch, was gemeint war? --Lotse2 02:06, 22. Jun. 2007 (CEST)
Grafik Minister des Auswärtigen Amtes seit 1951
Meiner Meinung nach darf der Balken von Helmut Schmidt nicht gelb, sondern rot sein. Oder war er zu dieser Zeit nnoch nicht in der SPD? Soweit ich weiß JA.
Er war nur kurz Außenminister, sodass man den roten Strich vorher nicht sah, ich habe es verändert, sodass statt dem weißen Strich, der automatisch zwischen den Amtszeiten ist, jetzt rot ist.Atompilz 22:27, 6. Jul. 2008 (CEST)
Praktikum = Problem?
Wie erklärt sich, dass nachfolgender Satz unter der Rubrik "Probleme" aufgeführt wird?
"Ein Teil der nach Auswahlverfahren eingestellten Kandidaten für den höheren Dienst hat nach Angaben der Internetseite des Auswärtigen Amtes bereits ein Praktikum dort absolviert."
"1939 erliess das Amt einen förmlichen Runderlass über Die Judenfrage als Faktor der Außenpolitik mit den Kernsätzen..." erließ wird mit "ß" geschrieben! bitte korrigieren!
Beamten-Hierarchie im AA
Ich würde gerne im Rahmen des Geschichtsunterrichts an einem Gymnasium "das AA heute" genauer vorstellen. Dabei interessieren auch konkrete Arbeitsabläufe und die Hierarchie der Beamten. (Beispielsweise: Ab welchem Rang gibt es ein Sekretariat? Wie wird die Arbeit verteilt und worin besteht sie? Keine Angst - Geheimhaltungsrichtlinien werden respektiert. :-) Wenn das für die WP zu konkret ist: Kontakt über delabarquera(at)aol.com. --Delabarquera 08:59, 1. Apr. 2008 (CEST)
Unklar bzw. falsch
Folgende Passage sollte überarbeitet werden:
"Bei den Koalitionsregierungen der Bundesrepublik Deutschland seit 1966 wurde der Außenminister vom jeweils kleineren Koalitionspartner gestellt, mit der Ausnahme der Vizekanzlerschaften von Jürgen Möllemann und Franz Müntefering."
Der Außenminister wurde zwar immer vom kleineren Koalitionspartner gestellt und war in der Regel auch Vizekanzler. Zur Zeit der Vizekanzlerschaft Möllemanns war Klaus Kinkel Außenminister und damit war dieser Ministerposten auch vom kleineren Koalitionspartner gestellt.
Helmut Schmidt
In der Liste unter Auswärtiges_Amt#Bundesminister_des_Ausw.C3.A4rtigen_seit_1951 steht nach Helmut Schmidt als Partei "SPD", in der Zeitleiste nebendran hat Helmut Schmidt einen gelben Streifen (=FDP), was stimmt? Ist es der gleiche Helmut Schmidt, der Bundeskanzler war? Atompilz 14:56, 19. Mai 2008 (CEST)
- Der Bundeskanzler hatte nur für wenige Tage das Amt übernommen, daher sieht man den kleinen roten Streifen nicht. --Harald Krichel 15:23, 19. Mai 2008 (CEST)
Otto Bräutigam
Da ich mich als Politikwissenschaftler mehrere Jahre mit Alfred Rosenberg beschäftigt habe, bin ich zwangsläufig auch auf den im Artikel erwähnten Diplomaten und Juristen Otto Bräutigam (geb. am 14.5.1895 in Wesel) gestoßen. Ich habe die Angaben an dieser Stelle etwas präziser formuliert. Vielleicht werde ich in nächster Zeit einen kompletten Artikel über ihn schreiben. Als Quellenlektüre, die meine kleine Korrektur rechtfertigen, empfehle ich: (1) Staatsarchiv Nürnberg, Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth, Prov. Nr. 2638/VI, Bl. 142 ff. (Vernehmung Bräutigams am 14.1.1948 in Nürnberg-Fürth) (2) H.D Heilmann, Aus dem Kriegstagebuch des Diplomaten Otto Bräutigam, in: Götz Aly u.a. (Hrsg.): Biedermann und Schreibtischtäter. Materialien zur deutschen Täter-Biographie, Institut für Sozialforschung in Hamburg: Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik 4, Berlin 1987, S. 123-187. Gruß --T.M.L.-KuTV 22:14, 3. Sep. 2008 (CEST)
- Als Neuling bei Wikipedia habe ich es versäumt, den letzten Abschnitt in das Eingabefeld "Zusammenfassung und Quellen" beim Abspeichern der Ergänzungen einzufügen. Dafür bitte ich zunächst um Entschuldigung. Ist es möglich, den Text mitsamt den Quellen nachträglich an die Korrektur anzubinden, damit die Arbeit des Gegenlesers erleichtert wird - und er nicht umständlich hier auf dieser Diskussionsseite suchen muss. Kennt sich mit diesem speziellen Problem jemand aus? --T.M.L.-KuTV 18:54, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Hallo und herzlich willkommen ... ich würde einen "kleinen" Edit machen (also z.B. irgendwo einen Tippfehler beseitigen, eine Überschrift umformulieren o.ä.) und dann mit dem Bearbeitungskommentar "Quellen voriger Edit sind ..." die Informationen nachtragen. Viele Grüße Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 23:18, 4. Sep. 2008 (CEST)
- Als Neuling bei Wikipedia habe ich es versäumt, den letzten Abschnitt in das Eingabefeld "Zusammenfassung und Quellen" beim Abspeichern der Ergänzungen einzufügen. Dafür bitte ich zunächst um Entschuldigung. Ist es möglich, den Text mitsamt den Quellen nachträglich an die Korrektur anzubinden, damit die Arbeit des Gegenlesers erleichtert wird - und er nicht umständlich hier auf dieser Diskussionsseite suchen muss. Kennt sich mit diesem speziellen Problem jemand aus? --T.M.L.-KuTV 18:54, 4. Sep. 2008 (CEST)