Fehler bei Vorlage * Parametername unbekannt (Vorlage:Infobox Film): "AF"
Film | |
Titel | Angriff der Killertomaten |
---|---|
Originaltitel | Attack of the Killer Tomatoes |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1978 |
Länge | 87 Minuten |
Stab | |
Regie | John De Bello |
Drehbuch | John De Bello |
Produktion | John De Bello |
Schnitt | John De Bello |
Besetzung | |
David Miller als Mason Dixon, George Wilson als Jim Richardson, Sharon Taylor als Lois Fairchild, J. Stephen Peace als Wilbur Finletter, Ernie Meyers als der Präsident, Eric Christmas als Senator Polk |
Angriff der Killertomaten ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1978.
Inhalt
In einer amerikanischen Kleinstadt entwickeln sich normale Tomaten zu intelligenten Monstern, die Menschen angreifen und verspeisen. Schon bald haben sie das ganze Land in ihrer Gewalt. Während die CIA damit beschäftigt ist, dem Killer-Gemüse Einhalt zu gebieten, versucht die PR-Firma "Meinungsmache" die Öffentlichkeit von dessen Harmlosigkeit zu überzeugen. Der Präsident, der seine Wiederwahl in Gefahr sieht, holt schließlich zu einem massiven Gegenschlag gegen die Tomatenplage aus.
Hintergrund
Entgegen vielen Vermutungen ist Angriff der Killertomaten kein ernst gemeinter Horrorfilm, sondern eher als Parodie und Satire auf das Science-Fiction- und Horror-Genre zu verstehen. Trotzdem gilt er für viele als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten.
Andere wiederum halten ihn für Kult und ein Meisterwerk der Trashfilm-Kunst (siehe auch Plan 9 from Outer Space).
Der Film zog drei Fortsetzungen nach sich: Die Rückkehr der Killertomaten mit George Clooney in einer seiner ersten Rollen (1988, Director's Cut 1995), Die Killertomaten schlagen zurück (1990) und Killer Tomatoes eat France (1991), der nie in deutscher Sprache erschien. Nicht zu vergessen die Zeichentrickserie Killertomaten (1990-1993, 21 Folgen). Es gab auch zwei Killertomaten-Vorläufer: Gone with the Bambusuland (1971 mit dem ersten Auftritt von Captain Finletter) und Angriff der Killertomaten (Urfassung von 1973), beide noch zu College-Zeiten mit Super8 gefilmt. Beide sind übrigens auch auf der DVD zum ersten Teil zu finden.
Wissenswertes
- Der Hubschrauberabsturz zu Beginn des Films wird oft als besonders spektakulärer und originell inszenierter Gag angesehen: Während sich im Vordergrund zwei Charaktere unterhalten, setzt im Hintergrund ein Hubschrauber zur Landung an, beginnt dann aber knapp über dem Boden bizarre und hektische Drehungen um die eigene Achse zu vollführen, die in einer Bruchlandung enden. Tatsächlich handelt es sich dabei um einen Unfall; laut Drehbuch sollte der Hubschrauber einfach nur landen, geriet aber außer Kontrolle. Da niemand ernsthaft verletzt worden war, entschloss man sich, das Beste aus dem kostspieligen Zwischenfall zu machen, und fügte den Absturz nachträglich in die Handlung ein.
Kritiken
- Filmlexikon bei kabel eins.de: "Trotz der originellen Grundidee und einiger satirischer Ansätze eine mißlungene Parodie auf Monster- und Katastrophenfilme." [1]
- Cinema.de: "Die Idee dieser plumpen Komödie war wohl, sich über die Trashfilme eines Ed Wood („Plan 9 from Outer Space“) lustig zu machen. Da das Original sich schon hinreichend selbst parodiert, verrät sich hier eher ein eklatanter Mangel an Humor." [2]
- Verschiedene Filmkritiken auf Rotten Tomatoes. [3]