Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Einstellung der Bewertungsoption
Pro- und Contra-Argumente
Nachdem es auf der Abstimmungsseite BKed bis zum geht nicht mehr, wie wäre es mal mit einer Diskussion?
Meine Argument (von der Art der Einführung sehe ich hier ab).
Pro:
- Wir schreiben für die Leser, also warum nicht endlich ein Feedback der Leser einholen?
- Vielen Autoren fällt es nicht leicht, die eigene Arbeit einzuschätzen. Die Bewertung gebe uns die Möglichkeit unterhalb der Schwelle Review / Lesenswert / Exzellent Anregungen zur eigenen Arbeit zu erhalten.
Contra:
- Wir können die Stimmabgabe in keinster Weise kontrollieren. Manipulationen sind Tür und Tor geöffnet.
- Im Internet ist allgemein die Tendenz zu beobachten, dass ein Thema und nicht die Qualität eines Artikels bewertet wird.
- Bewertungen könnten unsinnigerweise als Argument in Löschdiskussionen oder Exzellenzkandidaturen genutzt werden.
- Noch ein Reiter mehr macht Wikipedia unübersichtlicher.
- Führen wir "Bestenlisten", so kann eine hohe Platzierung evtl. sogar wirtschaftliche Vorteile bringen - Wir haben endgültig PR-Abteilungen und Suchmaschinenoptimieren an den Hacken.
- Vor allem bei langen Artikeln zu Randthemen dürfte die Zahl derjenigen die einen Artikel ganz lesen eher gering sein. Die Aussagekraft einer Bewertung geht dann gegen Null.
--Carlos-X 00:58, 26. Aug. 2008 (CEST)
- „Wir können die Stimmabgabe in keinster Weise kontrollieren. Manipulationen sind Tür und Tor geöffnet.“ – das bitte ich abzuwarten. Ich gehe davon aus, das in der Software Mechanismen eingebaut sind, um dies zu verhindern. Wie genau das funktioniert muss man sehen.
- „Vor allem bei langen Artikeln zu Randthemen dürfte die Zahl derjenigen die einen Artikel ganz lesen eher gering sein. Die Aussagekraft einer Bewertung geht dann gegen Null.“ – da erscheint dann eben der Hinweis, dass nicht genügend Bewertungen vorliegen. --Church of emacs D B 01:17, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Der Punkt macht das Problem besonders deutlich. Woher wisst ihr, dass gerade lange Artikel zu Randthemen nicht komplett durchgelesen werden? Es ist doch so, dass niemand hier weiß, was die Leser wirklich wollen oder machen. Es scheint aber auch niemand hier wissen zu wollen. -- Torsten Bätge 01:23, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Sehr wahr. Es ist immanent, dass Artikel mal ganz, mal nur die Stichpunkte, mal nur die Einleitung gelesen werden. Das kann und muss jeder WP-Artikel leisten, dazu wird er auch geschrieben. Nicht fachspezifische Abhandlung bis ins letzte Detail wird hier allein gefragt (wir sind kein Fachbuch), sondern eben ein Nachschlagewerk für Jedermann und über jedes Thema, so es nur irgendwo relevant ist. U.a. wird auch das bewertet werden.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Zu den "Software-Mechanismen": Wenn MediaWiki kein vollkommen neuartiges System entwickelt hat, dann bleiben imho im Wesentliche Cookies oder ein IP-Check. Cookies sind mit einem Click gelöscht, eine neue IP benötigt ein paar Sekunden. Und wenn ein Browserspiel oder eine Band dazu aufruft die eigene Wikiseite auf 4.0 zu voten, dann kann auch das beste System daran nichts ändern.--Carlos-X 01:33, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Cookies sind wie du richtig festgestellt hast, keine gute Lösung. Ich würde da tatsächlich auf IP-Check vertrauen. Natürlich kann man sich auch andauernd eine neue IP holen, die Frage ist nur, ob das in der Realität für die Artikelbewertung einen Unterschied macht. Ab und zu gibt es einen Vandalen, der seine IP ständig ändert. Aber so oft auch wiederum nicht. Zumal eine Verfälschung einer Statistik vermutlich wesentlich weniger Spaß macht, als auf Artikeltexte durch „dei mudda“ zu ersetzen. Wenn wir merken, dass es nicht klappt, bleibt immer noch die Option, ein Captcha vorzuschalten. --Church of emacs D B 03:42, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Bei welchen Artikeln wird das denn so sein, bei Bands und bei Fußballclubs und damit kann die WP wohl leben, oder?--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Cookies sind wie du richtig festgestellt hast, keine gute Lösung. Ich würde da tatsächlich auf IP-Check vertrauen. Natürlich kann man sich auch andauernd eine neue IP holen, die Frage ist nur, ob das in der Realität für die Artikelbewertung einen Unterschied macht. Ab und zu gibt es einen Vandalen, der seine IP ständig ändert. Aber so oft auch wiederum nicht. Zumal eine Verfälschung einer Statistik vermutlich wesentlich weniger Spaß macht, als auf Artikeltexte durch „dei mudda“ zu ersetzen. Wenn wir merken, dass es nicht klappt, bleibt immer noch die Option, ein Captcha vorzuschalten. --Church of emacs D B 03:42, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Dein erstes Pro Wir schreiben für die Leser, also warum nicht endlich ein Feedback der Leser einholen? wird dadurch entkräfted, dass Leser doch auf der Diskussionsseite schon immer die Möglichkeit haben, Feedback zu äußern. Das eingeführte hier ist kickifax. -- mj 01:45, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Bewerten ist ja was anderes als auf der Disk Statements abgeben. Es ist vor allem noch annonymer und standardisiert. Das ist nicht die schlechteste Art den Leser zum Mitwirken zu annimieren. Und außerdem doch sehr demokratisch - darauf legen doch so viele großen Wert hier.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wer ein Feedback zu einem Artikel abgeben will, der sei jederzeit auf der Artikeldiskussionsseite dazu angehalten. So kann man dann auch gut konkrete Begründungen von Unsinn unterscheiden. Ein anonymes Nummernspielchen ist aber ganz sicher für niemanden hilfreich, schon gar nicht, wenn nicht ersichtlich ist, inwiefern die Bewertenden mit der Wikipedia und enzyklopädischer Darstellung vertraut sind. Wenn hinter Bewertungen keine Begründungen stehen, sind sie wertlos für die Autoren. Dass Sichter keine Bewertungen abgeben können, lässt befürchten: Versteht man mittlerweile Sichtung als ein Urteil bezüglich Zuverlässigkeit, Vollständigkeit, Neutralität und Präsentation und will den Nichtsichtern dies jetzt auch ermöglichen, aber so, dass die sich noch in der Vandalismus-Bewährungszeit Befindlichen keinen Schaden anrichten können? Je mehr man über diese neue Spielerei nachdenkt, umso mehr gerät man ins Kopfschütteln. --Oberlaender 07:39, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist wieder so ein Statement. Wir schreiben nicht die Enzyklopädie für die die damit vertraut sind, sondern eine Enzyklopädie für jene, die nicht mit einer Enzyklopädie vertraut sind und damit klar kommen sollen (Oma-Regel). D.h. alles muss darauf hinwirken, dass sie brauchbar ist.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
1.) Sowas wie diese Bewertungsoption nennt man ein „niederschwelliges Angebot“ – übersetzt: Es geht viel schneller und ist damit für Feedback attraktiver. Nach der Lektüre eine Schulnote zu vergeben oder eine Option aus einem Ausklappmenü auszuwählen, geht deutlich einfacher, als zu überlegen, ob man sich auf der Disk. äußern möchte. Auf der Disk. schreiben ist für Leute die WP nur lesen mit erheblichem Aufwand verbunden: Fängt schon damit an, daß sie überlegen müssen, wie man hier überhaupt Kommentare schreibt und wenn sie das können, dann auch noch wie sie das formulieren möchten. Jedem ist klar, daß „das ist aber nicht toll“ oder „hab ich nicht verstanden“ zu schreiben nicht viel bringt (vor allem wenn die mal unsere Reaktionen auf solche Allgemeinplätze gelesen haben!!). Was meint ihr denn, warum die allermeisten Fragebögen schon fertige Antworten zum ankreuzen haben und nicht überall drei Zeilen, in denen man einen kleinen Aufsatz schreiben kann? Weil ankreuzen schneller geht! (Und fertige Antworten natürlich auch leichter auswertbar sind)
2.) lautet eine uralte Kundendienst-Weisheit, daß zufriedene Leute ihre Zufriedenheit mit einer Dienstleistung, einem Produkt etc. an 3 andere Leute weitergeben, unzufriedene aber an 33. Wie oft habt ihr schon auf einer Disk. gelesen „Hey, klasse Artikel; vielen Dank“? Gut möglich, daß wir das kaum bis nie hier hören (in Privatgesprächen höre ich das ausschließlich), weil die Nur-Leser bisher schlicht keine Möglichkeit hatten mal eben schnell ein Thumbs up zu äußern.
Und schließlich
3.) das Argument „da können tolle Wertungen gepusht und hinmanipuliert werden und hinterher heißt es in der Löschdiskussion, daß man das nicht löschen darf, weil der Artikel von 23 Leuten toll gefunden wird/eine 1,2 in der A-Note erhalten hat" – absolutes Nullargument! Genausowenig wie bisher 23 „find ich toll und interessant“ für eine irrelevante Band oder einen grottigen Artikel auf den LKs den Ausschlag fürs Behalten geben, genausowenig wird so eine „Note“ irgendein Argument darstellen – ganz genau aus dem Grund, weil wir wissen, daß die LKs ebenso manipulierbar (und genau deshalb keine Abstimmungen!) sind, wie solche Bewertungen. --Henriette 07:51, 26. Aug. 2008 (CEST)
- (reingequetscht) Kundendienst? Dienstleistung? Ich versteh' schon dein Argument, aber Wikipedia ist einfach keine Dienstleistung und täte auch gut daran, nicht anzufangen, sich selbst als eine solche zu sehen. Niedrigschwelliger als Bearbeiten kann eine freie Enzyklopädie wohl kaum gehen, ohne sich zu etwas anderem zu verbiegen. --MSGrabia 11:52, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Und bornierter als „die Feedback-Funktion wird a) sowieso nur mißbraucht und deshalb b) dürft ihr uns lesen, aber nicht bewerten“ geht kaum noch … --Henriette 12:30, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Auf den LKs wird nicht abgestimmt, sondern nach Argumenten gelöscht.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- so am rande; die art pioniergeist von den anfangstagen der Wikipedia ist weg oder? Inzwischen ist die Wikipedia ein bürokratisches monster wo änderungen grundsätzlich erstmal abgelehnt werden, da veränderungen angst machen?!? ... wo ist der schaden für irgendwen, wenn die artikelbewertung läuft. ... wenn alle meine artikel schlecht bewertet werden; so what? vielleicht gucke ich mal wo der schuh drückt; vielleicht auch nicht. bekomme ich mehr oder weniger geld? wird mein zugang zur WP schneller/langsamer? vielleicht (sogar recht wahrscheinlich) werden meine artikel sehr selten bewertet; so what? wenn ich die bewertung doof finde ignoriere ich es, wenn ich sie interessant finde kann ich ggf. reagieren ...Sicherlich Post 08:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wir sollten uns langsam damit abfinden, daß wir „uralten Hasen“ nur noch den Status von Dinosauriern oder bedauernswerten Fossilien haben, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben. Maximal noch acht Monate und wir bekommen gar keine Antworten mehr auf unsere Kommentare, weil man denen lediglich den Neuigkeitswert von „Opa erzählt vom Krieg“ zubilligt. Wird Zeit für einen Veteranen-Verein :)) --Henriette 09:01, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Endlich sprichst Du mir mal aus dem Herzen - "früher hatten wir nen Kaiser." Bin ich sehr dafür... Was ist gegen Generationenwechsel einzuwenden?--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- „Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort, das schwer sich handhabt wie des Messers Schneide“ – sagte schon der olle Schillern. --Henriette 12:26, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Endlich sprichst Du mir mal aus dem Herzen - "früher hatten wir nen Kaiser." Bin ich sehr dafür... Was ist gegen Generationenwechsel einzuwenden?--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wir sollten uns langsam damit abfinden, daß wir „uralten Hasen“ nur noch den Status von Dinosauriern oder bedauernswerten Fossilien haben, die die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben. Maximal noch acht Monate und wir bekommen gar keine Antworten mehr auf unsere Kommentare, weil man denen lediglich den Neuigkeitswert von „Opa erzählt vom Krieg“ zubilligt. Wird Zeit für einen Veteranen-Verein :)) --Henriette 09:01, 26. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) In der aktuellen Form ist diese Bewertungsoption ziemlich sinnlos. Was nutzt es, wenn jemand beispielsweise Gróttasöngr mit Zuverlässigkeit gut, Vollständigkeit ausreichend, Neutralität gut und Präsentation gut bewertet, die Bearbeiter aber nicht erfahren, aus welchen Gründen das Votum so ausfiel. Die nackte Schulnote verrät nichts, aber auch gar nichts, schon gar nicht, wo der Verbesserungsbedarf ist. Im einzelnen: Zuverlässigkeit kann bei vielen Themen nur noch der Spezialist beurteilen, Vollständigkeit bei Exotenthemen mitunter auch. Ob Vollständigkeit überhaupt sinnvoll wäre, steht zu bezweifeln: Ein vollständiger Artikel über z.B. einen Wrestler im Stile der wp:en mit den in de: für Pillepalle gehaltenen langatmigen Schilderungen von Storylines, Finishing-Moves etc. ist überhaupt nicht erwünscht). Für Neutralität gilt besonders: Was nutzt die Schulnote? Abgesehen davon, dass Neutralität mitunter vom Auge des Betrachters abhängt (die beliebten Baustein-rein-Baustein-raus-Editwars beweisen dieses), hilft die Note nicht, Neutralitätsmängel innerhalb des Artikels zu finden. Den Neutralitätsbaustein nebst Begründung kann man übrigens auch als IP oder Nicht-Sichter setzen, die Bewertungsoption Neutralität ist daher völliger Humbug. Präsentation ist die sinnvollste Option, nur ist dieser Begriff so weit gefasst, dass er schon wieder unbrauchbar wird, weil (meiner bescheidenen, von geringem Verstand getragenen Auffassung nach) darunter sowohl die optische Darbietung als auch die inhaltliche Aufbereitung, also Verständlichkeit, fallen müssten (was wirklich darunter fällt, weiß niemand, da es keine Erläuterung gibt). Zwischen diesen beiden Teilaspekten klafft oftmals eine weite Lücke. Hinzu kommt, dass optisch viele Artikel nach „Schema F“ gestrickt sind, weil die Portals/Redaktionsvorgaben dieses vorsehen, bei solchen Artikeln die optische Präsentation zu bewerten wäre wenig sinnvoll. Alles in allem ist diese Bewertungsmöglichkeit wenig durchdacht, überstürzt eingeführt und leicht zu missbrauchen: Ich werde später am Tage erst mal alle von mir geschriebenen Artikel als in allen Belangen „sehr gut“ bewerten. -- 80.139.119.36 09:15, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Dir empfehle ich mal den Artikel Statistik oder Gesetz der großen Zahl durchzulesen. Es wird weitgehend davon abhängen, wie viele sich an der Bewertung beteiligen, um eine wirkliche Aussage zu bekommen. 3 Abstimmungen helfen nichts, aber 300 geben schon ein gutes Bild.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) Wenn da nur eine schlechte Bewertung steht, woher willst du denn dann wissen, wo der Schuh überhaupt drückt? Es kann das Thema sein, der Inhalt, die Form... Man weiß es nicht. Kann man genausogut im Nebel herumstochern. --STBR – !? 09:16, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Es fördert vor allem den eigenen Zweifel und das kann nur gut sein hier in dieser Sphäre der Editwars.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- "wo der Schuh überhaupt drückt" - nachdenken? nochmal genau lesen? - oder gegenfrage; wenn mir keiner was sagt woher weiß ich dann überhaupt dass der schuh drückt? die vorschläge wie " Neutralitätsbaustein nebst Begründung kann man übrigens auch als IP oder Nicht-Sichter setzen," sind lustig; wieviele leser wissen wohl wie das geht? und wieviele werden die hürde überwinden überhaupt auf bearbeiten zu klicken; die frage ist rhetorisch ja. " erst mal alle von mir geschriebenen Artikel als in allen Belangen „sehr gut“ bewerten" - tu das wenn es deinem ego hilf. ... es schadet nicht, bringt aber auch keine wirklichen vorteile für irgendwen. ...Sicherlich Post 09:50, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Selbst wenn ich es nicht zu erkennen vermag, „wo der Schuh drückt“, dann sehe ich doch immerhin schon mal, daß er drückt. Da kann man auch mal einen Kollegen bitten sich das anzusehen und eine Meinung abzugeben. Eierlegende-Wollmilchsau-Tools werden wir hier niemals haben und wenn wir andauernd nur die Haare in der Innovations-Suppe suchen, anstatt mit AGF auch einer mittelmäßigen Lösung etwas Gutes abzugewinnen, so lange werden wir auf der Stelle treten (und manchmal denke ich sogar, daß das gewollt ist – Neues ist ja bekanntlich immer Igitt). --Henriette 10:04, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Die Feststellung, dass der Schuh drückt, ist erstmal unskalierbar und damit faktisch eine Nullaussage – die kann ich mir als Mittel zur Evaluation auch schenken. Kein Analytiker in Politik, Wirtschaft, Sozialforschung et al. würde diese Frage so stellen, dass er die Ergebnisse schon vom Ansatz her in die Tonne treten könnte – warum wir? Ah ja, und andersherum wird auch kein Schuh daraus: wer nur sagt, dass etwas schlecht ist, aber nicht artikulieren kann, was schlecht ist, kritisiert auch nicht adäquat. Und den Schuh ziehe ich mir einfach nicht an. --DasBee 10:52, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Selbst wenn ich es nicht zu erkennen vermag, „wo der Schuh drückt“, dann sehe ich doch immerhin schon mal, daß er drückt. Da kann man auch mal einen Kollegen bitten sich das anzusehen und eine Meinung abzugeben. Eierlegende-Wollmilchsau-Tools werden wir hier niemals haben und wenn wir andauernd nur die Haare in der Innovations-Suppe suchen, anstatt mit AGF auch einer mittelmäßigen Lösung etwas Gutes abzugewinnen, so lange werden wir auf der Stelle treten (und manchmal denke ich sogar, daß das gewollt ist – Neues ist ja bekanntlich immer Igitt). --Henriette 10:04, 26. Aug. 2008 (CEST)
- (BK) Wenn da nur eine schlechte Bewertung steht, woher willst du denn dann wissen, wo der Schuh überhaupt drückt? Es kann das Thema sein, der Inhalt, die Form... Man weiß es nicht. Kann man genausogut im Nebel herumstochern. --STBR – !? 09:16, 26. Aug. 2008 (CEST)
Die Art der Einführung passt mir auch nicht, zumal ich die dezentrale Verwaltung der Wikimedia-Projekte sehr schätze. Aber das ist nur eine Formalität, dafür oder dagegen sollte man wegen des zu erwartenden Nutzens oder Nicht-Nutzens sein. Ich halte das Tool aus folgenden Gründen für sehr nützlich:
- Man kann von Neulingen nicht erwarten, dass sie Diskussionen anstoßen oder gar Bausteine setzen. Wenn einem das Wiki-Prinzip einmal in Fleisch und Blut übergegangen ist, vergisst man schnell, wie schwer der Anfang ist.
- Zum Thema "lädt zum Missbrauch ein": Wenn ich eines in der WP gelernt habe, dann das "die Guten" sich langfristig durchsetzen. Wir sind gegenüber den Quertreibern und Vandalen motivierter, erfahrener und in der Überzahl. Sonst würde die ganze WP nicht funktionieren.
- Kein Tool wird von allen Benutzern verwendet, wers nicht mag, kanns also gerne ignorieren.
- Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Bewerten vom selber-besser-machen abhält. Wer etwas beizutragen und Spaß am mitmachen hat, macht es trotzdem, und alle anderen würden ansonsten gar nix machen.
- Da kaum ein bewertender Benutzer sich vorher die Versionsgeschichte ansehen wird, kann die Bewertung auch nicht als persönlicher Angriff auf die Autoren angesehen werden.
- Ansonsten ACK Henriette Was wären wir ohne die alten Hasen!
Also, halten wir in den Bewertungskommentaren mal etwas den Ball flach und schauen einfach, was rauskommt. --Magipulus 11:49, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ich finde, man sollte nicht aufhören, von Neulingen primär zu erwarten, dass sie sich selber durch Bearbeiten beteiligen. Das sollte das erste Interesse eines Wikis sein, und das Interesse an dieser Form der Beteiligung sollte auch am präsentesten auf den Artikelseiten sein, nicht eine Bewertungsmöglichkeit.
- Ob das Feature tatsächlich zum Missbrauch einlädt, kann ich nicht beurteilen. Aber dieses: Um schlechte Artikel zu erkennen, braucht wohl keiner von uns einen Bewertungsreiter. Um aber Lücken in Artikeln oder Fehler zu erkennen, brauchen wir konkrete Hinweise. Dafür gibt es Disks.
- Die Verbesserung der Artikel braucht Zeit. Die Auswertung von Ministatistiken braucht Zeit. Wir haben offensichtlich schon für das eine zuwenig Zeit, woher nehmen wir dann die Zeit, die Statistiken auszuwerten? Oder wird demnächst eine Task-Force aufgestellt, die sich die am häufigsten am schlechtesten bewerteten Artikel vornimmt? Hübsche Idee, die mich wieder zurück zu meiner Frage in der Abstimmung führt: Seit wann ist Wikipedia eigentlich ein Angebot?
- Das was derzeit passiert sehe ich als Paradigmenwechsel innerhalb der Wikipedia. Das alles kann man gut finden oder schlecht, vor allem würde ich mir wünschen, dass den Befürwortern klar ist, wie weit diese Änderungen in die bestehende Wikipedia-Kultur eingreifen. --MSGrabia 12:24, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Richtig, der Ball sollte flachhalten werden. Also bei mir braucht die Sichterschaft keine Angst haben. Wenn, dann werde ich Artikel sachlich und neutral bewerten. Für das größte Problem in der DE-Wikipedia halte ich die real existierende Misstrauenshaltung gegenüber IPlern sowie neuen und gelegentlich tätigen Angemeldeten seitens etlicher alten Hasen, die nun in den massiven Diskussionen und Meinungskommentaren zu den Sichtungs-, Prüf- und Bewertungs-Systemen klar ans Licht kommt. Ein Grundprinzip der Wikipedia ist das Vertrauensprinzip. Wer grundsätzlich misstrauen! in den Wald hineinruft, der braucht sich nicht wundern, wenn es auch so wieder aus dem Wald herausschallt. Ich bin für grundsätzliches Vertrauen gegenüber der Allgemeinschaft, außer jemand zeigt explizit und individuell, dass er nicht vertrauenswürdig ist. -- Sinnierer 12:30, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wieso sollte ich IPs nicht misstrauen, wenn außer Vandalismus und ein paar Rechtschreibkorrekturen praktisch noch nie ein positiver Beitrag von wesentlicher Bedeutung zu den Artikeln beigetragen wurde, die ich beobachte? -- Novil Ariandis 13:35, 26. Aug. 2008 (CEST)
- @MSGrabia: „Seit wann ist Wikipedia eigentlich ein Angebot?“ Gegenfrage: Seit wann ist Wikipedia eigentlich eine Enzyklopädie-Fabrik, in der nur der etwas zum Produkt sagen darf, der vorher 12 Stunden am Band geschuftet hat? --Henriette 12:36, 26. Aug. 2008 (CEST)
Diskussion zum Bewertungs-Reiter
Ganz besonders klasse ist der Text: Deine Rückmeldung ist wertvoll und hilft uns, das Angebot zu verbessern. Wieso 'uns' - mach selbst! Und das Wort 'Angebot'. Was ist das denn für eine Mentalität? Eher die des Bertelsmann-Lexikon Verlags als die der (Ursprungsidee muß man wohl sagen) Wikipedia --Wossen 00:53, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, diese Formulierung aus dem Großen Buch des Marketingsprech ist wirklich saudämlich. Inwiefern soll das Ergebnis (das derzeit wohl nur die Developer in den USA zu sehen bekommen) einer extrem manipulationsanfälligen Internetabstimmung von Lesern, die zumeist keine Ahnung vom jeweiligen Thema haben, dazu beitragen, den Artikel zu verbessern? -- Novil Ariandis 01:14, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Es ist der Kanckpunkt der WP, dass die Leser keine Ahnung von dem Thema haben, sonst würden sie kaum nachschlagen. Genau darum gehts beim bewerten. Man sollte den Leser aber auch nicht für dämlicher halten als man selbst, das ist hundsgefährlich. Ersetzt die anstösslichen Worte durch "Wikipedia" und gut ist der Text. "Deine Rückmeldung ist wertvoll und hilft die WP zu verbessern."
- konstruktive frage. bitte trotz rhetorischem charakter selbiger um antwort. --snotty diskussnot 01:19, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Was zum Teufel soll mir eine schlechte (Schulnoten-)Bewertung durch einen der monatlich etwa 200 Leser meines englischen Artikels zum Guadeloupe-Waschbär nützen, der gerne mehr Titten im Artikel sehen würde? (Abgesehen davon, dass derzeit wohl nur die deutsche Wikipedia mit diesem Feature beglückt wurde. Die Bewertungsbausteine auf den Diskussionsseiten dort sind schon schlimm genug, aber wenigstens nicht anonym und leicht änderbar.) Wer denkt, dass ein Artikel den derzeitigen Forschungsstand/was auch immer... falsch oder nicht allgemeinverständlich widergibt, durfte dies schon immer auf der Diskussionsseite ansprechen. Dazu sind sie schließlich da. -- Novil Ariandis 01:38, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Diskussionsseiten sollten überhaupt nicht geändert werden im Sinne von Beiträge löschen. Und wer mehr Titten sehen will, wird kaum einen Bewertungsknopf drücken, denn das bringt ihn ja keinen Schritt weiter.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Jeder, der sich bei einem der dortigen WikiProjekte einträgt (was formlos möglich ist), darf die Bewertungen der Artikel unter Berücksichtigungen der Bewertungsrichtlinien ändern. Dies gilt für die Bewertungen Stub, Start-Class, C-Class und B-Class, aber nicht für die Auszeichnungen Good article, A-Class und Featured Article. -- Novil Ariandis 11:31, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Und Du bist echt der Meinung, daß Leute die auf der Suche nach Titten-Artikeln sind, Artikel über Waschbären lesen?? Entschuldige bitte, aber für wie blöd hältst Du eigentlich unsere Leser?! --Henriette 07:56, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Diskussionsseiten sollten überhaupt nicht geändert werden im Sinne von Beiträge löschen. Und wer mehr Titten sehen will, wird kaum einen Bewertungsknopf drücken, denn das bringt ihn ja keinen Schritt weiter.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Was zum Teufel soll mir eine schlechte (Schulnoten-)Bewertung durch einen der monatlich etwa 200 Leser meines englischen Artikels zum Guadeloupe-Waschbär nützen, der gerne mehr Titten im Artikel sehen würde? (Abgesehen davon, dass derzeit wohl nur die deutsche Wikipedia mit diesem Feature beglückt wurde. Die Bewertungsbausteine auf den Diskussionsseiten dort sind schon schlimm genug, aber wenigstens nicht anonym und leicht änderbar.) Wer denkt, dass ein Artikel den derzeitigen Forschungsstand/was auch immer... falsch oder nicht allgemeinverständlich widergibt, durfte dies schon immer auf der Diskussionsseite ansprechen. Dazu sind sie schließlich da. -- Novil Ariandis 01:38, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Waschbärentitten vielleicht? *Grübel* Denis Barthel 09:45, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Die haben welche, die was hermachen?? *staun* :) --Henriette 10:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Henriette, ich liebe Dich.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Die haben welche, die was hermachen?? *staun* :) --Henriette 10:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
Was geht da ab?
Die Bewertungsknöpfe lösen bei mir mehr Fragen als Antworten aus:
- Unter welchen Bedingungen bekommt man die Knöpfe zu sehen? Jeder und bei allen Artikeln, oder gibt es eine Auswahl?
- Wird neben den eigentlichen Bewertungen noch mehr übertragen? IP-Nummer, Zeit, Login-Name?
- Werden diese Zusatz-Informationen gespeichert? Wenn ja, wer hat unter welchen Bedingungen Zugriff auf die Daten?
- Auf welche Weise werden die gesammelten Bewertungen ausgewertet?
- Wer hat mit welcher Motivation dieses Feature installiert/aktiviert?
- Wenn die Ergebnisse nicht öffentlich gemacht werden, wie können sie Dann zur "Verbesserung" beitragen?
- Wenn die Ergebnisse öffentlich werden, welche Vorkehrungen gibt es gegen Manipulation durch Scripte?
Solange es im Dunkeln bleibt, wo die Ergebnisse bleiben, scheint mir die ganze Aktion schon im Ansatz fragwürdig.---<(kmk)>- 01:32, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ich versuche mal die Fragen zu beantworten, soweit ich kann. Einige Dinge stehen bereits auf Hilfe:Bewertung.
- Bewerten können nur IPs und Nichtsichter. Dabei wird neben der Bewertung, dem Artikelnamen und der Uhrzeit die IP übertragen und gespeichert. Im Moment können alle diese Daten nur vom Server-Personal eingesehen werden. Alle Daten mit Ausnahme der IP-Adresse können darüberhinaus von Toolserver-Usern eingesehen werden (es ist daher bald mit tollen Tools zu rechnen :)). Ob in Zukunft die CUs Zugriff auf die IPs bekommen werden, ist unklar.
- Die Daten werden im Moment noch gar nicht ausgewertet (wie gesagt, ich rechne bald mit Tools). In 2 Tagen werden laut Auskunft des Programmiers genug Daten vorliegen um die Grafiken auf der Registerkarte "Bewertung" berechnen zu können. --DaB. 01:45, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Beispielauswertung -- Martina Nolte Disk. 12:13, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Und wenn man jetzt noch wüsste, was man mit der tollen Auswertung anfangen soll... Zensuren ohne Kommentare sind halt einfach nutzlos, weil man den eigentlichen Kritikpunkt nicht erkennen kann, bzw wenn der Artikel wirklich grottenschlecht ist, erkennt das jeder auch so, ohne eine "Note" zu sehen.--GDK Δ 12:57, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Beispielauswertung -- Martina Nolte Disk. 12:13, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Die Beispielauswertung ist ja wohl ein Witz! Da wird eine Stetigkeit der Bewertungsfunktion über die Zeit vorgespiegelt, die so erst einmal gar nicht existent ist. Das ganze ist ein beliebtes Mittel Statistiken und speziell Diagramme zu fälschen. Die geistigen Väter dieses Eloborates sollten zunächst einmal ihre Hausaufgaben in Sachen von Messdaten machen, bevor sie an so zentralen Stellen herumfummeln. --80.142.241.117 17:09, 26. Aug. 2008 (CEST)
Grundsätzliche Gründe für ein Contra
Ich lehne natürlich erstmal die Art und Weise der Einführung ab, aber nach kurzem Überlegen geht's noch weiter: Jeder kann eine Meinung zu Artikeln haben. Jeder kann Artikel bekanntlich verbessern. Jeder kann bekanntlich Vorschläge machen, wie Artikel verbessert werden könnten. Aber es widerspricht dem gesunden Menschenverstand doch erheblich, dass unbezahlte, freiwillige Arbeit kommentarlos abgestraft werden kann. Bei Ebay hat ein Bewertungssystem einen Sinn - Benutzer vor unzuverlässigen anderen Benutzern zu warnen. Hier ist die Situation völlig anders, es liegt in der Natur des Wiki-Prinzips begründet, dass die einzelnen Autoren den Leser in der Regel nicht interessieren müssen. Die Möglichkeit einer negativen Bewertung bietet dem Leser keinerlei Vorteile, und sie ist in keiner Weise konstruktiv. Der einzige logische Effekt ist, dass die Hemmschwelle, Artikel zu schreiben, weiter ansteigt. Strikt dagegen. -- Wildtierreservat füttern? 01:37, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wieso moralisierst Du jetzt, weil die Arbeit unbezahlt ist, ist sie irgendwie wertvoller und weniger kritikwürdig? Eine Bewertung ist doch keine Abstrafung. Es werden auch in keiner Weise Autoren bewertet, es gibt keine Artikel von einzelnen Autoren, wir sind alle nur Mitautoren. Außerdem geht es immer um die Enzyklopädie und nicht nur um Artikel. Also es wird ausschließlich der Inhalt und die Form bewertet und darum geht es, nicht um die Autoren. Das verwechseln hier einige schon sehr lange.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Das ist mit Verlaub: gequierllte Sch****. Es wird kein Autior abgestraft oder ähnliches. Zuverlässigkeit mangelhaft empfunden (und zwar vom Otto-Normalleser, deshalb auch gute Beschränkung der Funktion)? Das hilft mir als Autoren endlich einmal wirklich dem Leserwunsch nachzukommen. Mein Vermeer zu unverständlich? Da lässt sich doch was tun. Diese Angst vor Innovation. Das vorzeitige Demontieren ohne Wissen um Nutzen und Vorteile. Und zum Schluss ekelerregendst konstruierte Ablehnungsgründe wie dieses "Abstrafungs-Argument". Schlimmer als bei den GV, was hier abgeht. Julius1990 Disk. 07:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Schlimm ist allein dein Beitrag, Julius. Gequirlte Sch..., Angst vor Innovation, ohne Wissen, ekelerregend? Lass doch bitte lieber die Finger von der Tastatur als auf sachliche Beiträge so zu reagieren. --ThePeter 07:08, 26. Aug. 2008 (CEST)
- "Aber es widerspricht dem gesunden Menschenverstand doch erheblich, dass unbezahlte, freiwillige Arbeit kommentarlos abgestraft werden kann." Das ist kein sachlicher Beitrag, das ist eher Tatsachenverdrehung oder Propaganda, die etwas vorgaukelt, das so gar nicht passieren kann. Zumindest ist die Umdeutung einer Artikelbewertung Zuverlässigkeit "mangelhaft" (eine Tatsache, die beim Auffliegen beseitigt werden kann) als Autorenabstrafung schon eine gehörige Verdrehung der Tatsachen. Schlimm, das so gegen das System argumentiert wird, ohne wirklich gehaltvolle Kritik vorzubringen. "Der einzige logische Effekt ist, dass die Hemmschwelle, Artikel zu schreiben, weiter ansteigt." Weil der Leser eine Rückmeldung abgeben kann, was er sich auf der Disk meist nicht traut? Erkennst du nicht, wie wenig realistisch das ist? Naja, ich bins mittlerweile gewöhnt. Julius1990 Disk. 07:19, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Schlimm ist allein dein Beitrag, Julius. Gequirlte Sch..., Angst vor Innovation, ohne Wissen, ekelerregend? Lass doch bitte lieber die Finger von der Tastatur als auf sachliche Beiträge so zu reagieren. --ThePeter 07:08, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Du findest Völkermord an den Armeniern doof, weil der gar nicht stattgefunden hat? Da lässt sich doch was machen! Einfach alle Freunde, am besten die mit fortgeschrittenen Skriptkenntnissen und rotierenden IPs anrufen, sollense mal abstimmen: Zuverlässigkeit Fehlanzeige, Neutralität eh nicht - und schon haben wir empirisch nachgewiesen, das der Artikel panne ist. That's the spirit! --Janneman 09:20, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Naja, man kann ja den Artikel auch einfach mal löschen, ab auf die LK damit.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Hast du die Ironie tatsächlich nicht verstanden?!--Niki.L 11:36, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wir machen im Artikelnamensraum doch grundsätzlich schon immer das, was wir für Enzyklopädie halten und nicht das, was sich die Leser wünschen. Wir sind schließlich keine bezahlten Dienstleister. Sonst sähen einige Artikel auch anders aus. Also kann eine Bewertung bestenfalls ein Hinweis sein, das mit dem Artikel etwas nicht stimmt. Bei manchen Artikeln kann das helfen, bei anderen Artikeln, wo man davon ausgehen kann dass Interessensgruppen am Werk sein könnten, wird die Bewertung halt totalignoriert (wie das auch jetzt schon entsprechende Diskussionsbeitrage werden), wo ist da ein Problem? --Tinz 11:41, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Aha, also totalignorieren wir alle Auswertungsergebnisse, die Artikel betreffen, die tatsächlich umstritten sein könnten, da ja Interessengruppen am Werk sein könnte, und nehmen also nur die zur Kenntnis, bei denen ein Neutralitätskonflikt gar nicht vorliegen kann, weil das Thema eh unbedenklich ist? Raffiniert. --Janneman 11:56, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wir machen im Artikelnamensraum doch grundsätzlich schon immer das, was wir für Enzyklopädie halten und nicht das, was sich die Leser wünschen. Wir sind schließlich keine bezahlten Dienstleister. Sonst sähen einige Artikel auch anders aus. Also kann eine Bewertung bestenfalls ein Hinweis sein, das mit dem Artikel etwas nicht stimmt. Bei manchen Artikeln kann das helfen, bei anderen Artikeln, wo man davon ausgehen kann dass Interessensgruppen am Werk sein könnten, wird die Bewertung halt totalignoriert (wie das auch jetzt schon entsprechende Diskussionsbeitrage werden), wo ist da ein Problem? --Tinz 11:41, 26. Aug. 2008 (CEST)
- @Löschfix, Julius: Ich weiß auch, dass es hier um Artikel geht und nicht um Autoren. Aber, mal ehrlich, ein neuer Autor, dessen erster Stub in Grund und Boden bewertet wird soll das nicht persönlich nehmen? Es wäre schön, wenn es so funktionieren würde, aber das tut es nunmal nicht. Wie viele Neulinge gehen gleich wieder, weil sie schon von den Kritiken in der Löschhölle persönlich frustriert sind, was sich nunmal nicht vermeiden lässt? Unkonstruktive Kritik bringt das Ganze wirklich nicht weiter. Wenn ein Artikel unzuverlässig ist, sieht man das auch von selbst. Wenn er unverständlich ist, gibt es genug Möglichkeiten, sich dahingehend zu äußern. Ich will weder moralisieren noch Propaganda für irgendwas machen,ich finde einfach, dass hiermit die Kluft zwischen Mit-Autoren und Nur-Lesern hier noch viel größer gemacht wird und die Hemmschwelle, sie zu überwinden, erheblich steigt. Ist das kein sachliches Argument? -- Wildtierreservat füttern? 12:55, 26. Aug. 2008 (CEST)
MB Angaben
Kann jemand noch Angaben zum Ablauf angeben (zeitlicher Beginn und Ende des MB; allgemeine Stimmberechtigung etc.). Weiterhin ist "Einstellung der Bewertungsoptionen" etwas missverständlich, da Einstellung (im Sinne von Beendigung) mit Einstellung (im Sinne von technischer Einführung) verwechselt werden könnte. Gruß --Times 01:44, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Opps, Beginn und Ende des MB sind angegeben. Da war ich wohl etwas blind. Einstellung ist aber sicherlich etwas unglücklich gewählt. --Times 01:47, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wurde da abgeändert. --Фантом 01:57, 26. Aug. 2008 (CEST)
Die andere Seite der Münze: Sichtungen/Prüfungen <--> Bewertungen
In meinen Augen ergibt dieses Bewertungs-Feature einen Sinn, nämlich als Gegenstück zum jetzigen Sichtungs-Feature und zum kommenden Prüfungs-Feature. Wenn Letztere die Qualität der Artikel sicherstellen sollen, dann ist die Bewertungserhebung nur logisch - sozusagen, ob die Sichter und die Prüfer ihre Arbeit auch ordentlich erledigen, somit ist es logisch, dass IPler und Nichtsichter bewerten dürfen. Man kann es als Gegenkontrolle sehen. Wie ich schon anderweitig schon geschrieben habe, Rechte und Pflichten. Ich kann die emotionalen Reaktionen der Sichtungsberechtigten verstehen, ich hatte ja umgekehrt wegen des real existierenden Sichtungssystems auch emotional geschrieben. Über den Sinngehalt des einen wie des anderen System-Features kann man streiten, und es wird viel und heftig diskutiert werden. Und das ist auch gut so, damit vieles ans Licht geholt wird - viele Kommentare sind sehr aufschlussreich - und die Wikipedia-Allgemeinschaft einmal ein reelles Bewusstsein entwickelt, was die Wikipedia rundum wirklich bedeutet. -- Sinnierer 05:56, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Und was spricht dagegen, dass der, der ein Problem mit dem "gesichtet" und "geprüft"-Status eines Artikels hat, dieses Problem auf der Diskussionsseite anspricht? Dort kann man im Gegensatz zu einem solchen System eine diffenrenzierte Bewertung abgeben.--cromagnon ¿? 06:19, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Nichts spricht dagegen, genauso wenig wie dagegen spricht, dass jeder aus der Allgemeinschaft Vandalismus, Gauditum und Fehlerhaftes revertieren bzw. korrigieren kann, ganz ohne das neue Sichtungssystem. Die DE-Wikipedia ist derzeit ein großes Versuchskaninchen. Hinzufügen zu meinem Vergleich zwischen der derzeitigen Real-Life-Politik und der neuen Wikipedia-Politik - siehe Rechte und Pflichten - kann man Datensammelwut. Die Maschinerie läuft auf Hochtouren, bald wird die gesamte DE-Wikipedia datenmäßig in- und auswendig vermessen sein. Glücklicherweise beginnt jetzt auch die Sichterschaft aus ihrem utopischen Traum aufzuwachen. Big Brother is watching you! -- Sinnierer 11:36, 26. Aug. 2008 (CEST)
Was passiert
eigentlich mit den Daten, die beim Bewerten entstehen? Stehen die auch unter der GFDL, sodass sie jeder einsehen kann? Oder wird die Lizenz beim Bewerten an der Gaderobe abgegeben? Fragen über Fragen, und die Informationspolitik der Verantwortlichen ist eine einzige Katastrofe! --80.142.249.163 06:36, 26. Aug. 2008 (CEST)
- PS: Ich werde mir jedenfalls noch ein paar Socken zulegen: Zum Sichten, zum Bewerten und für die vorhersehbaren nächsten Säue, die noch durchs Dorf getrieben werden. --80.142.249.163 06:39, 26. Aug. 2008 (CEST)
- und welchen vorteil versprichst du dir davon? also für dich, für die wikipedia oder für wen auch immer? ...Sicherlich Post 07:59, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ohne Schöpfungshöhe, kein Urheberrecht und damit keine Lizenz notwendig. Ich gehe aber davon aus, das die Daten über den Toolserver und anderweitig zur allg. Verfügung gestellt werden. --Kolossos 09:30, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Siehe auch #Was geht da ab? (Paar Abschnitte höher). --DaB. 12:46, 26. Aug. 2008 (CEST)
Leser vs. Autoren
Den Punkt habe ich echt noch nicht verstanden: etwa 90% meiner Zeit hier verbringe ich als Leser der Wikipedia; wie jeder andere Nutzer schlage ich Begriffe nach (gestern bsp. jede Menge zu Gewebetypen, Chemiefasern, Ätherischen Ölen für eine Handelsdatenauswertung im Büro) oder lese zufällige oder bewusst ausgewählte verlinkte Artikel - diese künstliche Trennung in (IP+Nichtsichter)=Leser vs. Sichter=Nichtleser ist also Quark. Es soll sogar Sichter geben, die noch nie sowas wie einen Artikel geschrieben haben und mir sind auch schon Gerüchte von artikelschreibenden IPs zu Ohren gekommen. Kurz: Ich kann in der willkürlichen Trennung von Lesern und Autoren keinen Sinn erkennen. Meine Konsequenz müsste entsprechend so aussehen, dass ich die automatische Sichtung wieder deaktiviere, damit ich als Leser (=Nichtsichter) bewerten kann -- aber ist das gewollt? -- Achim Raschka 08:44, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Das allerdings ist mir ebenfalls ein Mysterium: Gerade beim (Erst-)Sichten finde ich immer mal wieder eine kleine Artikel-Perle, der ich gern ein „hey, gar nicht übel“ mit auf den Weg gäbe, die aber nicht so gut/ausführlich/etc. ist, daß man sie auf den KLA vorschlagen könnte. Da ich ausschließlich angemeldet und mit Sichter-Status arbeite, fänd ich das total schade und letztlich auch zu umständlich, wenn ich mich jedesmal ausloggen müßte, um mal schnell so eine Bewertung loszuwerden. --Henriette 09:08, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, Misterium, mir auch. Das ist wohl entwicklungsgeschichtlich zu sehen. Der Impuls für dieses neue Feature kam wohl als Reaktion auf die Sichtung. Aber sinnvoll scheint mir diese Beschränkung auch nicht.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
Ich finde ganz besonders diesen Punkt auch sehr diskussionswürdig. Bei allem anderen kann man sich ja noch getrost zurücklehnen und abwarten, aber diese Trennung macht mir doch etwas Sorgen. Sorgen vor allem wegen des Mentalitätswechsels, der auch dahintersteckt -- plötzlich gibt es nämlich die Leser und die Autoren, wir machen ein "Angebot" für die. Natürlich ist es in der Realität so, dass die meisten eher hier lesen und ein kleinerer Teil schreibt, aber bisher haben wir doch meistens versucht, Leser zum Schreiben zu motivieren, als diesen Unterschied noch so zu unterstreichen. Damit meine ich nicht die Bewertungsfunktion an sich, sondern die hier angesprochene Konfiguration, wer bewerten darf und wer nicht und auch die Formulierungen auf der Bewertungsseite.
Zumal: Ich gehöre wohl eher zu den "kleinen Lichtern" in der Wikipedia, meistens lese ich hier also auch nur. Bewerten darf ich trotzdem nicht, obwohl ich meistens in völlig anderen Bereichen lese als ich schreibe. Und was das Ganze mit dem Sichten zu tun haben soll, erschließt sich mir gar nicht mehr. Bei dem Feature wird dort immer betont, es gehe nur um "offensichtlichen Vandalismus" (auch wenn die meisten wahrscheinlich einen Ticken mehr kontrollieren als nur das Offensichtliche), aber vor allem nicht um Bewertungen. Das passt nicht so recht... --Ollie B Bommel 10:06, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Mal ganz abgesehen davon, dass sich ja jeder jederzeit abmelden oder mit einer Sockenpuppe arbeiten kann. Dann kann man soviele Artikel bewerten wie man will, z.B. den eigenen POV-Artikel und das dann als Argument nutzen wenn einer was ändern will. (Wieso die Leser finden meinen Artikel aber toll so wie er ist)-- Coatilex 11:11, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Warum zum Henker geht ihr alle davon aus, daß die Leser oder einzelne Benutzer dieses Feature auschließlich mißbrauchen werden?!? Dieses Negativ-Denken finde ich nicht mehr nur bedenklich, sondern schon massiv Störend bis Schorfbildung am Ellenbogen anregend. --Henriette 12:44, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Rachebewertungen werden wohl in der Masse untergehen, die Trennung zwischen Lesern und Autoren (wozu eigentlich?) bzw. diesen schon angesprochenen Mentalitätswechsel finde ich viel bedenklicher. Das ganze Ding ist eine völlig unausgegorene Kopfgeburt. -- Smial 13:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- @henriette: weil dies das internet ist - und niemand hat was von ausschliesslich gesagt. die daten werden schon von der normalen anzahl an hohlköpfen wertfrei gemacht. --snotty diskussnot 13:14, 26. Aug. 2008 (CEST)
- @Henriette: Schau dir doch mal Bewertungsplattformen im Internet an, bei denen kein Kommentar erforderlich ist, beispielsweise die Hilfreich-Bewertungen bei Ciao, welche nur von angemeldeten Usern abgegeben werden können. Diese Bewertungen werden von Klickzirkeln dominiert, die sich gegenseitig teils täglich stundenlag bewerten bzw. Rachebewertungen durchführen. Darüberhinaus werden dabei Kriterien verwendet die völlig abstrust sind (Produkt XY ist Mist = Schlechter Bericht oder ist lustig geschrieben = Guter Bericht). Das Ergebnis spiegelt in keiner Weise welche Beiträge relevant oder auch nur gut sind, sondern nur wie beliebt ein bestimmter Autor ist. Dies wäre wahrscheinlich bei den Bewertungen hier nicht so aber die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tool welches zum Schummeln geradezu einlädt (eben durch Abmelden und dann Klicken) und ohne jeden Kommentar irgendwelche Zahlen abspeichert, sinnvolle Ergebnisse liefert wage ich doch sehr zu bezweifeln. Sinnvolle Ergebnisse gibt es immer dann wenn das Urtaiel auch begründet werden muss, wie bei den Amazon-Produktbewertungen. Dort ist einfaches 'abklicken' der Produkte nicht möglich und sinnlos Kommentare wie 'Super Teil' werden sofort als Müll entlarvt. -- Coatilex 14:35, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe schon sehr lange das volle Stimmrecht, auch den Sichterstatus jetzt, weil ich schon lange in der Wikipedia mitarbeite und ein ziemlich "aktiver Leser" bin. Ich hab noch nie einen Artikel wirklich selbst geschrieben, sondern immer nur mitgearbeitet, mal hier mal da. Ich habe keinen bestimmten Themenbereich, in dem ich besonders gut informiert bin....Kurz: Ich bin genau der User, der das Bewertungssystem benutzen würde. Ich lese viel und kann ungefähr einschätzen, wie gut ein Artikel verglichen mit anderen Wikipedia-Artikeln und anderen Quellen ist. Ich lehne dieses Bewertungssystem ab, weil damit der Leser vom Schreiber abgetrennt wird und genau solche Leute, deren Bewertung hilfreich wäre (ich behaupte das jetzt mal von mir selbst...), am Bewerten gehindert werden. Ausloggen oder Socken?! Natürlich gibt es Wege auch als Benutzer zu bewerten, aber für mich ist das System an sich falsch. -- Louisana 15:09, 26. Aug. 2008 (CEST)
Das ist in der Tat das größte Problem des Bewertungsfeatures - zumindest vorneweg. Warum sollen Autoren nicht auch etwas mitbewerten dürfen, nur weil sie auch Sichter sind. Sind zwei unterschiedliche Dinge, die nichts miteinander zu tun haben. Man sperrt plötzlich den aktiven Teil der Community von einem interessanten Feature aus. Ob es wirklich gut funktioniert lasse ich mal dahingestellt, bei Amazon habe ich viele negative Erfahrungen mit dem "Hilfreich/Nicht Hilfreich"-Feature kennengelernt um zunächst einmal skeptisch zu sein, aber einen Versuch wäre es ja wert. --Reini 15:31, 26. Aug. 2008 (CEST)
Beispiele?
Bevor ich hier eine Stimme abgebe, würde ich eigentlich ganz gern wissen, wie das Ergebnis einer Bewertung aussieht. Gibt es schon bewertete Artikel? Kann ich die Bewertung als angemeldeter Benutzer und Sichter einsehen? Irgendwo sollte es ja eine Ausgabe geben, oder? --jergen ? 09:13, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Das habe ich mich auch gerade gefragt. Selbst Artikel, die in der Zugriffshäufigkeit weit oben stehen, haben noch nicht mal ein sichtbares Ergebnis... --STBR – !? 09:19, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Die Ergebnisse werden erst in ca. zwei Tagen sichtbar, wenn ich das hier richtig verstehe. Wir stimmen also gerade über etwas ab, das wir noch garnicht bewerten können. Das soll mal wer verstehen. --Fridel 09:26, 26. Aug. 2008 (CEST)
Hey Jude --Chin tin tin 09:32, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Danke. Extrem hilfreiche Darstellung. Da gibt es nur eine Abstimmoption. --jergen ? 09:35, 26. Aug. 2008 (CEST)
siehe auch: problemseiten. Ca$e 11:56, 26. Aug. 2008 (CEST)
Stimmberechtigung
Am Beginn der MB-Seite steht, daß das MB am 26.8. beginnt, beim automatischen Tool ist jedoch der 4.8. als Stichtag eingetragen. Daher folgende Frage: Ich habe jetzt bei weitem mehr als 200 Edits getätigt, hatte dies jedoch am 4.8. noch nicht. Bin ich also in diesem MB stimmberechtigt oder nicht? Grüße von --servus ad disputationem 09:26, 26. Aug. 2008 (CEST)
- uh, hoppla, das liegt wohl daran, dass ich den Kasten aus nem anderen MB vom 4. August rauskopeirt habe. --Janneman 09:33, 26. Aug. 2008 (CEST)
Anmerkungen
Das Meinungsbild kommt ja viel zu früh. Der Überraschungeffekt war mal wieder perfekt. Hier ein paar Verbesserungsvorschläge, die mir nach 3 Minuten überlegen einfielen:
- Wie soll ich "Verlässlichkeit" einschätzen? Dazu müßte ich jeden Fakt eines Artikels prüfen. "Verständlichkeit" wäre jedoch IMO ein wichtiger Parameter den jeder Leser beurteilen kann und der auch den Autoren ein wichtiger Hinweis sein kann.
- Autoren sollten auch Artikel bewerten können, zum Beispiel solche an denen sie keinen Beitrag geleistet haben. Ansonsten einfach abmelden und bewerten, ginge auch und ließe sich auch nicht verhindern, wäre aber Nonsense.
- Auch eine Abfrage der "Kurz und bündig" könnte ich mir vorstellen, schließlich gibt es wirklich schon Artikel die für ein Lexikon als zu lang eingeschätzt werden (z.B.: Dresdner Heide), der Leser will sich auch manchmal in angemessener Zeit informieren. Man könnte also die Artikellänge (Vollständigkeit) von "zu kurz"..."Sehr gut" ..."zu lang" wählen. --Kolossos 09:46, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Die konkrete Realisierung der Bewertungsoption ist ja kein Problem dieses Meinungsbilds, sondern der Bewertungsoption an sich. Insofern kommt das Meinungsbild nicht zu früh, sondern zu spät. -- Carbidfischer Kaffee? 10:07, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Da hast du wohl recht. Ich war aufgeschreckt, das ich Ursache und Wirkung wohl verwechselt habe, weil ich sowas unausgegoren auch noch nicht erlebt habe. --Kolossos 12:55, 26. Aug. 2008 (CEST)
Ist ein Bewertungssystem nicht auch interessant für das Feedback zu Autoren und Diskussionsbeiträgen aller Art?
Könnte dieses Instrument - in Anlehnung an diese Gedanken - nicht im Ansatz (evtl. mit verfeinerten, individualisierten Möglichkeiten) auch zur Bewertung von Diskussionsbeiträgen im Allgemeinen und für Beiträge in einem Reviewprozess, z.B. WP:LA und WP:EA, im Besonderen gut eine Hilfestellung bei längeren Diskussionen sein? --85.176.152.88 09:56, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Meinst Du wirklich „Bewertung von Diskussionsbeiträgen“?! Das wäre allerdings die Heise-isierung der WP: „Bewerte diesen Diskussionsbeitrag“ … jo, hurra, das fehlt tatsächlich noch zu unserem Glück! :)) --Henriette 10:08, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe sogar schon erlebt, dass Diskbeiträge gelöscht wurden.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- ++ hähä. --V·R·S (☣|☢) 13:16, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ich habe sogar schon erlebt, dass Diskbeiträge gelöscht wurden.--Löschfix 11:05, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ja, meine Frage war wirklich so gemeint (Ich habe allerdings nun das "gut" gegen "eine Hilfestellung bei längeren Diskussionen" ausgetauscht.). --85.176.152.88 10:20, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Willkommen in der Forenwelt. Ich geb dir fünf Sternchen, weil ich dich so nett finde? Tss. -- Martina Nolte Disk. 11:18, 26. Aug. 2008 (CEST)
Was hier immer so ein bisschen untergeht…
… und scheinbar auch untergehen soll: für wen arbeite ich eigentlich? für den Leser? Hmja. Allerdings waren die letzten Aktionen von oben, denen man mangelnde Intransparenz nun wirklich nicht vorwerfen könnte, allesamt am Leser vorbei gedacht, geplant, gehandelt. Sie waren allesamt nur der Versuch, das zu überdecken, was sie selbst sind: die vorläufige Etablierung von Wissen als Warenfetisch. Dumm, dass man eine Störgröße dabei nicht berücksichtigt hat. Die Autoren. Und es sind schon Regierungen am Versuch gescheitert, sich ein anderes Volk zu wählen. --DasBee 12:01, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Entschuldigung, aber ich verstehe gerade vor lauter Ironie nicht mehr, welche Meinung du nun wirklich hast. --MannMaus 12:32, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Da war Ironie drin? Nicht, dass ich wüsste. --DasBee 12:49, 26. Aug. 2008 (CEST)
Ablehnung
Ich lehne dieses MB aus den verschiedensten Gruenden ab. Hauptgrund ist, dass hier wirklich Zeit gestohlen wird: Mir ist derzeit nicht klar, ob es sich um ein geplantes Anschalten oder um eine voreilige Aktion von Brion handelt (wird sich vermutlich im Laufe des Abends herausstellen). Tatsache ist, dass hinter dem Grundkonzept, Leserbewertungen einzufuehren, gewisse Ideen und Zielvorstellungen stecken und diese aber bisher noch gar nicht kommuniziert wurden. Nimmt man beides zusamen kommt raus, dass eine Bewertung des ganzen herzlich sinnfrei und jede Aufregung irrationale Stimmungsmache. Dieses MB stiehlt den Beteiligten ihre Zeit.
Der andere Grund ist die Haltung, die hinter diesem MB steckt: Da wird mit "Burn Baby Burn", etwa 2 Stunden nach Anschalten ohne sich ueber die Hintergruende Gedanken gemacht zu haben und mit Worten wie "scharfschalten" versucht, ein neues Feature niederzuschreien. Dieses Projekt braucht Verbesserungen von MediaWiki und es braucht auch mehr Informationen ueber Leser und Autoren. Diese Haltung lehne ich explizit ab und wuerde mich freuen, wenn die diese Haltung haben, nochmal drueber nachdenken was sie damit erreichen wollen und was sie damit tatsaechlich erreichen. --P. Birken 12:57, 26. Aug. 2008 (CEST)
DaTroll: Die Frage ist doch, wer sich hier mehr zum Elch macht? Die WMF, weil sie ohne vorherige Ankündigung eine neues sonderbares und nur rudimentär dokumentiertes Tool einführt, oder die deutschen Wikipedianer, die gegen alles neue ohne Reflexion sofort ein MB starten. sугсго 13:19, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass "die WMF" hier irgendwas eingefuehrt hat und wissen tue ich das schonmal gar nicht. Und wer sich mehr zum Elch macht ist zumindest auf meiner Landkarte keine Frage, die es sich lohnt zu beantworten und sowieso keine, zu der dieses MB Antworten liefert. --P. Birken 13:27, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Also "die WMF" hat nichts eingeführt, wer eigentlich dann? P. Birken weiß es nicht, ich auch nicht, also kann man auch gar niemanden über "gewisse Ideen und Zielvorstellungen," die dem ganzen zugrunde liegen sollen, über die aber ebenfalls keiner was weiß, befragen. Und danach zu fragen, ist erstmal Stimmungsmache. Über die "Hintergründe" soll man sich "Gedanken machen", allein keiner kennt die Hintergründe. Transparenz galore. --Janneman 13:46, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ich nehme wie gesagt an, dass es sich einfach um eine voreilige Entwickleraktion handelt. Du fragst ansonsten nicht nach etwas und versuchst, rauszukriegen was Sache ist, sondern startest einfach ein MB, um eine Sache von der Du keine Ahnung hast, zu stoppen.... --P. Birken 14:11, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wäre gut gewesen, wenn das bei dem ganzen Flagged-Krams auch so gemacht worden wäre. --Asthma 15:18, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ich nehme wie gesagt an, dass es sich einfach um eine voreilige Entwickleraktion handelt. Du fragst ansonsten nicht nach etwas und versuchst, rauszukriegen was Sache ist, sondern startest einfach ein MB, um eine Sache von der Du keine Ahnung hast, zu stoppen.... --P. Birken 14:11, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Also "die WMF" hat nichts eingeführt, wer eigentlich dann? P. Birken weiß es nicht, ich auch nicht, also kann man auch gar niemanden über "gewisse Ideen und Zielvorstellungen," die dem ganzen zugrunde liegen sollen, über die aber ebenfalls keiner was weiß, befragen. Und danach zu fragen, ist erstmal Stimmungsmache. Über die "Hintergründe" soll man sich "Gedanken machen", allein keiner kennt die Hintergründe. Transparenz galore. --Janneman 13:46, 26. Aug. 2008 (CEST)
- es gehört ein gerüttelt mass an absichtlicher ignoranz dazu, alle argumente, die in diesem MB genannt werden nicht zur kenntnis zu nehmen und so zu tun als würde nur reflexhaft gegen etwas protestiert von dem niemand eine ahnung hat. --snotty diskussnot 15:28, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Das Bewertungstool ist technisch an die Gesichteten Versionen gekoppelt? Stimmt das? Dann würde da ja durchaus schon einiges an Überlegungen und Planungen drin, von dem die Community nur mal wieder erst dann erfährt, nachdem das Tool online gegangen ist. Erstmal laufen lassen und testen, erinnert mich zu sehr an die Entwicklung der GV: in zwei, drei Monaten heißt es dann wohl wieder "da steckt jetzt schon so viel Arbeit drin..."
- Sofort abschalten, uns erklären, was mit dem Tool eigentlich beabsichtigt ist (und ob und was mit den GV noch alles auf uns wartet), dann diskutieren, dann abstimmen. -- Martina Nolte Disk. 17:03, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Von wegen voreilige Entwickleraktion. Die Bewertung ist tatsächlich integraler Bestandteil der GV: http://www.mediawiki.org/wiki/Extension:Flagged_Revisions#Reader_feedback. -- Martina Nolte Disk. 17:41, 26. Aug. 2008 (CEST)
Sockenpuppen
Ist es Missbrauch von Sockenpuppen, sich eine zuzulegen, um als Nichtsichter fremde Artikel zu bewerten? --MannMaus 12:45, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Einfach abmelden und als IP bewerten geht viel einfacher. Wobei ich darin nicht unbedingt das Problem sehe. --Kolossos 12:49, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Nein, aber was bringt das? Entweder, du bist Mitglied von sehr wenigen Bewertern dieses Artikels - dann kann man die Bewertung vergessen - oder du bist Mitglied einer sehr großen Menge von Bewertern - dann ist deine Stimme (recht) bedeutungslos.
- Das Feature ist dazu gedacht, das da (zehn-) tausende von Lesern jeden Tag abstimmen - da fällt eine Stimme wohl nicht weiter auf. --DaB. 12:51, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ich hätte vorher eine andere Frage stellen sollen: Sieht irgendjemand, wer da abgestimmt hat? --MannMaus 13:09, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ich sehe das leider nicht. --85.176.184.88 13:34, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Mit Ausnahme der Serveradmins: Nein. Ob das in Zukunft so bleiben wird, weiß ich nicht. Ich denke aber schon. --DaB. 14:04, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ich hätte vorher eine andere Frage stellen sollen: Sieht irgendjemand, wer da abgestimmt hat? --MannMaus 13:09, 26. Aug. 2008 (CEST)
sofortiges, vorläufiges Stoppen des Tools und Beendigung des Meinungbildes
Wer hat den Mut und kann das Tool stoppen? Damit wäre dann auch das Meinungsbild beendet? Dann könnten wir einen Gang zurückschalten und uns auf der Diskussionsebene über bestimmte, wichtige Optionen unterhalten. Wir können das doch jetzt nicht einen Monat so lächerlich weiter laufen lassen. Bei der Einführung des Tools, was ich für keine schlechte Idee halte, drängt uns ja niemand. --Kolossos 12:47, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Brion, Sue Gartner oder Jimbo. Viel Spass. --DaB. 12:57, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wir diskutieren doch bereits, oder? Und dabei stört uns doch nicht, dass das Tool weiter läuft. Natürlich ist es nicht perfekt, und wenn seine Zukunft halbwegs gesichert ist, bin ich gern bereit, über Verbesserungen zu diskutieren. So wie auch ein Artikel nicht mit dem ersten Edit perfekt ist, sollte man auch solchen Tools Zeit zur Entwicklung geben. Die findet aber nicht statt, wenn es abgeschaltet wird. Dann besteht eher die Gefahr, dass ein erneuter Aufbau (gerade weil uns niemand drängt) im Sande verläuft oder von der Mehrheit abgelehnt wird. --Magipulus 13:02, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ich sehe das genau umgekehrt. Für genügend Aufmeksamkeit ist ja jetzt erstmal gesorgt, das ist ok. Aber in der derzeitigen unausgereiften Variante (siehe meine obigen #Anmerkungen) kann das nur zur Ablehnung einer an sich guten Idee führen. --Kolossos 13:18, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ich stimme deinen Anmerkungen voll zu. Aber nur wenn es weiter läuft, kann es auch verbessert werden. Im Moment ist es, wie Smial weiter oben formulierte, eine "Kopfgeburt". Aber das bleibt es ohne Praxiserfahrung auch. --Magipulus 13:23, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ich sehe das genau umgekehrt. Für genügend Aufmeksamkeit ist ja jetzt erstmal gesorgt, das ist ok. Aber in der derzeitigen unausgereiften Variante (siehe meine obigen #Anmerkungen) kann das nur zur Ablehnung einer an sich guten Idee führen. --Kolossos 13:18, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Mit meinem Toolserver-Account konnte ich gerade sehen, dass wir schon 8790 (Einzel-)Bewertungen haben. Das kann ja erstmal "ausgewertet" werden. Wie erwähnt ist es mir unklar, wie ein Leser die Zuverlässigkeit eines Artikels erkennen soll. Nirgends ist für den Leser oder uns die Bewertungskriterien näher erläutert. Was ist eine gute Präsentation, eine hübsche Anordnung der Bilder oder eine gute Gliederung? Und wir wissen auch nicht wieviele Spaßbewertungen vorgenommen wurden. Da ich also keine Idee habe, wie man aus den Wertungen Erkenntnisse ziehen soll, geben die gemachten Bewertungen wohl gut Stoff für einen Monat "Auswertung" und Diskussion. Für eine statistisch auswertbare Studie bräuchten wir wohl mindestens 10 Komplettbewertungen pro Artikel, das macht 4*10*700.000=28 Mio. Bewertungen. Dann erst die Bewertungskriterien zu ändern fände ich etwas spät. Das Tool ist wohl schnell ein- und ausschaltbar. --Kolossos 14:19, 26. Aug. 2008 (CEST)
Da stimme ich zu: Erst denken (über Ausgestaltung des Tools diskutieren), dann handeln (einschalten). Das der erste Punkt wohl nicht wirklich gemacht wurde, zeigt sich schon darin, daß Sichter ausgeschlossen sind und somit zwei Tools ohne nachvollziehbaren Grund in Konkurrenz zueinander stehen. Bis das nachdenken abgeschlossen ist, erst mal abschalten. Ich halte das Tool grundsätlich aber für interessant. --Bodenseemann 15:47, 26. Aug. 2008 (CEST)
Artikeländerungen
Was passiert bei Änderungen im Artikel mit den alten Stimmen? Es kann doch nicht angehen, dass alle Stimmen nach Änderung eines Kommas verloren gehen. Es kann aber auch nicht sein, dass sie bei Vandalismus erhalten bleiben. Und das Komma kann ja gesetzt worden sein, weil es früher vorgeschrieben war und heute nicht falsch ist. Ist ja nicht verboten - kann passieren. Da wäre es wirklich nicht unrealistisch, dass es erst nach 20.000 Bewertungen auffällt. --MannMaus 13:18, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Soweit ich das sehe, bleiben die Bewertungen erhalten. Natürlich hat ein Artikel eine Weile eine guten oder schlechten "Schatten", wenn sich sein Zustand ändert (also er besser oder schlechter wird), aber nach einer Weile sollte sich das einpendeln und der "Schatten" verschwinden. --DaB. 13:30, 26. Aug. 2008 (CEST)
Worum es geht
Es mögen sich bitte mal alle nebenstehendes Bild ansehen. Es zeigt die Aufrufstatistiken aller Projekte. Die kleine schwarze Linie - die ganz unten - das sind wir: die Autoren, Admins, Aufräumer, LA-Steller, Typo-Verbesserer, Meinungsbildner, Interwikilinksetzer, Bots usw; die, die der Wikipedia irgendwas geben (also Schreibzugriffe generierren). Die anderen Linien, die großen, die Wellen bilden: DAS sind die Leute, die das Feature hier ansprechen soll. Die, die keine Schreibzugriffe generieren (also sich auch nicht auf Diskus. äußern), die Leser für die wir das hier alle machen. Seht ihr das Potenzial, wenn nur 1% der Leser mitmachen? Die Einbeziehung des Lesers und Rückmeldung dessen ist doch das, was hier immer alle wollten - und nun ist das Feature böse, weil ihr nicht gefragt wurdet? Ich muss im falschen Projekt sein... --DaB. 13:19, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Nochmal meine Frage oben: Warum bin ich kein Leser und warum werde ich zum Leser, wenn ich Nichtsichter bin? -- Achim Raschka (Nawaro) 13:24, 26. Aug. 2008 (CEST)
- mMn. ist das hauptsächlich ein Platzproblem. Aber wie gesagt: Auf uns (wenige Autoren) kmmt es ja gar nicht an, bei der Masse an Nur-Lesern, die dagegen steht. --DaB. 13:26, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Mmh, Platzproblem als Argument für einen neuen, willkürlichen Graben zwischen Autoren und Lesern aufgrund von technischen Nutzerzuordnungen? Philosophieänderung, weil das Layout sonst noch bescheidener wird? Sorry, klingt nicht plausibel; ich werde dann wohl heute abend bei meinem Normalaccount die automatische Sichterfunktion wieder abschalten, die Bewertungsfunktion scheint mir als Leser wichtiger -- Achim Raschka (Nawaro) 13:36, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wolltest du das nicht eh machen, damit du wie IPs in Zukunft die gesichtete Version siehst? --DaB. 15:14, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ich hatte es bis zum Start des entsprec henden Meinungsbildes so gemacht -- Achim Raschka (Nawaro) 16:01, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wolltest du das nicht eh machen, damit du wie IPs in Zukunft die gesichtete Version siehst? --DaB. 15:14, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Mmh, Platzproblem als Argument für einen neuen, willkürlichen Graben zwischen Autoren und Lesern aufgrund von technischen Nutzerzuordnungen? Philosophieänderung, weil das Layout sonst noch bescheidener wird? Sorry, klingt nicht plausibel; ich werde dann wohl heute abend bei meinem Normalaccount die automatische Sichterfunktion wieder abschalten, die Bewertungsfunktion scheint mir als Leser wichtiger -- Achim Raschka (Nawaro) 13:36, 26. Aug. 2008 (CEST)
- mMn. ist das hauptsächlich ein Platzproblem. Aber wie gesagt: Auf uns (wenige Autoren) kmmt es ja gar nicht an, bei der Masse an Nur-Lesern, die dagegen steht. --DaB. 13:26, 26. Aug. 2008 (CEST)
- @DaB. Kurze Nachfrage: wo genau war jetzt noch mal der skalierbare Bestandteil? Danke für die Antwort. --DasBee 13:25, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wie meinen? --DaB. 13:31, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Kellner: "Waren Sie mit der Suppe zufrieden? War das Gemüse bissfest? Und der Braten saftig? Möchten Sie beim nächsten Besuch mehr Auswahl an Sättigungsbeilagen?" – Gast: "Zweiundvierzig."
- Und jetzt sag Du dem Koch, was er wissen will. --DasBee 13:48, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Stimmt, das gilt aber auch für dich. --MannMaus 13:58, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Also ich weiß nicht, in welchen Gaststätten du verkehrst, aber ich werde immer nur gefragt "Hat's geschmeckt?" - und das kann ich problemlos mit Schulnoten ausdrücken. --DaB. 14:02, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Und dann gibst du eine schlechte Note und der Koch weiß dann direkt, warum es nicht geschmeckt hat? Halte ich für ein Gerücht. --STBR – !? 14:06, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wäre ich der Koch und mir würden auf einmal mehr Leute als sonst sagen "Dein Esssen hat mir heute nicht geschmeckt", dann würde ich mir überlegen, was ich Anders gemacht habe, als sonst, und das rückgängig machen. Ich kann natürlich auch meine Gäste gar nicht fragen und davon ausgehen, das alles OK ist (die Gäste bleiben dann eben weg), oder wegen der Manipulationsmöglichkeit nicht fragen (gleiches Resultat) oder denken, das eh' nur andere Köche mich bewerten sollen (das Selbe). --DaB. 14:12, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Was genau impliziert die Bewertung "Präsentation: mangelhaft" und was genau sagt sie aus? Wir bekommen einen großen Haufen statistischer Artefakte durch Fehler erster Art und nehmen sie als Ergebnis wahr. Wenn man in einer Messmethode eine hohe Fehlerwahrscheinlichkeit nicht abstellen kann, bricht man die Messung ab. Wenn sich die Methode als ungeeignet erweist, weil sie keine validen (skalierbaren, reliablen, you name it) Ergebnisse bringt, dann wechselt man die Methode. So einfach ist das. --DasBee 14:40, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Skalierbarkeit heißt etwas anderes. Der Begriff gibt an, ob etwas, das im Kleinen funktioniert, auch auf größere Skalen funktioniert. Zum Beispiel wäre das System hier nicht skalierbar, wenn auf einmal riesige Serverlags erzeugt würden, wenn mehr als 1000 IPs abstimmen würden (es aber bei hunderten Bewertungen funktionieren würde). Mit Valididtät/Aussagekräft, die Du hier zu meinen scheinst, hat das erstmal nichts zu tun. --Tinz 15:11, 26. Aug. 2008 (CEST)
- (BK)Nach deiner Definition wären alle Umfragen mit Schulnoten sinnlos. Weil auch bei der Umfrage "Wie zufrieden sind sie mit der Arbeit der Bundesregierung?" wird nach Schulnoten gefragt, bei den allhalbjährlichen Prof-Bewertungen an meiner Uni wird nach Schulnoten gefragt, Schüler werden nach Schulnoten bewertet etc. pp. Und bei uns soll das nicht möglich sein? --DaB.
- Falscher Ansatz. Mit einem Monitoring auf einer Verbalskala kann ich zwar "Zufriedenheit" messen (was immer ich darunter verstehen will), aus den Messdaten aber keinerlei Rückschlüsse auf die Faktoren ziehen. Wenn ich einen Haufen Datenmüll brauche, bin ich damit gut bedient. Ansonsten wähle ich eine Methode, die die Faktoren berücksichtigt. Das ist hier nicht der Fall. "Präsentation: mangelhaft" kann heißen: zu viele Bilder, zu wenig Bilder, falsche Bilder – plus Faktoren wie Textformatierung, Textqualität, Gliederung, Tabellen usw. Mit dem Urteil kann ich nichts anfangen, wenn ich nicht gleichzeitig den Content einer inhaltlichen Analyse unterziehe. Dass es die bereits gibt, dürfte nicht zu übersehen sein.
- Und ja, ich weiß, was Skalierbarkeit heißt. Und ja, ich gehe davon aus, dass eine Ausweitung der Stichprobe die Daten derart einebnen wird, dass wir mit ihnen nichts mehr werden anfangen können. Es produziert Overhead, und wir gaukeln den Bewertern wider besseres Wissen vor, dass ihre Bewertungen irgendeinen signifikanten Unterschied zum Würfeln besäßen. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ertrag. --DasBee 15:54, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Du machst hier eine sehr mutige Vorhersage: ich gehe davon aus, dass eine Ausweitung der Stichprobe die Daten derart einebnen wird, dass wir mit ihnen nichts mehr werden anfangen können. Davon kannst Du gerne ausgehen, aber bevor man das Tool nicht eine Weile getestet hat, kann das niemand wissen (auch Du nicht). Außerdem wundert es mich, dass hier alle Welt nur von sinnlosen oder schlechten Bewertungen auszugehen scheint. Wenn z.B. die "Präsentation" eines Artikel, wider Erwarten, von einer beträchtlichen Anzahl von Benutzern als positiv bewerted wird, wäre es dann wirklich völlig sinnlos sich einmal anzuschauen, wie diese Präsentation eigentlich aussieht? Geoz 16:26, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ad 1: das Argument, die Größe der Stichprobe nivelliere die Daten, wird von den Befürwortern auch verwendet. Keine mutige Vorhersage, sondern eine Grundlage der Statistik. Ich wüsste also nicht, warum es auf der einen Seite richtig, auf der anderen falsch sein sollte. – Ad 2: Ich schrub nicht aus Versehen, dass erst eine inhaltliche Bewertung der Artikel Aufschluss über die Faktoren ergäbe. --DasBee 16:42, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ad 1) ich hatte dein Statement über die Nivellierung so verstanden: "Wenn man nur genug Abstimmungserbebnisse sammelt, dann heben sich die guten und die schlechten Bewertungen irgendwann gegenseitig auf, und am Ende wird alles immer mit 'Befriedigend' bewertet." Die Befürworter argumentieren doch eher: "Wenn man genug A.E. sammelt, dann werden extreme Bewertungen unbedeutend und die gemittelten Bewertungen werden irgendwann aussagekräftig." Dies sind nun zwei durchaus verschiedene Fälle von "Nivellierung", aber in beiden Fällen handelt es sich um Vorhersagen.
- Ad 2) "Präsentation mangelhaft" kann in der Tat vieles bedeuten, wenn aber eine signifikative Anzahl von Bewertern mit "gut" stimmt, dann braucht man doch nicht mehr herumzuraten. Die mit "gut" bewertete Präsentation liegt doch vor, und man braucht sie sich nur anzuschauen! Geoz 17:12, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ad 1: das Argument, die Größe der Stichprobe nivelliere die Daten, wird von den Befürwortern auch verwendet. Keine mutige Vorhersage, sondern eine Grundlage der Statistik. Ich wüsste also nicht, warum es auf der einen Seite richtig, auf der anderen falsch sein sollte. – Ad 2: Ich schrub nicht aus Versehen, dass erst eine inhaltliche Bewertung der Artikel Aufschluss über die Faktoren ergäbe. --DasBee 16:42, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Du machst hier eine sehr mutige Vorhersage: ich gehe davon aus, dass eine Ausweitung der Stichprobe die Daten derart einebnen wird, dass wir mit ihnen nichts mehr werden anfangen können. Davon kannst Du gerne ausgehen, aber bevor man das Tool nicht eine Weile getestet hat, kann das niemand wissen (auch Du nicht). Außerdem wundert es mich, dass hier alle Welt nur von sinnlosen oder schlechten Bewertungen auszugehen scheint. Wenn z.B. die "Präsentation" eines Artikel, wider Erwarten, von einer beträchtlichen Anzahl von Benutzern als positiv bewerted wird, wäre es dann wirklich völlig sinnlos sich einmal anzuschauen, wie diese Präsentation eigentlich aussieht? Geoz 16:26, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Was genau impliziert die Bewertung "Präsentation: mangelhaft" und was genau sagt sie aus? Wir bekommen einen großen Haufen statistischer Artefakte durch Fehler erster Art und nehmen sie als Ergebnis wahr. Wenn man in einer Messmethode eine hohe Fehlerwahrscheinlichkeit nicht abstellen kann, bricht man die Messung ab. Wenn sich die Methode als ungeeignet erweist, weil sie keine validen (skalierbaren, reliablen, you name it) Ergebnisse bringt, dann wechselt man die Methode. So einfach ist das. --DasBee 14:40, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wäre ich der Koch und mir würden auf einmal mehr Leute als sonst sagen "Dein Esssen hat mir heute nicht geschmeckt", dann würde ich mir überlegen, was ich Anders gemacht habe, als sonst, und das rückgängig machen. Ich kann natürlich auch meine Gäste gar nicht fragen und davon ausgehen, das alles OK ist (die Gäste bleiben dann eben weg), oder wegen der Manipulationsmöglichkeit nicht fragen (gleiches Resultat) oder denken, das eh' nur andere Köche mich bewerten sollen (das Selbe). --DaB. 14:12, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Und dann gibst du eine schlechte Note und der Koch weiß dann direkt, warum es nicht geschmeckt hat? Halte ich für ein Gerücht. --STBR – !? 14:06, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wie meinen? --DaB. 13:31, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Deshalb bin ich auch der Meinung, dass nur IPs in diesem Meinungsbild abstimmen sollen. --Goldzahn 14:26, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn es soweit ist, melde ich mich kurz ab. --MannMaus 14:33, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Und ich drücke alle 30 Sekunden auf den Reset-Knopf meines Routers und kann 120 mal/Stunde mit neuer IP abstimmen. Wäre das sinnvoll? --Bodenseemann 16:06, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Man kann auch auf die Disk des selbst geschriebenen Artikels schreiben, dass der Artikel super toll ist und sich selbst als größten Autor loben. Was bringt das nur? Mehr als ein "Uns interessiert eure Meinung, liebe Leser" ist das sowieso nicht. --Goldzahn 17:40, 26. Aug. 2008 (CEST)
2 Stimmen?
Kann ich 2 Stimmen vergeben?
1.) Ablehnung des MB, da ich das MB für viel zu kurzfristig und wütend halte
2.) (vorläufiger) Erhalt der Funktion, da ich das Feature auf jeden Fall erst testen möchte, bevor ich darüber urteile.
Im MB zur Sichtung hat man ja auch mehrere Stimmen zu vergeben ;). --Fridel 13:33, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Bitte fangt nicht auch noch hier mit diesem &%§#&§ an, ok? :). --13:40, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Diese Frage wird nach Beendigung des Meinungsbildes geklärt (je nach Ergebnis), frühestens jedoch nach Ablauf von 3/4 der Zeit, die das Meinungsbild laufen soll - eventuell aber auch gar nicht, falls es abgebrochen wird. -- Toolittle 14:37, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wie jetzt... 2 Stimmen abgeben und dann abwarten, ob sie gültig sind? ;) --Fridel 15:26, 26. Aug. 2008 (CEST)
Plädoyer: Bitte die Bewertung für alle Nutzer freigeben
Ich beziehe mich auf den Einwand von Achim Raschka. Es ist unsinnig, das man sich erst abmelden muss um eine Bewertung abzugeben. Mit Sichterrechten hat das ganze ohnehin nichts zu tun. Kann das geändert werden? Wer hat Kontakt zum entsprechenden Programmierer? Gruß, Christian2003 14:22, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Das halte ich auch für eine mehr als gute Verbesserung - auch als "Stammautor" kann man bei vielen Artikeln nur sagen, dass einem der Text missfällt, ohne konkrete Verbesserungsvorschläge machen zu können - nicht selten, weil NPOV-Kritiken eh gelöscht werden ("Troll")... --TheK? 14:34, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Dann sende einen Softwarepatch ein. Das ist soweit ich sehe nämlich keine Konfiguration (es gibt also keinen Punkt "Wer darf bewerten"), sondern eine Softwareweich ("wer nicht sichten darf, darf bewerten"). Sicher änderbar, nur muss es jemand (von euch) tun. --DaB. 14:39, 26. Aug. 2008 (CEST)
- DaB, wie meinst du das jetzt? Ich kann keine Softwarepatches programmieren. Grüße, Christian2003 14:44, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn diese Softwareweiche schlecht ist (Benotung mangelhaft) bzw. gar nix taucht (Benotung: ungenügend) kann es nicht die Aufgabe derjenigen sein, die das bemängeln daran was zu ändern. In Analogie zu deinem Koch: Wenn das Steak scheiße ist kann der Koch nicht vom Gast verlangen, dass er ein Besseres macht - oder zur Artikelbewertung: Wenn ein Artikel als mangelhaft bewertet wird wird von den Bewertern auch keine Überarbeiterung des Artikels gefordert. Konsequenz in den drei Fällen: ausschalten, rausschmeissen oder löschen-- Achim Raschka (Nawaro) 15:17, 26. Aug. 2008 (CEST)
- doch, genau so ist es. Wir arbeiten hier alle freiwillig (das betrifft AUCH die Programmierer!!!). Da kann man keine Forderungen stelle. Wenn man daher unzufrieden ist, muss man es entweder selber abstellen oder nett fragen, aber keine Forderungen stellen - Himmeldonnerwetter noch mal. --DaB.
- Und wo kann ich den "Löschantrag" für diese in dieser Ausführung inakzeptable Software stellen? --Bodenseemann 15:39, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Sende einen Patch ein ;) - Irgendwie ist das lustig: Ihr habt Angst, bewertet zu werden, weil die Leser ja keine Ahnung haben und selber mitarbeiten sollen. Gleichzeitig wollt ihr die Programmierer bewerten, obwohl ihr es nicht könnt (ich nehme mich da übrigends nicht aus) und nicht selber mitprogrammieren wollt - zum Schreien ;( --DaB. 15:47, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Es geht nicht um Angst bewertet zu werden, sondern darum, daß die Software in der gegenwärtigen Ausführung schädigend ist, da sie aktive Wikipedianer davon abhält sich zu (passiven) Sichtern machen zu lassen. Einen "schädigenden" Artikel, den man selbst nicht verbessern kann, würde man sofort Löschen und ggf. neu schreiben! Was macht man mit der Software? --Bodenseemann 15:59, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn die Leute sich falsch verhalten, kann die Software ja nix dafür. --DaB. 16:42, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Die Software an sich nicht, aber deren Ausgestaltung, sofern sie (wie hier) falsche Anreize setzt. --Bodenseemann 17:14, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Wenn die Leute sich falsch verhalten, kann die Software ja nix dafür. --DaB. 16:42, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Es geht nicht um Angst bewertet zu werden, sondern darum, daß die Software in der gegenwärtigen Ausführung schädigend ist, da sie aktive Wikipedianer davon abhält sich zu (passiven) Sichtern machen zu lassen. Einen "schädigenden" Artikel, den man selbst nicht verbessern kann, würde man sofort Löschen und ggf. neu schreiben! Was macht man mit der Software? --Bodenseemann 15:59, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Sende einen Patch ein ;) - Irgendwie ist das lustig: Ihr habt Angst, bewertet zu werden, weil die Leser ja keine Ahnung haben und selber mitarbeiten sollen. Gleichzeitig wollt ihr die Programmierer bewerten, obwohl ihr es nicht könnt (ich nehme mich da übrigends nicht aus) und nicht selber mitprogrammieren wollt - zum Schreien ;( --DaB. 15:47, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Und wo kann ich den "Löschantrag" für diese in dieser Ausführung inakzeptable Software stellen? --Bodenseemann 15:39, 26. Aug. 2008 (CEST)
- doch, genau so ist es. Wir arbeiten hier alle freiwillig (das betrifft AUCH die Programmierer!!!). Da kann man keine Forderungen stelle. Wenn man daher unzufrieden ist, muss man es entweder selber abstellen oder nett fragen, aber keine Forderungen stellen - Himmeldonnerwetter noch mal. --DaB.
- Wenn diese Softwareweiche schlecht ist (Benotung mangelhaft) bzw. gar nix taucht (Benotung: ungenügend) kann es nicht die Aufgabe derjenigen sein, die das bemängeln daran was zu ändern. In Analogie zu deinem Koch: Wenn das Steak scheiße ist kann der Koch nicht vom Gast verlangen, dass er ein Besseres macht - oder zur Artikelbewertung: Wenn ein Artikel als mangelhaft bewertet wird wird von den Bewertern auch keine Überarbeiterung des Artikels gefordert. Konsequenz in den drei Fällen: ausschalten, rausschmeissen oder löschen-- Achim Raschka (Nawaro) 15:17, 26. Aug. 2008 (CEST)
So wie jetzt ist das auf keinen Fall akzeptabel und führt nur dazu, daß sich (wie von Achim Raschka z.B. oben angekündigt) engagierte Autoren wieder von den Sichtungsrechten trennen und deren Edits dann unnötigerweise gesichtet werden müssen. Ist das neue Tool nun als Angriff auf die Sichtungen (Strategische Lag-Erhöhung) eingeführt worden, oder als sinnvoller Verbesserungsversuch? Sollte letzteres der Fall sein, dann sollte es auf jeden Fall unverzüglich abgeschaltet werden, bis eine Softwarelösung mit Sinn und Verstand (alle dürfen bewerten) vorhanden ist. Sollte ersteres der Fall sein, dann bräuchte man gar nicht mehr über eine sofortige Abschaltung zu diskutieren. Ich gehe mal von einer Verbesserung, also unverzüglicher Nachbesserung bzw. Abschaltung bis die Nachbesserung möglich ist aus. --Bodenseemann 15:26, 26. Aug. 2008 (CEST)
Erste Triumphschreie von strategischen Nichtsichtern mit dem Ziel der Sabotage des Sichtungstools gibt es bereits. --Bodenseemann 15:31, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Naya, eigentlich schreit es ja auch nach einem Kurierartikel "Sichten oder bewerten - Du hast die Wahl." @DaB.: Keiner will die Programmierer bewerten - aber wenn ein Autor keinen Artikel schreiben kann, wird der Kram gelöscht; und wenn ein Programmierer ein nicht zu Ende gedachtes oder schlicht unbrauchbares "Tool" schreibt, gehört es eben wieder abgeschaltet - oder wie es hier wohl besser gewesen wäre - erstmal gar nicht erst angechaltet - janz einfach das -- Achim Raschka (Nawaro) 15:57, 26. Aug. 2008 (CEST)
Ich hab mal einen Bugreport aufgemacht --Church of emacs D B 16:13, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ist es denn wirklich so schwer herauszufinden, wer das Tool heute morgen so spontan geschaltet hat? Der könnte das doch sicher auch genau so sponat abändern. Das die Verweigerung der Bewertungsrechte für Sichter Schwachsinn ist, darüber scheint ja selbst zwischen Befürwortern und Gegnern des Tools Einigkeit zu herrschen. Geoz 16:34, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Der Programmier lebt in einer anderen Zeitzone und schläft momentan. Und "spontane Änderungen" bei Software sind eher nicht so beliebt bei Brion (der sie freigeben muss). Und das Tool wurde auch nicht heute morgen angeschaltet, sondern gesten nacht. Und ehrlich gesagt finde ich die Trennung aus GUI-Grunden ok. Autoren sollen auch - wie bereits mehrmals ausgeführt - gar nicht bewerten, weil uns die Meinung ANDERER interresiert (wir können uns mit den Lesenswerten und Exzellenten selbst baupinseln ;)). --DaB. 16:40, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Dank dir, Church of emacs! Gruß, Christian2003 16:36, 26. Aug. 2008 (CEST)
Jimbo ist unschuldig
Wer auch immer das Feature programmiert und angeschaltet hat, Jimbo Wales war jedenfalls nicht informiert darüber. -- Novil Ariandis 15:52, 26. Aug. 2008 (CEST)
Problem der Bewertungsfunktion
Verehrte Kollegen, Ich habe in der Abstimmung zur Bewertungsfunktion dagegen gestimmt. Ich kenne eine solche ähnliche Funktion bereits aus der alemannischen Wikipedia, wo diese Funktion bereits seit einigen Jahren eingesetzt wird (jedoch durch eine externe Seite). Es ist zwar so, dass ich als Autor gerne meine Artikel bewertet haben möchte, und diese neue Bewertungsoption stellt auch einen guten Ansatz in diese Richtung. Bewerten kann man die Zuverlässigkeit, die Vollständigkeit, die Neutralität und die Präsentation. Gefahr dieser neuen Bewertungsoption ist, dass es stets IP-Adressen geben kann, die diese Funktion missbrauchen. Sei es, um die Bewertung zu verbessern oder meistens: um sie zu verschlechtern. Eine interessante Möglichkeit, die heute bereits besteht, Artikel zu bewerten oder zu kommentieren, ist die Diskussionsseite. Als ich anfangs meiner Wikipedia-Zeit noch recht unwissend umher surfte, war mir gar nicht bewusst, für was diese Diskussionsseite überhaupt da ist: Diskutiert man hier den Artikel, das Thema oder wofür ist sie da? Und meiner Meinung nach sollten die Diskussionsseiten besser in den Artikel positioniert werden. Eben durch eine Vermischung der neuen Bewertungsfunktion und einem Feld, das ganze zu kommentieren. Der Abzustimmende könnte dadurch zwar stichwortartig seine Ansichten zum Artikel beschreiben, aber auch seine Meinung in richtigen Worten und ganzen Sätzen fassen. Ein solcher Eintrag könnte dann auf die Diskussionsseite gepostet werden, à la:
Vorlage:Überschriftensimulation 2 Zuverlässigkeit: gut; Vollständigkeit: gut; Neutralität: da; Präsentation: gemässigt
Ich finde diesen Artikel doof, weil der lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum. Stet clita kasd gubergren, no sea takimata sanctus est Lorem ipsum dolor sit amet. --dvdb 16:57, 26. Aug. 2008 (CEST)
Wäre eine solche Funktion realisierbar bzw. was meint ihr dazu? Grüsse, --dvdb 16:57, 26. Aug. 2008 (CEST)
- In dieser Form würde die Bewertung IMHO Sinn machen. --GDK Δ 17:03, 26. Aug. 2008 (CEST)
- +1-- Coatilex 17:14, 26. Aug. 2008 (CEST)
- ikkis Diskutiere mit mir!Bewerte mich!Beteilige dich! 17:51, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Ein solcher Eintrag könnte dann auf die Diskussionsseite gepostet werden Wenn das sowieso auf der Diskussionsseite landet, kann man auch sofort einen Kommentar auf die Diskussionsseite schreiben, statt eine große Box in den Artikel zu setzen.--MSchnitzler2000 17:45, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Der Vorteil ist, dass die Leser - wie oben schon von dvdb erwähnt - auf die Möglichkeit zum Kommentieren des Artikels aufmerksam gemacht werden. Außerdem können die Daten dann leichter zur Auswertung verwendet werden (Spezial:RatingHistory, Spezial:Problematische_Seiten). Gruß, --Пikkis Diskutiere mit mir!Bewerte mich!Beteilige dich! 17:51, 26. Aug. 2008 (CEST)
Ja: +1--П - Ein solcher Eintrag könnte dann auf die Diskussionsseite gepostet werden Wenn das sowieso auf der Diskussionsseite landet, kann man auch sofort einen Kommentar auf die Diskussionsseite schreiben, statt eine große Box in den Artikel zu setzen.--MSchnitzler2000 17:45, 26. Aug. 2008 (CEST)
eigentlich prima
Die Bewertungs-Box ist m.E. auf alle Faelle einen Versuch wert. Ein einfach gehaltenes Benotungsschema bietet die denkbar niedrigste Hemmschwelle fuer feedback - und je mehr feedback von Lesern wir erheischen desto besser. Das tool koennte m.E. noch maechtig ausgebaut werden - statt den derzeitigen vier eher schwammigen Kriterien (was soll mit "Zuverlaessigkeit" eigentlich genau gemeint sein?) koennte ich mir durchaus einen recht detaillierten "Fragebogen" am Ende eines jeden Artikels vorstellen, mit Benotung der Qualtitaet von Illustrationen, weblinks und Litaeraturangaben, der stilistischen Qualitaet, der Gliederung, der Vollstaendigkeit, der Auffindbarkeit von Detailinformationen, der Aktualitaet etc. Gruss --Juesch 17:28, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Bevor man den richtig detailierten Fragebogen gelesen und sich Gedanken darüber gemacht hat (teilweise sind Fragen bei solchen Sachen eher zweideutig oder sowieso POV - was der eine positiv sieht und mit 1 bewertet, sieht der andere negativ und bewertet mit 1), hat man auch kurz was auf die Diskussionsseite geschrieben. Zumal mal wohl die wenigstens Leser tatsächlich, bis ganz da unten hin scrollen.
- Mir fällt es schwerer etwas in Noten auszudrücken, als kurz einen Psalm dazuzugeben.
- Und wie wird mit nicht lösbaren Problemen umgegangen. Zum Beispiel ist es in einigen Bereichen nicht möglich verwendbare Bilder zu bekommen, stehen solche Artikel dann ewig auf der Liste der schlecht repräsentierten Artikel, weil zu wenige Bilder? --89.246.214.218 17:44, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Jeder halbwegs erfahrene Benutzer kennt ja den Bauerntrick, mit schnell aus dem Ärmel geschüttelten Accounts z. B. bei LDs eine Art von Abstimmungsverhalten zu simulieren („...schließe mich der Meinung von X, Y und Z an“). Da wird dann immer erklärt, dass LDs keine Abstimmung sind. Genau das soll jetzt aber institutionalisiert werden. Endlich haben die Fans von Pornosternchen oder die Interessenvertreter und Werbeartikelschreiber von irgendwelchen Institutionen und Firmen die Möglichkeit, mit etwas Geschick so richtig Druck zu machen. Und man braucht dabei nicht einmal mit Argumenten kommen, sondern man kann sagen: Seht doch, wie viele diesen Artikel lieben (!!!), was habt ihr daran auszusetzen??? --KLa 17:51, 26. Aug. 2008 (CEST)
Weiß jemand wie diese Seite generiert wird bzw. was hier die Kriterien sind? Die Bewertungsdaten kann man ja nicht anschauen um es rauszufinden...-- Coatilex 17:38, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Laut Hilfe:Bewertung ist eine Bewertung schlechter als "gut" das Kriterium. -- Martina Nolte Disk. 17:52, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Nah super! Nehmen wir mal den Artikel Kosovo: Da kotzen sich regelmäßig Albaner darüber aus, dass der Artikel zu serbenfreundlich sei und Serben, dass er zu albanerfreundlich sei. Der Artikel dürfte also völlig unabhängig von seiner Qualität Stammgast unter den "problematischen Seiten" sein, wer weiß, irgendwann isser vielleicht gleichzeitig "exzellent" und "problematisch". Umgekehrt wird es ein Fanartikel zu einer
irrelevantenweniger bekannten Band niemals unter die "problematischen" schaffen, weil die paar Hansel, die ihn lesen, vollauf zufrieden sind, enzyklopädischer Anspruch hin oder her. Schöne neue Wikipedia! --SCPS 18:25, 26. Aug. 2008 (CEST)
- Nah super! Nehmen wir mal den Artikel Kosovo: Da kotzen sich regelmäßig Albaner darüber aus, dass der Artikel zu serbenfreundlich sei und Serben, dass er zu albanerfreundlich sei. Der Artikel dürfte also völlig unabhängig von seiner Qualität Stammgast unter den "problematischen Seiten" sein, wer weiß, irgendwann isser vielleicht gleichzeitig "exzellent" und "problematisch". Umgekehrt wird es ein Fanartikel zu einer