Ich habe den Wiki-Link auf "Deutscher Klassiker Verlag" entfernt, denn entweder sollten alle Verlage verlinkt werden (was ich für ziemlich unnötig halte) oder keiner. Jedenfalls erscheint mir die Entscheidung, nur diesen einen Verlag zu verlinken, irgendwie willkürlich.
--JensG 19:00, 2. Jan 2004 (CET)
- Verlage zu verlinken ist sinnvoller als beispielsweise Jahresahlen. Eine Jahreszahl sind nur 4 Ziffern, aber bei der Eingabe von Verlagen kann man sich leicht vertippen... --Keichwa 20:15, 20. Nov 2004 (CET)
Der Inhalt sollte unbedingt besser (vielleicht mit Behandlung jedes einzelnen Kapitels?) ausgebaut werden. --PhilippW 20:02, 20. Nov 2004 (CET)
Die Figur des Mephisto
Mit der Charakterisation des Mephisto bin ich nur teilweise zufrieden. Es stimmt zwar, dass er die menschliche Eitelkeit verspottet, jedoch glaube ich das ihm das Ende des Faust schon bewusst ist, indem er sagt: "Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und das Gute schafft. Er weiß also, dass Faust, trotz Mephistos Versuche ihn für sich zu gewinnen, dennoch zum Guten überwechseln wird. Also ergibt sich daraus doch die Frage, warum Mephisto erst zu diesem Wettstreit antritt, wenn er doch schon weiß, dass er verlieren wird. Hier denke ich, dass seine Rolle des Gegenspielers zu Gott sehr wichtig ist. Er ist fast schon einem Zwang ausgesetzt, dauernd gegen Gott anzutreten und zwar nicht aus dem Grund, weil er vielleicht denkt, dass er besser ist, oder das er gewinnen könnte. Nein, ganz allein wegen seiner Kontraposition zu Gott duelliert er sich also um Fausts Seele und verkörpert dabei alles, was entgegengesetz zu Gott ist. Auch hier ist wieder der Zwang des "gegen Gott Seins" zu erkennen. Er lebt exzessiv alle Situationen aus um Faust gegen Gott aufzubringen. Durch meine vorhergegangene Vermutung könnte es also auch sein, dass Mephisto weiß, dass wenn er Faust die Lebensweise ,die entgegengesetzt zum Moralischen ist, zeigt, dieser sich eher zum moralisch Guten hinziehen lässt. Daraus könnte man schlussfolgern, dass Mephisto nicht böse ist, sondern einfach nur wie ein Rebell erscheint, der durch die Demonstration seiner Lebensweise Faust nur zum Guten geleiten will, indem dieser aus eigener Kraft diese falsche Lebensweise erkennt. Mephisto selbst wird nie gewinnen, und das weiß er.
Diese Erläuterung ist zwar in sich schlüssig, doch geht sie durch die falsche Interpretation des Zitates in die falsche Richtung. Das "gute", dass Mephisto stets erreicht, ist nicht etwa ein moralisch wertvolles Gut, vielmehr ist es "gut" in des Teufels Augen. Hier verdreht Goethe bewusst die Perspektiven, um den Charakter Mephistos herauszustellen.
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Literatur (Kommentare)
Ist es normal das es die Bücher unter Literatur (Kommentare) bei Amazon nicht gibt und die ISBN Nummern anscheinend falsche Bücher liefern? --Trexer 14:57, 10. Feb 2005 (CET)